Finanzierung in der Ausbildung (SIXT?)
Hallo,
ich fahre jetzt seit knapp einem Jahr, einen VW Lupo, der mir langsam aber sicher unterm Arsch außeinander bricht. Die nächste Inspektion wird der mit 100% Sicherheit nicht mehr überleben.
Ich bin jetzt im Zweiten Ausbildungsjahr zum Informatiker und hab jetzt um die 3500€ angespart.
Da ich jeden Tag eine Strecke von 2 x 45 Km (Arbeitsweg) zurücklegen muss, im Jahr summiert sich das OHNE Freizeitfahrten schon auf knappe 22000 KM, dazu natürlich auch noch Freizeitfahrten, habe ich mich nun dazu entschieden auf einen Neuwagen umzusteigen, der mich bis in die Voll-Anstellung begleiten soll, ohne vorher kaputt zu gehen und mir Mehrkosten zu verursachen.
Ausgeguckt hatte ich mir einen Hyundai i30 1.4 T-GDI N Line (Baujahr 2020), oder einen I20 Baujahr 2020 mit vergleichbarem Motor, der ist aber noch nicht am Markt.
Jetzt wäre die Frage, habt ihr Erfahrung mit SIXT? Das scheint momentan die beste Option zu sein, da ich dort nicht meine halbe Verwandschaft verbürgen muss, um an eine Finanzierung zu kommen.
Monatliche Rate dort sind 134€+(SIXT Versicherung, 193€). Die Versicherung ist netterweise Schadensklassen unabhängig.
Gehalt bei mir sind Monatlich 950€, bis zur Übernahme von der Firma wohne ich noch Zuhause, also keine Festen Mietkosten, ich gebe lediglich 100€ Monatlich freiwillig an meine Eltern ab.
Geld reicht also alle male doppelt und dreifach. Frage wäre jetzt, ist SIXT irgendwie "Sketchy"?
Hat da wer Erfahrungen gemacht? Denn beim Autohändler kriege ich trotz quasi 15% Anzahlung, nur mit Bürgschaft eine Finanzierung, obwohl meine Schufa bzw. Bonitätswerte einwandfrei sind.
LG und danke schonmal
Beste Antwort im Thema
90 km täglich mit dem Fahrrad? Geht's noch?
76 Antworten
Zitat:
@F10ler schrieb am 25. Mai 2020 um 11:42:17 Uhr:
Doch. Die nächste Tankstelle ist 10km weit entfernt. Im Umkreis von 15km gibt es 4 CNG Tankstellen. Und wir leben hier nicht auf dem Dorf.
Ist halt bei jeden anders. Wenn es bei TE auch so sein sollte, dass er jedes mal mindestens 20 Km (Hin und zurück) Umweg fahren sollte, dann soll er eben zum gleichen Kurs einen 1.6 TDI Ibiza nehmen und 1€ mehr auf 100 Km verbrauchen.
Bei zurückhaltender fahrweise ist dieser Motor extrem sparsam zu bewegen. Kenne ich aus meinem Polo.
Danke für alle eure Beitrage bis hierher.
Nach erneutem Kontakt Heute Morgen, mit sowohl SIXT, als auch einem Hyundai/Ford etc. Händler vor Ort, hat sich herausgestellt, das entgegen der Info Seite auf Sixt, sowohl als auch bei meinem ersten Angebot von SIXT, auch bei einer Anzahlung von fast 5000€, noch ein Bürge notwendig ist, da mein Gehalt als Azubi minimal unter Pfändungsniveau liegt.
Natürlich möchte ich mich keinesfalles schon jetzt verschulden, und auch nicht 70% meines Gehaltes an ein Fortbewegungsmittel verschwenden, auch wenn ich das natürlich leidenschaftlich gerne hätte.
Generell spricht natürlich nicht so viel dagegen, erstmal auf einen Gebrauchten zu setzen.
Hier kommt mein Problem damit:
Ich plane mein Gehalt, +- dem was ich Spare monatlich für andere Sachen ein, bspw. für Ausflüge, Kino, Club, PC Hardware, Spiele etc etc... Das heißt, wenn ich jetzt einen Gebrauchten kaufe, und der mir nach Zwei Monaten so kaputt geht, dass der eine Rep. von mehr als 600€ braucht und dass vielleicht in den nächsten Zwei Jahren mehrere male, geht das ganze finanziell schon wieder nicht auf.
Schließlich muss das Ding Täglich mindestens 90Km aushalten, dazu noch freizeitfahrten, Ausflüge und wenn ich mal Freunde, meinen Bruder durch die Gegend kutschiere.
Im falle des falles, dass mir das Ding unterm Arsch zusammenfällt, muss ich dann noch eine Zugkarte kaufen, diese ALLEINE kostet schon fast 150€ monatlich in meinem Fahrtgebiet für die Strecke. Dazu kommt dann noch, das ich morgends ne Stunde früher aus dem Haus muss und anfälliger für Verspätungen bin. (Und da fragt sich die Politik, warum nicht alle mit den ÖV unterwegs sind...).
Jetzt mal an alle die sich mit Gebrauchten Auskennen: Ist das ganze Lotto? Steckt da ein System hinter? Hab mir jetzt schon etliche Videos zu Gebrauchtwagen angeschaut, Tipps etc. doch am Ende ist das ganze doch vorrangig Glück oder?
Ich bin wirklich sehr unschlüssig was ich machen soll, meine Eltern/Verwandten möchte ich nämlich eigentlich so gut wie möglich da raus halten.
Dazu kommt natürlich noch, dass so ein modernes Auto, mit Spurwarner, Fußgänger/Hinderniserkennung, Rückfahrkamera, Parksensoren, Verkehrszeichenerkennung, Etlichen Airbags etc etc. Deutlich dazu beiträgt, dass ich die Kiste erst recht nicht gegen die Wand Fahre... Auch wenn mich der LUPO alleine schon zu einem sehr defensiven Fahrer gemacht hat, einfach alleine schon um nicht wie ne Mücke zerquetscht zu werden 😛.
Dann ist die Frage für mich: Leasing? Vario Finanzierung? Gebrauchter?
Ich möchte möglichst Zwei Monate vor Ausbildungsende mit den Raten fertig sein, für einen wechsel/Abgabe/Übernahme, auch wenn ich natürlich für den Fall bis dahin so viel zur Seite gelegt habe, dass es für ein paar Monate ohne Gehalt Ratentechnisch funktioniert.
Feedback, bzw. Meinungen oder Ideen sind sehr gerne gesehen, ich bin echt hin und hergerissen...
Also wenn du für einen begrenzten Zeitraum von ca 2 Jahren einen Neuwagen fahren willst und es danach reibungslos wieder loswerden willst, würde ich dir ganz klar zum Leasing raten.
Suche dir dabei möglichst ein stark subventioniertes Modell und keinen 08/15 Benziner, der bei deiner jährlichen Laufleistung durchaus viel Treibstoffkosten verursacht.
Falls dich deine regelmäßige Route an einer Erdgas Tankstelle entlang führt, wäre das sicher eine gute Entscheidung.
Ansonsten würde ich Diesel nehmen.
Es gibt einige Vergleichsportale für solche Leasingangebote.
Schau dir mal die Autos an.
Leasingmarkt.de
Leasing-time.de
Gute-rate.de
Sparneuwagen.de
Usw
Also meine Meinung? Mach es!
Ich verstehe diese Milchmädchen Rechnung hier nicht. Es geht ja nicht um ein AMG...
134€ kostet dich das Auto pro Monat.
50€ pro Monat kostet dich selbst eine 15 Jahre alte 1200€ Möhre auf 2 Jahre gesehen.
Alles an diesem Fahrzeug wäre Glücksspiel. Teurere Reparaturen nicht ausgeschlossen.
Hast eine Differenz von 84€/Monat.
Ob du mehr als 1000€ p.A. in die Wartung stecken musst beim gebrauchten? Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.
Wenn wir von 20€/Monat = 360€ p. A. ausgehen bleibt eine Differenz von knapp 64€.
Dafür fährst du sorgenfrei Auto und ein Neuwagen, nicht ne Schüssel ohne Klima, 60ps und weiß der Teufel.
Wenn du den Segen deiner Eltern hast, würde ich es machen.
Klar wenn du n Schrauber bist oder n Kumpel hast wird der gebrauchte billiger sein.
Ob dich 84€/Monat davon abhalten mal n Mädel einzuladen fraglich.
Außerdem willkommen im Jahr 2020, Mädels die sich nur einladen lassen wollen, weil sie am besten selbst null verdienen, dann aber auf die jungs schimpfen die alles ins auto packen naja...
Meine Meinung spar ich mir mal dazu
Finde es spricht nichts gegen ein Vernunft Auto leasing, haben welche bei uns damals auch gemacht, ähnliche Größe Einkommen zu leasing Kondition und gut mit gefahren.
Ähnliche Themen
Ich will sicherheitshalber noch mal darauf hinweisen, dass ein (subventionierter) Leasing mit einer so geringen Rate rein gar nichts mit einer Finanzierung zu tun hat.
Bei Leasing darf (und soll) die Rate ruhig so gering ausfallen wie nur möglich.
Anders ist es bei der Finanzierung.
Ein Neugwagen mit einer derart geringen Finanzierungsrate ist nichts anderes als eine Ballonfinanzierung. Da kommt das Böse erwachen am Ende.
Mal angenommen man wählt ein Kompakter für 25.000€ und die monatliche Rate beträgt 130€.
Dann hat man in 2 Jahren gerade mal 3.020€ eingezahlt. Wahrscheinlich haben die Zinsen auch noch gleich die Hälfte der Gutschrift aufgefressen.
Am Ende hat man dann ein 2 Jahre altes Auto, der noch maximal 15.000€ Wert ist, aber noch gute 23.000€ Restschuld.
Man wird also das Auto nur los, wenn man sich noch anderweitig 8.000€ besorgt hat. Das ist wirklich nicht schön.
Ein Neuwagenfinanzierung sollte meiner Meinung nach ca 20-25% Anzahlung beinhalten und die monatliche Rate sollte mindestens 1% des BLP (Bruttolistenpreis) entsprechen.
Wenn das nicht zu stemmen ist, dann ist es die falsche Fahrzeugklasse.
Ich bin absolut kein Leasinghasser. Im Gegenteil: für den einzelnen können hier duchaus super Schnäppchen drin sein. Ich mag Leasing!
Aber man darf die Nachteile nicht unerwähnt lassen:
Je nachdem in welchem Zustand sich der Wagen bei Rückgabe befindet, zahlt man kräftig Reparatur bzw. Wertminderung. Da können(!)* durchaus mehrere hundert oder tausend € auf der Endabrechnung stehen. Zwar schützt vor dem gröbsten die Vollkasko, allerdings unter Zurhilfenahme der Selbstbeteiligung und ggf. Hochstufung. Also auch keine wirkliche Option.
Man muss halt abwägen, ob man das Risiko tragen kann und will. Und gerade da sehe ich bei einem Azubi mit der Einstellung
Zitat:
Ich plane mein Gehalt, +- dem was ich Spare monatlich für andere Sachen ein, bspw. für Ausflüge, Kino, Club, PC Hardware, Spiele etc etc... Das heißt, wenn ich jetzt einen Gebrauchten kaufe, und der mir nach Zwei Monaten so kaputt geht, dass der eine Rep. von mehr als 600€ braucht und dass vielleicht in den nächsten Zwei Jahren mehrere male, geht das ganze finanziell schon wieder nicht auf.
ein Problem bzw. ein Risiko.
Man steckt halt nicht drin. Eine kleine Unachtsamkeit oder zwei Idioten mit Einkaufswagen, Tür und Reißverschluss an Tasche können einem da mächtig Geld kosten.
Nochmal: das ist keine Horrorstory oder Hinleitung zum Gebrauchtwagen. Im Gegenteil, ein günstiges Leasing, gerade bei einer derart günstigen Antriebsart wie Gas, ist durchaus sinnvoller als irgendeine Gebrauchtkarre.
Man darf aber nicht vergessen, dass ein Neuwagen auch Neuwagen kosten kann. Der 1200€-Kaufwagen kann maximal soviel an Wert verlieren. Beim Leasing-Objekt reicht da ein Türrempler inkl. sauberer Fahrerflucht!
Und auch wenn der Vergleich zw. Alt und Neu regelmäßig hinkt, sollte man ihn dennoch anstellen, wenn das die Zwei Alternativen im Raum stehen.
EDIT: auch sollte man die Leasingsonderzahlung a.k.a. Bereitstellungskosten nicht außer Acht lassen. Diese fallen regelmäßig statt nur in Ausnahmefällen an und belaufen sich auf 490-1000€. Gerade bei kurzen Leasings schlägt das natürlich zu. Aber auch kein Leasing-, sondern ein Neuwagenphänomen 😉
*können ungleich müssen
Braucht man beim Leasing nicht auch ein Bürgen?
Zitat desTE:
"Ich bin wirklich sehr unschlüssig was ich machen soll, meine Eltern/Verwandten möchte ich nämlich eigentlich so gut wie möglich da raus halten."
Er möchte keine Bürgen, auch nicht für ein Leasing. Könnte man akzeptieren, oder?
Zitat:
@munition76 schrieb am 25. Mai 2020 um 17:26:04 Uhr:
Ich will sicherheitshalber noch mal darauf hinweisen, dass ein (subventionierter) Leasing mit einer so geringen Rate rein gar nichts mit einer Finanzierung zu tun hat.Bei Leasing darf (und soll) die Rate ruhig so gering ausfallen wie nur möglich.
Anders ist es bei der Finanzierung.
Ein Neugwagen mit einer derart geringen Finanzierungsrate ist nichts anderes als eine Ballonfinanzierung. Da kommt das Böse erwachen am Ende.Mal angenommen man wählt ein Kompakter für 25.000€ und die monatliche Rate beträgt 130€.
Dann hat man in 2 Jahren gerade mal 3.020€ eingezahlt. Wahrscheinlich haben die Zinsen auch noch gleich die Hälfte der Gutschrift aufgefressen.Am Ende hat man dann ein 2 Jahre altes Auto, der noch maximal 15.000€ Wert ist, aber noch gute 23.000€ Restschuld.
Man wird also das Auto nur los, wenn man sich noch anderweitig 8.000€ besorgt hat. Das ist wirklich nicht schön.Ein Neuwagenfinanzierung sollte meiner Meinung nach ca 20-25% Anzahlung beinhalten und die monatliche Rate sollte mindestens 1% des BLP (Bruttolistenpreis) entsprechen.
Wenn das nicht zu stemmen ist, dann ist es die falsche Fahrzeugklasse.
Bei einer Finanzierung mit Schlussrate wird der Restwert verbrieft. Man hat die Wahl die Schlussrate zu zahlen, weiterzufinanzieren oder das Fahrzeug zurückzugeben. Mit dem Unterschied zum Leasing: Das Fahrzeug kann mir gehören wenn ich es will. Ich kann das Fahrzeug verkaufen, wenn ich es will. Solange die Restschuld beglichen wird. Egal wie.
Ich bin kein Leasing Hasser. Ich mag es nur nicht, wenn Unwahrheiten erzählt werden.
Zitat:
@A346 schrieb am 25. Mai 2020 um 18:13:34 Uhr:
Zitat desTE:
"Ich bin wirklich sehr unschlüssig was ich machen soll, meine Eltern/Verwandten möchte ich nämlich eigentlich so gut wie möglich da raus halten."Er möchte keine Bürgen, auch nicht für ein Leasing. Könnte man akzeptieren, oder?
Kann man akzeptieren, nützt aber nichts, wenn es nicht ohne geht.
Bei den Leasings, die ich bisher abgeschlossen habe, wurde, wenn meine Erinnerung mich gerade nicht täuscht, keine Pfändungsgrenze überprüft (sprich es wurden keine Gehaltsnachweise gefordert).
Zitat:
@F10ler schrieb am 25. Mai 2020 um 18:17:13 Uhr:
Zitat:
@munition76 schrieb am 25. Mai 2020 um 17:26:04 Uhr:
Ich will sicherheitshalber noch mal darauf hinweisen, dass ein (subventionierter) Leasing mit einer so geringen Rate rein gar nichts mit einer Finanzierung zu tun hat.Bei Leasing darf (und soll) die Rate ruhig so gering ausfallen wie nur möglich.
Anders ist es bei der Finanzierung.
Ein Neugwagen mit einer derart geringen Finanzierungsrate ist nichts anderes als eine Ballonfinanzierung. Da kommt das Böse erwachen am Ende.Mal angenommen man wählt ein Kompakter für 25.000€ und die monatliche Rate beträgt 130€.
Dann hat man in 2 Jahren gerade mal 3.020€ eingezahlt. Wahrscheinlich haben die Zinsen auch noch gleich die Hälfte der Gutschrift aufgefressen.Am Ende hat man dann ein 2 Jahre altes Auto, der noch maximal 15.000€ Wert ist, aber noch gute 23.000€ Restschuld.
Man wird also das Auto nur los, wenn man sich noch anderweitig 8.000€ besorgt hat. Das ist wirklich nicht schön.Ein Neuwagenfinanzierung sollte meiner Meinung nach ca 20-25% Anzahlung beinhalten und die monatliche Rate sollte mindestens 1% des BLP (Bruttolistenpreis) entsprechen.
Wenn das nicht zu stemmen ist, dann ist es die falsche Fahrzeugklasse.Bei einer Finanzierung mit Schlussrate wird der Restwert verbrieft. Man hat die Wahl die Schlussrate zu zahlen, weiterzufinanzieren oder das Fahrzeug zurückzugeben. Mit dem Unterschied zum Leasing: Das Fahrzeug kann mir gehören wenn ich es will. Ich kann das Fahrzeug verkaufen, wenn ich es will. Solange die Restschuld beglichen wird. Egal wie.
Ich bin kein Leasing Hasser. Ich mag es nur nicht, wenn Unwahrheiten erzählt werden.
Ich erkenne keine Unwahrheiten. Bei einer Ballo/3-Wege/Vario/Sonstigerphantasiename...Finanzierung wird mit Nichten immer ein Rückkaufwert verbrieft.
Zitat:
@F10ler schrieb am 25. Mai 2020 um 18:17:13 Uhr:
Bei einer Finanzierung mit Schlussrate wird der Restwert verbrieft. Man hat die Wahl die Schlussrate zu zahlen, weiterzufinanzieren oder das Fahrzeug zurückzugeben. Mit dem Unterschied zum Leasing: Das Fahrzeug kann mir gehören wenn ich es will. Ich kann das Fahrzeug verkaufen, wenn ich es will. Solange die Restschuld beglichen wird. Egal wie.
Das streitet niemand ab.
Nur mit einer 130€ Finanzierungsrate ist und bleibt das eine Ballonfinanzierung, solange es sich nicht um einen nicht klimatisierten Space Star handelt. Den gibt es nämlich für 6.990€ neu.
Die 130€ Rate kriegt er doch nur hin, weil er eine Anzahlung i.H.v. 3500€ leisten will.
Soviel könnte er bei Leasing gar nicht anzahlen, da würde er monatlich noch Geld zurück bekommen von der Leasingbank.
So kann man sich eine Finanzierung natürlich schönrechnen. Mit einer entsprechenden Anzahlung kriegt man auch ein Bugatti Chiron für 99€ im Monat finanziert.
Zitat:
Ich bin kein Leasing Hasser. Ich mag es nur nicht, wenn Unwahrheiten erzählt werden.
Gemeint war der new-rio... sollte eigentlich jeder Stamm-User wissen.
Also mal rein theoretisch, gehen wir von diesem Beispiel aus:
Anzahlung 3000€, Laufzeit 24 Monate, Km Jährlich 25.000
Vario(Ballon Finanzierung) und Leasing kosten Monatlich genau das gleiche, bei gleicher Anzahlung.
Beide Erfordern einen Bürgen, da unter Pfändungsgrenze.
Ich als absoluter Laie, sehe die Gefahr darin, dass du* beim Leasing das Auto nicht besitzt. Wenn du da 100 dellen reinfährst, MUSST du das am ENDE bezahlen.
Bei der Vario-Finanzierung HÄTTEST du die Möglichkeit am Vertragsende, das Ding einfach zu behalten und den Rest in 500€ Raten zurückzahlen, wenn mir die Beulen an dem Ding egal sind, oder den Schaden zu zahlen und zu wechseln.
Sehe da (Als Laie) irgendwo eine miese Kostenfalle beim Leasing, wenn es da zu einem Schaden kommt.
Gibt es da Erfahrungen wie Kulant die da sind? Hatte mal bei SIXT (Mietwagen), den Fall dass ich darum kämpfen musste nicht sogar mini Kratzer Zahlen zu müssen....
Also ICH würde dir zur Vario Raten, aber das ist KEINE Expertenmeinung
PS: Vorallem da du ja schreibst, dass Laufzeitende ein paar Monate vor Ausbildungsende sein sollte. Wenn dir da beim Leasing das Ding verbäult, musst du den Scheiss zahlen. Und zu dem Zeitpunkt hast du noch kein 3000€ IT Gehalt, sondern dümpelst noch mit dem Azubi Gehalt rum.
Hier wird soviel Stuß erzählt ...
Viel Spaß an den TE beim Lesen.
Für 3.500,- € gibt es einen schönen E-Roller samt Kleidung, Helm und Stiefel. Nagelneu, preiswert im Unterhalt und benötigt nur ein Versicherungskennzeichen. Wenn der TE nicht gerade in einem Gebiet wohnt, wo es noch Winter gibt oder er zwingend die BAB nutzen muss, wäre das eine Alternative.
Und am Wochenende, wenn es abends mit der Freundin raus geht, kann man vielleicht auf Papas Auto zugreifen.