Fiesta 1.6 TDCI - Ölfrage
Hi!
Mein Kumpel fährt den 2006er Fiesta 1.6 TDCI und wollte sein Öl nachfüllen. Welches sollte er denn von der Viskosität her nehmen. Könnt ihr was bestimmtes empfelen? (Marke)
Danke im voraus!
Beste Antwort im Thema
LOL, da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten, muhar...
Lass dir eins gesagt sein: In unserer gesamten Familie wird schon immer Ford gefahren und es wurde immer das ganz normale vorgeschriebene Öl einfgefüllt und es gab NIEMALS irgendwelche Probleme! Ich kenne auch sons keinen mit solchen Problemen die auf das Öl zurückzuführen wären! Wenn du 4 Nockenwellen "getötet" hast dann machst du irgendwas falsch, ich möchte dir nix unterstellen aber das lag mit Sicherheit nicht am Öl dann, lol... 4 Nockenwellen, klar, ne...
Zum Thema schlechtem Fordöl möchte ich abschliessend dann noch den Autobild 100.000km Dauertest des Ford Fusion mit dem 1.6 Benziner zitieren, der mit dem tödlichen Fordöl nach Wartungsplan gequält wurde:
Zitat:
Technische Daten und Wertung
Die Abschlußuntersuchung bringt Überraschungen. Zum Beispiel der Zustand der Bremsanlage: Mit den ersten Bremsscheiben und -klötzen schaffte der Fusion die Gesamtdistanz und hat sogar noch ausreichend Reserven bis zur nächsten Wartung. Beachtlich.Ähnlich überzeugend präsentiert sich der Motor. Zwar ist sein Ölnachfüllbedarf höher als heutzutage bei Benzinern üblich. Dafür gibt es an Kolben und Zylindern keinen meßbaren Verschleiß. Nur einige harmlose Klemmspuren aus der Zeit der ersten Umdrehungen des Aggregats. Elektrische Kontakte sowie Steckverbindungen sind sauber und trocken, Unterboden und Hohlräume ausreichend konserviert.
Link:
http://www.autobild.de/.../...est-ford-fusion-1.6-16v-trend_50370.htmlSoviel zum Thema schlechtem Fordöl. KEIN MESSBARER VERSCHLEISS nach 100.000km und die Kiste lief nach eben diesen 100.000km besser als NEU! Und das war ein Dauertestwagen der immer ordentlich getreten wurde und kein gehätschelter und geschonter Privatwagen! Selbst schuld wer seine Garantie mit irgend einer anderen Plörre aufs Spiel setzt und wozu? WENIGER ALS KEIN MESSBARER VERSCHLEISS GEHT NICHT!
So, ich habe fertig.
39 Antworten
@Knofler: Privatwagen gehätschelt und geschont? 😕 Die haben in aller Regel mit viel schlimmeren belastungen zu kämpfen, mit der täglichen 2km fahrt im unteren Teillastbereich wo der Motor in aller eiseskälte vor sich hin schrubbt und zusifft oder gleich nach dem Starten getreten wird wie Sau, mit weggelassenen Wartungen weil das Ding ja sowieso läuft, und vorallem wenn das Öl über jahre nicht getauscht wird weil der Besitzer das Wort "Öl" nur mit seinem Salat oder mit Braten in verbindung bringt. Dann schimmeln sie noch fröhlich auf dem Gehsteig rum weil nur die wenigsten die Garage eines richtigen Autoliebhabers mitbringen, und, und, und.
Das ist verglichen mit einem Auto das gut gewartet und von einem Autoliebhaber gefahren wurde (der sicherlich immer erst dann aufs Gas gelatscht ist wenn der Block warm war) wohl eher nicht zu vergleichen. Insgesamt ist der Test so wie er auf der Seite beschrieben ist nicht sonderlich aussagekräftig. Über welchen zeitraum ging das? Wie waren die Eckdaten mit Stadt- (was das Auto eher killt als die Piste) und Autobahnverkehr? e.t.c.
@OHCTuner: Das musst du mir jetzt erklären, wie aus 100tkm mit nicht messbarem verschleiß nach weiteren 100tkm horrender Verschleiß oder gar ein Motorschaden werden, das leuchtet mir irgendwie nicht so ganz ein. Genauso wie mit dem Leistung abverlangen. Ich kenne nur Leistung abrufen, das Ding treten wie ein geisteskranker (Gänge hochziehen bis zum gehtnichtmehr, u.s.w.), sowie noch rumschleichen im untersten Teillastbereich, was die meisten in der Stadt machen.
Zitat:
Original geschrieben von WarTeck
Über welchen zeitraum ging das? Wie waren die Eckdaten mit Stadt- (was das Auto eher killt als die Piste) und Autobahnverkehr? e.t.c.
Die reissen die 100000km in weniger als zwei Jahren runter,würde auch keinen Sinn machen den Dauertest in 5 Jahren zu absolvieren.😁 Wäre zwar Realitätsnäher aber bis dann der Testbericht veröffentlicht wird steht schon der Nachfolger in den Startlöchern.
Ansonsten werden die Kisten quer durch Europa gehetzt,da gibt es dann eben auch viel Touren zu Meß-,Foto und Vorstellungsterminen die ja oft im Mittelmehrraum stattfinden.
Dazu kommt das die Dauertestwagen erst mit ca 3000km Laufleistung vom Werk übernommen werden und vermutlich jede Vertragswerkstatt sofort einen Hinweis bekommt wenn sie bei Wartungen die Fahrgestellnummer in den PC hacken.
Aussagekräftig wäre es wenn sie mal die Dauertestwagen anonym bei Händlern kaufen würden und auf Personen zulassen würden die nichts mit dem jeweiligen Verlag zu tun haben.
Wie gut die firmeninternen Komunikationswege mittlerweile sind sieht man ja schon daran das für Werkstatttests mittlerweile Fahrzeuge von Privatpersonen besorgt werden und die in der regel nur einmal verwendet werden um das Risiko aufzufliegen zu minimieren.
Glaubt dann noch einer das die den Herstellern bekannten Dauertestwagen in den Werkstätten eine Standartbehandlung bekommen?
Zitat:
Original geschrieben von WarTeck
@OHCTuner: Das musst du mir jetzt erklären, wie aus 100tkm mit nicht messbarem verschleiß nach weiteren 100tkm horrender Verschleiß oder gar ein Motorschaden werden, das leuchtet mir irgendwie nicht so ganz ein. Genauso wie mit dem Leistung abverlangen. Ich kenne nur Leistung abrufen, das Ding treten wie ein geisteskranker (Gänge hochziehen bis zum gehtnichtmehr, u.s.w.), sowie noch rumschleichen im untersten Teillastbereich, was die meisten in der Stadt machen.
Jetzt vergess doch mal den Dauertest , sowas kann man doch nicht verallgemeinern !
Da reicht doch schon ein Hobbyschumi , der seinem Auto regelmäßig Feuer gibt und das auch mal über längere Zeit auf der Autobahn , jeden Gang schön hochziehen , immer schön hochtourig fahren , dazu noch ein zweifelhaftes Öl , das schön beibehalten bis zum nächsten Ölwechsel , wo das Öl eh meistens am Ende ist und dann bekommste nen gesunden Verschleiß gratis dazu !
Leistung abverlangen , Leistung abrufen , das sind doch nur Wortspielereien !
Die Chancen das der Motor so ne stramme Fahrweise mitmacht , oder dadurch zu Grunde geht , stehen grob 50/50 , der eine macht das halt länger mit , der andere halt nicht !
Ein Motor der regelmäßig überdurchschnittlich gefordert wird , ist dem auf Dauer nicht gewachsen , je mehr der Motor gefordert wird , umso wichtiger ist die Ölwahl , gerade Turbomotoren sollten auch ein hochwertigeres Öl an Board haben , das einem die eine oder andere Sünde in der Handhabung verzeiht , damit sind eigentlich alle Standardöle schon überfordert !
Zur Not mach nen Selbsttest , dann kannste jede menge Erfahrungen sammeln , da du in Bereiche kommst in denen du noch nie warst , rechne aber damit das es teure Erfahrungen werden können , so wie bei mir ! 😉
Tja, in dem Fall ist der Hobbyschumi aber selber schuld, sorry. Wer seinen Motor knechtet muss eben damit leben das er früher übern Jordan geht, dem Öl dann den schwarzen Peter für seine eigenen Fehler zuzuschieben finde ich da schon ein wenig... sagen wir schwach, auch wenn an den unterschiedlichen Ölqualitäten durchaus was dran sein mag, und das bessere Öl das unvermeidliche vielleicht um ein paar Monate hinauszögert.
Den Motor so zu quälen wie du es beschreibt fällt für mich in die Kategorie "Wie man sein Auto NICHT behandelt", und zieht damit zu der oben genannten Gruppe gleich (Ultrakurzstrecke, keine Ölwechsel, keine Wartung, e.t.c.).
Vondaher wirst du mir sicher verzeichen das ich meinem Motor eben das nicht antun werde, selbst wenn ich einen Block unter der Haube hätte der dabei auch ordentlich Leistung liefert, würde ich einen Teufel tun den so zu behandeln. Auf solche "Erfahrungen" kann ich gut und gerne verzichten, sorry.
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wobei die meisten noch garnicht wissen was knechten heisst. Ich behaupte mal alle Fahrer, die neben mir erleben, wie ich z.B. den 1,6er Focus auf 6500min-1 ziehe, würden keinen Pfifferling für den Wagen mehr geben. Nun, meine Fahrzeuge wurden regelmässig so behandelt, Fahren soll ja auch mal Spaß machen. Und sie haben alle ein langes Motorleben (gehabt).
Je kleiner der Motor ist, desto besser sollte das Öl sein, denn diese Motörchen müssen wesentlich mehr leisten als der Bolide der übers Gasgeben nur grinst. Zum Glück kann sich kein OEM mehr leisten, schlechtes Öl für seinen Motor festzuschreiben.
Hm, diese Definition von spaß finde ich ehrlich gesagt verdammt gruselig. Ich sag lieber nicht was ich davon halte, sonst bricht hier ein Flamewar aus, und mich hassen wieder ein paar leute mehr 😉 - Vondaher jedem das seine, dann aber wiegesagt nicht jammern wenn der Motor früher draufgeht, und es erst recht nicht dem Öl ankreiden, sondern erstmal an seine eigene Nase fassen.
Nee , so einfach kann man das nicht abtun , meine Motoren haben zu 75% nur Autobahn gesehen , deswegen soviel Vollgasanteil !
Das Motoröl hat bei den V6 nie auch nur Ansatzweise 10tkm im Motor gesehen , im Schnitt 5000 - 8000 und zwischendrin noch 1 - 2 neue Ölfilter !
In dem Bereich lagen die Nockenwellenschäden , nachdem sich mein nächster Nockenwellenschaden schon wieder angekündigt hatte , hab ich meine Probleme und meine Fahrweise mal nem Spezie erklärt , der empfehlte mir darauf hin 10W60 Vollsynth , sofort gekauft und Ölwechsel gemacht , bei der Heimfahrt wurden die Geräusche immer leiser und verschwanden nach 30 km komplett , seitdem hatte der Motor keine Probleme mehr mit Nockenwellenschäden und überlebte sogar das Auto , meine Fahrweise hatte sich nicht geändert , seit dem benutze ich nur noch Vollsynthöle und habe keinerlei Probleme !
Das waren harte Lehrjahre für mich , klar hätte ich mir viel erspart wenn ich langsamer gefahren wäre , aber jeder den Spaß den er braucht und ich hab am eigenen Leib erfahren was der Unterschied zwischen gutem und schlechtem Öl ist , also verneine diese Tatsache nicht nur weil dir die nötige Erfahrung fehlt !
Heute bin ich deutlich ruhiger unterwegs und fahre immer noch gutes Öl , das kann nämlich deutlich mehr als mich nur vor Schäden durch Vollgas zu schützen !
Nur kurz zu einem Vorschreiber, ich war vor kurzem beim TÜV, vor mir waren rein zufällig 3 Golf IV + V zur TÜV Abnahme.
Zwei hatten weniger als 100.000 KM, einer 85.000 KM auf der Uhr, zwei von drei sind nicht durch den TÜV gekommen.
Ich will damit sagen, das solche Langzeitkilometertests doch Haarspalterei sind, unter welchen Bedingungen diese Tests durchgeführt
worden sind kann man höchstens nachlesen. Letztendlich zählt wie der jeweilige Besitzer mit dem Wagen umgeht, welche Einstellung er/sie
zum Auto hat, und wie er/sie es pflegt mit dem Auto umzugehen. Wer meint einen Dauervergleichtest heranzuziehen, denke ich mal muß
dabei bedenken, das alles nur relativ ist. Zumal schon ein Vergleich mit dem Golf nach meiner Meinung hinkt. Das wäre genauso als würde
man Toyotas Hybriden gegen den Golf vergleichen, oder einen Honda Civic der auch bei den Vergleichtests in diversen Fachpublikationen
erst Wahl sind. Oder ob jetzt zwei, drei, vier Nockenwellen in Bezug auf die Ursache "Öl" zurückzuführen sind, ist auch denke ich mal Kaffee-
satzleserei. Kann sein muß nicht sein. Vermutungen, oder Vorausblicke in welchen Zusatnd ein Auto zu dieser Zeit ist, hängt sowieso
von so viel undefinierbaren Faktren ab, auf die man zwar reagieren ab, wenn überhaupt vorausblicken kann.
Gruß
Christus
Zitat:
Original geschrieben von WarTeck
Hm, diese Definition von spaß finde ich ehrlich gesagt verdammt gruselig. Ich sag lieber nicht was ich davon halte, sonst bricht hier ein Flamewar aus, und mich hassen wieder ein paar leute mehr 😉 - Vondaher jedem das seine, dann aber wiegesagt nicht jammern wenn der Motor früher draufgeht, und es erst recht nicht dem Öl ankreiden, sondern erstmal an seine eigene Nase fassen.
ich will damit ausdrücken, das heutige Motoren wesentlich mehr abkönnen als manche sich zutrauen würden. Und solche Drehzahlorgien sind auch mit Fordöl nicht schädlich.
Was ist das denn wieder für ne Aussage ?
Fordöl , die haben auch gute Öle !
Hier geht es aber in erster Linie um denen ihr 5W30 A1/B1 Öl und generell um Öle mit abgesenkten HTHS-Wert , die nur Standardanforderungen erfüllen und nachweislich den Verschleiß fördern !
Da kannst du doch nicht pauschal ohne genaue Angaben zum Öl sowas behaupten !
Selbst Ford weiß das es damit Probleme geben kann und empfiehlt dann ein A3/B3 Öl zu nehmen , ist natürlich nur ne interne Info , wo nicht mal jeder Fordler kennt !
Das alles wurde hier auf MT schon zig mal erklärt , das man es nachvollziehen kann , das Gegenteil zu behaupten ohne wirkliche Kenntniss davon zu haben , ist nicht wirklich hilfreich für sich und andere , weil du kommst mit Sicherheit nicht für Schäden auf , wenn das auf Grund deiner Aussage wer ausprobiert und es schief geht !