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Frage zu Diesel im Kurzstreckenbetrieb

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 13:22

Hallo Forum,

Mal ne Frage zu einem heiklen Thema, wie der Titel vermutlich schon aussagt.

Haben uns im Mai einen Mondeo Turnier 2,2 TDCi gekauft, da meine Frau zu der Zeit noch einen guten Arbeitsweg von ca 25 km eine Strecke hatte und es sich daher anbot einen Diesel zu kaufen.

Durch einen glücklichen Umstand hat Sie nun eine Stelle ziemlich in der Nähe ergattern können, müsste nun allerdings nur noch 6-7 km mit Auto fahren. Was mMn keine so tolle Sache für den Diesel sein mag, oder?

Frage ist nun, steckt das Auto solche Kurzstrecken unter der Woche weg, wenn am We auch aussreichend lange Fahrten unternommen werden? Oder sind dann in kürze Probleme zu erwarten, zwecks dem DPF oder ähnliches?

Fahrzeug wurde gebraucht gekauft, steht mittlerweile bei ca 108 tkm. Oder sollte man in Erwägung ziehen das Auto noch mit relativ wenig Wertverlust wieder zu verkaufen und auf einen Benziner umsteigen um dann eventuelle Probleme zu umgehen?

Vielleicht kann ja jemand was zum Thema aus dem eigenen Erfahrungsbereich Preisgeben, bzw hat denn jemand ein ähnliches Fahrprofil und kann sagen das es für das Auto kein größeres Problem sein wird!?

Hoffe auf zahlreiche Antworten...

LG

Beste Antwort im Thema
am 27. November 2014 um 14:32

.. da wird wieder ein Fass aufgemacht :-)

Solang du deinen Mondi nicht NUR kurzzeitig nutzt und zu dieser Zeit auch wie ein bekloppter fährst tuts dem Großen nicht weh. Aber da wird's denk ich mal kaum einen geben, der sich einen Diesel Mondeo zulegt um "nur" die Kids in den Kindergarten zu bringen und sonst keine Fahrten damit macht. Die meisten werden doch noch ab und an mal etwas längere Strecken fahren :-) Der Wagen bzw. DPF regeneriert sich schon, sobald man etwas länger fährt (idealerweise nicht direkt zur rush hour in der Stadt). Fehlermeldungen für abgebrochene Regenerationen sind keine Seltenheit - allerdings bekommt man die nicht mit.

Leider gibt es "Zeichen" oder Zusatzgeräte für den Mondeo die einem anzeigen, wenn die Regeneration gerade beginnt bzw. läuft :-(

... Also bloß keine Panik (auch bei 7km einfacher Fahrt) - meine Meinung.

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Themenstarteram 26. Oktober 2014 um 20:20

Wir fahren zwar jedes Wochenende länger Strecken, viel Autobahn aber ob das ein Ausgleich darstellt?

Am Ende werden dann wohl leider doch Schäden zu erwarten sein, wenn ich das so lese... :(

Zitat:

@Enzo2410 schrieb am 26. Oktober 2014 um 21:20:12 Uhr:

Wir fahren zwar jedes Wochenende länger Strecken, viel Autobahn aber ob das ein Ausgleich darstellt?

Am Ende werden dann wohl leider doch Schäden zu erwarten sein, wenn ich das so lese... :(

Das sollte aber reichen!

Zitat:

@spacechild schrieb am 26. Oktober 2014 um 20:40:02 Uhr:

Und ist der DPF erst mal zu und der Fahrer merkt es nicht, geht als nächstes der Turbolader drauf.

Kannst Du uns das auch erklären? Ich habe das sonst immer umgekehrt gelesen (defekter Turbolader, der auch den DPF mitgenommen hat).

An den TE: kauf Dir einfach ein ELM-327 kompatibles Diagnosegerät (ca. 30-100 Euro) und die Software FORSCAN (gratis im Internet). Oder Du greifst zum kommerziellen Diagnosegerät FOCOM (ca. 350 Euro). Mit beiden kannst Du eine statische Regeneration anstoßen (also ein manuelles Freibrennen des DPF im Stand). Damit kannst Du auch verschiedene Messwerte auslesen (z.B. bei welchem Kilometerstand der DPF das letzte Mal freigebrannt wurde oder welchen momentanen Gegendruck der DPF hat (je höher der Druck, desto eher ist der DPF zu => wenn er zu hoch ist, wird eh automatisch ein Fehler gesetzt). Man kann sich auch Diagramme während der Fahrt (bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten) machen lassen.

Zitat:

@cschmidt_20 schrieb am 26. Oktober 2014 um 21:10:33 Uhr:

Die Strecke hat nicht gereicht um eine komplette Regenerierung durchlaufen zu lassen. War zunächst nicht aufgefallen, weil man ja immer mal auch längeren Strecken fährt wo dann die Regenerierung erfolgt ist.

Und wann ist es Dir aufgefallen? Hast Du den DPF etwa tauschen lassen müssen? @TE: also selbst wenn Du alle Vorschläge hier nicht beachtest: in den meisten Fällen reicht dann eine professionelle DPF-Reinigung (ca. 300 Euro zzgl. Aus-/und Einbau) => der DPF ist danach wieder neuwertig.

Zitat:

Und wann ist es Dir aufgefallen? Hast Du den DPF etwa tauschen lassen müssen? @TE: also selbst wenn Du alle Vorschläge hier nicht beachtest: in den meisten Fällen reicht dann eine professionelle DPF-Reinigung (ca. 300 Euro zzgl. Aus-/und Einbau) => der DPF ist danach wieder neuwertig.

Aufgefallen dadurch, dass er nach mehreren nicht abgeschlossenen Regenerierungsversuchen in ein Notlaufprogramm gewechselt ist. Der DPF musste nicht gewechselt werden. Über das Diagnosegerät ist in der Werkstatt die Regenerierung manuell durchgeführt worden - Kosten 0 € :D

Hier wird ja wieder ganz schön hart gekämpft ;-)

Ist natürlich kein optimales Profil, aber WENN Du am Wochenende regelmäßig längere Strecken fährst, dann sollte das schon irgendwo passen.....ich habe noch nie von einem verstopften DPF was gelesen, auch nicht nach 200000 + Kilometern. Das sind eigentlich immer nur Sensoren oder Leitungen, die nicht sauber arbeiten.

Themenstarteram 1. November 2014 um 13:31

Zitat:

@SparerNRW schrieb am 1. November 2014 um 11:17:09 Uhr:

Hier wird ja wieder ganz schön hart gekämpft ;-)

Ist natürlich kein optimales Profil, aber WENN Du am Wochenende regelmäßig längere Strecken fährst, dann sollte das schon irgendwo passen.....ich habe noch nie von einem verstopften DPF was gelesen, auch nicht nach 200000 + Kilometern. Das sind eigentlich immer nur Sensoren oder Leitungen, die nicht sauber arbeiten.

Vielen Dank für den netten Beitrag. Haben uns auch entschieden Auto weiterzufahren und eventuell nächstes Jahr einen kleinen Zweitwagen zu besorgen. Da kommen wir vermutlich besser als jetzt komplett auf Benzin umzusteigen.

Trotzdem vielen Dank an alle... nice weekend... :cool:

Na klar, Du verlierst ja auf jeden Fall was beim Verkauf und Neukauf....ist halt immer blöd, wenn sich das Fahrprofil so radikal ändert. Da steckt man nicht drin....

Mein Arbeitgeber hat einen Astra, den Aktuellen, als Diesel mit Filter. Da kümmert sich halt keiner ums Fahrprofil, einmal Diesel immer Diesel, seit 30 Jahren oder so. Den fährt unser Bote und er fährt damit einmal am Tag 15 Filialen im Stadtverkehr an. Der wird zwar nicht richtig kalt, aber auch nie richtig durchgeblasen. Autobahn kriegt der nur ganz selten. Ist aber bisher bei 80000 km auch kein Problem. Die Dinger können schon so einiges ab.

am 3. November 2014 um 17:04

Also ich persönlich finde (Arbeits)Fahrten mit ca. 15km Strecke für einen Diesel akzeptabel. Man muss natürlich ab und zu den DPF freifahren bei längeren Strecken, wo ich auch gleich bei meiner Frage bin:

Mir wurde zugetragen, daß es keine Warnung mehr gibt, wenn der Regenerationsprozess des DPF startet, da früher die Fahrer dachten, irgendwas im Motor ist kaputt (Warnlampe leuchtet) und das Auto während der Regeneration abgestellt haben. Somit wurde die Regeneration nie durchgeführt, was zum "Motorschaden" führte.

Ist dies tatsächlich der Fall, daß es keine Anzeichen im Cockpit für diesen Prozess mehr gibt?

am 3. November 2014 um 17:27

Zumindest bei meinem Dicken äußert sich die DPF-Regeneration nur im Momentanverbrauch - wobei ich mir gerade eine deutlichere Anzeige wünschen würde...

Kann ich bestätigen, leider keine Anzeige für die Regeneration.

Yup, in meinem ehemaligen VorFL war auch nichts. Ein guter Indikator ist allerdings die Momentan-Verbrauchsanzeige. Während der Regeneration ging sie auch im Schubbetrieb (also Motorbremse) nicht auf Null sondern blieb irgendwo bei 0,5-0,8l/100km. Und im Stand stieg dann der Verbrauch von den normalen ca. 0,5 l/Std. auf ca. 1,2 l/Std... Und wenn man gute Ohren hat, konnte man die Regeneration auch am raueren Motorlauf raushören, aber da musste man schon gaaanz genau hinhören.

Gruß, Bartik

Ich stehe gerade vor der gleichen Frage, ob ich mir nochmals einen Diesel kaufe oder nicht. Ich fahre jeden Tag 2 km Stadt, kurzer Halt, 13 km Bundesstraße bei typisch 80 und abends 13 km Bundesstraße bei 100 - 110, kurzer Halt, 2 km Stadt. Häufig geht das über 4 Wochen so, bevor mal wieder ein Stück richtige Strecke kommt.

Mit dem FoFo II 1,6 TCDi lag ich bei diesem Profil bei so um 6 l, häufig auch 6,5, also weit über Normverbrauch. Das hat den genialen Autobahnverbrauch von 7, maximal 8 l bei sehr forscher Fahrweise leider nicht rausgehauen.

Grundsätzlich halte ich die Diskussion "Kurzstrecke" und Diesel für müßig. Wenn ab und an längere Strecken gefahren werden, sollte das ausreichen. Ansonsten wäre der Hersteller ja verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass die Fahrzeuge yxz für den Betrieb auf Kurzstrecken ungeeignet seien. Gleiches gelte ja dann auch für Taxen...

Zitat:

@Bommel schrieb am 4. November 2014 um 09:26:13 Uhr:

Grundsätzlich halte ich die Diskussion "Kurzstrecke" und Diesel für müßig. Wenn ab und an längere Strecken gefahren werden, sollte das ausreichen. Ansonsten wäre der Hersteller ja verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass die Fahrzeuge yxz für den Betrieb auf Kurzstrecken ungeeignet seien. Gleiches gelte ja dann auch für Taxen...

Na ja, in der Bedienungsanleitung stehen durchaus Hinweise für den Fall, dass das Auto dauerhaft im Kurzstreckenbetrieb bewegt wird (wie z.B. öftere Ölwechsel usw.) - und z.B. Taxi-Betrieb wird da ausdrücklich genannt (sofern ich mich erinnern kann)...

Stimmt, aber das sind "nur" Zusatzwartungen und keine Hinweise auf eine Ungeeignetheit des Motorkonzeptes. (Kurzstrecke tut aber auch keinem Motor - egal ob benzin oder Diesel - gut.

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