Ford Focus 1,5 TDCI 2017 120PS
Hey Leute,
ich benötige nun bitte einmal eine neutrale Bewertung von euch. Ich habe mir einen Ford Focus 02.2017 BJ Ford Focus 1,5 TDCI Titanium gekauft (Finanziert) Der Waagen hat 118.000 KM gelaufen. Ohne Sonderzahlung wäre dieser in 5 Jahren abbezahlt. Ich fahre allerdings 25000-30000 im Jahr. Wären also bei Ende der Laufzeit hätte dieser 240.000 km gelaufen. Ich weiß das in dieser Zeit gerade ab 150.000km viele Reparaturen anfallen können. Deshalb die Frage, ein Händler würde mir das Auto direkt ablösen und für 13.000€ einen Diesel Focus mit ca. 30.000 km Überlassung (ist dies ein guter Deal). Oder sollte ich meinen einfach bis zum Ende fahren? Was macht euerer Meinung nach am meisten Sinn.
PS. Kleine Frage am Rande, ist die Ford Focus Automatik zuverlässig und gut oder eher Gangschaltung? (Lebensdauer)
Mit freundlichen Grüßen
Beste Antwort im Thema
Interessant, was hier so alles auf "Verdacht" gewechselt wird... Ich halte mich erstmal an die Herstellervorgaben und entscheide im Einzelfall. Ich meine auch, dass sich viele Dinge nicht auf jeden übertragen lassen, denn oft ist Fahrprofil und Fahrweise stark ausschlaggebend.
36 Antworten
...und wo ist jetzt das AGR beim 1.5TDCI ?
Zitat:
@Entstoerer78 schrieb am 8. Juni 2020 um 16:55:30 Uhr:
...und wo ist jetzt das AGR beim 1.5TDCI ?
Mittig hinter dem Motor mit zwei Schrauben und einer Schelle befestigt. Kann leicht erreicht werden ohne großartig was abzubauen. Wenn man mehr Platz braucht muss die Plastikabdeckung vor der Windschutzscheibe runter.
@ShakeE:
Wie hast Du Dich entschieden?
Musstet ihr den DPF schon tauschen lassen? Kommt ja zahnriemen DPF ab 200.000 auf einmal oder ?
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Egal wie du es drehst und wendest, es ist günstiger ein Auto lange zu halten und zu pflegen als ständig den Händlern dein Netto zu spenden.
Das reimt sich sogar.
DPF muß nicht unbedingt bei 200000 km gewechselt werden. Kann früher, aber auch deutlich später sein
Zitat:
@JoergFB schrieb am 8. Juni 2020 um 08:14:23 Uhr:
Nur dass der neue EcuBlue Diesel nicht mehr von PSA stammt, sondern eine Eigenentwicklung ist 😁
Also, in meiner COC-Bescheinigung des 2017er 1.5 TDCI steht unter 20. Hersteller der Antriebsmaschine auch schon Ford. Beim Mondeo stand da PSA....scheint also schon länger nihct mehr von Peugeot zu kommen. Oder sie haben die Bezeichnung PSA wegfallen lassen, damit es besser aussieht.
Hey Leute, ich habe mich nach langem überlegen dafür entschieden mein Ford zu behalten (da Vollauslastung) und dieser anscheinend wenig Probleme zu haben scheint! Ich hoffe ich schaffe mit Ihm locker die 250.000 und spare mir somit viel Geld für einen neuen! Danke für eure Hilfe!
Muss man das Getriebeöl bei Schalter wechseln oder nicht?
Es empfiehlt sich das Getriebeöl alle 80-100tkm zu wechseln, weil im Getriebe abrieb entsteht und die additive vom Öl verschleißen / sich auflösen genau wie beim Motoröl aber weniger heftig weil im getriebe weniger Hitze entsteht (im Getriebe findet keine Verbrennung statt).
Es gibt keine offiziellen Anweisungen das Getriebeöl zu wechseln und oft wird von Lifetime Füllung berichtet, aber es ist logisch dass sich metallischer Abrieb bildet wo Zahnräder und Wellen ineinandergreifen mit tausenden Umdrehungen pro Minute. Die additive vom Getriebeöl verschleißen genauso wie beim Motoröl. Unten im Getriebe ist meistens ein Magnet der den Abrieb anzieht, aber natürlich ist es besser einfach frisches Getriebeöl zu nehmen, weil da kein Abrieb drin ist. Im Motor fängt der Ölfilter die Partikel und den Abrieb auf, im Getriebe gibt es keinen Filter.
Ich habe bei unserem 1.5 TDCI 6 Gang Schalter auch neulich das Getriebeöl bei 91tkm gewechselt und seitdem gehen die Gänge spürbar leichter rein.
Habe dafür das Auto einfach auf zwei flache Autorampen (60€ bei ebay) hochgefahren, Unterbodenschutz abmontiert (KS Tools 917.0779 werkzeug 84,90€ bei amazon) , altes Getriebeöl abgelassen und 1,7L neues Getriebeöl rein. Laut offizieller Anleitung zum Wechseln soll man neues Getriebeöl auffüllen bis es raustropft und 500ml absaugen. Ich finde es besser einfach öfter mal 2L Getriebeöl zu kaufen anstatt selten 3L und dann direkt 500ml absaugen / wegwerfen.
Bei warmem Motor / Getriebe fließt das Öl besser ab, aber das ist optional. Wichtig bei Ölwechsel ist nur das man es regelmäßig macht, weil sich da Abrieb drin sammelt und die additive verschleißen. Das gilt für Motor und Getriebe gleichermaßen. Beim Motor einfach jährlich oder alle 10tkm ist meine Faustregel. Öl von Castrol kostet meistens um die 5€ - 8€ pro Liter wenn man es bestellt. Altöl wird bei Recyclinghof kostenfrei angenommen, man muss nur anrufen und nachfragen welcher es annimmt.
Mein anderes Auto ist ein 2007 Ford Fusion 1.6 und hat jetzt 206tkm runter. Der Motor und das Getriebe sind 1A, weil ich jährlich das Motoröl Öl und Getriebeöl spätestens alle 80tkm nach Spezifikation im Handbuch gewechselt habe.
Zitat:
@ShakeE schrieb am 12. Juli 2020 um 14:02:26 Uhr:
Hey Leute, ich habe mich nach langem überlegen dafür entschieden mein Ford zu behalten (da Vollauslastung) und dieser anscheinend wenig Probleme zu haben scheint! Ich hoffe ich schaffe mit Ihm locker die 250.000 und spare mir somit viel Geld für einen neuen! Danke für eure Hilfe!
Passt, kann ich gut nachvollziehen. So weisst Du, was Du hast. Meiner hat jetzt auch 113000 km und ist noch wie neu, auch unter der Motorverkleidung (wo ich regelmäßig nach Lecks schaue)
Ja, Vor allem Diesel sollten ja schon recht lange halten... und die 1,5 werden ja auch sehr oft als Firmenfahrzeug gefahren und die haben die Probleme mit den Motoren. Deshalb fahre ich ihn einfach hoffe bis mind 250.000 Tausend. Meiner hat aktuell 123.000 runter und man merkt auch noch keinen Verschleiß. Motor zeiht durch wie am Anfang!
Habe gerade bei der Ford Fachwerkstatt angerufen, die meinten bei 6 Gang Schalter Brauch man kein Öl wechseln, hatten auch noch nie Probleme mit dem getrieben.
Bei Diesel wird das Zweimassenschwungrad mehr belastet als beim Benziner und bei hohen Laufleistungen sollte man das beim kupplungswechsel eventuell auch ersetzen.
Zumindest war das beim a3 von nem Kumpel bei 230tkm beim anfahren nicht mehr so frisch.
Interessant, was hier so alles auf "Verdacht" gewechselt wird... Ich halte mich erstmal an die Herstellervorgaben und entscheide im Einzelfall. Ich meine auch, dass sich viele Dinge nicht auf jeden übertragen lassen, denn oft ist Fahrprofil und Fahrweise stark ausschlaggebend.
Mehr als Herstellervorgabe mache ich auch nicht, die sind ja schon ziemlich überempfindlich was die Intervalle angeht (um natürlich Geld zu verdienen) ich bin mir ziemlich sicher das es auch alle 30-50K Öl und Filter zu wechseln reichen würde.
Nun ob es unbedingt eine Überempfindlichkeit oder nicht eher die Einbeziehung aller möglichen Fahrprofile ist.
Es macht sicher einen Unterschied ob der Wagen nur auf Kurzstrecke seine KM sammelt bzw. geprügelt wird und nie richtig warm wird und damit zur Ölverdünnung neigt oder ein Berufspendler jeden Morgen 60-100 KM bei gemässigten Tempo ins Büro fährt. Letzterer könnte sicher die Service-Intervalle strecken. Der Hersteller muss nun mal alles in seine Berechnungen mit einbeziehen und geht da meist vom "worst case" aus. Deshalb hat man ja mal versucht das Ganze per Sensor zu steuern, hat aber auch nie richtig funktioniert, weil dann andere (wichtige) Arbeiten auf der Strecke geblieben sind.