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Fiat 500 für die Autobahn geeignet?

Fiat
Themenstarteram 4. Januar 2019 um 20:29

Hallo Leute,

ich bin derzeit auf der Suche nach meinem ersten Auto, da ich wegen der Arbeit darauf angewiesen bin.

In der Hauptsache wird das Auto für die Strecke zur Arbeit gedacht sein (ca. 40 - 50 km pro Arbeitstag, davon ungefähr die Hälfte Autobahn bzw. Bundesstraße), jedoch wohnen meine Verwandten etwas weiter weg, so dass es 1 - 2 mal pro Monat auch für Langstrecken (150 - 250 km einfacher Weg) geeignet sein sollte.

Daher meine Frage, in wie weit der Fiat 500 (mit dem ich schon seit er 2007 neu aufgelegt wurde, liebäugel) auch für die Autobahn geeignet ist, beim googlen bin ich da auf doch recht unterschiedliche Ergebnisse gestoßen und würde daher gern mal paar Erfahrungen von Menschen hören, die schon länger einen Fiat 500 haben und auch schon Autobahn gefahren sind damit.

Danke schon mal für eure Antworten

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

https://de.wikipedia.org/wiki/Ellenator

Ist ein Umbau, hat 15kw und darf ab 16 gefahren werden.

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Der Fiat 500 ist kein Fahrzeug für die Autobahn, sondern für Stadt- und Landstrassen gebaut. Für die AB ist der Radstand zu kurz, der Sitz zu unbequem, bei mir scheuert das rechte Bein an der Mittelkonsole obwohl ich nicht mal 1,80 m groß bin. In der Sauger Variante fehlt für die AB auch der Bums unter der Motorhaube um aktiv am Verkehr teilzunehmen.

Gruß

Manfred

am 30. April 2019 um 8:33

Ich fahre eigentlich bei jeder einzelnen Fahrt mit dem 500 1.2 auf die Autobahn. Man kann über die Langstreckentauglichkeit streiten, aber eine Fzg mit 160km/h Höchstgeschwindigkeit und 13s 0-100 ist absolut autobahntauglich. "Aktive Teilnahme am Verkehr" wie das Auffahren auf die Autobahn, wechseln der Spuren und das Fahren um die Autobahnrichtgeschwindigkeit ist problemlos möglich.

Zitat:

@jgobond schrieb am 30. April 2019 um 09:29:57 Uhr:

Der Fiat 500 ist kein Fahrzeug für die Autobahn, sondern für Stadt- und Landstrassen gebaut. Für die AB ist der Radstand zu kurz, der Sitz zu unbequem, bei mir scheuert das rechte Bein an der Mittelkonsole obwohl ich nicht mal 1,80 m groß bin. In der Sauger Variante fehlt für die AB auch der Bums unter der Motorhaube um aktiv am Verkehr teilzunehmen.

Gruß

Manfred

..vlt. der 1.2er...

Mit dem 0,9er TA macht das fahren auf der BAB absolut Laune..

Der geht, laut Tacho, locker über 200 km/h und so mancher "erschrickt" sich,

wie gut die Beschleunigung ist.

Und genau das hat mich gewundert, dass trot "Top-Speed" (laut Tacho 215)

das kleine Teil extrem ruhig und gelassen in der Spur blieb und auch beim Bremsen,

keine unruhe...

Einzig, die Windgeröusche, die waren recht laut, aber sonst..ecth "easy" mit dem

"kleinen"..

Die ideale Reisegeschwindigkeit mit dem TA beträgt bei unserem TA so um

die 130 bis 140 km/h..

Da ist der Verbrauch auch noch im Rahmen, so um die 8 bis 9-Liter..

Von daher, ja, mit dem "passenden" Motor ist der 500er auch für die BAB geeignet.

"Die ideale Reisegeschwindigkeit mit dem TA beträgt bei unserem TA so um die 130 bis 140 km/h. Da ist der Verbrauch auch noch im Rahmen, so um die 8 bis 9-Liter. Von daher, ja, mit dem "passenden" Motor ist der 500er auch für die BAB geeignet."

Ups, da bin ich mit dem 1,2 l meist schneller unterwegs mit zwei Leutchen und verbrauche 6,5 - 6,8 l/100km. Und das mit einem Motor, der eine Literleistung von 57 PS hat, statt 89 PS für den kleineren 0,9er.

Aber ich gebe zu, manche Steigungen auf der Autobahn muss man dann angehen wie in dunnemals:

Mit Fullspeed downhill, damit man uphill nicht "verhungert". Macht das Motörchen aber problemlos grinsend.

Hmm,

also, bei meinen Fahrten mit dem 1.2er auf der BAB und bei ca. 140 hat er mal

locker 10 vor dem Komma stehen gehabt.

Daher, kommen mir die 6.8 doch seltsam niedrig vor..

Eien 6 vor dem Komma erreicht mein 105-PS TA entweder bei ~ 100 bis 110 oder

auf der Landsraße, hier dann sogar unter 6 Liter :)

Dennoch, der "kleine" ist auf jedenfall für die BAB geeignet.

Grüße

Na ja, ich achte eigentlich nicht so sehr auf den Spritverbrauch und tanke gerne auch 102 Oktan, aber da ich häufig von München in die Pfalz fahre und in den letzten 2,5 Jahren 80.000 mit dem jetzigen 500er auf deutschen und ausländischen Landstraßen zurückgelegt habe, stehe ich zu diesem Wert von knapp 7 Liter ohne Probleme.

Er rennt bei mir mit über 4.000 U/min auch zu 95% mit 1/3 Gas. Vollgas (Bodenblech) nur beim Beschleunigen und eher sehr selten, nur dann, wenn es mal sein muss. Der davor lag beim Verbrauch ähnlich und der kleine Panda mit gleichem Antrieb war etwas günstiger, vermutlich weil leichter.

Bei so meistens 130-140km/h liegt mein TA 105 bei 6,6 Litern im Schnitt.

Also der TA 105 rennt auf der Bahn richtig gut. Fahre alle 2 Monate dienstlich 1400km BAB und es ist ein Vergnügen. Einzige Einschränkungen:

Kontaktstelle rechtes Knie/ Mittelkonsole

In den Kassler Bergen wird er in manchen Kurven ab 180km/h etwas leicht auf der Hinterachse. Gibt jetzt aber Eibach 30/30, dann bleibt nur der Knieschleifer Mittelkonsole übrig ;)

Ach ja, und es ist immer wieder lustig in die Gesichter mancher Autofahrer zu gucken, die man ausbrschleunigt hat....unbezahlbar...

am 2. Mai 2019 um 7:17

Ich habe nur mal einen 1.2er Probegefahren und war dabei doch ziemlich enttäuscht von der Straßenlage. So lange es geradeaus ging war es noch okay. Wegen des kurzen Radstandes war es zwar etwas hoppelig aber im Rahmen der möglichen Fahrleistungen fühlte ich mich noch sicher. Bei der Kurve an der Autobahnauffahrt brach mir aber der Angstschweiß aus. Der 2008er Ford Ka meiner Frau war ein schreckliches Auto, bot aber an dieser Stelle ein um Welten besseres Fahrgefühl.

Möglicherweise lag es an der Bereifung des Vorführwagens, aber ich habe letztlich aufgrund dieser Eindrücke von einem Kauf Abstand genommen.

Könnte ich nicht sagen: Ich pfeife die Zu- und Abfahrten, die mir bekannt sind, vergleichsweise schnell mit dem 500er rauf- und runter. Aber eines ist mir auch klar: Sollte er wirklich mal richtig verloren gehen mit einem Schwerpunkt, der deutlich höher ist als bei einem Cart, wird es schwer werden, ihn wieder einzufangen mit normal schnellen Händen und Füssen (Kupplung ist der erste Tritt).

Das muss man halt wissen und sich ein wenig drauf einstellen: Pfeifen darf er, kreischen darf er nicht..

Deswegen gibt es wohl auch so viele Ersatzteile für die Abarths und Co zu kaufen :-) Wer jedenfalls ein gebrauchtes Steuergerät sucht, bekommt überpropoertional viele für Abarth etc angeboten.

Zum Thema Autobahn und Verbrauch.....

Wir haben 2017 den 1.2er 500C meiner Frau aus Berlin gekauft bzw. abgeholt. Auf der Autobahn sind wir wo es ging 140-150Km/h gefahren. Die Strecke war 450Km lang. Verbrauch lag bei 7,8 Liter.

am 6. Mai 2019 um 8:09

Ich glaube schon das es geeignet ist

Ich bin am Montag wieder auf dem Weg durch die Republik. Dann kann ich etwas zum Fahrwerk mit den 30/30 Eibach nachtragen. Freue mich schon jetzt auf die vielen Kilometer im TA 105 und hoffe auf zumindest teilweise trockene Straßen, um dem Kleinen etwas Auslauf gönnen zu können. Habe die Federn jetzt eine gute Woche verbaut.

Erste Eindrücke:

immer noch komfortabel

das lästige Wippen auf kurzen und langen Wellen ist weg

das Heck liegt viel ruhiger

 

Mal sehen, ob es in den Kasseler Bergen trocken ist. Dort zeigte er ab Tacho 175km/h in den welligen Kurven Tendenzen zum Versetzen mit dem Heck. Mal sehen, ob das jetzt besser ist. Bin guter Dinge, da er jetzt aiuch Autobahnabfahrten wesentlich gelassener und schneller alsolviert..

 

Gruß

Thomas

Zitat:

@Panda51 schrieb am 30. April 2019 um 15:40:02 Uhr:

Na ja, ich achte eigentlich nicht so sehr auf den Spritverbrauch und tanke gerne auch 102 Oktan, aber da ich häufig von München in die Pfalz fahre und in den letzten 2,5 Jahren 80.000 mit dem jetzigen 500er auf deutschen und ausländischen Landstraßen zurückgelegt habe, stehe ich zu diesem Wert von knapp 7 Liter ohne Probleme.

Er rennt bei mir mit über 4.000 U/min auch zu 95% mit 1/3 Gas. Vollgas (Bodenblech) nur beim Beschleunigen und eher sehr selten, nur dann, wenn es mal sein muss. Der davor lag beim Verbrauch ähnlich und der kleine Panda mit gleichem Antrieb war etwas günstiger, vermutlich weil leichter.

Ich muss mir mal selbst antworten, da ich gerade in Monopoli (Süditalien) bin und wieder rund 2.000 km mehr auf der Uhr habe. Ich habe mich in meinem vorigen Beitrag vertan. Was ich angegeben haben, das war der Durchschnittsverbrauch auf langen Strecken, wenn ich das Auto zwischen 130 und 150 km/h laufen lasse. Dann sind es 6,8 l, als errechnter Wert angezeiegt, jetzt in Italien bei 130 km/h auf Dauer sogar 6,5 l.

Also sorry, ich habe den Durchschnittsverbrauch angegeben, wenn ich lange Strecken (1.000 km +) fahre.

Was mir hier aber wieder auffällt in der Stadt: Kein Fußgänger braucht Angst haben, auch ohne Zebrastreifen, jeder wird freundlich über die Straße gelassen, kaum Schilder, alles rechts vor links und wenn mal nicht, sieht man es an Fahtbahnmarkierungen. So entspannt und trotzdem flott wie man sich hier oder sonstwo in Italien schlängelt, geht es in Deutschland niemals, da wären alle Autos schon Schrott.

Jeder achtet auf jeden, und immer auf den vor sich, der auch mal im Überholverbot überholen kann, macht man eben etwas Platz. Und der Hintermann achtet auf dich. Und wenn Du mal das "rechts vor links" übersiehst, kommt nur eine freundliche Geste. Da reichen also auch kleine leichte Autos und rammende Panzer sind überflüssig.

Schönes Fahren hier, auch auf der "Autobahn".

...Panda51, das habe ich auch gemerkt.

Im Ausland ha sich an der "Gelassenheit" der Autofahrer kaum was geändert.

Hier in D, wird es Jahr-zu-Jahr "agressiver"..bzw. egoistischer..

Alleine schon, dass mann Grundsätze, wie Kreuzungsbereiche oder Nebenstraßen freihalten

absolut ignoriert.

Von dem "Rechtgehabe" bzw. auf sein Recht pochen, mal ganz zu schweigen..

Aber, das trifft ja nicht nur aufs Autofahren zu, sondern generell.

Die Gesellschaft "verroht", sprich, jeder Versucht den anderen irgendwie zu "übervorteilen"

ohne Rücksicht..

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