Festintervall + LL Öl - Macht es sinn?
Hallo,
wollte mal Fragen ob es für den Motor besser kommt, wenn man trotz Festintervall LongLife Öl verwendet.
Es handelt sich um den Polo 6r GTI Motor.
Beste Antwort im Thema
@vwicktor
Probleme machen sich etwa bei 60-70tkm an der Steuerkette bemerktbar wenn dabei immer LL gefahren wurde. Verursacht durch viel Kurzstrecken (--> viel Kraftstoffeintrag was zu Ausdünnung führt, sowie viel Blowby was zur Versäuerung des Motoröls führt und somit auch zu Wasserstoffverspödung führen kann... ist auch die gefährlichere Komponente).
@Sedaner
das sehe ich wie vwicktor. Hier würde ich mir garnicht so viel Gedanken darum machen.
Auch wenn du jetzt Kurzstrecken fährst, hast du keine Probleme die TSI-Spezifisch sind (da du ein Saugermotor hast).
Die TSI's haben einen Turbo und evt sgoar noch einen Kompressor. Die Arbeiten mit zusätzlichen Drücken, die sowohl Blowby wie a uch Kraftstoff zusätzlich in das Motoröl drücken. Dazu kommt, dass der Kraftstoffanteil durch die Druckerhöhung "grösser" ist, was somit die Menge nochmals höher ist.
Desshalb ist es bei den Turbo-Motoren wichtig, dass man sie "schonend" warm fährt... zum einen dass Schmierfilme nicht reissen, weil das Öl ja noch nicht so "dünnflüssig" ist, wie s im Betrieb eigentlich vorgesehen ist. Und zum anderen, dass man die ganze Eintragung durch Fremdstoffe nicht noch begünstigt.
Da dein Triebwerk mit 85PS KEINE Direkteinspritzung hat und auch keine weiteren Komponenten, die den Druck sowie Kraftstoffmenge erhöhen können, ist auch dieses Problem von grundaus erschlagen.
Da du keine Steuerkette hast fällt auch hier die Mehrbelastung des Öls weg. Du hast ja nen Zahnriemen, und der liegt ausserhalb des Kurbelgehäuses im trocknen ;-).
Ausserdem muss beim 85PS-Triebwerk kein Turbo mit dem gleichen Motorenöl gekühlt werden, was das Öl weiter entlastet.
Du siehst, gegenüber modernen Turbo-Motoren ist das Öl im Sauger-Motor deutlich weniger stark beansprucht.
Aus diesen Gründen funktioniert in meinen Augen auch der LL-Betrieb beim Benziner.
Einzigstes was ich evt. berücksichtigen würde, ist dass ein LL-Öl auch dei Freigabe von BMW 229.3 (oder sogar 229.5 für BMW-Longlife) hat. Dann hast du bestimmt ein sehr hochwertiges im LL-Betrieb.
Aber das ist schon eher Jammern auf hohem Niveau.
60 Antworten
Gebe auch noch meinen Senf rasch dazu.
Dünnflüssiger bei Kaltstart... das ist ja genau der Punkt warum das 0w-40 den Vorteil hat gegenüber z.B. einem 10er.
Das 10er ist so "dickflüssig" da erzeugt es so viel Widerstand, dass der Abrieb bedeutend höher ist als mit einem Dünnflüssigen.
Dazu kommt, dass ein 0w-40 in Betriebstemperatur nochmals Scherstabiler ist als ein z.b 5w-30.
Gerade das 30er neigt stärker zur Verbrennung. Was bei mir wohl auch dazu geführt hat, dass der Auspuff schon nach 1500km ziemlich viel Russbildung hatte.
Ich fahre jettz seit 3000km (also bereits doppelt solange als das 5w-30) das 0w-40 und konnte deutlich weniger Russ am Auspuff feststellen. Was mir auch den Schluss zulies, dass der sich gebildete Russ auch vom Öl her kommt.
Zum Thema "Fliessfähgikeit" und Unterschiede gibt es im A3q-Forum schon sehr interessante Filme die zeigen, wo das 0w-40 gegenüber allen anderen Ölen seine Vorteile hat.
Weiter ist der Vorteil, dass es weniger stark ausdünnt als das Standart-LL-öl 5w-30... da wird schnell eine 25 oder gar 20 draus.
Da bringen 40er-Öle einfach deutlich mehr reserve mit.
Ausesrdem ist das 0w-40er-Öl bei Betriebstemperatur gleich dickflüssig wie ein 5w-30... viele glauben, dass es viel dünnflüssiger sein müsste, weil es im Anfangsstadium schon viel dünnflüssiger daher kommt. Ist aber überhaupt nicht der Fall.
Die Veränderung des Viskopunktes bezüglich der Temperatur ist beim 0w-40 viel flacher.
Hier bringt ein 5w-40 auch mehr Rerserven gegenüber ausdünnung und Kontaminierung durch Blowby.
Vorteil der dünnflüssigkeit im Kalten Betrieb... die Ölpumpe vermag es viel schneller in alle Spälte zu pumpen. Vorallem Turbo-Lagerungen ect danken es, wenn da nicht ein besseres "Harz" daher kommt.
Und wie navec schon geschrieben hast, ist wohl entscheidender, wie lange man das Zeug im Motor lässt.
Ich verweise hier nochmals auf das A3q-Forum. Dort hat es wirklich sehr interessante Bilder wie z.B. ein Kettenkasten nach 60tkm LL ausgesehen hat (Castrol 5w-30). Nach der Säuberung wurde der gleiche Kettenkasten nochmals 60tkm gefahren aber mit 0w-40... das sind dan wirklich erstaunliche Unterschiede.
Gleiches vom Turbo ect.
Ach ja... der Kettentrieb beruht übrigends auf der Studie 5w-30 und LL. Was u.a. auch schuld an den Kettenlängungen ist.
Vorallem Kurzstreckenbetrieb (erhöter Kraftstoff sowie Blowby-Eintrag) und suboptimale Eigenschaften der 5w-30 (Reduzierte TBN, geringe HTHS-Werte ect).
An alle Deutschen:
Sehr gute Erfahrungen wurde mit dem Addinol 0w-40 gemacht.
Zum einen soll es sogar günstiger sein, und dazu in Reinigungseigenschaften sowie TBN, HTHS ect noch über dem vom Mobil1 liegen.
Leider kriegt man das Zeug hier in der Schweiz nicht, sonst würde ich wohl auch das Addinol einfüllen.
Gruss
Dem kann ich mich nur anschließen:
wer wirklich etwas über das Thema wissen will, sollte unbedingt im a3q-Forum nachlesen.
Dort gibt es auch einen (sehr langen) Thread über den 1,4 T(F)SI.
Die dortigen Erkenntnisse über den 1,4TSI-Motor kann man m.E. direkt für den 1,2TSI-Motor übernehmen.
Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
Gebe auch noch meinen Senf rasch dazu.Dünnflüssiger bei Kaltstart... das ist ja genau der Punkt warum das 0w-40 den Vorteil hat gegenüber z.B. einem 10er.
Das 10er ist so "dickflüssig" da erzeugt es so viel Widerstand, dass der Abrieb bedeutend höher ist als mit einem Dünnflüssigen.
Dazu kommt, dass ein 0w-40 in Betriebstemperatur nochmals Scherstabiler ist als ein z.b 5w-30.
Gerade das 30er neigt stärker zur Verbrennung. Was bei mir wohl auch dazu geführt hat, dass der Auspuff schon nach 1500km ziemlich viel Russbildung hatte.
Ich fahre jettz seit 3000km (also bereits doppelt solange als das 5w-30) das 0w-40 und konnte deutlich weniger Russ am Auspuff feststellen. Was mir auch den Schluss zulies, dass der sich gebildete Russ auch vom Öl her kommt.
Ich habe doch einen DPF, unserer rußt somit nicht, zumindest kann ich nichts feststellen, außer im Winter der Zuheizer (dieselbetrieben, der rußt). Bei meinem 525 tds touring gechippt, ja da rußte es so, dass man meinen konnte er steht in Flammen und beim ertsen Touri noch ohne DPF, der rußte ab und an stärker!
Der jetzige nicht!
Zitat:
Original geschrieben von ESLIH
Ich habe doch einen DPF, unserer rußt somit nicht, zumindest kann ich nichts feststellen, außer im Winter der Zuheizer (dieselbetrieben, der rußt). Bei meinem 525 tds touring gechippt, ja da rußte es so, dass man meinen konnte er steht in Flammen und beim ertsen Touri noch ohne DPF, der rußte ab und an stärker!Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
Gebe auch noch meinen Senf rasch dazu.Dünnflüssiger bei Kaltstart... das ist ja genau der Punkt warum das 0w-40 den Vorteil hat gegenüber z.B. einem 10er.
Das 10er ist so "dickflüssig" da erzeugt es so viel Widerstand, dass der Abrieb bedeutend höher ist als mit einem Dünnflüssigen.
Dazu kommt, dass ein 0w-40 in Betriebstemperatur nochmals Scherstabiler ist als ein z.b 5w-30.
Gerade das 30er neigt stärker zur Verbrennung. Was bei mir wohl auch dazu geführt hat, dass der Auspuff schon nach 1500km ziemlich viel Russbildung hatte.
Ich fahre jettz seit 3000km (also bereits doppelt solange als das 5w-30) das 0w-40 und konnte deutlich weniger Russ am Auspuff feststellen. Was mir auch den Schluss zulies, dass der sich gebildete Russ auch vom Öl her kommt.
Der jetzige nicht!
Trotzdem entsteht der Ruß, ich würde sagen, dann würde der DPF wesentlich mehr belastet werden.
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Bei dem Beitrag von RINOS1981 ging es m.E. um TSI's. Bei denen kannst du den Ruß deutlich am Auspuffendrohr erkennen, denn die haben (noch) keinen DPF.
Trotzdem ist weniger Rußen auch beim DPF-Diesel kein Nachteil, auch wenn man es nicht direkt sehen kann.
Russ ist das Medium, was auch bei Kalt-Fahrphasen im Diesel in starker Form produziert wird.
Dieser "schoppt" auch den DPF zu. Wird ein Diesel mit DPF nur in Kalten Zustand verwendet, und erlangt nie die BEtriebstemperatur, dann kann sich das System auch nur sehr schwer selber Regenerieren (ausbrennen).
Die Regeneration wird meist durch eine kurze, schwarze Rauchwolke wahrgenommen ;-).
Nicht umsonst sollten Diesel von Zeit zu Zeit auch mal auf Autobahnen oder über längere Fahrten auf Betriebstemperatur gebracht werden.
Und da kommt jetzt wieder der Vorteil des 0w-40er ins Spiel. Es Russt weniger. Heisst, es belastet über die gleiche Zeit den DPF weniger. Der DPF kommt somit länger ohne Regeneration aus.
Was auch dem Besitzer Vorteile bringt. Zudem gibt es auch einen Zeitpunkt wo sich ein DPF nicht mehr Regenerieren kann und muss gewechselt werden. Und dass sind dann nicht ganz günstige Teile.
In dieser hinsicht bringt auch ein 0w-40 wieder mehr Reserven mit sich.
Ich habe im Polo-GTI-Thread einen Chart eingestellt, wo zeigt, wie lange es dauert bis der 1.4TSI wirklich seine Betriebstemperatur erreicht hat. Nur schon bis 80°C geht es, wenn man sachte bis dort hin umgeht mit dem Fahrzeug, 12min!
Und sind wir ehrlich... umgerechnet ca. 20km bis das Fahrzeug mal als "warm" bezeichnet werden kann.
Und beim Diesel geht das, durch seine noch höhere Effizienz, ja nochmals länger.
Dies einfach mal so angemerkt.
@navec
Benziner werden auch nie einen DPF erhalten ;-).
Zitat:
Zitat (gekürzt):
Original geschrieben von RINOS1981
Russ ist das Medium, was auch bei Kalt-Fahrphasen im Diesel in starker Form produziert wird.
Dieser "schoppt" auch den DPF zu. Wird ein Diesel mit DPF nur in Kalten Zustand verwendet, und erlangt nie die BEtriebstemperatur, dann kann sich das System auch nur sehr schwer selber Regenerieren (ausbrennen).
Die Regeneration wird meist durch eine kurze, schwarze Rauchwolke wahrgenommen ;-).
Nicht umsonst sollten Diesel von Zeit zu Zeit auch mal auf Autobahnen oder über längere Fahrten auf Betriebstemperatur gebracht werden.
Und da kommt jetzt wieder der Vorteil des 0w-40er ins Spiel. Es Russt weniger. Heisst, es belastet.......
........arm" bezeichnet werden kann.
Und beim Diesel geht das, durch seine noch höhere Effizienz, ja nochmals länger.
Dies einfach mal so angemerkt.
Okay dann rußt meiner halt auch, habe es jedoch noch nie bemerkt, auch das Ausbrennen nicht, einige schreiben früher mal das sie es deutlich merken und die Leistung nachläßt, ich denke wir haben einen ganz nomalen Touri und dennoch merken wir nichts davon und sehen es auch nicht und den direkten Vergleich hatten wir ja mit dem davor, obwohl das sogar ein 4-Ventiler war und der mit DSG nur ein 2-Ventiler ist.
Wie gesagt... es ist auch nur eine weitere Begleiterscheinung.
Merken wirst du es auch erst über längere Zeit, dass ein Öl den DPF mehr oder weniger zumacht.
Dazu kommt halt auch, dass sich das Abgassystem dann nicht "ausbrennen" können dürfte.
Also eigentlich bis zum Schaden. Es gab schon ettliche Berichte, wo sich Leute über zu-gepackten DPF beschwerten.
Dann hat man gemerkt, dass diese Leute ihren Diesel mit DPF lediglich auf Kurzstrecken verwendeten. Was dazu führte, dass dieser Schlussendlich so zu-gepappt war mit Russ, dass er sich bei einer Regenartion nicht mehr freibrennen konnte.
Somit DPF-Schaden.
Also... Russ ist "immer" da. Bei den Diesel sogar noch mehr als bei den Benzinern. Desshalb macht man ja auch die entsprechenden Massnahmen. Für das ist ja der DPF da. Aber eben, die Frage ist halt auch, ob man diesen stärker oder weniger stark "belastet". Und wenn ich ein billiges Öl einfülle belaste ich den DPF sozusagen auch mehr. Das muss aber schlussendlich jeder selber entscheiden was er seinem Triebwerk und Abgasanlage antun möchte und was nicht.
Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
Wie gesagt... es ist auch nur eine weitere Begleiterscheinung.
Merken wirst du es auch erst über längere Zeit, dass ein Öl den DPF mehr oder weniger zumacht.
Dazu kommt halt auch, dass sich das Abgassystem dann nicht "ausbrennen" können dürfte.
Also eigentlich bis zum Schaden. Es gab schon ettliche Berichte, wo sich Leute über zu-gepackten DPF beschwerten.
Dann hat man gemerkt, dass diese Leute ihren Diesel mit DPF lediglich auf Kurzstrecken verwendeten. Was dazu führte, dass dieser Schlussendlich so zu-gepappt war mit Russ, dass er sich bei einer Regenartion nicht mehr freibrennen konnte.
Somit DPF-Schaden.
Also... Russ ist "immer" da. Bei den Diesel sogar noch mehr als bei den Benzinern. Desshalb macht man ja auch die entsprechenden Massnahmen. Für das ist ja der DPF da. Aber eben, die Frage ist halt auch, ob man diesen stärker oder weniger stark "belastet". Und wenn ich ein billiges Öl einfülle belaste ich den DPF sozusagen auch mehr. Das muss aber schlussendlich jeder selber entscheiden was er seinem Triebwerk und Abgasanlage antun möchte und was nicht.
Och dann habe ich best. schon wieder ´nen Neuen!😉 Bin ja jetzt schon bei 50tsd und fast 4 Jahre, das ist lange ein- und dasselbe Fzg. 7 Jahre waren geplant, aber das kann sich immer wieder ändern, nach Bedarf, Lust und Laune und natürlich was ich dann bestellen kann/was angeboten wird.
Also für Leute die maximal 100tkm mit ihrem Fahrzeug planen, die müssen sich auch keine Gedanken über solche Dinge machen.
Die müssen sich m.E. nicht mal wirklich Gedanken über LL oder Festintervall machen.
Wobei eben... Leistungsstarke Triebwerke lassen den LL etwa bei 60tkm spüren.
Heisst man hat dann erste KW°-Abweichungen die zu ersten Leistungseinbussen führen.
Da es sich um ein schleichender Prozess handelt, ist es für den Fahrer meist auch kaum spürbar.
Eben, ich würde bei Leistungstriebwerken wie z.B. das vom GTI auf Festintervall gehen.
Was für ein Öl da dann rein kommt ist dann eher egal. Wichtig ist eher, dass es regelmässiger gewechselt wird als von VW hier angepriesen.
Will man selber das Fahrzeug über die 100tkm Marke fahren, sollte man sich neben dem Festintervall auch überlegen "welches" Öl man da rein lässt. Ein Gutes Öl leistet bereits weitere gute Dienste.
Und wenn man viel Länger als 100tkm fahren will mit dem Triebwerk macht man sich Gedanken darüber, ob man nicht noch einen Zwischen-Ölwechsel einbaut. Den Analysen im 1.4TSI-Öl haben bereits ergeben, dass das Öl bei cal 12tkm bereits "durch" ist.
Somit fährt man bis 15tkm 3tkm mit Verbrauchtem Öl.
Somit kann auch hier mit einem Zwischen-Ölwechsel geholfen werden.
Wem dies supekt vorkommt und sich fragt "da bietet VW LL an, und dann sagt der man sollte sogar einen Zwischen-Ölwechsel einbringen... das is tja Mittelalter"... LL ist eine Erfindung der Marketingabteilung und nicht eine der Technik.
Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, wird auch erkennen, Leistungsteigerung, Downsizing und dan noch verlängerte Ölintervalle... irgendwo driften diese Wege unheimlich auseinander. Das passt einfach nicht.
Die Öle haben zwar auch Entwicklungen gemacht... aber diese Werden durch das Downsizing mittels geringerer Öl-REserve wieder kompensiert. Und dann zu behaupten dass man mit dieser geringeren Ölmenge noch weiter fahren kann und dass noch bei deutlich mehr Leistung am Motor... naja... die Leute glauben wohl auch noch an den Osterhasen.
Also... regelmässig wechseln... das Öl ist eigentlich egal. LL-Öl im Festintervall kann verwendet werden.
Aber eben... ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst die LL-Öle "kompromiss-Öle" sind. Von daher, wenn ich schon Gedenke es schon nach 15tkm raus zu werfen, nehme ich auch ein Öl, dass für diese Laufleistung ausgelegt ist und in dieser Zeit aber möglichst optimal wirkt.
Ich habs grad nicht zur Hand: Steht im Handbuch eigentlich auch eine Empfehlung für Öl, wenn man auf Festintervall umstellt?
Was wird die Werkstatt da wohl standardmäßig einfüllen?
...der :-) füllt das Öl ein was er am günstigsten beziehen kann(Fassware) und was die Freigaben hat von VW,die genau marke kannste nur erfragen!Leider gibt dir weder der Ölzettel im Motorraum noch die angebotenen Nafüllverpackungen im Showroom genaue Auskunft welche Marke eingefüllt wird!Sicher biste nur wenn Du das Öl selbst mitbringst:-)
Bei mir war mal ein Castrol Ölzettel im Motorraum aber das Öl kam aus einem grün/weißen Addinol -Fass :-) :-)
Zitat:
Original geschrieben von starsailor
D.h. Du willst jetzt das 0W-40 mit dem LL-Öl mischen? Geht das überhaupt?
Klar - jedes in Motoröl, das in Deutschland verkauft wird, MUSS sich mit allen anderen Ölen mischen. Das ist die Grundlage dafür, dass es überhaupt erst verkauft werden darf.
Man hat halt dann kein exaktes 5W-30 mehr sondern ein 4,25W-33 oder sowas. Bevor ich jetzt aber mir nen Liter 5W-30 Edge kaufe und dann vielleicht nach dem ersten Ölwechsel das übrige wegschütten muss, bin ich direkt auf das 0W-40 Mobil 1 umgestiegen.
Ich hab 6 Liter incl Versand für 44€ bekommen. Denke damit kann man leben.
Der DPF wird nicht weniger oft regeneriert wenn "gutes Öl" im Motor ist.
Jedenfalls war das bei Opel so. Ich schätze mal, dass das bei den CR-Dieseln von VW nicht anders ist.
Die normalen Regenerationsintervalle werden anhand der Kaltstartanzahl, Volllastzuständen u.ä. vom Steuergerät berechnet. Nur wenn die Rechnung (das Beladungsmodell des DPF) nicht geklappt hat und der Differenzdruck überhöht ist, gibt es eine Notregeneration, die dann auch mit irgendeinem Lämpchen angezeigt wird und in der Bedienungsanleitung steht dazu, dass man dann mit erhöhter Last fahren soll.
Das Mobil 0W-40 ist sicher ein gutes Öl und ich werde es auch zukünftig in meinem TSI verwenden. Zaubern kann es allerdings nicht.
Bei meinem CR-Diesel im Meriva hat es eine sehr deutlich sichtbare Ölverdünnung (Vermehrung um 1,5L über die Wintermonate 2009/2010) nicht verhindern können, obwohl dieser bewußt nie Kurzstrecke gefahren wurde und der Regenerationsvorgang nie unterbrochen wurde.
Von daher war die Standheizung beim ebenfalls nicht sehr schnell warm werdenden TSI Pflicht, denn oftmals kann man es einfach nicht ändern, dass der Motor durch äußere Umstände nur sehr langsam warm wird und auf die Heizung möchte man, gerade in der kalten Jahreszeit nach dem Kaltstart, nicht so gern verzichten. Dies kann man durch kein Öl erreichen.
Hallo Blackflight,
der Preis ist sehr gut, vor allem da ich weiß das dieses Öl bei den Händlern ebenfalls deutlich über 20 Euro pro Liter kostet.
Ich habe auch 38 Euro für 5 Liter bezahlt (kostet bei ATU z.B. 90 Euro).
Gruß, rubbel 2