Fragen zum S206 PHEV
Hallo zusammen,
Ich frage mich,
=== Kofferraum - warum so viel kleiner? ===
warum im T Modell PHEV der Kofferraum statt 490 nur 390 Liter hat. Liegt das wirklich nur höheren Boden? Sprich bleibt die Tiefe des Kofferraums wohl bei über 1m?
=== Tank ===
Weiss jemand, wie gross der Tank sein wird?
384 Antworten
Ich habe es jetzt mehrmals geschildert.
Ich fahre (und bezahle) seit 30.000 Km einen PHEV. Davon sicher mehr als die Hälfte elektrisch.
Ist in € billiger als ein vergleichbarer Diesel.
Wenn du das nicht hinkriegst, hast du das falsche Auto oder kannst nicht damit umgehen.
Übrigens ist das mein Privatauto. Habe es eben nicht wie viel andere gemacht weil die Steuervorteile winken, sondern weil es sich auch ohne gerechnet hat.
tja dann hast du entweder nicht richtig gerechnet oder du fährst damit hauptsächlich kurze Strecken täglich zum Brötchen holen vorwiegend im Geschwindigkeitsbereich 0-70 km/h. Und wenn du doch gerechnet hast, hast du die Rechnung vor der Strompreiserhöhung gemacht und deine Realität war maximal bis Ende 2021 aktuell.
Ich glaube schon das er richtig rechnet...
Ich fahre mit meinem 530e auch günstiger wie mit einem Diesel
Der Diesel hat auch 7,0l verbraucht.
Hälfte vom Arbeitsweg sind AB mit 120 km/h
Strompreis 26 cent .Versuche allerdings so viel wie möglich von der PV zu nutzen
Die Reichweite sollte aber den täglichen Arbeitsweg abdecken.
Zitat:
@hoechhrm schrieb am 18. Februar 2022 um 09:20:01 Uhr:
Zum zweiten: fast alle vergessen diejenigen, die auch einen Anhänger ziehen wollen oder müssen Mit einem BEV wird das nichts die nächsten 10 Jahre. Und dafür ist der PHEV richtig, wenn man versteht, wie er genutzt werden muss.
Wie kommst du denn da drauf ?
Ich habe eben einen BMW i4 konfiguriert und dort gibt es auch eine AHK
Und ich denke bei vielen anderen Herstellern kommt das auch in Kürze
Eine konfigurierbare AHK bedeutet aber nicht gleichzeitig eine vernünftige Anhängelast und/oder Reichweite.
Ich denke mal schon, dass sich ein PHEV wirtschaftlich nutzen lässt. Man braucht das passende Fahrprofil und die Skills, ein Fahrzeug sparsam bewegen zu können. Das scheitert aber bei vielen schon daran, was sie alles so im Fahrzeug an unnötigem Tinneff mitführen oder z.B. unnötig breite Reifen montiert haben.
Wer keinen PHEV mag oder für Unsinn hält, just fair. Wer das Prinzip unterstützt und gut heißt, auch okay.
Muss man wegen solchen Intoleranzen immer endlos diskutieren?
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Also jetzt muss ich mich doch mal hier einmischen, wenn auch wertfrei.
2 Dinge gebe ich zumindest zu bedenken.
1. Um die Betriebskosten zu berechnen sollte man beim Laden mit PV auch mit den Stromgestehungskosten rechnen (ca. 8-12 Cent) und nicht die Einspeisevergütung gegenrechnen.
2. Wenn man einen Diesel mit dem PHEV vergleicht dann bitte auch in der gleichen Leistungsklasse, und dann reicht eben auch 300d nicht aus.
Zudem ist ein PHEV immer NUR dann vernünftig wenn er viel Kurzstrecke bewegt wird, und ab und an mal Langstrecke. Als Geschäftswagen ist er daher von Haus aus nur durch die Vergünstigungen interessant (geworden)
Zitat:
@DrInsider schrieb am 20. Februar 2022 um 20:07:40 Uhr:
tja dann hast du entweder nicht richtig gerechnet oder du fährst damit hauptsächlich kurze Strecken täglich zum Brötchen holen vorwiegend im Geschwindigkeitsbereich 0-70 km/h. Und wenn du doch gerechnet hast, hast du die Rechnung vor der Strompreiserhöhung gemacht und deine Realität war maximal bis Ende 2021 aktuell.
Hauptsache irgendwas geschrieben, gelle?
Egal wie inhaltslos und spekulativ der Stuss auch ist.
Gut dass es die Ignoreliste für solche Brainakrobaten wie dich gibt.
Zum Thema Anhängerbetrieb mit I4:
konfigurieren hilft dabei nichts. Laut Automobil braucht ein BEV 2,5 mal soviel Batteriekapazität wie das Zugfahrzeug, weil der Anhänger eine Auflaufbremse hat und deshalb nichts zur Rekuperation beiträgt. Der I4 hat eine WLTP- Reichweite von 578 km . Real fährt man also damit mit einem 1500 kg- Anhänger keine 150 km. Das wird sich kaum einer antun wollen, wenn er mit dem Wohnwagen nach Südfrankreich fahren will. Ich jedenfalls nicht.
Zitat:
@Wilson24de schrieb am 20. Februar 2022 um 23:31:28 Uhr:
Also jetzt muss ich mich doch mal hier einmischen, wenn auch wertfrei.
2 Dinge gebe ich zumindest zu bedenken.
1. Um die Betriebskosten zu berechnen sollte man beim Laden mit PV auch mit den Stromgestehungskosten rechnen (ca. 8-12 Cent) und nicht die Einspeisevergütung gegenrechnen.
2. Wenn man einen Diesel mit dem PHEV vergleicht dann bitte auch in der gleichen Leistungsklasse, und dann reicht eben auch 300d nicht aus.
zu 1. - Volle Zustimmung, das scheinen hier manche schlichtweg zu übersehen
zu 2. - Das ist ein theoretischer Zugang, weil selbst ein PHEV, der dem Leistungsniveau eines 220d entspricht (und dafür wahrscheinlich einen 3-Zylinder-Diesel oder so etwas ähnliches haben müsste) vom Gesamtgewicht her die 2-Tonnen-Marke reißen und somit nur minimal weniger verbrauchen würde als ein 300de.
Soll heißen: Einen Hybrid unter dem Leistungsniveau eines 300e oder 300de zu konstruieren macht vebrauchstechnisch in einer C-Klasse nur wenig Sinn.
Deshalb ist auch die Forderung nach "Vergleich in gleicher Leistungsklasse" eine in der Praxis unerfüllbare wenn man einen 200d oder 220d in den Vergleich schicken wollte. Zudem schwingt mit dieser Forderung immer auch der Grundton mit, den Hybrid eher als Sportwagen denn als verbrauchsarmes Fahrzeug zu betrachten. Das ist dann auch am Ziel der Ökologisierung vorbei.
Zitat:
@Wilson24de schrieb am 20. Februar 2022 um 23:31:28 Uhr:
Also jetzt muss ich mich doch mal hier einmischen, wenn auch wertfrei.
2 Dinge gebe ich zumindest zu bedenken.
1. Um die Betriebskosten zu berechnen sollte man beim Laden mit PV auch mit den Stromgestehungskosten rechnen (ca. 8-12 Cent) und nicht die Einspeisevergütung gegenrechnen.
Ich rechne mit der Differenz Einspeisevergütung - Haushaltsstrom
Genau rechne ich damit eigentlich auch nicht, weil ich die Bezugsmenge von der PV zum Laden nicht kenne
Ich hatte jetzt am Wochenende eine relativ repräsentative Fahrt für Mischfahrprofil, 120km, ca. 10% Stadtanteil, 50% tempobegrenzte Autobahn und 40% Landstraße mit Kreisverkehren und ein paar wenigen Ampeln. Akku war 75% voll, Fahrzeug stand in der Garage, war aber ansonsten nicht vorgewärmt.
habe beim Losfahren die Heizung ausgemacht und erst eingeschaltet als der Verbrenner warm war. Das spart schon mal merklich Sprit und Reichweite. Musste zwischendurch immer mal wieder 30 min für ein paar Besorgungen parken, an einer Station habe ich den Wagen sogar nachgeladen. Bin weder besonders sparsam gefahren noch war ich besonders zügig unterwegs. Bis auf ein Überholmanöver habe ich den Pinsel nie wirklich durchgetreten. Normale Samstag-Einkaufstour halt.
Am Ende der Reise standen 6,3l Dieselverbrauch/100km. Etwas viel für das Profil, aber angesichts der Kaltstarts auch ungefähr das was ein normaler Diesel verbraucht hätte. Im Vergleich mit einem A6 3.0 TDI quattro waren es ein paar Zehntel weniger, im Vergleich mit einem annähernd gleich starken Passat 2.0 TDI 2WD ein paar Zehntel mehr. Den C220d konnte ich zwar nie auf genau der Strecke testen, schätze ihn anhand eines Tages Probefahrt aber ungefähr auf Passat-Niveau bei ~6l Diesel ein.
Jetzt aber der Haken an dem Ganzen: Zusätzlich zu den 6,3l Diesel hat der Wagen auch noch 2,0 kWh/100km verbraucht. Ich hab mittlerweile den Dreh ganz gut raus, den Wagen sparsam zu fahren und auch sinnvoll zu rekuperieren (früh und sachte auf die Bremse) wo das möglich ist. Zudem macht er das auch selbst mit den Navidaten und über die Radarsensoren in Abhängigkeit des anderen Verkehrs ganz gut.
Dennoch ist es enttäuschend wenn der Wagen nur dann den Dieselverbrauch eines ganz normalen Diesels erreicht wenn man auch noch einiges an Strom obendrauf reinkippt. Und der ist bekanntlich ja auch nicht kostenlos.
Klar hab ich 100 PS mehr zur Verfügung, aber wenn ich die ausfahre, geht der Verbrauch noch in ganz andere Sphären. Nach 10.000km Dieselhybrid ist für mich das Fazit, dass es durchaus Sinn machen kann, einen 6-Zylinder-Diesel mit so einem System zu ersetzen, aber leider verliert er jeden Öko-Vergleich gegen jeden 4-Zylinder-Diesel. Die einzige Fahrweise wo der Hybrid wirklich Sprit spart, ist der Digitalstil bei relativ viel Verkehr auf der Autobahn. Also ständig abwechselndes Vollgas / Bremse / Vollgas / Bremse wenn ständig einer rauszieht und dann wieder rechts rüberwechselt. Da würde der Verbrauch eines normalen Diesels durchaus höher liegen, der Hybrid geht selten über 8,5 Liter/100km.
Vielleicht sollte ich hier nicht mitdiskutieren weil ich in Ermangelung eines S206 noch den S205 C300de fahre. Aber ich bekomme den Wagen einfach nicht in den Verbrauchsbereich eines 4-Zylinder-2WD-Diesels runter. Das Auto macht Hölle Spaß und ich fahre wo es nur geht elektrisch, aber kosten- und umwelttechnisch ist er einfach langfristig keine Option. Für längeres E-Fahren fehlt zudem die Reichweite. Werde den Wagen daher im Herbst abgeben und wieder durch einen normalen Diesel ersetzen. Fehlern wird er mir mit seinem brutalen Drehmoment und seinem hohen Spaßfaktor jetzt schon, aber es ist am Ende einfach kein technischer Fortschritt wenn man es nur aus Kosten- und Umweltgesichtspunkten betrachtet. Den exorbitanten Reifen-Verschleiß aufgrund des Gewichts und des Drehmoments noch gar nicht mitgerechnet.
Zitat:
@Kuh55 schrieb am 1. März 2022 um 18:59:30 Uhr:
Weiß jemand, wo genau das C300 e T-Model gebaut wird? Bremen vielleicht, oder auch im Ausland?
Hi, wir haben die Info bekommen in Bremen. Zumindest das was noch verbaut und nicht gestrichen wird ;-)
Gestrichen wird mittlerweile absichtlich, wie sogar Källenius heute öffentlich zugegeben hat. Mercedes hat gemerkt, dass offenbar ausreichend viele Kunden dämlich genug sind, länger als ein Jahr auf ihren Benz zu warten und den Wagen dann auch noch ohne die normalerweise gewährten Rabatte bestellen.
Deshalb will er jetzt die Produktion künstlich verknappen und noch weniger Autos für noch höhere Preise verkaufen.
So weit so schlau. Weniger schlau ist, dass man das der Presse ohne Umschweife auch so mitteilt und damit die Kunden öffentlich düpiert.
Zitat:
@Kuh55 schrieb am 1. März 2022 um 18:59:30 Uhr:
Weiß jemand, wo genau das C300 e T-Model gebaut wird? Bremen vielleicht, oder auch im Ausland?
Die 206er T-Modelle kommen ausschließlich aus Bremen.