Frage zu EURO 6 Diesel und zum aktuellen Dieselgate

BMW 3er F31

Ich habe einen BMW 320d touring, EZ 7/2017 und EURO 6. Ich bestellte den Wagen damals mit dem sog. Performance KAT, also der Einschlüsselung von EURO 5 auf EURO 6 für € 1.100,00.

Frage nun an die Fachleute: Muss ich damit rechnen, dass mein EURO 6 Diesel auch ggfs. ein Softwareupdate benötigt / bekommt oder gar weitere, wie von der Bundesregierung geforderte Umbaumaßnahmen, vorgenommen werden müssen (ggfs. Umrüstung auf Ad-Blue etc.)?

Beste Antwort im Thema

Ich kann es nicht gut heissen was die konzerne hier veranstaltet haben aber mich würde mal interessieren wenn man die kompletten diesel in stuttgart durch benziner ersetzen würde ?

Nox belastung um 10% reduziert dafür feinstaub um 50 % erhöht ???

Die viel größere bedrohung sind diese grün/links orientierten öko-terroristen gegen die sollte man mal einen gipfel einberufen.

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Ich kann mir nicht vorstellen das bei eventuellen fahrverboten, wobei das meiner meinung nach noch lange nicht durch ist, auch noch innerhalb einer schadstoffklasse unterschieden wird.

Dann wäre das chaos ja komplett... Vielleicht noch eine rosa plakette einführen...

Was wäre denn, wenn jemand in einem Jahr Euro 8 einführt und nur noch Hybridfahrzeuge fahren dürfen?

Schon mal gemerkt, dass das hier ziemlich an der Realität vorbeigeht?

Zitat:

@Z4-6 schrieb am 2. August 2017 um 12:43:53 Uhr:


Was wäre denn, wenn jemand in einem Jahr Euro 8 einführt und nur noch Hybridfahrzeuge fahren dürfen?

Schon mal gemerkt, dass das hier ziemlich an der Realität vorbeigeht?

Das Problem ist, dass die Politik halt auch an der Realität vorbei geht.

Breaking News:
http://www.spiegel.de/.../...tos-bekommen-neue-software-a-1161056.html

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Lies dich mal im vw forum ein wenig um was mit fahrzeugen passiert ist die ein solch "lapidares" update erhalten haben

Vor allem ist es für mich nicht nachvollziehbar warum man solche betrügereien und schummelsoftware entwickelt setzt sich klagen und milliarden strafen aus wenn es überhaupt nicht nötig ist ???

Mir kann doch keiner glaubhaft erklären mit einem simplen softwareupdate sind alle probleme aus der welt ohne das irgendwelche bauteile auf dauer schlechter laufen, mehr verbrauchen oder früher ihren geist aufgeben...

...z.B. deshalb:
Alle Hersteller haben die gleichen Optionen bei Konzeption und eventueller Anpassung nach dem "Dieselgipfel".
Es ist auch völlig unerheblich, ob der Prüfstand erkannt wird (VW) oder nicht. Entscheidend ist, was (auf der Straße) hinten rauskommt.
Die Normverletzungen jenseits des Labors sind so eklatant, weil bei problemgerechter Abgasreinigung im Rahmen der eingesetzen Technik Betriebseinschränkungen/Langzeitschäden unvermeidbar sind.
Egal, ob EUR5 oder EUR6 - alle Motoren haben AGR.
Abgasrückführung hat folgende Nachteile weil/wegen

- Mehrverbrauch
1. Abgas die Verbrennungstemperatur senkt und so der thermische Wirkungsgrad sinkt
2. Nacheinspritzungen zur DPF-Regeneration erforderlich sind

- Ölverdünnung/-vermehrung (genannte Nacheinspritzungen)

- Rußbildung, damit Belastung des DPF mit häufiger Regeneration (Schadstoffausstoß) und Abrasion durch Rußeintrag ins Motoröl

- Verkokung des Ansaugtrakts und Einlasskanäle bei Hochtemperatur-AGR (Reparatur bei BMW ca. 1.500€)

- Versottung und Säurebelastung (Korrosion) der Abgasführung bei Niedertemperatur-AGR

- oberhalb einer bestimmten Motorlast AGR wegen der übermäßigen Rußbildung garnicht mehr einsetzbar ist ("Schwarzrauchgrenze"😉

Die AGR-Raten sind schon an der motorisch vertretbaren Grenze - durch das politisch-ideologische Theater wird nun wider technische Vernunft ein "Update" gefordert...und heute wohl auch beschlossen, dass eine Ausdehnung der AGR auf weitere Betriebszustände vorsieht - nur darin kann ein "Update" überhaupt bestehen.
Damit werden die beschriebenen Nachteile und Risiken für den Kunden noch größer.
Das ist nur der wirtschaftliche Aspekt.

Auch die AdBlue-Eindüsung ist - wie früher gesagt - nicht "ohne", da die Ammoniakbelastung unausweichlich ist, es sei denn, man baut noch einen weiteren Kat hinter dem SCR-Kat zur Neutralisation ein.

Ammoniak stinkt und führt offensichtlich mittelbar zur Feinstaubbildung.

Ob der "Volksgesundheit" mit dem aktuellen kenntnisfreien Aktionismus gedient ist, darf bezweifelt werden.

Zitat:

@Sven210779 schrieb am 2. August 2017 um 16:40:40 Uhr:


Vor allem ist es für mich nicht nachvollziehbar warum man solche betrügereien und schummelsoftware entwickelt setzt sich klagen und milliarden strafen aus wenn es überhaupt nicht nötig ist ???

Les dich mal in die Materiel bei BMW ein, Schummelsoftware ist da nicht vorhanden.

...Prüfstanderkennung "ja" oder "nein" ist doch völlig egal.
Der Unterschied zwischen Normerfüllung und Realemission ist entscheidend.

Dann ist ja alles gut. Keine schummelsoftware kein softwareupdate ;-)

Jedenfalls wird an meiner karre zumindest nicht ohne meine gegenwehr experimentiert.

Sofern er in die werkstatt muss lass ich mir jedenfalls vorher die alten stände abspeichern und gnade denen gott es wird ohne meine erlaubnis irgendwas drauf gespielt...

Zitat:

@maxmosley schrieb am 2. August 2017 um 16:56:56 Uhr:


...Prüfstanderkennung "ja" oder "nein" ist doch völlig egal.
Der Unterschied zwischen Normerfüllung und Realemission ist entscheidend.

Für was entscheidend? Für die Typzulassung jedenfalls nicht. Und Klagen kannst du auch nicht, jedenfalls nicht gegen Hersteller die die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Die werden dir ganz einfach sagen, dass du den falschen verklagt hast und auf den Gesetzgeber verweisen.

...da die EU-Vorschrift - verständlicherweise - auch darauf abhebt, dass die Grenzwerte ebenfalls im Realbetrieb eingehalten werden müssen, obwohl sie nur auf dem Prüfstand ermittelt werden, "schummeln" alle, deren Fahrzeuge hier versagen.
So gesehen ist eine dezidierte Prüfstandserkennung vergleichweise unbedeutend, wurde aber bei VW als eigentlicher Sündenfall dargestellt - das ist technisch, ökölogisch etc. Quatsch.

Zitat:

@maxmosley schrieb am 2. August 2017 um 17:24:04 Uhr:


...da die EU-Vorschrift - verständlicherweise - auch darauf abhebt, dass die Grenzwerte ebenfalls im Realbetrieb eingehalten werden müssen, obwohl sie nur auf dem Prüfstand ermittelt werden, "schummeln" alle, deren Fahrzeuge hier versagen.

Das ist leider falsch. Oder wie soll ich interpretieren, dass unterschiedliche Werte fuer Prüfstand und Straße auch in den neuesten Euronormen, also in der Euro 6c und 6d existieren? Weiß die EU nix davon, oder wie?

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