Freiwilliges Software-Update GLC 250d

Mercedes GLC X253

Hallo liebe GLC 250d-Fahrer,

nach dem 220d sind wir also auch dran, oder vielleicht nicht?
Unten angehängt ist das Schreiben vom KBA (!) an mich mit MB-Logo im Briefkopf. Es handelt sich um eine "freiwillige Kundendienstmaßnahme", somit muss ich dieser nicht Folge leisten, wenn ich das nicht wünsche. Die Software-Aktualisierung führt ohnehin nicht zu einer Änderung der 6 b-Einstufung.

Die Komplexität der Motorsteuerung sei derart komplex, dass man mir das nicht erklären muss, weil ich ohnehin zu blöde bin, das zu verstehen. Was ich aber verstehe ist, dass mein Fahrzeug optimal fährt und in Relation zum Fahrzeuggewicht einen sehr sparsamen Kraftstoffverbrauch hat.

Es wird mitgeteilt, dass die Änderungen der Software sich auf den Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoss oder Stickoxidemissionen auswirken können. Wenige Zeilen später wird mir gewährleistet, dass es "keinen relevanten Einfluss" auf den Kraftstoffverbrauch etc. haben werde.

Wenn ich das Update also machen lasse, habe ich ganz schlechte Karten, wenn ich einen nachteiligen Effekt nachweisen will, da bin ich sicher. Eine Erhöhung des AdBlue-Verbrauchs würde ich, wie die Mehrheit der Leser des GLC-Forums klaglos hinnehmen. So wird das aber nicht kommuniziert.

Ich rechne damit, dass viele oder zumindest einige das Update aufspielen lassen, um das es hier geht. Ich bitte darum, die entsprechenden Erfahrungen hier möglichst gesichert und vergleichbar darzustellen.

Grüße
docsupp

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Zitat:

@Atles1 schrieb am 20. Dezember 2018 um 21:36:49 Uhr:


Ich war heute bei einen Volvo Händler und wollte meinen GLC in Zahlung geben wegen dieser Diesel Schumelei.
Auto ist EZ 6/2017 KM bisher 31 000 ich würde noch ca. die Hälfte vom Kaufpreis bekommen !!!
Das muß mann sich mal vorstellen.......

Nicht in Hysterie verfallen! 😉
GLC ist eh das bessere Auto und nach wie vor fahre ich, trotz einiger Knallköpfe, immernoch total
entspannt durch's Ländle... 😁
Und daran wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern!
Garantiert!
MfG

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Seit dem Update sind wir nun 3350 km gefahren (sind gerade auf der Rückfahrt aus dem Urlaub) 60 % Autobahn, 20 % Überland und 20 % Stadt.
Der Wagen schaltet etwas früher hoch was ich aber nicht als Problem empfinde, da ist ja noch die Sporttaste.
Schaltvorgänge absolut sauber ohne ruckeln.
Verbrauch nur im Warmlaufbereich etwas höher, Schnitt für o.g. Km 7,0 L/100 Km.
Kein Brummen, keine Vibrationen...
SS war vor dem Update ohne Funktion. Mit dem Einbau der neuen Batterie beim Update funktioniert es wieder total normal, auch bei den kalten Temperaturen gerade im Winterurlaub. Dauert nur etwas länger.
Nach dem Update ist bei uns easy going... Baujahr 09/2017 mit Gesamtlaufstrecke 23.650 km.

An die Forumsteilnehmer aus der Schweiz:

Weiss jemand, was passiert, wenn man das Software-Update nicht aufspielen lässt?

MB spricht in seinem schwafeligen Schreiben von einem "verpflichtenden Rückruf". Aber gleichzeitig schreiben sie "in Zusammenarbeit mit dem (Schweizer) Bundesamt für Strassen ASTRA". Dieses weiss gemäss Auskunft meines Freundlichen aber nicht, welche Fahrzeuge im einzelnen betroffen sind und kriegen auch keine Rückmeldung von der MB-Vertretung.

Was das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt für Deutschland anordnet ist mir in der Schweiz so ziemlich egal. Es hat hier zum Glück auch nichts zu sagen. Für mich zählt allein das ASTRA.

Zitat:

@Swisslynx schrieb am 28. Dezember 2018 um 16:54:45 Uhr:


An die Forumsteilnehmer aus der Schweiz:

Weiss jemand, was passiert, wenn man das Software-Update nicht aufspielen lässt?

MB spricht in seinem schwafeligen Schreiben von einem "verpflichtenden Rückruf". Aber gleichzeitig schreiben sie "in Zusammenarbeit mit dem (Schweizer) Bundesamt für Strassen ASTRA". Dieses weiss gemäss Auskunft meines Freundlichen aber nicht, welche Fahrzeuge im einzelnen betroffen sind und kriegen auch keine Rückmeldung von der MB-Vertretung.

Was das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt für Deutschland anordnet ist mir in der Schweiz so ziemlich egal. Es hat hier zum Glück auch nichts zu sagen. Für mich zählt allein das ASTRA.

Ich komme aus Luxemburg und mir wurde es auch "Aufgezwungen" . Ich mir auch sicher dass das freiwillige aufspielen der Software nur für den Hersteller gilt , nicht für den Endkunden . Für mich hört sich das so an , dass Mercedes die Software freiwillig aufspielt und nicht ( was später bestimmt kommt) durch einen Gerichtsbeschluss . Das Freiwillige hat für den Hersteller den Vorteil dass er nicht binnen einer Frist alle Fahrzeuge umrüsten muss , sondern etwas mehr Zeit hat . Bei der Wartung z.b. oder wenn das Auto wegen sonst irgend einem Problem zur Werkstatt muss .

Zitat:

@Swisslynx schrieb am 28. Dezember 2018 um 16:54:45 Uhr:


An die Forumsteilnehmer aus der Schweiz:

Weiss jemand, was passiert, wenn man das Software-Update nicht aufspielen lässt?

MB spricht in seinem schwafeligen Schreiben von einem "verpflichtenden Rückruf". Aber gleichzeitig schreiben sie "in Zusammenarbeit mit dem (Schweizer) Bundesamt für Strassen ASTRA". Dieses weiss gemäss Auskunft meines Freundlichen aber nicht, welche Fahrzeuge im einzelnen betroffen sind und kriegen auch keine Rückmeldung von der MB-Vertretung.

Was das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt für Deutschland anordnet ist mir in der Schweiz so ziemlich egal. Es hat hier zum Glück auch nichts zu sagen. Für mich zählt allein das ASTRA.

Mein 🙂 sagte mir, dass er von Mercedes Schweiz verplichtend beauftragt wäre, das Update einzuspielen. Dies bei meinem nächsten WS Aufenthalt (somit spätestens März/April, da ist der nächste Service fällig). Solange will ich das unbedingt rauszögern.

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Ich bin mit meiner WS so verblieben, dass ich das Update frühestens beim nächsten Service im Frühjahr machen lasse.

Ich habe meinen nächsten Service Ende Februar und werde erst dann das Update ( in der CH) machen lassen (müssen).

War am 14.01.2019 zum Service A beim MB-Autohaus.

Der Servicemitarbeiter fragte mich, ob auch das anstehende Dieselupdate aufgespielt werden soll.
Ich sagte Nein.
Er sagte klipp und klar, dass es meine Entscheidung ist. Es könnte evt. sein, dass ich ein weiteres Schreiben
vom KBA bekomme und mir angedroht würde, meinem GLC die Betriebserlaubnis zu entziehen.
Sollte es so sein, was ich nicht glaube, dann muss ich noch einmal darüber nachdenken. Ich glaube nicht das dies vor der gerichtlichen Entscheidung, die MB eingeklagt hat, durch das KBA gefordert wird.
2022 werde ich das Fahrzeug wieder abgeben und mir einen neuen GLC mit dem 654er Dieselmotor holen. Bis dahin wird es keine Entscheidung geben und für mich ist dies dann Geschichte.
Der GLC 250 d 4matic war für mich nur eine Übergangslösung. In meinen 12 Jahre alten ML 320d ( Euro 5 )wollte ich nicht mehr wegen einer Reparatur 3000 EUR investieren. Ich denke in 2022 kann man wieder besser einschätzen wohin der Weg führt, in Bezug auf die Umweltverschmutzung ( Benziner, Diesel oder Stromer.)

Freiwillig nur deshalb, weil dein GLC 250d mit BJ 2018 ein neueres Fahrzeug ist, dass zumindest gemäss BC Anzeige bereits halbierte AdBlue Reichweite (nur so um die 13000km) anzeigt.

Bei Fahrzeugen die Ab Werk noch um die 27000km AdBlue Reichweite haben, müssen wohl verpflichtend zum Rückruf - so auch meiner 🙄

Zitat:

@hoellol1 schrieb am 15. Januar 2019 um 06:12:59 Uhr:


Freiwillig nur deshalb, weil dein GLC 250d mit BJ 2018 ein neueres Fahrzeug ist, dass zumindest gemäss BC Anzeige bereits halbierte AdBlue Reichweite (nur so um die 13000km) anzeigt.

Bei Fahrzeugen die Ab Werk noch um die 27000km AdBlue Reichweite haben, müssen wohl verpflichtend zum Rückruf - so auch meiner 🙄

Zumindest in der Schweiz, stimmt deine Aussage nicht. Meiner hatt auch ab Werk AdBlue halbiert, ich musste trotzdem das Update aufspielen. Ich bin der Aufforderung zuvorgekommem, mein Bekannter hat mir aber das interne Schreiben gezeigt, auch unserer mit BJ 2017 muss das Update aufspielen. Ich dachte auch, dass wir bereits mit neuer Software unterwegs waren, wahrscheinlich wurde da nochmals was gemacht...

Siehste, dabei haben wir Schweizer den S.... noch nicht mal erfunden 😉 Meiner kommt frühestens im März zum Update (CH).

meiner war nun wieder in der werkstatt (Baujahr 09/17) und auch der werkstattmeister hat sich nun selbst überzeugt das ca. 2l diesel mehrverbrauch ist als wie bei einem GLC aus 2016 ohne die Updates - aber machen kann er nichts, muss über mercedes dies beanstanden.

start/stop geht nun wieder nach batterietausch - da meinte er eigentlich sei die batterie okay, jedoch ist ein parameter von der prüfung wo besagt das diese defekt ist - eine batterie nach einem jahr austauschen🙁((

Zitat:

@peter1glk schrieb am 15. Januar 2019 um 17:05:32 Uhr:


start/stop geht nun wieder nach batterietausch - da meinte er eigentlich sei die batterie okay, jedoch ist ein parameter von der prüfung wo besagt das diese defekt ist - eine batterie nach einem jahr austauschen🙁((

Na dafür hast du ja 3 Liter Treibstoff gespart, lass das S/S abgeschalten un die Batterie hält Jahrelang.

Zitat:

@peter1glk schrieb am 15. Januar 2019 um 17:05:32 Uhr:


meiner war nun wieder in der werkstatt (Baujahr 09/17) und auch der werkstattmeister hat sich nun selbst überzeugt das ca. 2l diesel mehrverbrauch ist als wie bei einem GLC aus 2016 ohne die Updates - aber machen kann er nichts, muss über mercedes dies beanstanden.

So langsam beginne ich mir ernsthaft Sorgen zu machen. 2L Mehrverbrauch - Das darf doch echt nicht war sein!!

Ich hoffe du hast dir das vom Meister schriftlich geben lassen?

Zitat:

@hoellol1 schrieb am 15. Januar 2019 um 21:00:50 Uhr:



Zitat:

@peter1glk schrieb am 15. Januar 2019 um 17:05:32 Uhr:


meiner war nun wieder in der werkstatt (Baujahr 09/17) und auch der werkstattmeister hat sich nun selbst überzeugt das ca. 2l diesel mehrverbrauch ist als wie bei einem GLC aus 2016 ohne die Updates - aber machen kann er nichts, muss über mercedes dies beanstanden.

So langsam beginne ich mir ernsthaft Sorgen zu machen. 2L Mehrverbrauch - Das darf doch echt nicht war sein!!

Ich hoffe du hast dir das vom Meister schriftlich geben lassen?

ja bekomme eine Zusammenfassung von allen Beanstandungen - mal gespannt ob er es tatsächlich schreibt

Hy. Wir haben den Mercedes GLC 250d 4matic (bj 2016) gebraucht gekauft. Später haben wir rausgefunden das der erstbesitzer den software update gemacht hat. Und da ich viel negatives über dieses update gelesen habe frage ich mich ob ich da irgend eine möglichkeit habe das Fahrzeug zu ersetzen oder klageweg einreichen kann? Ich habe eine Familie und möchte nicht das dass Fahrzeug irgendwo stehen bleibt oder das es schneller "kaputt" geht. Was kann ich machen? Danke im voraus.

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