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Frage zu Standheizung?

Themenstarteram 27. April 2007 um 17:48

Moin,

habe seit Montag meinen neune Passat mit Standheizung und Fernbedienung.

Auf der Rückseite der Funkfernbedienung für die Standheizung steht ein Barcode und T 90.

Ich gehe davon aus das ich eine Webasto Standheizung drin habe die entweder heizt oder lüftet.

In allen Beschreibungen der T 90 FB von Webasto steht das man den Modus wechseln kann über die FB. EInfach 2x gleichzeitig die ON und OFF Taste drücken. Wenns dann grün leuchtet ist lüften und rot ist heizen.

Aber bei der VW FB funktioniert das bei mir nicht. Auch alle anderen Funktionen nicht. Anscheinend nur ein und Aussschalten und der Rest nur per fixer Einstellung in der MFA.

Kann das sein????

Es ist doch wohl die T 90 von Webasto. Ist die von VW kastriert worden.

Kann mir jemand etwas dazu sagen.

Ich wollte eigentlich schon per Fernbedienung Lüften oder Heizen Einstellen können

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23 Antworten

Hallo,

laut anderen Forummitgliedern wird bei der werkseitigen Standheizung der Motor nicht miterwärmt (auch wenn es im Prospekt so steht) sondern nur der Innenraum. Bezüglich Frontscheibenheizung: Mich stören die feinen Drähte überhaupt nicht, selbst meiner Frau ist lange gar nicht aufgefallen, dass da überhaupt Drähte in der Scheibe sind. Ich würde sie wieder mitbestellen (trotz nachgerüsteter Standheizung).

lg stsk3

Hallo,

die Standheizung wärmt den Motor mit. Ich stelle die Heizung Morgens auf 40 Minuten und die Motortemperatur wird beim Start mit 90 Grad angezeigt. Wenn ich mich hätte entscheiden müssen hätte ich mich aber auf jeden Fall für ACC entschieden. Neben dem Komfortaspekt finde ich auch den Sicherheitsaspekt sehr wichtig. Man ist doch leicht mal für 1 oder 2 Sekunden abgelenkt und wenn dann vor einem einer bremst kann es schnell brenzlig werden. Dank ACC passt das Auto sozusagen mit auf.

mfg

Tom

am 9. November 2008 um 19:28

Hallo PassatErkie !

Also Du sagst, daß die Standheizung den Motor auf Betriebstemperatur bringt und Du dich aber für das ACC entscheiden würdest. Ich dacht nur an meinen Motor das er möglichst lange hält. So wie ich das ganze hier aus dem Forum interpretiere, lebt der Motor bedeutend länger, wenn er im Winter auf Betriebstemperatur vorgeheizt wird. Oder habe ich da was falsch verstanden???

Außerdem habe ich keine Erfahrung mit der Frontscheibenheizung bezüglich der Heizdrähte. Denn die würden im falle einer Standheizung ja wegfallen.

Meine Frage ist also: Leben die Motoren mit Standheizung (natürlich auch benutzen :D) länger, als solche Motoren ohne Standheizung???

Für eure Meinungen recht herzlichen Dank im Voraus.

 

MFG

Guy

Hallo,

 

schaut Euch mal diesen Beitrag auf Seite 3 bezüglich Standheizung und Motorerwärmung an.

 

lg stsk3

 

 

Zitat:

Original geschrieben von stsk3

Hallo,

schaut Euch mal diesen Beitrag auf Seite 3 bezüglich Standheizung und Motorerwärmung an.

lg stsk3

...dann lese mal die weiteren beiträge...

Hallo Guy76,

da dies mein erster Diesel ist kann ich nicht beurteilen wie groß das Kaltlaufproblem ist. Ich bin zuletzt ein 5er BMW und einen A8 gefahren, die mit 160000 bzw. 220000 km immer noch mit dem ersten Motor liefen. Waren aber halt beides Benziner. In Anbetracht der Tatsache, dass keine 10% der Dieselfahrzeuge eine Standheizung haben (OK. Geschätzt, nicht Tatsache) und die Dieselmotoren nicht am laufenden Meter verrecken, würde ich die Prioritäten da setzen wo ich sie direkt bemerke. Und auch wenn ich es sehr zu schätzen weiß Morgens in ein warmes Auto einzusteigen, ist mir der Komfort- und Sicherheitsgewinn das ganze Jahr über deutlich wichtiger. Zumal die Wahrscheinlichkeit, dass ein Motor bei einem Auffahrunfall Schaden nimmt größer ist als durch Minusgrade (Auch wieder nur so eine Behauptung aus dem Bauch heraus). Und wenn der letzte Winter für die Zukunft exemplarisch sein sollte, dann braucht man wahrscheinlich auch bald im Winter eine Klimaanlage.

mfg

Tom

am 14. November 2008 um 3:15

Zitat:

Original geschrieben von PassatErkie

Hallo Guy76,

da dies mein erster Diesel ist kann ich nicht beurteilen wie groß das Kaltlaufproblem ist.

Gerade moderne Diesel brauchen (vor allem bei niedrigen Außentemperaturen) definitiv deutlich länger um auf Betriebstemperatur zu kommen als Benziner, da Diesel offenbar weniger Abwärme produzieren. Insofern ist natürlich auch die verschleißfördernde Kaltlaufphase länger. Ob dieser erhöhte Verschleiß jedoch nur eine statistische Größe darstellt oder aber tatsächlich meßbar ist, vermag ich jedoch nicht zu sagen.

Zitat:

Ich bin zuletzt ein 5er BMW und einen A8 gefahren, die mit 160000 bzw. 220000 km immer noch mit dem ersten Motor liefen. Waren aber halt beides Benziner. In Anbetracht der Tatsache, dass keine 10% der Dieselfahrzeuge eine Standheizung haben (OK. Geschätzt, nicht Tatsache) und die Dieselmotoren nicht am laufenden Meter verrecken, würde ich die Prioritäten da setzen wo ich sie direkt bemerke. Und auch wenn ich es sehr zu schätzen weiß Morgens in ein warmes Auto einzusteigen, ist mir der Komfort- und Sicherheitsgewinn das ganze Jahr über deutlich wichtiger. Zumal die Wahrscheinlichkeit, dass ein Motor bei einem Auffahrunfall Schaden nimmt größer ist als durch Minusgrade (Auch wieder nur so eine Behauptung aus dem Bauch heraus). Und wenn der letzte Winter für die Zukunft exemplarisch sein sollte, dann braucht man wahrscheinlich auch bald im Winter eine Klimaanlage.

mfg

Tom

Deutlich herabsetzen dürfte sich meiner Meinung nach die Lebensdauer eines Diesel ohne Standheizung allerdings nicht. Auch auf den Komfort, morgens in ein warmes Auto einzusteigen, könnte ich verzichten; denn durch die Sitzheizungen wird es einem ja schnell erträglich warm.

Doch da Du den Sicherheitsgewinn angesprochen hast: ich betrachte es gerade hier in Norwegen (mit regelmäßig zweistelligen Minusgraden im Winter) durchaus als Sicherheitsgewinn, wenn sich die Frontscheibe aufgrund der Luftfeuchtigkeit innen oder außen während der ersten Kilometer nicht mehr ständig wieder mit einer feinen Eisschicht überzieht, die die Sicht einschränkt. Da hilft auch die ACC wenig, weil man oft innerhalb weniger Sekunden eigentlich garnichts mehr sieht und eigentlich auf Autopilot schalten müßte. Die Heizdrähte in der Frontscheibe (bei eingebauter Frontscheibenheizung) mögen dieses Vereisen zwar minimieren oder sogar ganz verhindern, aber das braucht auch erst mal eine Weile, bis die Scheibe warm genug ist. Sieht man ja gut bei der Heckscheibenheizung, die eine eventuelle Eisschicht nur mühsam wegtauen kann. Und auch die Seitenscheiben muß man weiterhin freikratzen.

Bei einer Standheizung ist aber nicht nur der Motor bereits halbwegs auf Betriebstemperatur, auch sämtliche Scheiben sind durch den erwärmten Innenraum bereits soweit erwärmt, daß sich dort gerade am Anfang der Fahrt zumindest keine feine Eisschicht mehr bilden kann.

Mein Auto (ein Toyota RAV 4 mit Dieselmotor aber ohne Standheizung, Baujahr 2007) hat einen sogenannten Zuheizer, der auf Knopfdruck wie eine kleine Standheizung das Kühlwasser zusätzlich erwärmt indem er in einem kleinen Brenner Kraftstoff verbrennt. Eine feine Sache (weil es die Kaltlaufphase deutlich verkürzt), aber wie bei Heizdrähten dauert es auch beim Zuheizer trotzdem einige Minuten, bevor man davon etwas merkt. Zudem funktioniert der Zuheizer nur bei laufendem Motor, so daß ich ggf. vor Fahrtantritt einige Minuten lang auch den Motor laufen lassen müßte, was jedoch (Dieselverbrauch des Motors plus Dieselverbrauch des Zuheizers) einen unnötigen Kraftstoffverbrauch und somit unnötige Kosten verursachen würde.

Mein nächster Wagen wird daher definitiv mit Standheizung ausgerüstet sein! Derzeit liebäugele ich mit einem Passat Variant 140 PS TDI, mit 4MOTION und Schlechtwegefahrwerk.

Grüße aus Norwegen,

Wolfgang

Vor Jahren habe ich in der AMS gelesen, dass ein morgendlicher Kaltstart bei Minusgraden etwa dem Verschleiß von 500 km Vollgas auf der AB entspricht. Nun kann jeder selber überschlagen, ob er aus Verschleißgründen unbedingt eine SH braucht. Wenn er noch den monitären Aspekt berücksichtigt, wird eine SH wohl schnell ein Minusgeschäft. Wer natürlich unbedingt 111 Jahre alt (äh, 555.000 km) werden möchte, sollte alles tun, was fit hält. Für das Auto heißt das, nie über 3.000 U/min, nur Langstrecke, öfter mal Öl wechseln, Auto/Motor streicheln;)

Die Entscheidung ACC oder SH würde ich von der persönlichen Situation abhängig machen. In Norwegen oder den Alpen macht sicher eine SH mehr Sinn, da der AB Anteil mit dichtem Verkehr geringer ist. In den deutschen Ballungsräumen mit meist milden Wintern halte ich ACC für „lohnender”, zumal das ja auch nur rund die Hälfte kostet.

Ich habe übrigens beides bestellt:D.

es hängt natürlich immer davon ab wo man wohnt. wenn ich in österreich die letzten beiden winter hernehme, dann bräuchte ich keine standheizung sondern es reicht eine sitzheizung vollkommen aus. außerdem ist es mir persönlich egal, ob der motor aufgrund zahlreicher kaltstarts anstatt 400.000km nur mehr 350.000km hält, da er ohnehin nach ein paar jahren wieder abgegeben wird. also für mich persönlich rendiert sich eine standheizung nie, auch gerade deswegen, weil mein wagen im carport und nicht in freier eisiger natur steht.

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