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Felgeneintragung verweigert...
Hallo,
ich hab im Internet einen Felgensatz für meinen Golf 4 erstanden. Dies ist außerhalb des großen Internetauktionshauses geschehen. Demzufolge habe ich den Felensatz inkl. Bereifung bei einem normalen Internetreifenhändler erstanden.
Als ich heut beim TÜV Süd war und ich die Felgen, welche laut Verkäufer ohne Probleme eingetragen werden, Eintragen lassen wollte wurde mir dies verweigert. Grund dafür waren laut TÜV Prüfer die Auflagen welche in dem Gutachten hinterlegt sind.
Ich habe mich vorab jedoch erkundigt und auch hier im Forum gefragt ob ich diese Reifen eingetragen bekomme. Es handelt sich um Felgen der Firma DBV Typ Mauritius in den Dimensionen 8Jx17. Als Bereifung habe ich 225/45 R17 drauf.
Der TÜV Prüfer meinte ich solle "Plastikteile" anbringen damit der Spritzschutz gewährleistet ist.
Wie krieg ich die eingetragen???
Könnt ihr mir Tipps geben wie ich die Felgen dennoch eingetragen?
Ein Verzweifelter Gruss
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26 Antworten
Habe das Gutachten mal durchgelesen. Was ist mit dieser Einschränkung an deinem Golf:
"Au5 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Bremssattel-Typ "FS III" in Verbindung mit Bremsscheibendurchmesser
256 mm an Achse 1."?
Ansonsten kann ich in dem Gutachten nichts feststellen, was einem Anbau an einem Golf 4 mit Serienfahrwerk widerspricht. Wie oben erwähnt: andere TÜV-Stelle suchen.
Sorry man, hab das Bild vergessen.
MfG
T.
so die felgeneintragung habe ich durchgeboxt bekommen....wahrscheinlich ist das echt nur prüferabhängig...naja ich bin glücklich und mir kann keiner was denn es ist somit alles offiziell und ordnungsgemäß!!!
eine frage habe ich trotzdem noch....mit den neuen felgen und reifen habe ich ab 80kmh eine vibration am lenkrad....kann das eventuell auch am luftdruck liegen?
oder was wäre denn da sonst noch eine mögliche ursache...?
falsch gewuchtet denke ich mal!
naja zu "alles offiziell und ordnungsgemäß" sage ich mal nun nichts mehr, schaue das der Eintrag in die Papiere kommt, dann forscht da niemand mehr nach^^
Passt die Mitte der Felgen 100%ig auf die Radnaben? Wenn da etwas Spiel ist, brauchst du noch Zentrierringe aus Kunststoff, weil sonst nur die Radschrauben das Rad zentrieren, was nicht ausreicht.
Ansonsten wie Schyschka sagt: neu wuchten lassen. Wenn beides nicht hilft, musst du deine Spurtsangenköpfe und Tragegelenke der Lenkung überprüfen.
Zitat:
Original geschrieben von Cabrioracer-Tr
Passt die Mitte der Felgen 100%ig auf die Radnaben? Wenn da etwas Spiel ist, brauchst du noch Zentrierringe aus Kunststoff, weil sonst nur die Radschrauben das Rad zentrieren, was nicht ausreicht.
Hätte garantiert im Gutachten gestanden und der TÜV-Prüfer hätte es merken müssen (gibt aber eben auch TÜV-Prüfer, die 'nen Blindenhund brauchen). Aber wie gesagt: Wenn nichts Gutachten steht, sollte die Mittenbohrung passen. Der Golf IV hat 57,1mm soweit ich weiß.
Ich glaube auch nicht, dass es sich beim Fahren mit 80km/h bemerkbar machen würde, wenn die Mittenbohrung nicht passt. Eher würden die Radschrauben unvermittelt durch Materialermüdung abscheren - vorzugsweise beim Bremsen oder auf schlechten Straßen.
Ich glaube auch nicht, dass es sich um einen Höhenschlag handelt. Das kann man mal schön beim Schnellfahren testen. Ab 120-130km/h merkt man Höhenschläge nicht mehr, da der Reifen dann durch die Zentrifugalkraft mit so viel Kraft auf den Asphalt gepresst wird, dass der Höhenschlag "geschluckt wird.
Bleiben in meinen Augen zwei Möglichkeiten:
- dynamische Unwucht; sprich nicht korrekt ausgewuchtet
- es übertragen sich Schwingungen vom Reifen, weil die Spur des Fahrzeuges, auf dem die Räder vorher montiert waren, eine ander war. Bei 80-90km/h ist man dann im Bereich der Eigenresonanz sodass sich besonders starke schwingungen aufs Lenkrad/ den ganzen Wagen übertragen. Das würde aber nach spätestens 1000km verschwunden sein.
MfG
T.
Zitat:
Original geschrieben von Master of Desaster
Ich glaube auch nicht, dass es sich beim Fahren mit 80km/h bemerkbar machen würde, wenn die Mittenbohrung nicht passt. Eher würden die Radschrauben unvermittelt durch Materialermüdung abscheren - vorzugsweise beim Bremsen oder auf schlechten Straßen.
erläutere mal bitte wieso sowas passieren sollte/kann?
Frage ich mich auch gerade...
Damals bei meinem 83er Polo GT waren Mattig Stahlfelgen, deren Naben auch nicht 100%ig passten (Opel-Nabe) und ich fuhr anfangs ohne die Zentrierringe. Unwucht ja, abgeschert ist da nichts. Wenn dies so wäre, würden Radbolzen auch bei enormer Motorleistungen abscheren... :D
... weil sich die Felgen nicht an der Nabe "abstützen" können und somit die - insbesondere beim Bremsen oder bei Schlaglöchern - auftretenden Kräfte allein durch die Radschrauben absorbiert werden müssen. Diese Kräfte wirken radial zur Radschraube und übertreffen durch hohe Motorleistung übertragbare Kraftspitzen deutlich.
Ich habe nicht behauptet, dass das passieren muss, aber es besteht die theoretische Wahrscheinlichkeit dazu. Und die ist allemal größer, als dass sich durch fehlende Zentrierringe Schwingungen auf Fahrzeug/ Lenkung übertragen. Das ist der Sinn der Aussage.
MfG
T.
das ist leider nicht korrekt durchdacht, da die Radschrauben radial garnicht belastet werden, da stützt sich auch nichts ab, wenn es so wäre wäre die Naben/Radverbindung formschlüssig, was es nicht ist, sondern kraftschlüssig!
Naja, aber es gibt ja auch Spurplatten mit 10mm die keine Zentrierung haben.
Da gehts ja auch und wenn das passieren könnte würde man die sicher nicht eingetragen bekommen, ganz abgesehen von dem Gutachten die sie haben.
Die Zentrierringe aus Plastik werden von der innenseite der Felge in das Loch gedrückt oder? Muss ich noch etwas beachten, weil bei mir vorne quasi das Loch welches zwischen den fünf Schrauben liegt offen ist und hinten dieses mit so einer Metallplatte zu ist. Muss ich diese Platte abmachen damit die Felgen + Zentrierringe draufpassen?
Grüße, Janis``