Ford Mustang 2005 / 100% Aufschlag
Hallo Motor-Talker,
ich bin begeistert vom neuen Mustang GT, Modelljahr
2005.
In den USA würde ich laut aktuellem Dollarkurs, mit
etwas Verhandlungsgeschick, unter 20.000 € bezahlen.
Bei bekannten deutschen Importeuren zahle ich in Deutschland knappe 40.000 €. Also ein Aufschlag von 100%.
Ich lasse mal die Nebenkosten außen vor, wie
Transport, Umrüstung, TÜC etc.
Diese 40.000 € ist mir der GT nicht Wert.
Bedenkt man noch den exorbitanten Wertverlußt,
ist dieses Fahrzeug als Neuwagen praktisch in Deutschland unverkäuflich.
Warum ist Ford nicht in der Lage, den Mustang offiziell in Deutschland anzubieten?
Ein Preis knapp unter 30.000 € für den GT und ca. 25.000 € für den 6zylinder.
Wäre mit Sicherheit ein Verkaufserfolg.
Mit dieser Verkaufspolitik muß sich Ford nicht wundern, daß das Image der Marke Ford so bieder ist. Ich denke da nur an den Probe oder noch schlimmer den Cougar.
Also muß ich 2 - 3 jahre warten, um mir dann einen gebrauchten GT zu kaufen, für um die 15.000 €.
das waren nur einige Überlegungen von mir zum Thema Mustang.
Bis dahin
Hayat
147 Antworten
So sind die US-Autos nun mal und deren Light Trucks (Pick-Ups, Vans, SUV's) erst recht: Simple Technik zumeist von gestern oder vorgestern, dafür aber erprobt und großzügig eingeschenkt. Wenn Du morderene High-Tech Spielsachen suchst, mußt Du dt. Spitzenprodukte kaufen und Dir gleich die Busliene zum Vertragshändler merken ;-)
Zitat:
Original geschrieben von XatriX
Also 240 ist zwar auch net wirklich 300ps würdig, aber schneller fährt man ja sowieso nicht.
Aber dafür sind 5,2 sek auf 100 sau gut. Zum Vergleich, der 645Ci hat 33PS mehr und schaffts erst mit 5.6 sek. Dafür würde er ohne Abriegelung locker über 250 kommen, aber wie gesagt, kurzes Getriebe ist im Endeffekt besser, da es mehr Spass macht.Mich stören eigentlich nur zwei Sachen am Mustang. Die Starrachse sowie die 3V Technik. Ist total veraltet, aber irgendwo mussten die ja sparen.
Nunja, trotzdem wird mich das wohl kaum davon abhalten, dieses Auto in naher/weiter Zukunft zu kaufen.
Um mal ein paar Sachen aufzuklären. Die 240 km/h Spitze ist nicht die wahre Topspeed, sondern ist limitiert, ahnlich der 250 km/h Marke hier. Nur steckt da der Staat dahinter, soweit ich weiß hat das was mit den Versicherungsprämien zu tun. Ohne Abregelung schafft der Mustang ebenfalls deutlich mehr. Zudem hat der Mustang GT kein kurz übersetztes Getriebe, dreht er doch bei 240 im V-Gang geade mal 4550 U/Min. Das sind 1900 Touren bei 100 km/h !
Zudem kann weder bei der Starrachse, noch beim Motor von veralteter Technologie gesprochen werden. Die Starrachse haben sie ja nicht aus dem T-Modell entnommen, sondern von Grund auf neu konstruiert. Alle Tests bislang bescheinigen dam Mustang ein absolut zeitgemäßes Handling und ausreichend Fahrkomfort. Nicht das eine Starrachse keine Vorteile hätte: Leicht, sehr verwindungssteif, ausgezeichnet was Traktion anbelangt, Greade deswegen ist der Mustang ein guter Starter.
Auch der Motor ist voll auf der Höhe der Zeit: Vollaluminium, variable Ventilsteuerzeiten, etc. Der Motor teilt das Konzept mit den aktuellen V8 Motoren von Mercedes, sind die auch veraltet? DOHC und 4 Ventile pro Zylinder sind nicht immer das Nonplusultra.
Zitat:
Original geschrieben von XatriX
Habt ihr schon die Auto Motor und Sport gelesen?
Da wurde der Mustang GT aufs übelste zerissen =(
die AMS zerreisst alles, was nicht deutschen Herstellern oder den Nobelschmieden kommt. Für die, sind amerikanische Autos immer noch "Spritfressende und Qualitätiv unterentwickelte Leistungsungeheuer" wie mal ein AMS-"möchtegerneinAutoexpertesein"-Redakteur schrieb.
Die Test von Motortrend sagte ja eindeutig das Ford mit dem 05 Stang ein ehrenwürdiger Nachfolger gelungen ist und Motortrend ist nicht grad dafür, sich von Herstellern einzunebeln zulassen, wie AMS, Autobild etc.
MFG Dennis
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Zitat:
Original geschrieben von XatriX
Habt ihr schon die Auto Motor und Sport gelesen?
Da wurde der Mustang GT aufs übelste zerissen =(
Ja ja, vor ca. 2 Monaten war ein Fahrbericht des neuen Mustang in der AMS, da wurde er in recht hohen Tönen gelobt...
Tja, dem einen Redakteur gefällt der Wagen, dem anderen ist selbiger wohl über den Zeh gefahren und meint einen Verriss schreiben zu müssen.
Welche Aspekte des Mustangs wurden denn in dem Test verrissen?
Es ist immer dasselbe mit diesen dämlichen deutschen Autozeitschriften. Dann bringen die erst einen Fahrbericht, wo sie das Auto in USA fahren bevor es erhältlich ist und jammern rum wie schade es doch ist, daß man den Wagen nicht in Deutschland kaufen kann. Und gibt es ihn dann endlich, wird er in einem Test zerrissen. Ich kaufe diese Blätter schon seit langem nicht mehr. Das sind doch eh nur Werkszeitungen von VW und co.
mich würd mal interessieren wieviel der v6 so im schnitt verbraucht und was da so an versicherung auf einen zukommt...
mfg
Hallo,
zu den Verbrauchswerten kann ich nur über meinen
damaligen GT Cabrio reden.
5 L mit 5 Gang Handschaltung.
Im reinen Stadtverkehr zwischen 18 und 20 L.
Drittelmix ca. 15 L.
Ich schätze der V6 mit handschaltung wird so
um die 2 - 3 L weniger verbauchen.
Also nicht bedeutend weniger.
Ich rate zum GT.
Und jetzt bitte keine Geschichten von jemand, der
jemand kennt, dessen BMW 540i oder E500 im Stadtverkehr nur um die 13 - 14 L verbrauchen.
Ich persönlich fahre momentan eine Volvo S80
mit 2,9 L V6 Maschine, der im Stadtverkehr um die
14 L verbraucht.
4 L oder 5 L Maschinen sind nunmal keine 1,6 L
Maschinchen und brauchen nun mal Ihren Sprit.
Übrigens, es wird niemand gezwungen, solch ein Auto zu kaufen.
Hayat
Übrigens,
was mich am meißten genervt hatte, war der 53 L
Tank.
Ford bitte Nachbessern, mindestens 80 L Tank.
Danke.
Hayat.
Zitat:
Original geschrieben von hayat
Übrigens,
was mich am meißten genervt hatte, war der 53 L
Tank.Ford bitte Nachbessern, mindestens 80 L Tank.
Danke.Hayat.
Wie wahr, wie wahr. Wobei in meine beiden Amis immerhin noch 55 l rein passen. 😉
Gruß,
Mario
Zitat:
Original geschrieben von hayat
Ich schätze der V6 mit handschaltung wird so
um die 2 - 3 L weniger verbauchen.
Also nicht bedeutend weniger.
Ich rate zum GT.
Macht bei angenommenen 3 l und einem Benzinpreis von 1,10 Euro pro Liter und einer Laufleistung von 15.000 km im Jahr, dann rund 500 Euro Benzinmehrkosten aus, dazu addiert sich noch die hubraumbedingt höhere Steuer und der höhere Anschaffungspreis.
In Deutschland ist es schon nicht ganz billig auf großvolumige Motoren zu stehen.
Trotzdem gebe ich Dir Recht,bei amerikanischen Autos ist der V8 das Maß aller Dinge und wenn schon, dann richtig.
wer schnell sein will muss leiden...
find 15 liter voll ok... ich meine klar ist es nicht zeitgemäß aber welches auto íst schon zeitgemäß? ... z.B. 206er CC meiner mum braucht mal eben 12l auf 100km das mit "nur" 2l und nur 136PS !
dagegen ist mein 2l Eclipse mit 150PS echt sparsam.. 10l
mal als vergleich der 96er GMC G20 meines dads: 17-25l
Zitat:
Original geschrieben von hayat
Ich persönlich fahre momentan eine Volvo S80
mit 2,9 L V6 Maschine, der im Stadtverkehr um die
14 L verbraucht.
Seid wann hat denn der S80 einen V6 Motor? Ich dachte immer, die haben den einzigen quereingebauten Reihensechser. Wieviel PS hat Deiner denn und ist das ein Turbo?
Der Verbrauch hängt ja am meißten von der Fahrweise des Fahrers ab, da kann man schnell 50% mehr brauchen, als jemand der wirklich kraftstoffsparend fährt. Wer einen Mustang kauft und erst recht einen V8, der sollte nicht auf den Verbrauch schauen, sonst hätte er so ein Auto nicht kaufen sollten sondern irgendeinen morderenen Diesel.
Habt ihr schonmal ein Auto gesehen das im Jahr 2005 noch mit starrer Achse ausgeliefert wird??
Bin z.Zt. in Florida und hab mir den Wagen mal angeschaut, absolut scheiss technik.
Der Preis ist natuerlich eine Kampfansage gegen alle anderen Autos mit der Motorleistung, aber dafuer auf jeglichen Komfort zu verzichten?