Firmenfremder Motor

BMW 3er E36

Wie würde das denn aussehen mit dem Verbasteln eines NICHT-BMW-Motor's in einen E36?

ZB der 318ti, wenn man dort den Motor des Rover 220 Coupé einbauen könnte, was wäre da für ein Aufwand zu betreiben? Ist so etwas wegen TÜV überhaupt machbar und was würde die Abnahme kosten? Wäre der Motor, falls er überhaupt passen würde (2000 ccm), mit den übrigen BMW-Teilen kompatibel?

Danke für hilfreiche Antworten!

18 Antworten

ich wollte mal einen Golf2 16V in meinen 1er-Golf verbauen... und habs dann aber gelassen weil ich sooo viel anpassen hätte müssen.

Und das bei fast 2 gleichen Wagen und nicht wirklich sehr unterschiedlicher Bauweise.

Wenn du also nen Rover-Motor in nen BMW verpflanzen willst.... wird das ohne RICHTIG große Anpassungen nicht gehen. Allein die Halterungen u. Gummilager.... usw...

LG

Patrick

Wegen dem Tüv:

Bei uns in Österreich hast da absolut keine Chance...wies in DE aussieht, weiß ich leider nicht.

Grüße

Patrick

Hi,

also gehen tut alles. Da gibt's im Inet eine .com-Site, auf der eine Fotostory vom Umbau eines 5.7l V8 mit 400 PS von ner Corvette in ein E36 Coupe zu sehen ist. Einfach nur Wahnsinn sowas 😎

Kann mir nur nicht vorstellen was du damit bezweckst... nimm gleich nen 323ti-Motor (so wie ich es gemacht habe), da passt alles und die Power ist total ausreichend.

Gruß
Danny

Rover Maschine in nen BMW?
Ist das nicht Rassenschande? 😁 😁 😁

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na ja ich denke Rover Motoren, sind gerade billig zu haben!😁

Gruß Jordy

PS.: ich würde es lassen, die arbeit und das Geld wird zum Ergebniss in keinem Verhältniss stehen!😉

Naja...

Dachte nur, es wäre ganz interessant wenn man nen 316 oder 318 compact mit Motorschaden zur Hand hat...
Der Rover-Motor geht genial (6,6 sec Beschleunigung, 240 Spitze), allein die Firmenangaben sprechen für sich. Dachte das wäre in dem angesprochenen Fall (Motorschaden) eine ganz gute Idee, aber das mit dem 323ti stimmt schon, der kommt zwar nicht ganz an die Werte ran, aber dafür hat man sich auch nen Haufen Arbeit und Ärger gespart.

Die Angaben stimmen aber nur für den Rover und niocht für den Rovermotor im BMW

Nun ja, auch wenn der Patient kein BMW E36 ist ... ein Beispiel für die Implantation eines Fremdmotors (siehe Bild) in einen Saab. Ob nun das "cuore sportivo" den Schwedenstahl aufwertet, bleibt dahin gestellt ... 🙄

Zitat:

Original geschrieben von TommyGT


Die Angaben stimmen aber nur für den Rover und niocht für den Rovermotor im BMW

Richtig! Der BMW ist möglicherweise schwerer, somit kann man sich nicht auf die Werksangaben verlassen.

Wenn du keine Kosten und Mühen scheust kannst du umbauen. Rover hat ja, soviel ich weiß, Frontantrieb. Da ist ja auch noch die Sache mit dem Getriebe, Kardanwelle nach hinten (höchstwahrscheinlich wird das nur mit einer Einzelanfertigung gehen),... sehr viel Action.

... das zuvor abgängige Bild:

Tja

Stimmt auch wieder, das Leergewicht ist etwas höher (1100 kg zu 1330 kg)...

Zitat:

Original geschrieben von Rigero


... das zuvor abgängige Bild:

Ja, der Audi (ist das einer?, schaut irgendwie nach Saab-Grill aus) ist aber auch ein Frontkratzer, sprich: wesentlich einfacher umzubauen.

Mal unabhängig von dem angesprochenen Fall, wie sieht der TÜV die ganze Sache zweck Eintragung usw?

Sofern alles richtig verbaut ist und keine Gefahr im Straßenverkehr besteht und du eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von BMW bzw. Rover (oder besser von beiden) hast, die Bremsanlage stark genug ist, die Abgasanlage passt... usw. 😁 dann dürfte der TÜV schon mitmachen.

Ich würde an deiner Stelle vorher einen TÜV'ler aufsuchen, der berechtigt ist §21 Einzelabnahmen zu machen, mit ihm den ganzen Fall durchsprechen und dann zur Tat schreiten wenn er seine Zustimmung gegeben hat. Sonst war's der teuerste und sinnloseste Umbau deines Lebens.

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