Felgen schweißen !!!!
hi leute
ich hab da eine frage und zwar habe ich meine m166 20 zoll felgen in 2 stellen schweißen lassen weil da risse waren ist das hier gut geschweißt ???????? ( siehe bilder )
danke mfg
Beste Antwort im Thema
HiHi..., vielleicht wird es doch zeit so langsam auf den F10 umzusatteln... 😁 Nee, so schlimm ist es wohl nicht, aber es klingt in der Gesamtheit schon ein bissl nach gaaaaaanz kleinem Geldbeutel...
Dennoch..., lieber einen neuen Satz günstige 19 Zöller beschaffen, die halt nicht so zum angeben taugen, als mit so einem geschweißten 20 Zoll Schrott rumfahren. Für mich ist das Murks...
70 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Meggs07
Ich weiss garnicht warum man eigentlich noch weiter drüber schreibt, den TE interessiert es nicht mehr und alle anderen halten schweißen eh für lebensgefährlich ebenso wie
Billigprodukte und Markenfälscher.
Dem kann ich mich nur anschließen... 😁
Mein persönliches Fazit? Letztlich sollte man dennoch günstige Markenfelgen (MAM, R&H usw) nicht mit gefälschtem Billigschrott aus Fernost gleichsetzen, so wie das hier in verschiedenen Threads gelegentlich mal rüberkommt. Muss ja jeder selbst für sich entscheiden, ob er seinem Auto ein paar neue Schuhe für 1000 oder für 3000 Euro verpassen mag. Jeder so wie er/sie/es mag... 😛
Zumindest die Styling 71 stammen von Cromodora aus Italien. Mich wundert nur, dass das neben dem BMW- Zeichen stehen bleibt.
Die Italiener sind übrigens ganz großartige Maschinenbauer und kennen sich in Metallbearbeitung minstestens so gut aus wie die deutsche Metallfertigung.
Wenn BMW Motorräder in China bauen lässt (kotz), dann werden die unter deutschen Qualitätskriterien gefertigt, das gilt auch für dort von VW usw. gebauten Autos. Was da aus irgendwelchen Hiterhofgießereien auf den Markt geschmissen wird, kann diesen Ansprüchen bei Weitem nicht genügen.
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Letztlich sollte man dennoch günstige Markenfelgen (MAM, R&H usw) nicht mit gefälschtem Billigschrott aus Fernost gleichsetzen,
... wobei RH-Alurad GmbH nach der Insolvenz keine große Rolle mehr auf dem Rädermarkt spielt. Die Firma wurde zwar 2010 von einem Investor übernommen, so richtig erholt hat sich die Firma aber seitdem nicht mehr.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
... wobei RH-Alurad GmbH nach der Insolvenz keine große Rolle mehr auf dem Rädermarkt spielt. Die Firma wurde zwar 2010 von einem Investor übernommen, so richtig erholt hat sich die Firma aber seitdem nicht mehr.
Das kann gut möglich sein, entzieht sich aber schlichtweg meiner Kenntnis. Wird qualitätstechnisch jedoch keine große Rolle spielen. Man kann die teilweise im Hinterhof gegossenen Fernost-Fake-Felgen schlichtweg nicht damit vergleichen... 🙂
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Sieht man ja im Fernsehen dauernd, wie Leute von Firmen in Begleitung des Zolls auf Messen hergehen und die Chinesen auf ihren Ständen besuchen. Es gibt wohl kein Produkt, welches die Chinesen nicht kopieren.
Frech wie Rotz versuchen die, ihren Müll zu veräußern. Da wird der originale Firmenname leicht verändert, so dass es dem Kunden nicht gleich auffällt.
Müssen sie aber so machen, ihren Krempel kaufen ja nicht mal die Landsleute von denen, siehe PKW namens Landwind und Brilliance. Die Schrottkisten stehen in China auf Halde.
Die japaner haben früher auch so angefangen, sie haben aber alles unter einem eigenen Namen verkauft. Das erste Motorrad von Yamaha war eine exakte Kopie einer DKW aus den 30er Jahren- hieß aber Yamaha
Zitat:
Original geschrieben von sq-scotty
Zumindest die Styling 71 stammen von Cromodora aus Italien. Mich wundert nur, dass das neben dem BMW- Zeichen stehen bleibt.
Nun, einen erstklassigen OEM-Lieferanten, der ISO TS 16949 zertifiziert ist, braucht man ja nicht verstecken. Im übrigen ist Cromodora auch Lieferant von Daimler, Audi, AMG und Jaguar.
Gruß
Der Chaosmanager
Na ja, wobei ich da durchaus noch einen Unterschied sehe, ob ich ein Porzellan-Service oder ein paar nachgemachte Filzstifte "günstig" kaufe oder absolut sicherheitsrelevante Teile wie Felgen, Bremsscheiben, Bremssättel, Radnaben und dergleichen...
Andererseits ist auch nicht alles was billig ist auch automatisch eine Fälschung aus Fernost. Meine Radnabe nebst Radlager vom Oppppel hätte seinerzeit original als Ersatzteil um die 279 Euro gekostet. Für 59 Euro bei Ebay gekauft, neu und original vom deutschen Händler mit Gewährleistung. Hab seinerzeit sogar sicherheitshalber ne Anfrage bei Opel gemacht. Laut Aussage der recht freundlichen Servicetante entspricht der Preis in etwa dem Einkaufspreis, den Opel an den Hersteller zahlt. Der Rest ist schlichtweg Aufschlag der Verkaufskette Hersteller - Haupthändler - Zwischenhändler - Autowerkstatt.
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Na ja, wobei ich da durchaus noch einen Unterschied sehe, ob ich ein Porzellan-Service oder ein paar nachgemachte Filzstifte "günstig" kaufe oder absolut sicherheitsrelevante Teile wie Felgen, Bremsscheiben, Bremssättel, Radnaben und dergleichen...
Das ist schon klar, den Chinesen aber völlig egal- und genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
Du weißt schon, dass der Verkäufer bei €59,-- auch noch einiges verdient? Also wenn Opel so etwa den Preis beim Hersteller bezahlt (die kaufen die Dinger zu Hunderttausenden), kann man davon ausgehen, dass die Originalqualität besser ist. Ob das den Preis von € 279,-- rechtfertigt, lasse ich mal offen😁, genau wie die Aussage der Opeldame, die wohl kaum einem Fremden die Einkaufspreise der Firma verraten wird.
Aus eigener Erfahrung als Zulieferer weiß ich, wie man mit hohen Stückzahlen im Preis gequält wird.
Zitat:
Original geschrieben von sq-scotty
...genau wie die Aussage der Opeldame, die wohl kaum einem Fremden die Einkaufspreise der Firma verraten wird.
Nachvollziehbar... 😁
Hier ging es aber genau um die Frage des Verdachts von Produktfälschung. Die Dame hat auch nicht frei heraus Auskunft erteilt, sondern erstmal ne Rückfrage gemacht. Fazit war auch nicht der genaue Einkaufspreis, sondern vielmehr ein:
"Das kommt schon in etwa hin mit den Einkaufspreisen des Herstellers".
Das tendenziell keine genaue Aussage getroffen wird, ist schon klar. Hier muss man aber bedenken, dass das Opel-Modell (Vectra B) zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr produziert wurde, es also lediglich um die 10-jährige Ersatzteilgarantieversorgung geht. Da kann es schon durchaus sein, dass ein paar tausend Teile aus dem Bestand des Teileherstellers auf dem freien Ersatzteilmarkt landen.
Der Wagen ist zwar schon längst verkauft, allerdings im Bekanntenkreis und hat seitdem problemlos knapp 70 Tkm runtergeprügelt. Wäre im Falle eines Falles also qualitativ eine sehr gute Fälschung gewesen. War es in dem Fall wohl aber nicht.
Denke mal, wir sind uns dahingehend aber einig. Was Porzellan-Service und Filzstifte angeht ist eine Sache, Felgen, Bremsscheiben und andere sicherheitsrelevante Teile eine andere... 🙂
Gut das fast alle der selben Meinung sind. Wer billig kauft kauft zweimal oder garnicht mehr, weil die Felge in eine Kurve abreißt...