Focus Electric, oder alternative Antriebe zu Diesel und Benzin
Hallo Leute,
mich würde mal interessieren was Ford so tut, oder plant um Fahrzeuge anzubieten die alternative Antriebe zu Diesel und Benzin nutzen.
Es gibt zwar den Focus electric der aber nun wirklich nicht vom Preis her das bietet was man da sich so vorstellt.
Eine Hybrid-Version gibt es für EU ja nun auch nicht.
VW kündigt ja nun an in Dresden den E-Golf zu bauen - und Ford??
Wer weiß was?
Beste Antwort im Thema
Es wird so einiges kommen an verschiedenen Modellen (elektrisch, Hybrid und Plug-In). Mehr darf ich nicht sagen.
21 Antworten
2017 wird die Reichweite des E-Focus auf über 200km angehoben:
Zitat:
Und es gibt den batterie-elektrischen Focus ...
Dessen Reichweite wird 2017 auf über 200 Kilometer steigen. Es wird eine Schnelllademöglichkeit geben und das zu einem attraktiven Preis, zu dem das Fahrzeug komplett ausgestattet ist. Dazu ist der Focus BEV für die maximale Kaufprämie in Höhe von 4000 Euro qualifiziert.
Quelle: Klick mich
Jedes Jahr ein bisschen weiter. 200km sind allerdings immer noch deutlich zu wenig.
Gruß
Zitat:
@Daggobert schrieb am 23. November 2016 um 17:08:14 Uhr:
2017 wird die Reichweite des E-Focus auf über 200km angehoben:
......
Jedes Jahr ein bisschen weiter. 200km sind allerdings immer noch deutlich zu wenig.Gruß
So wird das nix! Aus den 200km werden dann reale 150 ..... im Herbst, ohne Heizung oder Klimaanlage.
Das ist die gleiche Krücke wie der eGolf. Ein BEV muss als solches konstruiert werden, nicht einfach ein Benziner mit Alibi-E-Antrieb.
Gegen einen Ampera-e (500km real wohl echte 300) oder dann Tesla 3 chancenlos. Selbst heute schon gegen einen aktuellen 30KWh Leaf.
monegasse
Dadurch dass Österreich mit 2017 eine Förderung für E-Fahrzeuge einführen möchte, bin ich guter Dinge doch noch zum Elektroflitzer zu kommen in den nächsten Jahren 🙂
4000€ Förderung aufs Fahrzeug, 200€ für eine Ladestation - gefällt mir!
Das Model 3 ist für mich immernoch das anvisierte Model. Der Öppel mit Frontantrieb und der etwas zu sehr vanlastigen Optik interessiert mich eher nicht.
Für meine ~200km wöchentlich ist ein E-Auto optimal, Ladestationen sichtet man mittlerweile schon fast überall in Ö - die Offensive hat bereits begonnen 🙂
Und solange die Kfz-Steuer wegfällt, die Wartung signifikant günstiger ist und man zum preis von weit unter 5€/100km mit in Relation betrachtet hoher Leistung spazieren fahren kann, was spricht dagegen?
Ich bin jetzt mal gespannt auf erste technische Daten des Model 3.
Ich rechne mit 200-250Ps, 350-400Nm und natürlich unter 6 Sekunden von 0-100, darf ja ruhig Spaß machen die neue Technik 🙂
Hothatch-Beschleunigungswerte und Kilometerkosten eines Minidiesel, das wird interessant, ich freu mich.
Wenn Ford 2017 mit 200km Reichweite im Focus kommt, sind sie ungefähr 2-3 Jahre hinter der Konkurrenz. Gerade jetzt sollte man sich eine Basis aufbauen, die Kunden warten nur darauf.
Zitat:
@Almandino schrieb am 23. November 2016 um 19:23:11 Uhr:
Wenn Ford 2017 mit 200km Reichweite im Focus kommt, sind sie ungefähr 2-3 Jahre hinter der Konkurrenz. Gerade jetzt sollte man sich eine Basis aufbauen, die Kunden warten nur darauf.
Das sind meine Bedenken und reell 200 Km werden es eh nicht.
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Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Focus BEV sicher nicht jedermann's Wahl, aber solange für E-Auto's nichtmal ansatzweise ein echter Markt da ist, muss er das vermutlich auch nicht. Ford hat reichlich Investitionen in E-Autos angekündigt, und wird sicher brauchbare Fahrzeuge am Start haben, wenn diese sich auch verkaufen lassen. Technisch liegt Tesla derzeit noch sehr weit vorn, aber Tesla ist im Moment auch der einzige unabhängige Hersteller überhaupt, der nicht in der mißlichen Lage ist, mit seinen Autos Geld verdienen zu müssen. Denn davon ist im Moment jedes auf dem Markt verfügbare E-Modell sehr weit entfernt.
Von daher heißt es im Moment eher abwarten, was die nächste 5...6 Jahre so bringen, erst dann wird man ein wirtschaftlich interessantes Angebot an Elektrofahrzeugen sehen, und das quer durch alle großen Hersteller.
Die "echten" Autohersteller müssen auch nicht zwingend Geld mit ihren E-Autos verdienen.
Allein, um den Flottendurchschnittsverbrauch runterzubekommen, müssen sie die E-Autos anbieten.
Und natürlich will man mindestens mit einem Fuß im Markt drin sein, wenn es doch irgendwann losgeht.
Die Reichweitenberechnung ist ja nix anderes wie der Normwert beim Benziner/Diesel.Heißt realistisch 150 km und im Winter gar nur 100 wenns Wetter schlecht ist und kalt dazu.
Reicht nichtmal um nach Chemnitz zum Weihnachtseinkauf zu fahren inkl. Rückweg. Hoffe doch bin Rentner ehe der Verbrenner weg ist vom Fenster o.der nächste Neuwagen muß bis dahin reichen.Der Staat wird aber schön an den Kosten drehen damit man aufgibt.