Ford Zukunftsthread
Hallo liebe Ford-Fans,
dieser Thread soll als Diskussionsplattform für Zukunftsthemen rund um die Ford Motor Company dienen.
- Es steht ein neues Modell an?
- Es gibt ein Facelift?
- Neue Motoren?
- Neue Ausstattungslinien?
- Pläne über den zukünftigen Weg von Ford?
Hier kann es diskutiert werden 🙂
601 Antworten
Zitat:
@flex-didi schrieb am 29. September 2022 um 09:50:07 Uhr:
Zu NIO hab ich nebenan bzgl. 2 Modellen entsprechendes im Blick.
Ist halt konsequent anders/eigen - nur so ist man womöglich auch zumindest erstmal im Fokus, wenn man hier einen Neustart hinlegen will.
Beides sehr interessante, geile Autos.
Warum zur Hölle kommt sowas nicht mal von Ford? 😕😠
Von Ford kommt jetzt erstmal was anderes:
https://m.at.ford.com/.../...f-150-kommt-als-benziner-nach-europa.html
Zitat:
@Citaron schrieb am 29. September 2022 um 10:49:53 Uhr:
Von Ford kommt jetzt erstmal was anderes:https://m.at.ford.com/.../...f-150-kommt-als-benziner-nach-europa.html
Was für ein Quatsch. Ziel verfehlt, 6, setzen...🙁
Zitat:
Ford bringt in Zusammenarbeit mit der schwedischen Hedin Mobility Group eine begrenzte Anzahl von Ford F-150 Pick-ups mit Benzinmotor nach Europa.
Für mich liest sich das eher wie Grauimport mit Ford-Segen. Zum einen bringt Ford den Wagen scheinbar nur nach Deutschland und Schweden und dann nur in kleiner Stückzahl und dann auch nur weil der Importeur da scheinbar nen gutes Angebot gemacht hat.
Zitat:
Der Pick-up wird ab dem ersten Quartal 2023 in Deutschland und Schweden über den Importeur angeboten, weitere europäische Märkte sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Service und Ersatzteilversorgung werden ebenfalls über die Hedin Mobility Group abgewickelt.
Denke spätestens hier wird klar das die Nummer von Ford nur supportet wird. Ford bringt die Autos nicht selber nach Europa, verkauft Sie nicht über sein Händlernetz und bietet auch keinen Service für diese Fahrzeuge über das Händlernetz an.
Von Thema verfehlt kann hier also keine Rede sein, zumindest nicht auf Seiten Ford.
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Ich glaube schon, dass das mehr ist, als ein Grauimport. Sonst würde das von Ford nicht weiter betont werden. Grauimportierte F150 gibts ja schon seit Ewigkeiten.
Ich denke, der Vertrieb über die Ford-Autohäuser geht, die Bestellungen dann aber bei Hedin landen, die wiederum einen offiziellen Draht zu Ford haben. Quasi wie bei ACE von Stellantis.
Vorteile für die Kunden wäre eine einheitliche Preisstruktur, ein größeres Service-Netz und die offizielle Absegnung von Ford. Also keinerlei Rennerei, was Umrüstungen und Eintragungen angeht, das wird Hedin in Koop mit Ford alles machen, gerade was Software angeht wird das ein großer Komfortgewinn sein.
Auch wird man keine Probleme mit CO2-Compliance haben, denn das ist ebenfalls die Sorge von Hedin, wenn überhaupt, denn so Kleinserien fallen ja gerne hinten über.
Für Ford super praktisch, sie erschließen, abgesehen von ggf. Marketing und Online-Auftritt mit Preislisten und evtl sogar Konfigurator ohne weitere große Kosten einen ganzen Markt. Und wenn der Andrang groß genug und Ford zufrieden ist, könnte dann ggf. allem voran der Lightning in die Offizielle Produktpalette aufgenommen werden, der würde sich blendend in der CO2-Berechnung machen 😁.
Bei unserem Freundlichen stehen Bronco, Maverick und Mach-E einträchtig nebeneinander.
F-150 gab's da auch schon mal.
Die scheinen ja auch in kleiner Menge so viel abzuwerfen, das man Fiesta und Focus durchs Raster fallen lassen kann...
Die Dodge & Co. Geschichten von AEC unterliegen auch keiner CO2-Strafen-Regelemtierung, da das erst ab um die 10.000 Autos greift. So ein Hedin oder AEC treten ggf. hinter den Kulissen als Hersteller selbst auf.
So hatte auch der Lada-Importeur damals die Lücke ca. 2019 geschlossen, nachdem Avtovaz aufgrund der 2020er 95g-CO2-Vorgabe den Liefervertrag kündigte, und er sich dann als Hersteller des Nivas anmeldete. So dann wieder von RU beliefert wurde.
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../
Hier ist das ganze etwas aufgeschlüsselt:
Autorisierte Händler werden von Hedin beliefert, also wie früher beim Vignale bieten den nur "autorisierte" Händler an.
Ich denke alle Händler der Hedin-Gruppe und weitere, die da mit machen wollen.
Die kümmern sich auch um die Wartung, Ersatzteile und Garantien.
Im Gegensatz zu den üblichen Importen ist das hier eine offizielle Kooperation, das könnte das Ausarten der Händlermargen hoffentlich etwas eindämmen, wenn man sich mal anschaut, was man aktuell so für einen F150 Raptor im Vergleich zu den USA bezahlt.
Es gibt einen Lariat mit V8, also Mid Range,
einen Limited mit V6 EcoBoost Hybrid, der ist Top End,
und natürlich den Raptor.
Verkaufsstart ist im November
Darauf habe ich doch gewartet. "Sanftes anfahren"...
https://www.motorauthority.com/.../...tented-an-external-airbag-system
Front-Airbag wirklich ganz vorn !
Es mehren sich täglich Stimmen, dass es wohl mit den E-Autos nicht so kommt wie gedacht. Das ist auch meine persönliche Meinung. Die Ford Strategie ab 2030 nur noch E-Autos bauen zu wollen könnte fatale Auswirkungen haben.
Wie realstisch ist es, dass die großen Autobauer in 8 Jahren keine Verbrenner mehr produzieren? In meinen Augen gar nicht. Die haben erst kürzlich mit den Mild-Hybriden angefangen.
Ford stellt sich in den USA und für von dort aus bedienten Märkten zweigleisig auf.
https://www.elektroauto-news.net/.../...200-neue-arbeitsplaetze-in-usa
Mit fetten Akku-Wuchtbrummen eröffnen sie großvolumig spielend den E-Kfz-Markt.
Diese Umweltsünden mit Biosiegel finden reißenden Absatz.
Parallel läuft gewohnt deren Verbrennergeschäft.
Große Töne zu Akkuautos spucken können auch Firmen wie Verbrennergott Mercedes u. ä., die diesbez. viel edles E-Zeug im Vorlauf haben.
https://insideevs.de/.../
https://vision-mobility.de/.../...e-deutschland-mit-daimler-99447.html
Mit seinen Verbrennern ist Benz nach China abgewandert. Dort gehts mit dem Altbusiness noch ewig weiter.
Wenn die Kölner es nicht schaffen, in den nächsten 5 Jahren schicke noble Akkuautos für Europa zu präsentieren, um wieder eine angesehene Firma zu werden, werden sie von den Chinesen vorgeführt. Mit dem Resultat, dass sie wie bisher nur noch im knallharten, noch härter gewordenen Kleinviemist-Kapitel rumkratzen müssen.
Die KBA-Zahlen für Deutschland für September sind interessant. Das meist neu zugelassene Fahrzeug heißt nicht mehr Golf sondern es kommt jetzt aus Grünheide und ist das Tesla Model Y. Der Abstand ist beeindruckend: 9846 Model Y gegen ganze 7095 Gölfe...😰
Überhaupt die Dominanz bei den E-Autos:
Bei den Minis auf Platz 1: Der Fiat 500 - wegen der elektrischen Variante
Bei den Kleinwagen: Der Corsa - wegen der elektrischen Variante
Bei den Kompakten - da schafft es noch der Golf
Führend in der Mittelklasse: Tesla Model 3
Bei den SUVs und über alle: Tesla Model Y
Die E-Mobilität nimmt auch in D enorm an Fahrt auf.
Der olle Hubkolbenmotor, der viel Wärme und wenig Vorwärtsbewegung erzeugt, hat sich bald erledigt...😁
Quelle:
KBA
Das sehe ich nicht so. 75ct pro kWh am SuperCharger, die Förderung gekürzt ab nächstem Jahr, steigende Neuwagenpreise...
Der derzeitige Boom sind mMn. Mitnahmeeffekte, bevor die Förderung sinkt.
Und zumindest zum PHEV kann ich sagen, dass er auch im Hybridmodus extrem sparsam zu bewegen ist. Einen Kostenvorteil sehe ich im EV- Betrieb, wenn überhaupt, nur in geringem Maße und zweifle, dass ich ohne die Förderung diese bei meinen derzeit 36ct pro kWh, Tendenz steigend, jemals gegenüber dem Benziner reinfahren würde.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 10. Oktober 2022 um 19:20:33 Uhr:
Das sehe ich nicht so. 75ct pro kWh am SuperCharger, die Förderung gekürzt ab nächstem Jahr, steigende Neuwagenpreise...Der derzeitige Boom sind mMn. Mitnahmeeffekte, bevor die Förderung sinkt.
Und zumindest zum PHEV kann ich sagen, dass er auch im Hybridmodus extrem sparsam zu bewegen ist. Einen Kostenvorteil sehe ich im EV- Betrieb, wenn überhaupt, nur in geringem Maße und zweifle, dass ich ohne die Förderung diese bei meinen derzeit 36ct pro kWh, Tendenz steigend, jemals gegenüber dem Benziner reinfahren würde.
Naja, auch der Sprit wird immer teurer und mal ehrlich, wie oft muss man an einer Schnellladestation laden? Zu Hause geht es deutlich günstiger. Erschwerend bezahlt man beim E-Auto keine Steuern und der Umfang einer Inspektion ist auch radikal einfacher und günstiger.
Deine Förderung bezieht sich auf den deutschen Markt. E-Autos boomen aber fast weltweit. Der kleine deutsche Markt ist für die meisten Hersteller, bei Ford sieht man es sehr deutlich, mittlerweile komplett unwichtig geworden.
Umso mehr E-Autos verkauft werden, umso weniger Verbrenner werden verkauft und umso teurer werden dann die Verbrenner werden...