Ford Zukunftsthread
Hallo liebe Ford-Fans,
dieser Thread soll als Diskussionsplattform für Zukunftsthemen rund um die Ford Motor Company dienen.
- Es steht ein neues Modell an?
- Es gibt ein Facelift?
- Neue Motoren?
- Neue Ausstattungslinien?
- Pläne über den zukünftigen Weg von Ford?
Hier kann es diskutiert werden 🙂
601 Antworten
Ford hat angekündigt bereits nächstes Jahr 150.000 elektrische F-150 Lightning zu bauen. Ursprünglich waren nur 40.000 geplant. Die Produktionskapazität wurde in kurzer Zeit verdreifacht. Der F-150 verkauft sich in allen Varianten ca. 1 Million mal im Jahr und ist seit 45 Jahren das meist zugelassene Fahrzeug der USA:
Gerade bei der AMS gelesen das der Edge komplett eingestellt wird, also nicht nur bei uns sondern komplett. Scheinbar hat man schon zu viele SUV in einer ähnlichen Größe im Programm wodurch der Edge überflüssig wird.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 25. April 2022 um 21:03:25 Uhr:
Gerade bei der AMS gelesen das der Edge komplett eingestellt wird, also nicht nur bei uns sondern komplett. Scheinbar hat man schon zu viele SUV in einer ähnlichen Größe im Programm wodurch der Edge überflüssig wird.
Kein Verlust.
Ein neuer normaler PKW, auch in den USA, wäre mal interessant. 😉
Der Markt mit SUV's ist langsam gesättigt...
Der Ecosport wird bis ende des Jahres auch verschwinden, genau wie der 3-türige Fiesta...
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Zitat:
@Dynamix schrieb am 25. April 2022 um 21:03:25 Uhr:
Gerade bei der AMS gelesen das der Edge komplett eingestellt wird, also nicht nur bei uns sondern komplett. Scheinbar hat man schon zu viele SUV in einer ähnlichen Größe im Programm wodurch der Edge überflüssig wird.
Eigentlich Anfang Januar bekanntgegeben. Nach 4 Monaten hat die Motor-Presse Stuttgart nun im April auch mal ihr "Internetz" eingeschaltet...
https://www.motorbiscuit.com/.../
https://www.google.com/search?...
Hab das jetzt nicht aktiv verfolgt weil der Edge für mich nicht wirklich in Frage käme. Hatte nur mal gehört das er in Europa durch den Explorer ersetzt werden sollte.
Der riesige 2,5-Tonnen Saurier-Explorer ab 80.000,- € wird halt spaßhalber als Gag-Artikel im deutschen Ford-Sortiment geführt, um krampfhaft ein breites Sortiment zu suggerieren. Gekauft wird der US-Bock natürlich nicht.
Ebenso war der extrem fettleibige >2,1-Tonnen-Edge als Alte-Machart-USA-SUV nie für unseren Kontinent kompatibel, lediglich als hinten runtergefallener Abfallartikel für diverse Baby-Märkte. wie EU & Co.
Nur authentisch mit seinem alten versoffenen 6-Zylinder-Benziner mit 330-340 PS u. US-Spritpreisen von 58 Ct...
Dass der Explorer noch während seiner versuchten Markteinführung bei uns sogleich wieder verschwinden wird, liegt auf der Hand. Diese Wuchtbrumme ist sowas von aus der Zeit gefallen, dass sich sowas mit 2019er Ansage niemand antut.
Den hat man eingeführt weil er, Hybrid sei Dank, den Flottenverbrauch drückt. Klingt paradox, aber solange die E Reichweite bei der Messung immer voll reinfliesst verbraucht sowas auf dem Papier auch nur 3 Liter. Klar wird der mit leerer Batterie eher in Richtung 15 Liter süffeln.
Ich sehe von den Dingern mittlerweile genug auf der Straße. Gut, ist auch das Rheinland aber wenn die Mitarbeiter sowas kaufen zählt es ja auch als verkauft.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 26. April 2022 um 12:58:23 Uhr:
Ich sehe von den Dingern mittlerweile genug auf der Straße. Gut, ist auch das Rheinland aber wenn die Mitarbeiter sowas kaufen zählt es ja auch als verkauft.
Wahrscheinlich siehst du immer die Gleichen 2 welche im Kreis fahren...😁
Habe gerade mal beim KBA geschaut:
- Im März wurden in Deutschland ganze 15 Explorer neu zugelassen
- Im Gesamtjahr 2022 waren es ganze 60 Explorer
Die Zulassungszahlen sind unterirdisch und bei den sehr geringen Mengen für die CO2-Flottenbilanz nicht von Bedeutung.
Quelle:
Klick mich
Im Jahr 2021 waren es aber 2.043 Stück in D (etwa doppelt so viel wie der Galaxy). Momentan dürfte es daran liegen, dass allgemein nicht so viel nachkommt aus den USA. Zahlen für Europa gesamt wären auch mal interessant.
Auch wenn ich so ein Riesenteil nie kaufen würde, ist es in den USA als "mid-size" schon populär.
In Europa wurden seit Marktstart im Dezember 2019 rund 8000 Stück zugelassen.
Aktuell sind die Zahlen niedrig, weil Ende 2021 die ganzen Fahrzeuge im Transit schon zugelassen wurden, um den Bonus noch abzugreifen. Jetzt fehlt der Nachschub.
Als der Wagen vorgestellt wurde, hat man mit 5000 Einheiten p.A. gerechnet. Das war vor Corona und dem Chipmangel, und dafür hat man sich mit 4800 Einheiten 2021 gar nicht schlecht geschlagen. Es ist ja sogar so, dass der Explorer eigentlich immer vorkonfiguriert im Vorlauf nach Europa gebracht und dann verkauft werden sollte, daher die mageren Preislisten, und dennoch hat man teilweise über ein Jahr Wartezeit.
Edge wurde übrigens nicht nur wegen mangelnder Zahlen in EU eingestellt, auch wenn der Edge die Prognosen verfehlt hat, sondern wegen dem zu hohen CO2-Ausstoß und Emissionen. Da schneidet der Explorer bedeutend besser ab.
Alle anderen CD4-Fahrzeuge fallen ja jetzt nach und nach auch weg, bei S-Max und Galaxy hieß es meine ich zum Modelljahreswechsel im September, finde aber die Quelle nicht mehr.
Ich verstehe nur nicht so richtig, was da noch kommen mag an PKWs.
Fiesta fliegt komplett laut Forum-Insider Ende 23, Mitte des Jahrzehnts ist dann beim Focus und damit in Saarlouis Schicht im Schacht.
In Valencia werden dann Kuga und angeblich der Mach E gebaut, in Köln die zwei MEBs und in Craiova der Puma.
D.H. Ford Europa hat dann 3 Kompakt-SUVs, einen Mittelklasse-SUV und einen kleinen SUV. Das ist ja nichts.
Zumindest in Social-Media dreht grade die Import-Abteilung so richtig auf. Viel Explorer Werbung, Bildchen vom Bronco, Lightning und heute sogar F250. Vielleicht ist das ein Anzeichen dafür, worauf wir uns in Zukunft "freuen" dürfen.
Der Bronco MUSS kommen, der Explorer muss bleiben, auch 2025 als EV, denn ansonsten steht die PKW-Sparte von Ford Europa bald echt mit heruntergelassener Hose da.
In den USA herrschen natürlich andere Preis-Bedingungen. Mit rund 50.000,- € für den Hybrid-Explorer findet er bequem Kundschaft. Unsere 80.000,- sind Verkaufshemmer Nr. 1 für ein "ausländisches" Auto.
Was das soll, weiß kein Mensch. Maßlos übertrieben. Jene Klientel legt nur noch 16tsd drauf u. ist dann beim PHEV-Cheyenne.
Wegen läppischer 2.218,49 € netto bekommt er nichtmal Bafa... Ja, die 5625,- wird der Käufer auch so vom Händler erhalten... Geht aber ums Anpassen an unseren Verkaufmarkt.
Gleiche BRD-Hybrid-Klötze wie Benz GLE 350 e 4Matic oder Audi Q7 TFSI e, F-Pace udgl. liegen halt leicht unter den Bafa-magischen 65.000,- netto und erhalten dies als Schmankerl noch mit. Wohlwissend, dass es jene Klientel einen Feuchten schert, obs da noch Volksförderung gibt oder nicht... Geht/Ging hier aber ums für Ford/D so entgangene Leasinggeschäft.
Gleiche Fragen zur Sortimentsgestaltung müssen sich ja auch Renault u. alle Stellantis-Marken stellen. Jeweils mit schwer zerfallenem Trümmersortiment, welches unabhängig aller Geschehnisse seit 2-3 Jahren in seiner Attraktivität abgedriftet ist u. selbst so keine Zukunft mehr gehabt hätte. Allesamt mit fürchterlicher Überalterung ihrer Vehikel. Dass man mit der einfallslosen & kontiniuierlichen Motorenreduktion per Abwärtsspirale an die Wand fährt, wurde warnend vorausgesagt.
Und bei allen denen sind mitten in den Krisen jeweils ihre Chefs abgehauen. Vorstandsvorsitzende, CEOs, CTOs, COOs & Cos. Komisch...
Zitat:
@Oberarzt schrieb am 26. April 2022 um 16:51:25 Uhr:
In den USA herrschen natürlich andere Preis-Bedingungen. Mit rund 50.000,- € für den Hybrid-Explorer findet er bequem Kundschaft. Unsere 80.000,- sind Verkaufshemmer Nr. 1 für ein "ausländisches" Auto.
Das liegt unter anderem daran das die Preise in den USA immer Netto sind. Grund: Jeder Staat hat seine eigene Mehrwertsteuer und andere Abgaben. Weil das sonst zu verwirrend wäre wird das so nicht mit angegeben. Der Konsument darf sich das also selber ausrechnen.
Dann hat man natürlich in den USA keinen Einfuhrzoll auf die Autos, keine Transportkosten und eben auch keine Mehrwertsteuer von fast 20%. Auch Ford muss das alles bezahlen bzw. gibt das an die Kunden weiter.
Mal so als Beispielrechnung. Die 53.000$ Einstandspreis beim Explorer entsprechen ganz knapp 50.000€. Rechnen wir mal:
Transport: 2.500 €
Importzoll: 5.250 €
Mehrwertsteuer Ca. 11.000€
Und da sind jetzt noch keine Hafengebühren oder der Inlandstransport enthalten. Rechnen wir das mal zusammen sind wir so schon bei knapp 70.000€. Wenn man jetzt noch mit einbezieht das die EU-Version in Vollausstattung kommt, wo man in den USA für die gleiche Ausstattungslinie noch locker Ausstattung im Wert von 5000$ dazu konfigurieren muss um auf die gleiche Ausstattung zu kommen, ist die vermutete Abzocke verpufft. Dann wären wir nämlich bei einem Preis von ca. 76.000€ und siehe da, dies entspricht in etwa dem deutschen Aktionspreis von 76.390€
Und falls jetzt die Frage kommt warum die deutschen Premiums da so viel günstiger sind:
Das liegt zum Großteil daran das viele der SUVs in eigenen Werken in den USA gebaut werden. Stichworte Spartanburg, Chattanooga und Tuscaloosa. Die bauen Ihre SUV direkt da wo man Sie auch direkt absetzen kann. Dadurch spart man sich eben die ganzen Einfuhrgebühren, keine Mehrwertsteuer und dazu sind die Löhne niedriger als in Deutschland. All das kann man an den Kunden weitergeben.