Forester Diesel- heute hats uns auch die Kupplung zerrissen !
Hallo, ich war immer so begeistert von unserem Forri, doch kams drauf an, und siehe da es stimmt.
Ich habe heute nach gutem einfahren auf der Autobahn, das erste mal mit dem Wagen einen Hänger gezogen. Einachser Kipper Hänger 800 KG zuladung ungefaires Gewicht des Gespanns ca 1250 KG.
Ich habe den Wagen erst 5 mal komplett abgewürgt. Dann habe ich den Motor auf 2000 umdrehungen hochgejubelt, dann die Kupplung langsam kommen gelassen. Sofort war der Innenraum mit faulem Gestank von der Kupplung gefüllt. Ich hab gedacht ich falle vom glauben ab. Und dachte immer das wär ein Märchen.
Habe meine Fahrt zur Bauschuttdeponie fortgesetzt, es geht za 4 KM leicht bergauf 4-6 % Steigung, habe den wagen im 3 Gang bei 2000 Umdrehungen den Berg hochlaufen lassen. Nach einen KM war der Gestank so stark das ich die Fenster öffnen mußte. Auf einem Parkplatz habe ich dann gehalten und wollte mir das ganze anschauen, da der Wagen auch nicht mehr richtig zog. Die Lampe vom Differizialöl war auch schon an. Und er Qualmte wie ein Lagerfeuer. An weiterfahren war nicht zu denken, da ich ja noch weiter den flachen Berg hochmußte. Also erst mal halbe Stunde Pause gemacht. Abkühlen gelassen.
Dann wieder versucht wieder 2 mal abgewürgt, es ist nicht möglich dieses Auto mit Last hintendran zum fahren zu bekommen unter 2000 Umdrehungen und lange schleifender Kupplung. Kann man nicht glauben !!!!!!
Ich bin dann doch an der Deponie angekommen, normaler Matschiger Boden vorort, wieder nen Hügel hoch, wieder aus die Karre. Dann hab ich 3200 Umdrehungen angelegt und Kuplung fliegen gelassen. Unmöglich !!!! Der Deponiewärter dachte ich hätte Drgen genommen.
Dann ging es drum den Hänger rückwärts zum Schutt zu stoßen, damit ich mit meinem Hydraulikkipper dort schön randnah abladen konnte.
Hier ging gar nichts, absolut gar nichts. Starten- Kupplung - aus, immer so weiter. Nicht mit 2 nicht mit 3000 Umdrehungen.
Also ich wieder rund gefahren, die Karre auf der Deponie wieder 2 mal abgewürgt. Und dann seitlich abgekippt.
Allein schon das die Arbeiter dachten ich könnte kein Auto fahren, hat meinen Hals und Wutspiegel steigen lassen.
Der Gestank der Kupplung ist abartig, der Deponiewärter schüttelte mit dem Kopf, so ein schönes Auto, die hämmern kisten zusammen in Japan.
Ich bin dann mit stinkender Kupplung heimgefahren, die ist im Eimer keine Frage, man kann Gasgeben der Motor heult auf, aber der Forri wird nicht schneller.
Mein Händler war nicht erreichbar, deshalb habe ich mich sofort an Subaru gewandt. Ein Techniker teilte mir mit das das Problem bekannt ist. Und man immer das Spiel von Kupplung und Gasfuß synchronisieren muß.
Ich war sprachlos, ein Auto BJ 2011 wo man neu Auto fahren lernen muß um einen Hänger von 1200 KG zu ziehen. Nun muß der Wagen morgen zum Händler, selbst der teilte mir mit das der Forester Diesel immer ein wenig riecht beim anfahren mit Last.
Bin mal gespannt was dabei rauskommt ?
Wenn ich darüber nachdenke, kann das ganze eigentlich gar nicht hinhauen, beim Forri Diesel wird der selbe Antriebsstrang wie beim Impreza eingebaut. Beim Impreza gelten aber ganz andere Anhängelasten. Klar das da keine größere Kupplung reinpaßt.
Ich bin fest der Überzeugung das der Diesel in Zukunft eine neuerung erhält, irgendwas das hat bei Subaru auch schon rausgehört. es war sehr viel schweigen am Telefon zu hören wenn ich so argumentiert habe.
Letzten Samstag war ich mich nach nem Wohnwagen umschauen den ich mit dem Wagen ziehen wollte, gut das ich den noch nicht gekauft habe. Der wiegt nähmlich 1800 KG. Im moment unvorstellbar von meiner Seite.
Der Wohnwagenhändler selber fährt den Sharan Diesel und zieht damit 7 Meter Wohnwagen, wenn man sich hier die Daten ansieht, kan man lesen das die TDI Motoren mit Doppelkupplungen ausgestattet sind.
Also die Deutschen fertigen immer noch nach dem Prinzip " Doppelt gemoppelt hält besser "
Beste Antwort im Thema
So heute war ich wie vereinbart beim Händler, zur Überprüfung des Problems, nach kurzer Wartezeit kam der Chef dann zu mir, und meinte dann wollen wir mal nach der Kupplung schauen bei einer Probefahrt. Ich gebe ehrlich zu, so hab ich noch nie mein Auto so bewegt. Ich dachte wir wären auf der WRC Rally. Okay die Kupplung greift.
Dann auf die Bühne und mit dem Werkstattmeister gesprochen, ich schilderte ihm den Fall das die Motorkontrollleuchte und die Diff Leuchte rot angegangen ist. Ich den Wagen dann sofort abgestellt habe, und eine halbe Stunde gewartet habe. Dann meine Fahrt zur Deponie bla bala siehe Anfangstext.
Mein Vater war mitgefahren um sich das mal anzuhören was die Japanverkäufer so sagen wenn so ein Reiskocher nicht läuft. Er fährt nur BMW, schon 45 Jahre.
Dann wollte der Werkstattmeister durch die Blume erklären das ich das Fahrzeug mit dem Hänger überladen hätte. Und wir damit das Fahrzeug überlasten würden. Ich mußte mich zügeln und bin aus der Werkstatt raus.
Nach einem Monent Luft holen, bin ich wieder rein und habe ihm mal erklärt das wir allein in der Fam 3 PKW Anhänger haben und den den ich gestern dran hatte eine Zuladung von ca 1300 kg hat, es handelt sich hier um einen neuen Alu Hydraulikkipper der Firma Hirt für knapp 3000 Euro. Denkt ihr eigentlich ich würde mir meinen Hänger verrammeln wenn man einemal mehr fahren kann.
Ich war stink sauer, selbst wenn auf dem Hänger 2100 Kg drauf wären darf der Reiskocher nicht stinken, hab ich durch die Bude gebrüllt. Es war totenstille in der Werkstatt.
Ich bin dann mit dem Chef wieder ins Büro, mein Vater blieb in der Werkstatt, dort murmelte man meinem Vater dann leise zu, die Probleme sind bekannt.....aber mache könne mir nix do dran !!!
Im Büro angekommen, wurde dann über Praxis fahren mit Hänger gesprochen, Rückwärtsfahren mit schwerem Hänger sollte man vermeiden usw rangieren ist auch nicht so gut. Unbefestigter Boden ist überhaubt nicht optimal.
Ich sagte dann zu Ihm, ruf nach Japan an die sollen Flügel dranbauen.
Dann wurde wieder mit Subaru Deutschland telefoniert, das die Leuchten angehen das gibts wohl selten, und wirft fragen auf.
Aber habe ich ja auch ein Sondermodell.
Dann wurde entschieden, wir spielen Software Update Nummer 3 drauf dann zieht er. Ich habe nichts mehr gesagt, gar nichts mehr.
Software drauf raus aus der, fertig. 2 Stunden vertan.
Zum Schluß meinte er, die Kupplung hat bestimmt einen Knaks, die tauschen wir dann mal bei Gelgenheit. Super gell, neues Auto ohne Fahrleistung bekommt ne neue Kupplung.
Ich hatte bis vor Kurzem den Golf Country mit 334000km der hat noch nie eine Kupplung neu bekommen, der hat den selben Hänger gezogen 1400kg zur gleichen Deponie und zurück.
Mein Vater hat jetzt einen 525 i mit 412000km immer Anhängerbetrieb erste Kupplung da hat auch noch nie was gerochen.
Jetzt kommt das allerbeste, ich habe ihm dann vorgeschlagen ich würde Morgen an den 5er meines Vaters den Hänger anhängen ordentlich Brennholz drauf, und dann ein paar Runden rückwärts ( der hof bei Ihm hat auch steigung) drehen. Und dann könne er sich überzeugen. Hier gingen Ihm dann die Argumente aus, und er meinte nur " BMW hat anderes Material das richt anders.
Ich konnte nicht mehr, und bin raus, nur raus. Duftjasmin Kupplungen von BmW ich brech ab.
Ich teilte Ihm noch mit das ich heute noch den Test mit dem Hänger machen werde und das nicht auf mir sitzen lasse. Und dann wiederkomme.
Alles gerade erledigt, Auto stinkt und würgt auf unbefestigtem Boden genauso ab wie vorher,alle leuchten wieder an. und ohne angeben zu wollen.
Ich kann Anhänger fahren und mit der Kupplung spielen kann ich auch.
Werde nun wieder in Friedberg anrufen, und dann weiterschauen.
Wir brauchen ein PKW der was ziehen kann und kein vorzeige SUV für Promis.
Werde gleich noch
97 Antworten
Ich war gestern wieder beim Händler, da heben wir Fahrschule für Subaru Diesel gemacht. hat sich echt viel Mühe gemacht. Dann wurden mir Ratschläge gegeben, Stau stop und Go vermeiden mit schwerem Hänger dort dann vorausschauend fahren i Stau stehen bleiben bis es dann weitergeht. Rangieren vermeiden mit schweren lasten erst recht auf matschigem Untergrund. Und zum Hängerbetrieb sei der Benziner mit Untersetzung besser geeignet.
Ich will aber wegen der fahrleistung und des Verbrauchs nicht auf einen Diesel verzichten.
Andere Hersteller haben Autos in Ihren Verkaufsräumen stehen sogar mit Automatik und beachtlichen Anhängelasten und PS und NM Leistung.
Und die müssen die sogar verkaufen.
Ich werd jetzt abwarten was Subaru dazu sagt.
Meiner Meinung hat Subaru mit dem Zugpferd Diesel hier zu viel auf einmal gewollt. Und das ging voll in die Hose.
Und den Ärger haben die treuen Kunden und die Händler die sich den Mund fusselig reden müssen.
Ist es nicht so ???
Zitat:
Original geschrieben von Fluppmann
Ich war gestern wieder beim Händler, da heben wir Fahrschule für Subaru Diesel gemacht. hat sich echt viel Mühe gemacht. Dann wurden mir Ratschläge gegeben, Stau stop und Go vermeiden mit schwerem Hänger dort dann vorausschauend fahren i Stau stehen bleiben bis es dann weitergeht. Rangieren vermeiden mit schweren lasten erst recht auf matschigem Untergrund. Und zum Hängerbetrieb sei der Benziner mit Untersetzung besser geeignet.Ich will aber wegen der fahrleistung und des Verbrauchs nicht auf einen Diesel verzichten.
Andere Hersteller haben Autos in Ihren Verkaufsräumen stehen sogar mit Automatik und beachtlichen Anhängelasten und PS und NM Leistung.
Und die müssen die sogar verkaufen.
Ich werd jetzt abwarten was Subaru dazu sagt.
Meiner Meinung hat Subaru mit dem Zugpferd Diesel hier zu viel auf einmal gewollt. Und das ging voll in die Hose.
Und den Ärger haben die treuen Kunden und die Händler die sich den Mund fusselig reden müssen.
Ist es nicht so ???
Hallo,
Anhängelasten angeben ist die eine Sache.
Ob es dann im Extremfall auch tut ist die andere.
Und dass der Forester Diesel nicht mit Automatik erhältlich ist hast Du vorher gewusst.
Aber viel wichtiger: Welche Lösung wurde angeboten?
Wird zumindest mal gratis repariert?
LG
Zitat:
Original geschrieben von Karle1
Hay,Habe das ideale Getriebe für Subaru gefunden, so braucht Subaru nicht mehr ihre Getriebe selber bauen, was offensichtlich nicht so toll funktioniert in letzter Zeit und zu lange dauert.
Das Getriebe wäre für den STI 400Nm und dem Diesel 350Nm einen Klaks und gerade der Diesel würde seine Kupplungen nicht mehr als Heizung missbrauchen beim Anfahren und rangieren.Ein Boxerhersteller hat das Getriebe schon drinnen.
http://www.zf.com/.../7_speed_dualclutch.html
Das Getriebe ist wohl für jedes Auto das non plus Ultra.
Nein, ist es nicht, weil die Drehmomentmultiplikation durch den hydraulischen Wandler fehlt. 7 Gänge braucht kein Mensch. Mit dem richtigen Motor reichen (im Automatikgetriebe) zwei bis maximal vier.
MfG
DirkB
Zitat:
Original geschrieben von Fluppmann
Ich war gestern wieder beim Händler, da heben wir Fahrschule für Subaru Diesel gemacht. hat sich echt viel Mühe gemacht. Dann wurden mir Ratschläge gegeben, Stau stop und Go vermeiden mit schwerem Hänger dort dann vorausschauend fahren i Stau stehen bleiben bis es dann weitergeht. Rangieren vermeiden mit schweren lasten erst recht auf matschigem Untergrund. Und zum Hängerbetrieb sei der Benziner mit Untersetzung besser geeignet.
War der Fahrschulkurs mit deinem voll beladenen Hänger?
Ich hätte denen den Forester mit Hänger hingestellt und dann den "Fahrlehrer" ans Steuer. Ob er auch den Motor abgewürgt hätte oder die Kupplung zum qualmen?
Zitat:
Original geschrieben von Fluppmann
Ich will aber wegen der fahrleistung und des Verbrauchs nicht auf einen Diesel verzichten.
Benziner mit Gasanlage. Den gibt es wahlweise mit Automatik oder Handschaltgetriebe mit Reduktionsgetriebe. Die Fahrleistungen sind nahezu identisch und die Kosten für den Kraftstoff dank niedrigerem Gaspreis auf Dieselniveau. Die zusätzlichen Kosten für Steuer, Anschaffung und Wartung sind dabei nicht berücksichtigt dürften sich aber im Endeffekt nicht sehr voneinander unterscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von Fluppmann
Andere Hersteller haben Autos in Ihren Verkaufsräumen stehen sogar mit Automatik und beachtlichen Anhängelasten und PS und NM Leistung.
Das ist dann die Konsequenz daraus das Subaru nicht das passende Auto anbieten kann oder will. Ich wollte eigentlich dieses Jahr eine Legacy-Limousine mit 6-Zylindermotor kaufen, aber nachdem Subaru Japan entschieden hat das dieses bislang angebotene Modell nicht mehr nach Europa geliefert wird, werde ich nach 17 Jahren zufriedenem Subarukunde voraussichtlich Subaru den Rücken zukehren und ein Konkurenzprodukt kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Karle1
Habe das ideale Getriebe für Subaru gefunden, so braucht Subaru nicht mehr ihre Getriebe selber bauen, was offensichtlich nicht so toll funktioniert in letzter Zeit und zu lange dauert.
Schön, dann warte mal ab bis Subaru das passende Auto für dieses Getriebe konstruiert und baut.
Und dann werden wir sehen ob du bzw. die Kunden den Preis für dieses Getriebe zahlen werden.
Zitat:
Original geschrieben von DirkB
7 Gänge braucht kein Mensch. Mit dem richtigen Motor reichen (im Automatikgetriebe) zwei bis maximal vier.
Leider doch, denn mit den alten Getrieben lassen sich zukünftige Abgasnormen nicht mehr erreichen ohne das Hubraum und Motorleistung drastisch verkleinert werden.
Übrigens hat das CVT-Getriebe nur zwei Gänge. Einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang. Das sollte dann deinen Ansprüchen genügen, oder?
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"Benziner mit Gasanlage. Den gibt es wahlweise mit Automatik oder Handschaltgetriebe mit Reduktionsgetriebe. Die Fahrleistungen sind nahezu identisch und die Kosten für den Kraftstoff dank niedrigerem Gaspreis auf Dieselniveau. Die zusätzlichen Kosten für Steuer, Anschaffung und Wartung sind dabei nicht berücksichtigt dürften sich aber im Endeffekt nicht sehr voneinander unterscheiden."
Für den Hängerbetrieb ist eine Gasanlage keine vernünftige Alternative. Ich haben neben meinem Forester Diesel noch einen Volvo 940 Turbo mit Prins-Gasanlage. Ohne Anhänger lässt er sich mit 12 Litern fahren - mit meinem 1.9t Doppelachser-Wohnwagen hat er sich auf einer Fahrt nach Spanien im Schnitt 24 Liter gegönnt - in der Spitze waren es 28 Liter. Für schweren Gespannbetrieb ist das Fahren mit Flüssiggas nicht sinnvoll - die thermische Belastung des Motors bei Vollast dürfte auch größer sein als gesund.
Und wenn ich mir dann die extrem kurzen Ventil-einstell-intervalle beim Subaru mit Flüssiggas anschaue, dann kommen da Kosten zusammen, die den Gasbetrieb wenig lohnend erscheinen lassen. Und war da nicht noch ein Motorausbau bei 105.000 km laut Inspektionsplan nötig?
Kraft kommt von Kraftstoff :-)
24l Gas sind etwa 20l Benzin, entspricht ca. 15l Diesel.
Ich kann da nicht erkennen, dass der Volvo wesentlich zuviel genommen hat.
Bei Subaru müssen ENTWEDER die Ventile eingestellt werden, anfangs ca. alle 30.000km, ODER bei 105.000 km.
Das ist vom Motor abhängig.
Bei Motoren mit 30.000er intervall kostet das 150-200€
Bei den 105.000 Varianten muss der Motor raus. ca. 800-1000€ extra bei der Inspektion. Dafür kann man sich dann überlegen andere Kleinigkeiten mitzumachen. (z.B. Kurbelwellendichtring, Kupplung tauschen.....)
Zitat:
Original geschrieben von vonderAlb
Leider doch, denn mit den alten Getrieben lassen sich zukünftige Abgasnormen nicht mehr erreichen ohne das Hubraum und Motorleistung drastisch verkleinert werden.Zitat:
Original geschrieben von DirkB
7 Gänge braucht kein Mensch. Mit dem richtigen Motor reichen (im Automatikgetriebe) zwei bis maximal vier.
Übrigens hat das CVT-Getriebe nur zwei Gänge. Einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang. Das sollte dann deinen Ansprüchen genügen, oder?
Eine Verkleinerung der Leistung kann ich nicht feststellen, jede x-beliebige Karre mit Nähmaschinenmotor muß doch heute midestens 150PS haben; eine Verkleinerung des Hubraumes übrigens auch nicht unbedingt, denn genügend Fahrzeuge haben auch noch reichlich davon (sinnvoller als wenig Hubraum).
Ansonsten -wenn schon Getriebe, dann Powerglide oder Turbo-Hydramatic. 😉
MfG
DirkB
Vor ungefähr 2 Jahren hatte ich mit meinem Forrester
einen Unfall und bin mit 4 platten Reifen und verbogenen
Felgen ca. 500 meter gefahren, um das Fahrzeug außer-
halb der Gefahrenzone abzustellen. Die Kupplung hat
dabei tierisch gestunken und war ca. 2 Monate nach dem
Unfall fertig.
Nach allem, was ich in den div. Treads über den Diesel
lese, gibt es nicht nur Kupplungsprobleme im Anhänger-
betrieb sondern auch bei Solofanfahrten bergauf.
Ich fahre seit vielen Jahren versch. Forrester 2.5XT, tw.
mit 2 to. Wohnanhänger und kenne diese Probleme nicht.
Über mehrere Wochen habe ich auch versch. F-Diesel ge-
fahren, auch im Gelände, allerdings ohne Hänger. Abgese-
hen vom fehlenden Fahrspass, gab es bei den Fahrzeugen
(Bj. 10 und Bj. 11) keinen Ärger mit der Kupplung.
Wenn der aktuelle Forrester Diesel mit 2000 kg. am Haken
und einer Steigung von 12% in einem Drehzahlbereich von
1800 bis 2000 Umdrehungen nicht anfährt, stimmen die
Herstellerangaben nicht oder aber es liegt im Einzelfall ein
Defekt vor.
Ein Anfahren mit höherer Drehzahl führt bereits nach kurzer
Zeit zum vorzeitigen Totalausfall der Kupplung und kann
deshalb nicht die Lösung des Problemes sein.
Ich würde das Fahrzeug dem Händler zu Reparatur über-
geben. Sofern der Händler eine Reparatur mit dem Hinweis
auf den ordnungsgemäßen technischen Zustand des Forries
verweigert, bliebe der Wagen trotzdem beim Händler stehen
und ich würde über meinen Rechtsanwalt Klage einreichen.
Im Normalfall jedoch wird der Händler versuchen, das Prob-
lem durch Austausch bzw. geänd. Motorsteuerung oder sons-
tige Maßnahmen zu beheben. Kann innerhalb von 4 Wochen
auch durch die 3. Nachbesserung das Problem nicht beseitigt
werden, wird der Vertrag gewandelt.
Auch wenn alle F-Diesel dieses Kupplungsproblem haben ist
doch in jedem Einzelfall der Nachweis zu erbringen. Erst wenn
SD hier einknickt, partizipieren auch alle anderen Besitzer von
entspr. technischen Verbesserungen.
Gruß Miko
.
jetzt mal was aus dem Computer Zeitalter.
Ich kenne das von Land Rover. Es gab in 2003/4 mal bestimmte Käufer, die mit der angegeben Motorcharakteristik und auch dem Zugverhalten des Discovery nicht zufrieden waren. Da ich den damaligen Werkstattmeister zu meinem Freundeskreis zählte, haben wir auch darüber gesprochen. Bei diesen Kunden wurden die Kennfelder wohl so verändert, das sie zufrieden waren. Die Software war bei Land Rover vorhanden, es musste nur eingespielt werden. Klar von der Zugleistung kann man einen LR nicht mit dem Subaru vergleichen, aber die Software kann mit tödlicher Sicherheit auch da dementsprechend umgebaut werden.
Es gab wohl damals auch Versuche, bei Schaltwagen die Automatiksoftware aufzuspielen, was daraus geworden weiß ich aber nicht mehr.
Meiner hatte damals auch eine andere Software erhalten.
Gruss
steffen
Zitat:
Original geschrieben von Martin Forester
Für den Hängerbetrieb ist eine Gasanlage keine vernünftige Alternative. Ich haben neben meinem Forester Diesel noch einen Volvo 940 Turbo mit Prins-Gasanlage. Ohne Anhänger lässt er sich mit 12 Litern fahren - mit meinem 1.9t Doppelachser-Wohnwagen hat er sich auf einer Fahrt nach Spanien im Schnitt 24 Liter gegönnt - in der Spitze waren es 28 Liter. Für schweren Gespannbetrieb ist das Fahren mit Flüssiggas nicht sinnvoll - die thermische Belastung des Motors bei Vollast dürfte auch größer sein als gesund.
Dank "Knöpfchen" hat jeder Gasfahrer die Wahl zwischen Gas oder Super/Super+. Also statt mit 24 Liter Gas dann eben mit 18 Liter Super seinen Hänger nach Spanien ziehen.
24 Liter Gas kosten (á 0,759 €) dann 18,22 €/100 km
und "nur" 18 Liter Benzin kosten (á 1,479 €) dann 26,22 €/100 km
Aber wichtig ist das der Verbrauch niedrig ist, gell? Koste es was es wolle.
Also ab nach Spanien mit Benzin und daheim kann man dann ja wieder mit niedrigem Gasverbrauch und niedrigem Gaspreis fahren.
Und wenn du Angst vor der thermischen Belastung hast, dann solltest du wohl besser keinen Volvo mit Gas fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Martin Forester
Und wenn ich mir dann die extrem kurzen Ventil-einstell-intervalle beim Subaru mit Flüssiggas anschaue, dann kommen da Kosten zusammen, die den Gasbetrieb wenig lohnend erscheinen lassen. Und war da nicht noch ein Motorausbau bei 105.000 km laut Inspektionsplan nötig?
Gas lohnt sich nicht im jedem Falle. Es kommt auf den Verbrauch, das Fahrprofil, die Jahreskilometerleistung an. Das muß jeder für sich selber ausrechnen.
Wenn 105.000 km Wartungsintervall extrem kurz ist dann möchte ich nicht wissen wieviel Kilometer du im Jahr fährst. Mir hat es 3 Jahre lang gereicht. Dann ist die ganz normale Wartung fällig bei der nicht nur der Wechsel sämtlicher Flüssigkeiten (Öl, Bremse, Wasser, Getriebe) sondern auch Zahnriemen ausgetauscht wird.
Zusätzlich wird bei dieser Gelegenheit dann bei Gasmodellen auch noch das Ventilspiel eingestellt (das im Benzinbetrieb nicht notwendig ist). Das kostet zwar zusätzlich ca 800,- - 900,- € (weil da der Motor ausgebaut wird) aber während dieser 105.000 km habe ich z.B. über 5.000 Euro an Kraftstoffkosten eingespart und kann die zusätzlichen Kosten für die Ventileinstellerei locker verkraften. Ohne Gas hätte ich nämlich keine 5.000,- € eingespart. Und Ventile müssen bei allen Gasern, egal welches Fabrikat, früher oder später eingestellt werden. Frag mal Opel- oder KIA-Besitzer was passiert wenn man das vernachlässigt.
Zitat:
Zusätzlich wird bei dieser Gelegenheit dann bei Gasmodellen auch noch das Ventilspiel eingestellt (das im Benzinbetrieb nicht notwendig ist). Das kostet zwar zusätzlich ca 800,- - 900,- € (weil da der Motor ausgebaut wird) aber während dieser 105.000 km habe ich z.B. über 5.000 Euro an Kraftstoffkosten eingespart und kann die zusätzlichen Kosten für die Ventileinstellerei locker verkraften. Ohne Gas hätte ich nämlich keine 5.000,- € eingespart.
Zitat Ende.
hallo, hattest du auser den 800-900,- eus während der 105t km keine weiteren kosten, DIE nur auf grund der gasanlage entstanden sind?😕 zb. anschaffung, gewöhnliche probleme, die hier im forum immer wieder besprochen werden usw.? keine ausergewöhlichen werkstattaufenthalte? dann haste natürlich gut gewinn gemacht.
ich habs beim fori meiner frau auch durchgerechnet (in einem alten thread schon beschrieben) wir hätten 100t km fahren müssen OHNE besondere vorkommnisse um überhaupt den anschaffungspreis ca.3t eus wieder drinn zu haben. muß aber dazu sagen wir wohnen an der grenze zu einem billigspritt land CH.
hp
Zitat:
Original geschrieben von sscdiscovery
jetzt mal was aus dem Computer Zeitalter.
Ich kenne das von Land Rover. Es gab in 2003/4 mal bestimmte Käufer, die mit der angegeben Motorcharakteristik und auch dem Zugverhalten des Discovery nicht zufrieden waren. Da ich den damaligen Werkstattmeister zu meinem Freundeskreis zählte, haben wir auch darüber gesprochen. Bei diesen Kunden wurden die Kennfelder wohl so verändert, das sie zufrieden waren. Die Software war bei Land Rover vorhanden, es musste nur eingespielt werden. Klar von der Zugleistung kann man einen LR nicht mit dem Subaru vergleichen, aber die Software kann mit tödlicher Sicherheit auch da dementsprechend umgebaut werden.
Es gab wohl damals auch Versuche, bei Schaltwagen die Automatiksoftware aufzuspielen, was daraus geworden weiß ich aber nicht mehr.
Meiner hatte damals auch eine andere Software erhalten.Gruss
steffen
Hi Steffen
Das geht leider bei Subaru nicht da die Steuerung nicht frei programmierbar ist wie z.B. bei den Landi-Gasanlagen. Da kann man sich schön in die Kennfelder vertiefen und die Charakteristik beeinflussen/verändern bis sie paßt.
Gruß Moary
ja es sollte ja auch nicht jeder dran rumfuckeln :-)
In dem LR Fall ging es um den Td5, also den Diesel und die Software kam direkt von Land Rover.
Also gehe ich mal davon aus, das auch bei Subaru ein paar findige Köpfe sind, die das hinbekommen.
Gruss
Steffen
ja im osten wird andere software eingespielt, da manche leute mit der kupplung nicht klarkommen und sie verbrennen.
Leider habe ich das hier erst jetzt gelesen. Was ist denn aus dem Themensteller geworden?
Mein Forester (BJ 2009) hat ohne jeden Hängerbetrieb ebenfalls Kupplungsprobleme. So kann ich in der Tiefgarage, wo ich leider die Kupplung leicht schleifen lassen muss, nicht ruckfrei rangieren.