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Ford Fiesta ST kaufen

Ford Fiesta Mk7 (JA8)
Themenstarteram 22. Februar 2019 um 11:56

Hey Leute

 

ich hab vor mir einen Ford Fiesta ST MK7 zu kaufen

 

Hat jemand Erfahrungen auf was man bei einem Gebrauchten achten muss? (Anfälligkeiten etc?)

 

Falls es bereits einen Thread gibt lösche ich diesen wieder

 

LG

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15 Antworten

Gibt da sicher schon einen Faden...

 

Wie alt soll er denn sein? Bei 2012/13 bis 2015ern (ein EZ 2015 kann ja noch aus 2014 stammen) sollte man darauf achten, dass der Rückruf bezüglich des Kühlmittelsystems gemacht wurde.

 

Ansonsten bei allen STs die Bremsscheiben anschauen. Flugrost ist okay. Aber es besteht die Neigung zur Riefenbildung. Kleine Riefen sind wohl auch noch okay.

 

Wie bei jedem Auto sollte man sich die Reifen anschauen. Mit knapp 200 PS an der Vorderachse ist der Reifenverschleiß entsprechend.

 

Ansonsten ist der Fiesta ST zuverlässig.

 

 

 

Ich füge noch eine Kleinigkeit hinzu, die für ein paar Euro schnell behoben ist: sowohl beim Fiesta meiner Frau als auch bei meinem Fiesta ST haben sich die Türdichtungsgummis an Fahrer- und Beifahrertür nach ca 2-3 Jahren gelöst, da der Klebstoff ab Werk schlecht ist. Das führt zu unschönen Windgeräuschen, so als wäre das Fenster nicht ganz zu. Daher die Dinger einfach wieder mit Gummikleber festkleben und Ruhe ist.

 

Abgesehen davon hat sich bei meinem ST innerhalb von 3 Jahren und 45.000km nur die Naht vom Lenkrad gelöst, das Lenkrad wurde dann auf Kulanz geschaut. Der Fiesta ist ein äußerst zuverlässiger Wagen.

 

Meine Frau hatte etwas Pech: bei Ihrem MK7 gelangte immer wieder Luft in die Bremsleitungen, wodurch der Druckpunkt des Bremspedals immer weiter nach unten wanderte. Daher musste man die Bremsen mindestens 1 Mal im Jahr entlüften. Das betraf aber scheinbar nur ein paar Wochen der Produktion zwischen 2009 und 2010 wenn ich mich recht erinnere, der ST dürfte also nicht betroffen sein. Wir hatten wohl einfach Pech. Leider zeigte Ford hier keine Kulanz, trotz Garantie.

 

Aber beim ST kannst Du wirklich recht bedenkenlos zugreifen! Solange der Vorbesitzer ihn nicht regelmäßig mit knallheißem Turbo abgestellt hat bekommt man so schnell nichts daran kaputt.

 

Fahre ihn übrigens mit ca 6,5l/100km im Alltag - welcher Sportwagen schafft das bitte? ;) Habe auch noch immer den ersten Satz Bremsbeläge und Reifen drauf. Ich würde mich jederzeit wieder für einen ST Mk7 oder auch Mk8 entscheiden.

Hi, das mit dem Bremsdruck kenne ich auch. An unserem Fofi (09er) war das auch schon nach 3 Jahren. Alles Entlüften half nicht. Nach Recherche fand ich raus was es ist. Da ist das ABS-Modul fehlerhaft. Passieren kann da nix, ist halt der Druckpunkt weiter nach unten gewandert. Und so hat es auch der FFH später bestätigt.

Ansonsten machen die Fords recht wenig Probleme. Reparieren kann wenn man es nicht selber macht, jede Werke.

Gruß

Das Bremsdruck-Problem trat beim ST nicht auf. Das war im Produktionszeitraum des ST schon behoben. Zumal der ST eine überarbeitete Bremsanlage hat.

 

P.S. 6,5l/100km schaffe ich nicht. Bei normaler Fahrweise um die 7l bei schneller Gangart deutlich mehr...

Zitat:

@charles2 schrieb am 24. Februar 2019 um 12:32:22 Uhr:

Hi, das mit dem Bremsdruck kenne ich auch. An unserem Fofi (09er) war das auch schon nach 3 Jahren. Alles Entlüften half nicht. Nach Recherche fand ich raus was es ist. Da ist das ABS-Modul fehlerhaft. Passieren kann da nix, ist halt der Druckpunkt weiter nach unten gewandert. Und so hat es auch der FFH später bestätigt.

Ansonsten machen die Fords recht wenig Probleme. Reparieren kann wenn man es nicht selber macht, jede Werke.

Gruß

Im Normalfall hilft folgendes: Etis IDS SBD Prüfung bei Ford, Softwareupdate vom ABS. Einstellung des der Trommelbremse, Entlüften des Bremssystem mit Diagnosegerät Funktion Bleed-Master.

Bremspedalweg wird vor und nach der Reparatur gemessen und sollte sich deutlich verbessern.

Zitat:

@MX_96 schrieb am 24. Februar 2019 um 12:01:41 Uhr:

Ich füge noch eine Kleinigkeit hinzu, die für ein paar Euro schnell behoben ist: sowohl beim Fiesta meiner Frau als auch bei meinem Fiesta ST haben sich die Türdichtungsgummis an Fahrer- und Beifahrertür nach ca 2-3 Jahren gelöst, da der Klebstoff ab Werk schlecht ist. Das führt zu unschönen Windgeräuschen, so als wäre das Fenster nicht ganz zu. Daher die Dinger einfach wieder mit Gummikleber festkleben und Ruhe ist.

 

Abgesehen davon hat sich bei meinem ST innerhalb von 3 Jahren und 45.000km nur die Naht vom Lenkrad gelöst, das Lenkrad wurde dann auf Kulanz geschaut. Der Fiesta ist ein äußerst zuverlässiger Wagen.

 

Meine Frau hatte etwas Pech: bei Ihrem MK7 gelangte immer wieder Luft in die Bremsleitungen, wodurch der Druckpunkt des Bremspedals immer weiter nach unten wanderte. Daher musste man die Bremsen mindestens 1 Mal im Jahr entlüften. Das betraf aber scheinbar nur ein paar Wochen der Produktion zwischen 2009 und 2010 wenn ich mich recht erinnere, der ST dürfte also nicht betroffen sein. Wir hatten wohl einfach Pech. Leider zeigte Ford hier keine Kulanz, trotz Garantie.

 

Aber beim ST kannst Du wirklich recht bedenkenlos zugreifen! Solange der Vorbesitzer ihn nicht regelmäßig mit knallheißem Turbo abgestellt hat bekommt man so schnell nichts daran kaputt.

 

Fahre ihn übrigens mit ca 6,5l/100km im Alltag - welcher Sportwagen schafft das bitte? ;) Habe auch noch immer den ersten Satz Bremsbeläge und Reifen drauf. Ich würde mich jederzeit wieder für einen ST Mk7 oder auch Mk8 entscheiden.

Zu dem Bremspedalweg,siehe oben meine Anmerkungen.

am 26. Februar 2019 um 9:20

Und die beleuchteten Einstiegszierleisten gehen sehr gerne mal kaputt und sind außerhalb der Garantie teuer zu reparieren :)

Ist jetzt aber nichts wirklich fahrtechnisch Relevantes^^

Das mit dem Bremsdruck war damals wirklich so typisch KFZ-Werkstatt! Meine Frau war während der Garantiezeit mehrmals in der Werkstatt, weil man das Pedal wirklich fast bis aufs Bodenblech drücken konnte, dadurch hat immer das BAS eine Panikbremsung erkannt und viel zu hart den Anker geworfen. Die Werkstatt meinte immer "Wir entlüften jetzt nochmal, wenn das Problem wieder kommt schauen wir es uns genauer an". Das Spielchen ging dann 2 oder 3 Mal so und sie wurde immer wieder vertröstet, obwohl sie selbst schon darauf hingewiesen hatte, dass sie über die ABS-Geschichte im Internet gelesen hatte und das offenbar auch bei ihr das Problem sein könnte.

Und schwuppdiwupp war unbemerkt die Garantiezeit um (weil man ja im Leben auch manchmal andere Dinge im Fokus hat als sein Auto). Die Werkstatt hat dann einen Kulanzantrag gestellt, welcher abgelehnt wurde. Sie könnten aber, ohne Garantie auf Erfolg, das ABS-Modul tauschen. Kostenpunkt: fast 1.000€.

Wieso für die paar betroffenen Fahrzeuge nicht einfach Kulanz gezeigt wurde ist mir wirklich schleierhaft. Sonst sind sie doch das Lieblingsthema aller Werkstätten, die "SICHERHEITSRELEVANTEN BAUTEILE!!!". ("So kann ich Sie aber nicht mehr vom Hof fahren lassen..."). Aber wenn Dein Bremspedal regelmäßig bis aufs Bodenblech flutscht dann sieht Ford keinen Handlungsbedarf?!

Das war bisher unsere einzige negative Erfahrung mit Ford, seitdem haben wir aber auch die Werkstatt gewechselt.

Den Fiesta haben wir dann verkauft. Nicht wegen der Bremse, sondern weil dann ein Jahreswagen kam. Da aber alle Interessenten bei der Probefahrt über die "komische" Bremse verwundert waren und keiner den Wagen so kaufen wollte mussten wir die Bremsen nochmal entlüften lassen und dann hat Ihn der nächste Interessent gleich mitgenommen. Haben dann im Herbst 2016 für den 7 Jahre und 40.000km alten 1.25l Fiesta mit Hagelschaden dann noch 5.700€ bekommen. Ein ganz guter Preis, wenn man bedenkt wie die Preise seit dem Erscheinen des Mk8 gefallen sind.

Witzigerweise ist der ST dagegen immer noch sehr wertstabil. Habe für meinen 2016 als Neuwagen mit Tageszulassung damals 16.500€ gezahlt. Heute bekäme ich vermutlich noch etwa 13.000€ dafür. Ärgerlich für Leute die ihn sich jetzt kaufen wollen, aber für alle Besitzer ist das natürlich super :D

Naja, genug OffTopic-Gequatsche von meiner Seite. Der TE hat vermutlich schon sein Schätzchen gefunden. Falls ja, wäre es natürlich spannend zu hören was für einer es denn geworden ist.

 

MfG

MX_96

am 18. März 2019 um 14:25

Hallo

Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen habe einen fiesta st bj 2014. Ca 37000 km gelaufen

Die Leder Sport Version und fast alles drin bis auf Alarmanlage und die piepser und den schwarzen Panther lack.

Winterreifen sind auch vorhanden.

Was kann ich für den Wagen noch verlangen wenn ich den privat verkaufen möchte?

Ist aus erster Hand.

Ich würde jetzt mal schätzen so ca 12.000€, je nach Zustand etwas mehr oder weniger. Schau doch einfach mal bei mobile oder Autoscout nach vergleichbaren Modellen im 100km Umkreis, dann hast Du einen guten Vergleich.

Bei Fiestas und besonders ST mit den Standard Motorlager mal auf den Simmering am Getriebe achten, da sifft es gerne Öl raus. Kurz, es darf keine nennenswerte Ölansammlung am Getriebe sein.

am 23. April 2019 um 20:08

Was haltet ihr davon?

Der Wagen sieht doch schonmal gut aus.

Hat wenig gelaufen.

 

Was ich so heraus lesen konnte, sind eigentlich nur die 2 Felgen mit Kratzer.

 

Ich würde den Preis so lassen, wenn alles top ist und Inspektion und TÜV gemacht wird.

 

Wenn die Reifen runter sind, oder Bremse neu muss, unbedingt drauf achten, würde ich das ganze in die Verhandlung mit einbauen.

 

12.800 ist gut, aber nur wenn der Wagen technisch und optisch gut ist.

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