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Forester Diesel- heute hats uns auch die Kupplung zerrissen !

Subaru Forester
Themenstarteram 14. Februar 2011 um 13:48

Hallo, ich war immer so begeistert von unserem Forri, doch kams drauf an, und siehe da es stimmt.

Ich habe heute nach gutem einfahren auf der Autobahn, das erste mal mit dem Wagen einen Hänger gezogen. Einachser Kipper Hänger 800 KG zuladung ungefaires Gewicht des Gespanns ca 1250 KG.

Ich habe den Wagen erst 5 mal komplett abgewürgt. Dann habe ich den Motor auf 2000 umdrehungen hochgejubelt, dann die Kupplung langsam kommen gelassen. Sofort war der Innenraum mit faulem Gestank von der Kupplung gefüllt. Ich hab gedacht ich falle vom glauben ab. Und dachte immer das wär ein Märchen.

Habe meine Fahrt zur Bauschuttdeponie fortgesetzt, es geht za 4 KM leicht bergauf 4-6 % Steigung, habe den wagen im 3 Gang bei 2000 Umdrehungen den Berg hochlaufen lassen. Nach einen KM war der Gestank so stark das ich die Fenster öffnen mußte. Auf einem Parkplatz habe ich dann gehalten und wollte mir das ganze anschauen, da der Wagen auch nicht mehr richtig zog. Die Lampe vom Differizialöl war auch schon an. Und er Qualmte wie ein Lagerfeuer. An weiterfahren war nicht zu denken, da ich ja noch weiter den flachen Berg hochmußte. Also erst mal halbe Stunde Pause gemacht. Abkühlen gelassen.

Dann wieder versucht wieder 2 mal abgewürgt, es ist nicht möglich dieses Auto mit Last hintendran zum fahren zu bekommen unter 2000 Umdrehungen und lange schleifender Kupplung. Kann man nicht glauben !!!!!!

Ich bin dann doch an der Deponie angekommen, normaler Matschiger Boden vorort, wieder nen Hügel hoch, wieder aus die Karre. Dann hab ich 3200 Umdrehungen angelegt und Kuplung fliegen gelassen. Unmöglich !!!! Der Deponiewärter dachte ich hätte Drgen genommen.

Dann ging es drum den Hänger rückwärts zum Schutt zu stoßen, damit ich mit meinem Hydraulikkipper dort schön randnah abladen konnte.

Hier ging gar nichts, absolut gar nichts. Starten- Kupplung - aus, immer so weiter. Nicht mit 2 nicht mit 3000 Umdrehungen.

Also ich wieder rund gefahren, die Karre auf der Deponie wieder 2 mal abgewürgt. Und dann seitlich abgekippt.

Allein schon das die Arbeiter dachten ich könnte kein Auto fahren, hat meinen Hals und Wutspiegel steigen lassen.

Der Gestank der Kupplung ist abartig, der Deponiewärter schüttelte mit dem Kopf, so ein schönes Auto, die hämmern kisten zusammen in Japan.

Ich bin dann mit stinkender Kupplung heimgefahren, die ist im Eimer keine Frage, man kann Gasgeben der Motor heult auf, aber der Forri wird nicht schneller.

Mein Händler war nicht erreichbar, deshalb habe ich mich sofort an Subaru gewandt. Ein Techniker teilte mir mit das das Problem bekannt ist. Und man immer das Spiel von Kupplung und Gasfuß synchronisieren muß.

Ich war sprachlos, ein Auto BJ 2011 wo man neu Auto fahren lernen muß um einen Hänger von 1200 KG zu ziehen. Nun muß der Wagen morgen zum Händler, selbst der teilte mir mit das der Forester Diesel immer ein wenig riecht beim anfahren mit Last.

Bin mal gespannt was dabei rauskommt ?

Wenn ich darüber nachdenke, kann das ganze eigentlich gar nicht hinhauen, beim Forri Diesel wird der selbe Antriebsstrang wie beim Impreza eingebaut. Beim Impreza gelten aber ganz andere Anhängelasten. Klar das da keine größere Kupplung reinpaßt.

Ich bin fest der Überzeugung das der Diesel in Zukunft eine neuerung erhält, irgendwas das hat bei Subaru auch schon rausgehört. es war sehr viel schweigen am Telefon zu hören wenn ich so argumentiert habe.

Letzten Samstag war ich mich nach nem Wohnwagen umschauen den ich mit dem Wagen ziehen wollte, gut das ich den noch nicht gekauft habe. Der wiegt nähmlich 1800 KG. Im moment unvorstellbar von meiner Seite.

Der Wohnwagenhändler selber fährt den Sharan Diesel und zieht damit 7 Meter Wohnwagen, wenn man sich hier die Daten ansieht, kan man lesen das die TDI Motoren mit Doppelkupplungen ausgestattet sind.

Also die Deutschen fertigen immer noch nach dem Prinzip " Doppelt gemoppelt hält besser "

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Februar 2011 um 14:33

So heute war ich wie vereinbart beim Händler, zur Überprüfung des Problems, nach kurzer Wartezeit kam der Chef dann zu mir, und meinte dann wollen wir mal nach der Kupplung schauen bei einer Probefahrt. Ich gebe ehrlich zu, so hab ich noch nie mein Auto so bewegt. Ich dachte wir wären auf der WRC Rally. Okay die Kupplung greift.

Dann auf die Bühne und mit dem Werkstattmeister gesprochen, ich schilderte ihm den Fall das die Motorkontrollleuchte und die Diff Leuchte rot angegangen ist. Ich den Wagen dann sofort abgestellt habe, und eine halbe Stunde gewartet habe. Dann meine Fahrt zur Deponie bla bala siehe Anfangstext.

Mein Vater war mitgefahren um sich das mal anzuhören was die Japanverkäufer so sagen wenn so ein Reiskocher nicht läuft. Er fährt nur BMW, schon 45 Jahre.

Dann wollte der Werkstattmeister durch die Blume erklären das ich das Fahrzeug mit dem Hänger überladen hätte. Und wir damit das Fahrzeug überlasten würden. Ich mußte mich zügeln und bin aus der Werkstatt raus.

Nach einem Monent Luft holen, bin ich wieder rein und habe ihm mal erklärt das wir allein in der Fam 3 PKW Anhänger haben und den den ich gestern dran hatte eine Zuladung von ca 1300 kg hat, es handelt sich hier um einen neuen Alu Hydraulikkipper der Firma Hirt für knapp 3000 Euro. Denkt ihr eigentlich ich würde mir meinen Hänger verrammeln wenn man einemal mehr fahren kann.

Ich war stink sauer, selbst wenn auf dem Hänger 2100 Kg drauf wären darf der Reiskocher nicht stinken, hab ich durch die Bude gebrüllt. Es war totenstille in der Werkstatt.

Ich bin dann mit dem Chef wieder ins Büro, mein Vater blieb in der Werkstatt, dort murmelte man meinem Vater dann leise zu, die Probleme sind bekannt.....aber mache könne mir nix do dran !!!

Im Büro angekommen, wurde dann über Praxis fahren mit Hänger gesprochen, Rückwärtsfahren mit schwerem Hänger sollte man vermeiden usw rangieren ist auch nicht so gut. Unbefestigter Boden ist überhaubt nicht optimal.

Ich sagte dann zu Ihm, ruf nach Japan an die sollen Flügel dranbauen.

Dann wurde wieder mit Subaru Deutschland telefoniert, das die Leuchten angehen das gibts wohl selten, und wirft fragen auf.

Aber habe ich ja auch ein Sondermodell.

Dann wurde entschieden, wir spielen Software Update Nummer 3 drauf dann zieht er. Ich habe nichts mehr gesagt, gar nichts mehr.

Software drauf raus aus der, fertig. 2 Stunden vertan.

Zum Schluß meinte er, die Kupplung hat bestimmt einen Knaks, die tauschen wir dann mal bei Gelgenheit. Super gell, neues Auto ohne Fahrleistung bekommt ne neue Kupplung.

Ich hatte bis vor Kurzem den Golf Country mit 334000km der hat noch nie eine Kupplung neu bekommen, der hat den selben Hänger gezogen 1400kg zur gleichen Deponie und zurück.

Mein Vater hat jetzt einen 525 i mit 412000km immer Anhängerbetrieb erste Kupplung da hat auch noch nie was gerochen.

Jetzt kommt das allerbeste, ich habe ihm dann vorgeschlagen ich würde Morgen an den 5er meines Vaters den Hänger anhängen ordentlich Brennholz drauf, und dann ein paar Runden rückwärts ( der hof bei Ihm hat auch steigung) drehen. Und dann könne er sich überzeugen. Hier gingen Ihm dann die Argumente aus, und er meinte nur " BMW hat anderes Material das richt anders.

Ich konnte nicht mehr, und bin raus, nur raus. Duftjasmin Kupplungen von BmW ich brech ab.

Ich teilte Ihm noch mit das ich heute noch den Test mit dem Hänger machen werde und das nicht auf mir sitzen lasse. Und dann wiederkomme.

Alles gerade erledigt, Auto stinkt und würgt auf unbefestigtem Boden genauso ab wie vorher,alle leuchten wieder an. und ohne angeben zu wollen.

Ich kann Anhänger fahren und mit der Kupplung spielen kann ich auch.

Werde nun wieder in Friedberg anrufen, und dann weiterschauen.

Wir brauchen ein PKW der was ziehen kann und kein vorzeige SUV für Promis.

Werde gleich noch

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am 23. März 2013 um 16:55

Mir ist der Wirkungsgrad egal, wer baut mir solch einen Wandler ein?

Gruß Herbert

Zitat:

Original geschrieben von Karle1

Zitat:

Original geschrieben von MatusK

 

Könnte vielleicht die CVT die Lösung für die Kupplung-Probleme sein?

Die CVT kommt demnächst bei Diesel Outback und irgendwann am Ende 2013 auch bei Forester.

Blos nicht, dann säuft der Diesel noch einen Liter mehr.

Dann wären das bei mir 9 L/100km anstatt 8L/100km.

Dann kannst gleich ein Benziner kaufen.

Bei einer Vorspannung des Kettengliedes um 350Nm zu übertragen ist locker noch mal 1 Liter mehr drinnen.

Das einzigste was etwas bringen würde ist hier auch schon angesprochen worden, das wäre ein Wandler mit einer mechanischen Überbrückungskupplung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehmomentwandler

Gruß

Karle

Es würde reichen, ein Getrieb mit einem Gang mehr zu verbauen!

Dann könnte man die "Spreizung" anders auslegen u. die Kupplung durch einen "kürzeren" 1ten Gang entlasten+ deutlich kürzeren Rückwärtsgang.

Dazu noch die Kupplung einwenig überarbeiten plus eine Anpassung der Motorcharkteristik incl. Elektronik u. schon sollte alles funktionieren.

Andere Hersteller haben das Problem "Turbo" Diesel mit Schaltgetrieb ja auch gelöst.

Oder man baut ein vernünftiges ATG, bzw. bietet es in kombination mit diesem Motor an!

MfG Günter

Zitat:

Original geschrieben von Karle1

Zitat:

Original geschrieben von MatusK

 

Könnte vielleicht die CVT die Lösung für die Kupplung-Probleme sein?

Die CVT kommt demnächst bei Diesel Outback und irgendwann am Ende 2013 auch bei Forester.

Blos nicht, dann säuft der Diesel noch einen Liter mehr.

Dann wären das bei mir 9 L/100km anstatt 8L/100km.

Dann kannst gleich ein Benziner kaufen.

Bei einer Vorspannung des Kettengliedes um 350Nm zu übertragen ist locker noch mal 1 Liter mehr drinnen.

Das einzigste was etwas bringen würde ist hier auch schon angesprochen worden, das wäre ein Wandler mit einer mechanischen Überbrückungskupplung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehmomentwandler

Gruß

Karle

Das klingt irgendwie nicht ganz korrekt. Die CVT Kette wird nicht gespannt - es funktioniert auf Prinzip von "pushen" und nicht "ziehen". Ich sehe keinen Grund für höheren Verbrauch verglichen mit MT. Das Design von CVT sieht eigentlich echt ausgeklügelt aus :)

Na ich hoffe nur daß es bei Subaru nicht endet wie bei Audi, die das Ding ja erfunden haben.

http://www.motor-talk.de/.../...multitronic-getriebe-t1724704.html?...

am 24. März 2013 um 8:29

Audi hat da nicht allzuviel erfunden. Diese Schubgliederautomatiken gab es schon in den frühen 90ern bei Fiat.

Als Tuningidee wäre ein Wandler mit Kupplung und Steuerteil durchaus interessant. Interessanter als Keramikfelgen, Sportaschenbecher und Alubremsscheiben (oder umgekehrt?).

Wird aber so einfach nicht zu machen sein, man bräuchte dann vermutlich auch ein anderes Getriebe. Man schaltet ja, wenn der Kraftfluß durch eine Kupplung unterbrochen ist. Man bräuchte ein Getriebe, dessen Zahnräder immer im Eingriff sind (Planetengetriebe). Vielleicht gibt es auch eine Lösung dafür (Freilauf), da bin ich zu wenig Maschinenbauer. Aber das ist nichts für eine schnelle Einbaulösung in ein einziges Fahrzeug.

Und, um ehrlich zu sein, werden die Anzahlen derer, die so eine Lösung nachfragen könnten, sehr gering sein. Eine entsprechende Entwicklung könnte man eher bei einem großen Fahrzeughersteller mit einem enormen Gleichteileanteil wie z.B. General Motors erwarten. Allerdings haben dort Zugfahrzeuge zuallermeist schon von sich aus Automatikgetriebe (Wandler + Planetengetriebe).

 

MfG

DirkB

am 3. Dezember 2018 um 9:22

Die meisten haben immer noch nicht begriffen das häutige Neuwagenkäufer die "Testfahrer" der Hersteller sind! Ist ja auch kein Wunder bei der ganzen Umwelt hysterie und den schnellen Modellwechseln. Diesel zuverlässig und kostengünstig war "damals" mal.Die heutigen Diesel sind wegen Stadtverkehremissionen so brutal "unten zugeschnürt" da geht kaum noch was im Rangierbetrieb mit schwerem Anhänger ohne Untersetzung ! Ich denke mit geänderter (Schummelsoftware) könnte man da dem Motor eine "aus dem Keller" kraft chrakteristik durchaus anerziehen.

Gibt kaum noch einen "sparsamen" Diesel heutiger Bauart der mit schwerem Anhänger "belastbar" ist .

Der RAV Diesel hatte anfangs die gleichen Probleme.Die ersten Kupplungen auf Garantie bekamen auch ein neues Steuergerät mit geänderter Software damit konnte man dann ähnlich einem Land Cruiser in einer leichten Steigung "fast ohne Gas zu geben" anfahren ja das klingt für heutige Dieselfahrer fast unglaublich! In wie weit die Software "umweltkonform" war entzieht sich meinem Wissen! Ha ha!

Wer 30 Jahre Diesel mit schwerem Anhänger gefahren hat sollte sich besser keinen "heutigen" diesel kaufen ,er kann nur enttäuscht werden.

Zitat:

@Naegi schrieb am 14. Februar 2011 um 18:37:07 Uhr:

Wenn ich so eine Geschichte lese, weiß ich jedesmal, dass nach dem 07er Forri für uns Schluss mit Subaru ist.

Wahrscheinlich gehn wir sogar zurück auf den 05er.

Man kann den alten Kisten nachsagen was man will, einen Anhänger mt 2 rm Buchenholz zieht auch der müde 125 PS-Motor locker vom Hocker. Rückwärts rangieren, wenn nötig auch leicht bergauf ist mit der Untersetzung schon fast ein Vergnügen.

Hat der aktuelle Benziner auch solche Kupplungsprobleme?

Gruss

Das stimmt , mein SF hat nie schlapp gemacht , was der gezogen hat ...

Hallo Trailtrekker, was ist ein schwerer Anhänger bei Dir? Ich fahre einige 1000km im Jahr mit einem 1800kg Caravan, da geht der Outback D CVT hervorragend, der vorherige Outback 2,5L mit Untersetzung hat sich deutlich mehr abgemüht.

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