Fragen zu A8 3.0 TDI Gebrauchtwagen mit knapp 200.000km

Audi A8 D3/4E

Hallo zusammen,

mir hat es der A8 D3 schon seit einer Weile angetan, und da man sich ja doch immer mal wieder nach etwas Neuem umschaut, wollte ich dieses Thema etwas vertiefen. Hier nur mal ein "unverbindliches Beispiel" ;-) von einem A8, der mich interessieren könnte.

Ich habe einige A8 3.0 TDI quattro mit guter Ausstattung und ca. 150-200.000km für etwas unter EUR 20.000 gesehen. Allerdings sind da die letzten Wartungen nicht oder nicht vollständig gemacht worden oder (Aussage Händler) da muss nochmal beim Verkäufer nachgefragt werden.

Welche Teile sollten bei einer solchen Laufleistung bereits getauscht worden sein, bzw., wenn der Tausch nicht erfolgt ist, was kostet es dann? Gibt es einen solchen Wartungsplan hier im Forum oder im Internet?

Mit ist klar: Wer Oberklasse fährt, der zahlt auch Oberklasse. Das schreckt mich nicht so sehr. Aber wenn eben eine teure Wartung/Reparatur ansteht, dann muss das fair im Kaufpreis berücksichtigt sein. Konkret, ich habe kein Problem, mir einen A8 zu kaufen, bei dem zeitnah für EUR 5.000 gewartet/repariert werden muss, aber dies muss der Preis gegenüber einem perfekt gewarteten A8 dann auch widerspiegeln.

Vielen Dank!

Gruß
xc90er

Beste Antwort im Thema

Hi xc90er,

Zitat:

Die Faceliftelemente scheinen ja nicht gravierend zu sein.

Wie bereits geschrieben gab es beim A8 zwei Facelifts, von denen das zweite wesentlich bedeutsamer war (neue Rückleuchten, neue Navi-Generation).

Mein erster D3 war Baujahr 2006 und hatte somit schon das 1. Facelift hinter sich.
Zu meinem jetzigen (Vorfacelift) merke ich nur wenig Unterschiede, eigentlich alles nur Kleinigkeiten, z.B. zeigt das Kombiinstrument nicht den aktuell eingelegten Gang (sondern eben nur „P R N D S“) an. Einige Taster und Schalter im Innenraum habe eine andere Beleuchtungsfarbe der LED, etc. (du siehst wie sehr man hier ins Detail gehen muss, um überhaupt Unterschiede zu finden 😁)

Den Innenraum empfinde ich haptisch und qualitativ zwischen Vorfacelift und 1. FL als absolut gleichwertig.
Das zweite Facelift bringt viele Detailverbesserungen im Innenraum, wie ich selbst auf einer Probefahrt habe erfahren dürfen.
Beispielsweise viele Chrom- und Aluapplikationen, der MMI-Monitor bewegt sich nahezu lautlos, bessere Abschirmung von Windgeräuschen.

Der Pre-FL und FL1 sind aber auch schon auf einem sehr hohen Niveau, bei dem man eigentlich nicht meckern kann. Selbst wenn man FL2 kennt, weiß man das Pre-FL nach wie vor sehr zu schätzen, da die Änderungen nur marginal sind (wie oben erwähnt).

Zwei typische Macken der Baureihe sind mir noch eingefallen:
1. Die Zuziehhilfe der Heckklappe hat die Aufgabe den Kofferraumdeckel sanft ins Schloss zu ziehen. Wenn das nicht funktioniert ist oft nur eine kleine Feder aus der Verankerung gesprungen, die sich für einen Cent-Betrag ersetzen lässt. Audi verkauft Dir ein neues Schloss.

2. Die zweite Macke betrifft auch den Kofferraum, dieses mal den elektrischen Antrieb. Dieser tut sich nämlich beim Öffnen der Klappe ab einem gewissen Alter etwas schwer. Gab auch eine Rückrufaktion von Audi, aber die Probleme bestehen nach wie vor.
Meine funktioniert jedoch noch ausgezeichnet (scheint wohl eine Ausnahme zu sein).
Also darauf beim Kauf vielleicht achten.

Zur Ausstattung:

Ich würde mich nach einem D3 mit üppiger Ausstattung umsehen. Nachrüsten ist in vielen Fällen zwar möglich, in einigen aber auch nicht und vor allem unverhältnismäßig teuer.
Wenn Du nicht schon morgen das neue Auto brauchst, dann lass Dir Zeit beim Aussuchen.
Lass Dich vor allem nicht auch durch „VOLL VOLL VOLL“ in den Inseraten locken. Aber das weißt Du sicher. Ein A8 mit Sitzheizung, Klimaanlage und Ledersitzen (laut mobile.de Video zum A8 „Luxus“) ist absolut nichts besonderes. Das krieg ich doch auch im Polo oder Golf (selbst „damals“, also anno 2002 als der D3 auf den Markt kam)…
Die wahren Ausstattungsschätzchen haben TV, Solardach, Standheizung, Keyless Drive, Abstandsregeltempomat (wichtig, weil nur Fahrzeuge mit ACC das große Farbdisplay im Bordcomputer haben!), Vierzonen-Klimaanlage, erweiterte Lederoptik im Interieur (sehr empfehlenswert!), elektrische Rollos für die Heckscheibe und im Fond (evtl. noch Kühlschrank in der Mittelarmlehne hinten)

Klar „braucht“ man das nicht. Aber so viel Komfort für so verhältnismäßig wenig Geld bekommst Du so schnell nicht wieder. Und mal ehrlich: was „braucht“ der Mensch schon…

Verzichtbare Ausstattung stellen die belüfteten Massagesitze dar. Von der Lüftung merkst Du selbst auf der maximalen Stufe 6 nicht viel.
Die Massageoption leistet auch nicht wirklcih tolle Arbeit. Hier musste Audi kurzfristig „aufrüsten“, um mit Mercedes mithalten zu können. In der S-Klasse gibt extra Motoren für die Massage.
Im Audi wurde kurzerhand die Lordosenstütze via Software zum „Massagemotor“ umfunktioniert und drückt Dir mit simultaner Auf-und Abbewegung seltsam in den Rücken…

Insgesamt finde ich übrigens, dass der A8 D3 mit ein wenig Kenntnissen ganz gut zum Selbstschrauben geeignet ist.

Um nochmal auf die Motorenwahl zu sprechen zu kommen:

Mein ursprünglicher Plan war auch meinen 3.0 TDI (habe das Dieselnageln nicht mehr ertragen) durch einen 4.2er Benziner zu ersetzen.
Als ich jedoch gesehen habe, zu welchen Preisen man die W12 hinterhergeschmissen bekommt, wurde ich wirklich nachdenklich. Anfangs empfand ich es einfach als nur „gesponnen“, sich ein Auto mit solch einer Maschine zuzulegen. Und dann noch „in der heutigen“ Zeit…
Jetzt fahr ich so ein „Ding“. Und ich werde es fahren, bis es a. auseinander fällt (was noch lange dauert) oder b. ich es mir nicht mehr leisten kann. Der W12 verleiht dem sonst so dicht an der Perfektion angesiedelten A8 wahren Charakter. Dies fehlte dem 3.0 TDI und das hat mich immer gestört im Vergleich zu meinen Volvos, die auch „Charakter und Persönlichkeit“ haben.

Zur Frage: Was verbraucht eigentlich so ein 12-Zylinder?

Antwort:
Ich habe mit weitaus Schlimmerem gerechnet, muss ich ehrlich sagen. Nachdem mich der 3.0 TDI mit 13 Litern auf der Kurzstrecke eher geschockt hat, hatte ich mich auf einen abartigen Verbrauch beim W12 eingestellt.
„Unter 25 Liter fährst Du den nie“, musste ich mir anhören.

Jetzt kann ich sagen: das ist Quatsch.
Der A8 ist kein oller V8-Ami mit 3-Gang Automatik.

Auf meinen Strecken zwischen 3-5 km habe ich einen Verbrauch von etwa 16.5 - 18 Liter.
Über Land hat mich der W12 aber wirklich überrascht. In Verbindung mit dem Tempomaten braucht er dort etwa 12.3- 12.7 Liter.
Ich denke der 4.2er wird sich maximal 1.5-2 Liter sparsamer bewegen lassen.
Mit dem 90 Liter Tank erreicht der W12 auf Langstrecke trotzdem eine sehr ordentliche Reichweite.

Was den Reiz des W12 ausmacht, ist wirklich schwer in Worte zu fassen. Ich bin wie gesagt motormäßig den gleichen Gedankenweg gegangen wie Du. Und irgendwie („wenn schon, denn schon“) doch beim W12 gelandet.

Der W12 ist einfach alles. Er ist eine Luxuslimousine mit ruhigem Fahrambiente, wenn es darauf ankommt. Wenn es jedoch einmal etwas schneller gehen soll, begeistert der W12 mit dominantem, aber dennoch dezentem Motorsound beim Beschleunigen und entwickelt sich zum Sportwagen-Coupé. Er klingt niemals auch nur im Geringsten angestrengt. Und das ist er auch nicht. Die Maschine hat keinen Turbolader und läuft niemals auch nur annähernd an ihrer Belastungsgrenze. Sie wird es einem mit einer langen Lebensdauer danken.
Und die Ruhe und Gelassenheit, die der Motor ausstrahlt, überträgt sich auch auf den Fahrer und dessen Fahrstil. Den W12 willst Du gar nicht heizen, sondern im Normalfall einfach nur vor Dich hincruisen. Am Besten mit dem aktiven Abstandstempomaten (der für sein Entwicklungsjahr 2002 extrem ausgereift ist).

Zitat:

Ich sehe in Deiner Signatur, dass Du Dir bzgl. Laufruhe und Leistung keine Sorgen machen musst 🙂

Und ja, bezüglich Laufruhe mache ich mir nun keine Gedanken mehr. Es ist schon beeindruckend wenn die Gebläsedrehzahl der Klimaanlage das Motorgeräusch „übertönt“.

Noch dazu strahlt der W12 (im Vergleich zum S8) deutlich mehr Understatement aus. Kein Mensch vermutet hinter der schlichten Außenhaut 450 PS. Und dieses Gefühl macht (zumindest mir) mehr Spaß als die Leistung wirklich abzurufen.

Hinzu kommt, dass der W12 serienmäßig eine Menge Ausstattung mitbringt und die Wenigsten bei den Extras gegeizt haben.

Du sagst:

Zitat:

Mich reizt es, dass die meisten S8 (oder W12 😁) supergut ausgestattet sind (ok, kann alles kaputtgehen) und dass mehr Hubraum bekanntermaßen nicht schadet.

Zitat:

Klar, der Unterhalt wird wohl [...] teurer sein, aber das schreckt mich nicht. Spaß am Fahren hat Vorrang.

Zitat:

Jetzt, da mich eure Tipps Richtung Benziner gebracht haben, ist es vom 4.2 zum 5.2 doch nicht mehr weit

Ich sage:

Vom 5.2 ist es nicht mehr weit bis zum 6.0 😁

Er scheint das zu sein, was Du wirklich suchst.

Grüße
Hannes

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Servus,

mein Vater hat einen W220 als S350 L 4-Matic. Im Vergleich zu meinem A8 4.2 MPI ist dieser nochmals etwas komfortabler. Der A8 ist bei mir immer in der Komfort Stellung und es ist ein sehr angenehmes fahren. Einige kurze Stöße gibt es hingegen durch.

Im Vergleich zum SL (R230) ist der A8 sehr komfortabel. Man kann ihn (aber auch SL) nicht mit einem Fahrzeug ohne Luftfederung vergleichen. Da liegen zugunsten der Luftfederung Welten.

Grüße
Marcel

Zitat:

Man kann den A8, aber auch SL, nicht mit einem Fahrzeug ohne Luftfederung vergleichen...

Dein SL hat ein Luftfahrwerk / Airmatic 😕

Abc demnach auch verstellbar nur anstatt mit Luft. Öl

Und die Stahlfedern in Deinem SL nicht zu vergessen. Das von Dir genannte ABC hat nichts mit der Airmatic gemein.
Es hält zwar das Niveau, hat aber doch keinen Einfluss auf den Federungskomfort, wie es ein Luftfahrwerk tut?!

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Hat es auch nicht, wie gesagt mit Öldruck. Es ist verstellbar in drei Stufen "Normal/etwas höher/ganz hoch". Dazu gibt es die ABC Sport Taste, diese das Fahrwerk deutlich sportlicher macht.

Um es nochmals anzusprechen, ABC ist strammer als die Airmatik wenn man S-Klasse (Airmatic) mit Modellgleicher S-Klasse (ABC) vergleicht. Die Allradmodelle sind ausschließlich mit Airmatic zu kaufen gewesen.

Nun ist hier Mercedes nicht relevant, der Vergleich mit SL war nur wegen dem Fahrwerk. Den A8 gibt es so oder so nur mit Luftfederung.

Ich persönlich bin mit dem Komfort des A8 sehr zufrieden, obwohl man an der S-Klasse sieht, dass es noch komfortabler geht (wer es denn möchte).

Grundsätzlich solltest Du, wenn es nicht der S8 wird ,darauf achten, daß es in den "normalen" A8 Modellen 2 verschiedene Varianten des AAS gibt. Es gibt die Variante AAS und AAS Sport.
So komfortabel wie eine E- oder S Klasse und allem dazwischen wird ein 4e jedoch nie sein, das können die Sterne einfach besser, auch ohne Luftfahrwerk.

Zitat:

@sps.for.a8 schrieb am 7. Februar 2015 um 09:08:26 Uhr:


Grundsätzlich solltest Du, wenn es nicht der S8 wird ,darauf achten, daß es in den "normalen" A8 Modellen 2 verschiedene Varianten des AAS gibt. Es gibt die Variante AAS und AAS Sport.
So komfortabel wie eine E- oder S Klasse und allem dazwischen wird ein 4e jedoch nie sein, das können die Sterne einfach besser, auch ohne Luftfahrwerk.

Find ich auch, wenn Komfort dann Mercedes!

Aus urheberrechtlichen Gründen darf ich leider kein Foto einstellen, aber in der aktuellen "AutoBild Gebrauchtwagen" ist ein zweiseitiger Bericht über unseren 4E.
LG Marc

Zitat:

@sps.for.a8 schrieb am 7. Februar 2015 um 09:08:26 Uhr:


Grundsätzlich solltest Du, wenn es nicht der S8 wird ,darauf achten, daß es in den "normalen" A8 Modellen 2 verschiedene Varianten des AAS gibt. Es gibt die Variante AAS und AAS Sport.
So komfortabel wie eine E- oder S Klasse und allem dazwischen wird ein 4e jedoch nie sein, das können die Sterne einfach besser, auch ohne Luftfahrwerk.

Das hilft zur Einordnung. Vielen Dank. Ich bin vor ca. vier Jahren einen W221 S600 gefahren. Da liegt bei der Federung eine Welt dazwischen zum S8. Aber, ok, vielleicht ist der Vergleich auch nicht fair. Allerdings, ich bin letztes Jahr einen S500 Probe gefahren, konnte mir es aber nicht vorstellen, mit so einem Auto durch die Gegend zu fahren. Da muss ich noch etwas älter werden 😁

Na, ich werde den S8 nächste Woche wohl nochmal auf der Autobahn fahren. Vielleicht gefällt er mir mit Deiner "Kalibrierung" ja schon besser 🙂

Gruß
xc90er

Worüber reden wir? Eine S Klasse ist insgesamt weitaus und wesentlich weniger sportlich ausgelegt, wie ein A8 oder 7er BMW. Die normale S Klasse ist ein OPA Auto und regelt bei 250 km/h ab. Der A8 4.2 TDI bei 274 km/h. Der A8 ist die sportlichste Auslegung unter den 3 Luxus Karossen, danach folgt der 7er und dann als Sänfte die S - Klasse, außer ein S 63 AMG. Alle drei Marken im obersten Limo Segment sind als Geschäftswagen und Reise Limousinen ausgelegt. Meiner Auffassung nach ist der A8 sportlicher und dynamischer, als BMW und Mercedes. Als Chauffeur Limo für schnelle Reisen der A8 in lang, für komfort betonte Strassenlagen und Reisen die S Klasse in lang und dynamisch für Mix aus Cauffeur und Selbstfahrer der 7er in lang. Der ist aber auch hart. In der Klasse ist es eher eine Weltanschauung für welche Marke man sich entscheidet. Alle 3 Top Kisten für die Langstrecke und entspannte schnelle Autobhanreisen, das man möglichst rechtzeitig und frisch am Zielort ankommt und nicht durchgeschwitzt und exhaustet im verknitterten Anzug, wie bei einem Ferrari ;-)

Zitat:

@SWAN schrieb am 9. Februar 2015 um 10:13:55 Uhr:


Worüber reden wir?

Nun, ich habe davon gesprochen, dass mir die Federung im S8 sehr hart vorkam (auch auf der Stufe "Komfort"😉 und dass ich wissen wollte, ob dies einfach so ist oder ob die Dämpfer des Luftfahrwerks mit 130.000km am Ende ihrer Lebenserwartung stehen. Mir gefallen das Design und der Motor des S8 sehr gut, aber dennoch würde ich die "sportlichen" Ambitionen des Fahrwerks nur im Ausnahmefall suchen.

Du sprichst genau die drei Marken an, deren Limousinen die mich interessieren. BMW gefällt mir vom Image her nicht, für eine S-Klasse fühle ich mich noch zu jung. So ist meine Auswahl recht eingeschränkt. Meine Frage nach mehr Komfort lässt sich also nicht mit einer S-Klasse oder einem 7er beantworten. Wenn der S8 so hart abgestimmt ist, ok, das ist eine Geschmacksfrage. Ich wollte einfach wissen, ob dies beim S8 halt hinzunehmen ist.

Gruß
xc90er

Ich habe das AAS Sport. Und ja.. es ist tatsächlich hart. Einige haben das Steuergerät getauscht und damit auf das normale AAS gewechselt - welches deutlich (!) weicher ist. Ob das so einfach gegangen ist, weiss ich nicht..
Für mich ist es ok, zumal ich dann noch ein vernünftiges Fahrverhalten hinkriege, wenn ich weitere 2 cm tiefer lege.

Den A8 gibts übrigens auch in komfortabel: Phaeton.
Außerdem ist die Verarbeitung dann nochmals höher.

Ich bin vom Phaeton auf den A8 umgestiegen und finde das Konzept einfach besser.
🙂

Zitat:

@xc90er schrieb am 9. Februar 2015 um 13:06:26 Uhr:



Zitat:

@SWAN schrieb am 9. Februar 2015 um 10:13:55 Uhr:


Worüber reden wir?
Nun, ich habe davon gesprochen, dass mir die Federung im S8 sehr hart vorkam (auch auf der Stufe "Komfort"😉 und dass ich wissen wollte, ob dies einfach so ist oder ob die Dämpfer des Luftfahrwerks mit 130.000km am Ende ihrer Lebenserwartung stehen. Mir gefallen das Design und der Motor des S8 sehr gut, aber dennoch würde ich die "sportlichen" Ambitionen des Fahrwerks nur im Ausnahmefall suchen.

Du sprichst genau die drei Marken an, deren Limousinen die mich interessieren. BMW gefällt mir vom Image her nicht, für eine S-Klasse fühle ich mich noch zu jung. So ist meine Auswahl recht eingeschränkt. Meine Frage nach mehr Komfort lässt sich also nicht mit einer S-Klasse oder einem 7er beantworten. Wenn der S8 so hart abgestimmt ist, ok, das ist eine Geschmacksfrage. Ich wollte einfach wissen, ob dies beim S8 halt hinzunehmen ist.

Gruß
xc90er

Also ich hab den 4.2 TDI in lang. Der längere Radstand nimmt von vorn herein weniger mit. Auf Komfort ist er echt weich gefedert und bleibt hoch. So cruise ich durch die Stadt. Landstrasse fahr ich automatic oder dynamic, BAB fahre ich immer in Dynamic. Da ist er tief und hart, aber liegt wie ein Brett. Das ist meine Langtsreckeneinstellung und so fahre ich öfters 1600 km am Stück. und oft so 2 x 3 - 500 am Tag.
Auf Dynamic BAB ist er am tiefsten und zum schnell fahren am Besten. Bei den besch. Strassen in Deutschen Großstädten ist dort Komfort die beste Einstellung. Ich komme damit super klar. Eigentlich fahre ich immer manuell auf Komfort oder Dynamic und wenns schnell gehen muss auf S.

moinsen,
also ich würde mal meinen, bei der laufleistung solltest du alle verbrauchsteile gewechselt haben, aber das ist dir sicher ja selbst bekannt ^^
bremsen,filter,öle...

ich selbst fahre einen 3l tdi und bin sehr zufrieden, nicht nur beim verbrauch auch bei der leistung.
dafür das es so ein schiff ist und den kleinsten diesel drin hat, tip top!
ich würde es als a8-sparer bezeichnen 😁
nun was auch klar ist, je mehr extras, desto mehr kann kaputt gehen, je nach pflege des wagens.
bei mir ist es nur der motor für die heckklappe, der etwas schwach ist, aber baue jetzt nen neuen ein.
sonst tip top 😉

suche aber selbst jetzt nen 4.2er diesel, da ich mehr druck brauche 😁

dezente grüße an alle a8 fahrer 🙂

Zitat:

@Felbie schrieb am 1. März 2015 um 12:03:18 Uhr:


moinsen,
also ich würde mal meinen, bei der laufleistung solltest du alle verbrauchsteile gewechselt haben, aber das ist dir sicher ja selbst bekannt ^^
bremsen,filter,öle...

ich selbst fahre einen 3l tdi und bin sehr zufrieden, nicht nur beim verbrauch auch bei der leistung.
dafür das es so ein schiff ist und den kleinsten diesel drin hat, tip top!
ich würde es als a8-sparer bezeichnen 😁
nun was auch klar ist, je mehr extras, desto mehr kann kaputt gehen, je nach pflege des wagens.
bei mir ist es nur der motor für die heckklappe, der etwas schwach ist, aber baue jetzt nen neuen ein.
sonst tip top 😉

suche aber selbst jetzt nen 4.2er diesel, da ich mehr druck brauche 😁

dezente grüße an alle a8 fahrer 🙂

na ja den kleinsten Diesel...... Gibt nur 3.0 und 4.2 TDI, wenn man nicht die ganz alten Dinger sucht. Ich steh auf den 4.2 TDI weil der das 2,1 Tonnen Auto (Die Langversion ist noch mal 50 kg schwerer + dann noch Zubehör) ausgezeichnet bewegt. Der 4.2 Benziner ist mit Sicherheit auch ein Top Motor. Der 5.2 kommt aus dem Lamborgini und ist eine V10 Rennmaschine. Geiler Sound, aber den würde ich mir nicht über 100 tsd, km kaufen. Der ist schon zickiger. Wem Kosten egal sind, der ist beim W12 6.0 genau richtig. Für welchen Motor man sich entscheidet hängt nur vom Geldbeutel und Fahrprofil ab. Einen starken Motor sich zu kaufen und nur im Spritsprmodus zu fhren, halte ich für Blödsinn. In der Stadt bin ich im Schonfahrbetrieb auf der BAB, wo mein Wagen zu Hause ist fühle ich mich zwischen 180 und 220 km/h am wohlsten und wenn's mich juckt auch mal voll. Würde ich "vernünftiger" fahren, täts ja sonst auch locker der 3 Liter. Also was will man und was kann/will man bezahlen. Irgendwann lande ich vielleicht doch mal bei Porsche, aber nur wenn man noch fahren darf, sonst hole ich mir einen großen Geländewagen

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