Frust beginnt mal wieder
Hallo Leute,
mein Omega beginnt mich mal wieder den Nerv zu rauben.
Es ist zwar nix mit dem Motor, aber die komplette Auspuffanlage ist durch.
Der Fächerkrümmer hat Risse an der Schweißnaht, der Kat ist vegammelt (o.k., der ist schon seeehr alt, da vom Ascona 😉 ) und die Rohre der Mittelschalldämpfer gammeln. Die Töpfe sind i.O. In drei Monaten steht die AU/HU in's Haus und dann das.
Hinzu kommt, dass die Spur nicht mehr stimmt und der Längslenker hinten fest ist (nach einem Jahr, Hersteller Lemförder). Wieder 80 Euronen rausgeschmissen.
Wenn ich mir den Unterboden anschaue, Rost ohne Ende, OK, nix durch, aber machen muss ich das auch noch...
Beim Ascona und unserem Vectra ist's mir relativ Banane, weil es da nicht teuer ist, aber der Omega nervt manchmal.
Wenn ich an den WaPu Wechsel (beim ZR Wechsel) denke... Musste insgesamt 10x den ZR wieder runternehmen. Die WaPu lag nich plan auf, weil die Alte abgerundete Kanten hatte und die Neue nicht. Dadurch lief der ZR bedingt durch ganz feinen Peek unter der WaPu nicht mittig. Da muss man erst drauf kommen.
Ein Erfolgserlebnis hatte ich jetzt aber:
Das Ruckeln beim Anfahren ist weg. Es lag am Zweimassenschwungrad. Das habe ich jetzt am WE getauscht und voilá, das Ruckeln ist weg...
Hat übrigens jemand Erfahrung mit der Kulanz von Friedrich? Den Fächer habe ich vor ziemlich genau 24,5 Monaten gekauft. Ist also gerade raus aus der Garantie...
Gruß
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von admiral54
Zitat:
Ich bin da ziemlich emotionslos.Zitat:
Von einem Motorumbau auf V6 rate ich dir dringend ab. Das wird ein Faß ohne Boden.
Beim 2.5/2.6er bräuchte ich nur den Motor inkl. Elektronik un die Vorschalldämpfer. Der Rest wie Getriebe und Diff kann ja gleich bleiben... Beim 3.0/3.2er wär's etwas mehr Aufwand...Das einzige Problem hier ist eher die Zeit...
gruß
Ich denke da eher an die Kosten für den Unterhalt/Teile vom V6. V6 heisst Oberklassenzuschlag. 😰
Da wäre mir der andere Kopf, incl. Zuschlag (180 €) + Versand (15 €), für insgeamt (incl. Kopfdichtungssatz) rund 680 € aber lieber.
Zitat:
Original geschrieben von admiral54
Ich denke da eher an die Kosten für den Unterhalt/Teile vom V6. V6 heisst Oberklassenzuschlag. 😰
Dessen bin ich mir bewusst. Allerdings alles ist relativ.
Das Einzige was mich richtig Geld kosten würde sind halt die zweijährigen ZR-Wechsel.
Dass der V6 auf LPG laufen würde, ist ja auch klar.
Zitat:
Original geschrieben von admiral54
Da wäre mir der andere Kopf, incl. Zuschlag (180 €) + Versand (15 €), für insgeamt (incl. Kopfdichtungssatz) rund 680 € aber lieber.
naja, ich bekäme den kompletten Motor generalüberholt für 1100 Euro.
Und genau das ist der springende Punkt.
Gruß
Eine gute Motoreninstandsetzung gibt es auch schon für unter 1000€ und der Kopf wird und kann dann auch instandgesetzt werden.
Geht nicht, gibt es in dem Fall wirklich nicht !
Wenn Du Dir die Mühe mal ans Bein bindest und diverse Motoreninstandsetzer anrufst, wirst Du selber mal feststellen, wie weit da die Preisvorstellungen variieren.
Ich bin sicher das es das Thema (X20XEV und Y22XE identisch) schon gab. Irgend was an den User erinnert mich an Eisenbahn oder Reichsbahn. Quäle mal die Suche, den Umbau hat hier schon jemand gemacht..............................oder wollte der einen X20XEV komplett in den Facer setzen ????
Aber ich denke auch das beide Köpfe gleich sind.
Ähnliche Themen
Falls es sich als richtig herausstellt das die X20XEV Köpfe identisch sind, wäre hier etwas interessantes.
http://cgi.ebay.de/...721QQcmdZViewItemQQptZAutoteile_Zubeh%C3%B6r?...
So.
Der Kopf ist reparabel.
Kostet mich inkl. Revision 400 Euronen. Ich glaub, das ist OK. Die Dichtung plus Schrauben liegt bei 50 Euronen.
Werd das nach Ostern in Angriff nehmen.
@mandel
Der Kopf des X20XEV ist im Grunde muit dem des Y/Z22XE identisch. der Einzige Unterschied sind die beiden Befestigungslöcher für das Zündmodul (Y/Z22XE) bzw. ZK-Deckel (X20XEV).
gruß
Das will ich so erstmal nicht glauben.
Denn das Zündmodul wird -wenn ich es richtig in Errinnerung habe- doch ausschließlich im Deckel fixiert.
Somit ist vermutlich nur der Ventildeckel unterschiedlich.
Die Blende wird beim Y/X22XE doch geklipst, während sie beim X20XEV geschraubt wird.
Das DIS-Modul sitzt nicht am Kopf, sondern auf der hinten an den Kopf angeflanschten Kühlmittel-/AGR-Brücke.
Die Brücke ist bei beiden Motoren absolut identisch, selbst die Gewinde für das DIS sind beim 2,2L auch vorhanden, lediglich das DIS ist da nicht montiert.
So.
Der Omega steht jetzt seit drei Wochen.
Den Kopf habe ich eingeschickt und kam jetzt am WE zurück.
Beim Auspacken dann die unerfreuliche Überraschung: Am kopf ist ein großes Stück rausgebrochen (Transportschaden). So 'ne Sch...e.
Bekomme jetzt von dem Instandsetzer einen überholten Ersatzkopf, was natürlich wieder etwas dauert (hoffentlich schmeißen die bei UPS den Kopf nicht wieder hin).
Nun habe ich noch 'ne Frage:
Wie bekomme ich eigentlich die Ölkohle von den Kolben runter? Ist insgesamt schon heftig, wie viel Ölkohle am oberen Rand vorhanden ist. Die Ventile hingegen waren absolut sauber.
Die Hohnungen sind alle noch sichtbar und es sind keine Einlaufspuren bei allen Zylindern sichtbar...
Jetzt brauch nur noch den Kopf...
@Kurt
Der kopf des Y/Z22XE ist definitiv anders zum X20XEV. Der *22XE hat die zwei Befestigungslöcher für das Zündmodul im Kopf in Guss. XEV hat da nix!
Gruß
Wäre ja mal schön, da ein Bild gutes zu sehen.
Ich habe den beim 22XE noch nicht demontiert.
Halt ! 🙂
Da müßte Andree ja auch weiter helfen können, dem liegt doch grade so eine zerpflückte Maschiene vor den Füßen im Weg.
Na wie sieht es aus Andree, kannst Du uns mal damit aushelfen?
So langsam kotzt mich alles an.
Der Ersatzkopf ist mittlerweile da und auch drauf.
Der Motor läuft eigentlich super, besser als vorher...
Wollte am Freitag den Fächerkrümmer wieder einbauen. Nur was sehen meine entsetzten Augen: Der Motor tropft (Kühlwasser).
Als ich den Gusskrümmer runter nehme, sehe ich die Katastrophe. Aus dem Loch des ersten Stehbolzens tropft jetzt das Kühlwasser...
Mal sehen, was der Instandsetzer sagt. Der hat lt. seiner Aussage u.a. das Gewinde nachgeschnitten. So wie es aussieht, wurde das Gewinde schief nachgeschnitten. Nun habe ich Bedenken, dass der sagt, ich wäre schuld.
Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt.
Gruß
Da bin ich aber auch mal gespannt wie der sich äußert.
Denn das ist ein Fehler, der meist beim Gewinde instandsetzen passiert.
Aber wenn der Stehbolzen mit Kaltmetall (2 Komponenten Kleber)eingeklebt wird, sollte das Problem eigentlich auch aus der Welt sein.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Aber wenn der Stehbolzen mit Kaltmetall (2 Komponenten Kleber)eingeklebt wird, sollte das Problem eigentlich auch aus der Welt sein.
Was nimmt man da?
Abgesehen davon, was der sagt.
Gruß
hab leider den ganzen thread nicht richtig mit verfolgt und erst jetzt mal richtig rein geluschert.🙁
na ja, die fotos vom y22xe, sind ja nu schon bei kurt..... aber ich bin der meinung, das man das mit den beiden schraubenlöchern, schon auf kurt seinem foto gut sehen konnte.!!
kaltmetal ist einfach ne "metallknete", der der härter zugefügt wird.
ich glaub, wir haben schon "loketitte"😁 und weicon titanium benutzt..... aber das loctite gibt es glaub ich nur für bis 100-150grad..... das weicon, ist bis 300° beständig.!!!
höhere grade, kenn ich nicht, weil soviel hat man damit ja nu doch nicht zu tun.!!
ich hätte aber gleich von anfang an, den rat von Vauxi in betracht gezogen.!!!
""also mal ehrlich ich hab die gerissen stehbolzen vorsichtig ausgebohrt und dann ACHTUNG 10ner gewinde rein geschnitten und kurze 10ner schrauben mit sprengring genommen...das hält prima...""
das haben wir auch schon gemacht und es spart viiiiiiie geld.
kopf runter.... alle anderen arbeiten auch gleich mit ausführen......
man muss halt nur darauf achten, das die offenen kanäle, nicht mit dem neuen stehbolzen, dicht gemacht werden ( länge )...... gleich alle stehbolzen machen..... und alle auch gleichzeitig einkleben oder mit kaltmetall einsetzten....
dazu gehört dann aber auch das aufbohren der löcher im krümmer, auf 11 MM.!!
ich bin der meinung, wenn das anständig ausgeführt wird, hält das bis in die nächste steinzeit.!!!
nu gut, nu warten wir wohl erst mal ab, was der instandsetzer sagt....
da das aber wohl etwas dauert und du vorher ja nichts entgültiges machen kannst/solltest, würde ich den betreffenden bolzen, noch mal raus drehen und........
mit dirko rot oder schwarz eingerieben... und mit nem kuhtipp, auch das im kopf befindliche gewinde, dünn, bis zu einem cm. tief benetzend..... wieder eindrehen.!!
mindestens zwei Std. warten.!!
wenn es vorher nur tröpfelte, kann das zum momentanen weiter fahren, schon ausreichen.!!!
-a-
( es sei denn, es ist ein riss neben den gewindeloch.!!!! )
So habe mit dem Instandsetzer gesprochen.
Er meinte, ich solle es erstmal mit dem 2K-Kleber versuchen. Wenn es dann immer noch undicht sein sollte, muss der Kopf wieder runter und zu ihm hin...
So richtig weiß er auch nicht, woher das Wasser kommen soll (wer's glaubt...).
So 'ne Kacke.
@Dotti
Dass mit dem Ausbohren ging nicht, da ich den Ölkanal getroffen hatte. Da musste etwas mehr gemacht werden...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von altersack007
dazu gehört dann aber auch das aufbohren der löcher im krümmer, auf 11 MM.!!
Hi... da hätte ich noch zwei Tricks auf Lager...
1ster Trick: Es gibt Reparaturhülsen, Außen 10/11/12mm, innen 8mm. Somit kann der originale Stehbolzen wieder rein und es braucht am Krümmer und der Dichtung nix aufgebohrt zu werden...
2ter Trick: 10mm Gweindestange oder Schraube mit Kopf ab in schnelldrehende Bohrmaschine spannen, Das ganze im Schraubstock fixiert, BM einschalten und eine gute Feile an den Bolzen halten... Gibt ne Drehbank für arme Leute...😁😁😁
Entsprechend runterdrehen und danach ein 8mm Gewinde aufschneiden, beide Seiten auf die richtige Länge bringen uuund...
Fertich ist der Reparaturbolzen...
Gruß
Jürgen