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Frequenz Autoschlüssel

VW Passat B6/3C

Hallo,
ist hier jemand der sich mit dem Wagen auskennt und mir die Frequenz des Funkschlüssels schreiben kann?

Gruß Markus

Beste Antwort im Thema

Trägerfrequenz beim Passat ist von 433,92Mhz bis 434,42 Mhz - bei welchem Wagen nu welche genau, keine Ahnung.

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22 Antworten

@ Potsdam Chrisi:
Es ist sehr gut möglich, dass dieses Gerät auf der selben Frequenz anspricht wie der Funkschlüssel eines Autos. Es gibt viele Geräte dessen Frequenzen in diesen Bereich liegen.

@ De Monti:
Logbuch brauch seit geraumer Zeit nicht mehr geführt zu werden. Jedoch hat jede Amateurfunkstelle einen Plan von seiner Funkanlage in der Schublade zu haben und auf Verlangen der Bundesnetzagentur (früher Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) vorzulegen.
Meine Geräte sind übrigens von guter Qualität. Mein Haupttransceiver ist von der Firma ICOM und auch meine Antennenanlage habe ich mit Sorgfalt gebaut. Außerdem habe ich die Nachbarn darauf hingewiesen dass sie mich es wissen lassen sollten, wenn Störungen im beim TV-Schauen oder ähnliche Sachen auftreten sollten. Bis jetzt kam nie etwas.
Achso, was mir dazu noch einfällt. Sollte ein Nachbar die Bundesnetzagentur anrufen aufgrund von Störungen die angeblich der Funkamateur verursacht - sich jedoch dann bei Messungen herausstellen dass dem nicht so ist, so zahlt der Nachbar den Messeinsatz im vollen Umfang.

Ich möchte noch mal betonen dass die Funkamateure grundsätzlich versuchen Störungen aus dem wegen zu gehen. Unabhängig davon ob sie es auf der besagten Frequenz dürfen oder nicht. In meinen Falle zum Beispiel ist es meistens kein Problem auf eine andere Frequenz auszuweichen. Außerdem hat man ja auch einen Ruf zu verlieren und man möchte nicht als "Arschloch" dastehen.

Aber ich finde es toll dass hier zu diesen Thema so ein Interesse besteht. Habe nicht damit gerecht eine Diskussion auszulösen.

So, und jetzt mache ich mal QRT. War schon den ganzen Tag QRV 😉

73 Markus

Bei mir im Haus klingelt der Funkgong, wenn der Nachbar sein fernbedientes Garagentor öffnet.
Das ist wahrscheinlich auch diesem Frequenzchaos geschuldet.

Frequenz in Deutschland 433,92 MHZ.

Zitat:

Original geschrieben von Rolf1957


Ich glaube da irrst Du dich gewaltig.
Auch als Amateurfunker darfst Du andere nicht stören, oder anders ausgedrückt, die Anderen Geräte müssen störfest sein, aber wenn Du mit deinem amateufunksender on air gehst, ist die Leistung erheblich höher, als die der anderen Sender, damit tritts du als Störer auf was dazu führen kann, dass du deinen Sender entweder einmotten kannst, oder dafür sorge tragen musst dass deine Antenne nicht in die Richtung abstrahlt die andere stören, also Abschrimung nach unten.
Ich bin nicht der genaue Gesetzestextkenner, aber in der Art wird das gehandhabt und wenn deine Nachbarn sich beschweren und der Messwagen bei euch auftaucht, kannst sicherlich einpacken. Amateufunk hin oder her.

Gruß Rolf
der jetzt darauf wartet, dass sein Statement verrissen wird.

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Zitat:

Original geschrieben von Rolf1957


Ich glaube da irrst Du dich gewaltig.
Auch als Amateurfunker darfst Du andere nicht stören, oder anders ausgedrückt, die Anderen Geräte müssen störfest sein, aber wenn Du mit deinem amateufunksender on air gehst, ist die Leistung erheblich höher, als die der anderen Sender, damit tritts du als Störer auf was dazu führen kann, dass du deinen Sender entweder einmotten kannst, oder dafür sorge tragen musst dass deine Antenne nicht in die Richtung abstrahlt die andere stören, also Abschrimung nach unten.
Ich bin nicht der genaue Gesetzestextkenner, aber in der Art wird das gehandhabt und wenn deine Nachbarn sich beschweren und der Messwagen bei euch auftaucht, kannst sicherlich einpacken. Amateufunk hin oder her.

Gruß Rolf
der jetzt darauf wartet, dass sein Statement verrissen wird.

Die Amateurfunker haben das Premiere Nutzungsrecht auf dem 70 cm Band von 430 bis 440 Mhz wenn dort das ism Band liegt ist das ein Problem für den Auto Fahrer wenn der Schlüssel nicht geht hat er ganz einfach Pech gehabt. Denn Die Sekundär Nutzer MÜSSEN Störungen hin nehmen:

Zitat:

@erna_online schrieb am 25. Oktober 2009 um 19:37:32 Uhr:


Bei mir im Haus klingelt der Funkgong, wenn der Nachbar sein fernbedientes Garagentor öffnet.
Das ist wahrscheinlich auch diesem Frequenzchaos geschuldet.

Wer hat eine Lösung ? Habe das gleiche Problem . Die Frequenz vom Gong lässt sich nicht ändern. Die vom Fahrzeugschlüssel vielleicht ???
Jedesmal wenn die Fernbedienung benutzt wird, rennt einer zur Tür.........

Ich möchte, nach dem dieser Blog hier vor zwölf (?!) Jahren eröffnet wurden und die Initiatoren sich vermutlich längst ausgeloggt haben, trotzdem etwas zum Verständnis beitragen. Auch wenn es vielleich keiner ließt.
Eins vorweg, hast Du eine Antenne auf dem Dach, bist du als Störer klar identifiziert, auch wenn diese nur zum Empfang gedacht ist. Je größer das Ding, desto wahrscheinlicher, dass es Stress gibt.
Zu den FFB komme ich erst weiter unten dazu.
Ich bin auch Funkamateur (habe als SWL (Zuhörer ohne Funkbetrieb) als Teenager Ender der 70er angefangen) und kenne leidlich die Herausforderrungen bei Doppelnutzung der Frequenzbereiche für verschiedene Dienste. Zumal ich an der Entwicklung solcher Dienst beteiligt war.
Wer von Euch älter als 40 Jahre ist kann sich vielleicht noch an die Röhrenradions und Röhrenfernseher in Betrieb erinnern. Auch HiFi-Anlagern aus den 80ern und 90ern waren und sind davon besonders betroffen.
Neben den Funkamateuren (allgemein als Amateurfunker bezeichnet, ist aber falsch), welche hier noch die kleinste Gruppe darstellte, gab es vor dem Handy- und darauf folgendem Internet-Zeitalter, Millionen von CB-Funker.
Neben dem Sprechfunk nutzten wir Funkamateure damals wie heute sehr gerne auch die Morsetelegrafie. Diese konnte sich durch ein klack, klack, klack-klack oder df, df, df-df… an den Empfangsgeräten bemerkbar machen. Digitalfunk, ATV usw. kam schrittweise dazu.
Nachbarschaftsstreits wegen Geisterstimmen (eher massiver Verzerrungen) im Radio, plötzlich verschwindende TV-Bilder und quäckende Störungen aus den Lautsprecherboxen der HiFi-Anlagen waren in eng besiedelten Räumen keine Seltenheit. Was nicht heißt, dass es auf dem Land keine Probleme gab.
Zu den Zeiten der großen militärischen Manöver vor dem Mauerfall gab es zusätzliche „Störer“, die mit Ihrer Kommunikationstechnik und Radartechnik so einige zivile Empfangsgeräte die Grätsche machen ließ.
Wer kann sich noch an den russischen Woodpeker erinnern? Ein russisches Überhorizontradar welches in den Siebzigern bis Ende der Achtziger den Empfang von Radiosendern auf der Kurzwelle massiv stören konnte. https://de.wikipedia.org/wiki/Woodpecker_(Kurzwellensignal)
Auch in der Industrie gab es schon ab den sechziger Jahren (das war aber auch für mich vor meiner Zeit) so manche Maschinen die reichlich HF (Hochfrequenz) Strahlung abgab.
Innerhalb der Industriegebiete eher kein Problem, es gab ja kaum reguläre Bewohner dort. Allerdings konnte es sein, dass das eine oder andere Radio, welches zur Unterhaltung der Mitarbeiter aufgestellt war, gestört wurde.
Vor zehn Jahren suchten wir bei einem Betrieb in Bayern nach der Ursache, warum zu unbestimmten Zeiten das WLAN für die Automatisierungstechnik für einige Minuten zusammenbrach. Wir haben tagenlang gesucht, erst stundenlanges abhören breiter Frequenzbereiche und nachfolgendes anpeilen erbrachte die Lösung. Ein altes Radar, welches von einem doch recht weit entfernten Flugplatz hochgefahren wurde, war der Verursacher. Manchmal ist es gar nicht die Betriebsfrequenz selbst die gestört wird, sondern eine Zwischenfrequenz im Frequenzmischer eines Bauteils des Empfängers. Da kann man sich echt einen Wolf suchen.
Das Problem liegt also oft (nicht immer) auf Seite der zivilen, mit Prüfzeichen versehenen Empfangsgeräten mit schlechter Schirmung der Baugruppen.
Ein Beispiel, wo es andersherum war und zum Teil noch ist: Als ab 1972 das Kabelfernsehen eingeführt wurde gab es bald Probleme mit dem analogen UKW Rundfunkempfang mittels Antenne.
Warum? Die Verteiler, Kabel und Verbindungsstellen im Erdboden, Keller bis zur Anschlussdose waren manchmal mangelhaft geschirmt. Manche Frequenzbereiche waren von der Abstrahlung der Sonderkanäle derart gestört, dass in diesem Bereich kein ungestörter Rundfunkempfang mittels Antenne möglich war.
Der Verursacher (damals noch die Post, später Telekom) hat dies selten abgestellt und wie wir ja wissen recht bald dieses marode Netzt fast bundesweit wieder abgestoßen, ehe man sich eines Besseren besonnen hatte. Nur mal so erwähnt.
Auch unsere Handys störten (alte Dinger noch immer) bis vor kurzem noch massiv den analogen Rundfunkempfang, wenn diese zu nah am Radio lagen.
Zurück in die 80er. HiFi-Türme ließen sich sehr oft dadurch entstören, indem man das Lautsprecherkabel mit ein paar Windungen um einen Ferritkern wickelte. Diese Technik in Miniaturform findet Ihr heute oft an den Stromkabeln der Netzteile für PC’s und Laptops. Und das ist gut so.
Die Röhrenradios und Röhrenfernseher hatten das Nachsehen, es sei denn man hatte eine Alufolie großflächig (natürlich geerdet) um das Gerät gewickelt, sonst konnte man meist nicht viel machen. Mal von der Optik ganz abgesehen.
Funkamateure welche die Kurzwelle liebten wichen in die Nachtzeit aus um auf den Langwelligeren Bändern mit der ganzen Welt zu „funken“, so konnte man tagsüber niemanden stören. Blöd, da war aber der russische Woodpecker!
Übrigens, stand heute gibt es fast keinen Bereich mehr in den Störungen verhindert werden können. Je höher die Frequenz, desto sicherer scheint man zu sein, aber die fortschreitende Entwicklung bringt es mit sich, dass man da nur wenige Jahre allein ist, ehe andere Dienst hinzukommen, was vor allem unserer Kabellosen und Datenhungrige AR und VR Technik geschuldet ist, das ist aber eine andere Geschichte.
Wer kann sollte bei seinem WLAN auf 5GHz ausweichen. Ersten mehr Bandbreite und andere Dienste wie Bluetooth, DECT, WiFi-RFID usw. sind dort im Moment noch nicht vertreten.

Zur FFB. Wer viel in den Kernbezirken unserer Großstädte und vor allem dort wo Banken, Versicherungen usw. angesiedelt sind sein Auto abstellt, wird vielleicht schon bemerkt haben, dass die FFB nur funktioniert, wenn man ganz nah beim Fahrzeug ist. Kleine Anmerkung, in den 80er-90ern war das noch viel schlimmer, damals ging es manchmal nur manuell. Warum? Sicherheitstechnik benutzte und benützt auch heute noch zum Teil Frequenzen im Bereich 433 MHz für die Überwachung und Kommunikation zwischen den Sensoren und Schnittstellen. Da aber immer mehr Technik diesen Frequenzbereich nutzt, wurde den Herstellen bald klar, dass man auf andere Bereiche ausweichen muss, um diesen sensiblen Bereich nicht durch die Vielzahl andere Dienste stören zu lassen.
Hellhörig geworden? Ja, schon deshalb beim Verlassen des Fahrzeugs und betätigen der FFB darauf achten, dass das Fahrzeug tatsächlich abgeschlossen wird. Diebe können mit Funkgeräten die 433er Frequenz blockieren, da das Sendesignal, auch ohne die Frequenz exakt zu treffen, da das Signal der FFB mit meist nur 10 mW überlagert. Das Fahrzeug bleibt offen, der Dieb kann problemlos die Kiste ausräumen.
Das der Funkcode ausgelesen wird, ist nur was für Hochkriminelle, der technische Einsatz ist dann nichts mehr für Laien. Diese zielen dann aber eher auf den Klau des Fahrzeugs ab. Davor kann man sich fast nicht schützen, es sei denn man benutzt die manuelle Schließmethode. http://www.hurcks.de/radio-scanner-archiv/FUNKSCHLUESSEL.PDF
Es gibt für FFBs auch noch andere Frequenzen, z.B. 315 MHz und 868 MHz. Egal welcher Bereich, mit einem geeigneten Sender und der richtigen Frequenzwahl geht das fast immer. Selbst Babyphones und Sender der Funksteckdosen können uns das Leben schwer machen. Es gibt mittlerweile verdammt viel Technik welches in „unserem FFB Bereich“ arbeitet.
Störungen heute:
Es gibt grundlegend zwei Quellen, die die wir Menschen generieren und die aus der Natur wie z.B. statische Entladungen und Weltraumrauschen.
Und noch eine Quelle, die Einbildung, wo ich bei meinem Eingangssatz bin, hast du eine Antenne auf dem Dach…..
Jeder der ein Kabelloses Gerät heute in der Hand hat kann ein Störer sein, selbst mit einer Oculus Quest kann man das Internet in einen ganzen Wohnanlage lahm legen.
Gruß
Dirk

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