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Felgen kaputt gefahren, kein Warnschild!!

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 9. Dezember 2007 um 22:54

Ich bin Sonntag früh um 6 auf dem Weg nach Hause, fahr erst durch eine längere Baustelle mit Ampelregelung. Dann ist es wieder zweispurig und fahr in eine Ortschaft rein. Genau beim Ortsschild war ein Absatz von 3,5cm zwischen neuer grober Teerschicht und der alten Teerdecke. KEIN WARNSCHILD DORT!! Da es dunkel und nass war hat man es überhaupt nicht gesehen. Ich hatte ungelogen (nur) 50 km/h auf der Uhr, und es machte 2 gewaltige Schläge. Danach haben jetzt alle Felgen einen Schlag weg. Es sind 18"Felgen gewesen, der Reifen war mit 225/40 auch kein sehr hoher.

 

 

Meine Frage: Kann ich diese Baufirma anzeigen und eine Entschädigung einklagen, oder hab ich jetzt pech gehabt??

 

 

Es kann ja auch nicht sein dass man von der Disco heim fährt und dann kommt man schuldlos mit 4 kaputten Felgen nach Hause.

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24 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von rosinj

Hallo zusammen,

sollte ein Fahrzeug nicht in der Lage sein, eine Kante von 50 mm zu meistern? Liegt es vielleicht daran, dass der Wagen viel zu hart ist und nur unzureichend einfedern kann?

Die öffentlichen Straßen sind halt keine Rennstrecken.

Gruß

wenn ich sowas lese geht mir der hut hoch:mad:

klar ist das fahrzeug in der lage so einen schubser zu verkraften,aber fahr mal mit etwa 50km/h duch so eine querfuge und schau dir anschließend deine felgen an.

die federn und dämpfer sorgen dafür das das auto nichts abbekommt...nur dummerweise sind reifen und felgen nicht gefedert und somit nicht geschützt.

Warum Hut hoch?Weißt Du wie Fahrzeuge erprobt werden? Also ich kann Dir nur sagen, dass so etwas zum Standardprogramm einer Fahrzeug Erprobung gehört. Und mit 50 km/h eine kleine Fuge von 50 mm abzufedern ist eine Kleinigkeit. Was passiert dabei: die Energie beim Auftreffen des Reifens auf die Fuge wird vom Reifen, sprich Luftdruck aufgenommen, der dabei entstehende Impuls an Felge, Aufhängung und Federn weitergegeben. Vorausgestzt, es war der richtige Luftdruck in den Reifen.

Will damit nicht sagen, dass mich soetwas auch ärgern würde. Nur darauf hinwiesen, dass wenn jemand auf dem Bauamt sich nur ein kleines bißchen auskennt, auch diese Argumentation wählt.

 

Gruß

 

Zitat:

Original geschrieben von rosinj

Warum Hut hoch?Weißt Du wie Fahrzeuge erprobt werden? Also ich kann Dir nur sagen, dass so etwas zum Standardprogramm einer Fahrzeug Erprobung gehört. Und mit 50 km/h eine kleine Fuge von 50 mm abzufedern ist eine Kleinigkeit. Was passiert dabei: die Energie beim Auftreffen des Reifens auf die Fuge wird vom Reifen, sprich Luftdruck aufgenommen, der dabei entstehende Impuls an Felge, Aufhängung und Federn weitergegeben. Vorausgestzt, es war der richtige Luftdruck in den Reifen.

Will damit nicht sagen, dass mich soetwas auch ärgern würde. Nur darauf hinwiesen, dass wenn jemand auf dem Bauamt sich nur ein kleines bißchen auskennt, auch diese Argumentation wählt.

 

Gruß

richtig...und wenn das dann beim autotest erprobt wurde stellt man fest das eine empfindliche 18 zoll felge noch dazu mit 40er querschnittsreifen im eimer sind.

die erprobungen hab ich mir bei mercedes ansehen dürfen--da wird mit größerem querschnitt und kleinerer felge gefahren (teilweise sogar nur mit stahlfelge)

und wenn man einen bordstein beim einparken mit schrittgeschwindigkeit trifft kann es sein das der reifen auch hin ist...soviel zum thema rennstrecke.

Ja genau das möchte ich damit sagen => es passiert nichts, wenn man seinen Karren im Originalzustand lässt!

Zitat:

Original geschrieben von rosinj

Ja genau das möchte ich damit sagen => es passiert nichts, wenn man seinen Karren im Originalzustand lässt!

:D:D:Dmacht aber kaum einer:D:D:D

Hallo,

klar lassen die meisten ihr Fahrzeug im Originalzustand, davon sieht man ausreichend viele Beweise, wenn man sich die Fahrzeuge auf der Strasse ansieht.

Gruss Neo

am 15. Dezember 2007 um 1:19

Ob original oder nicht:

Die Felge bzw. der Reifen trägt bei so einen Anstoss sicher Schaden davon.

Das nächste mal mit 260 auf der AB hast sicher den Beweis.

Noch eine Frage an Nomen est Omen: Hast Du dieses Kontrollschild auch in der Realität?

Hallo Leidorfer,

keine Frage, hier war bei 5cm sicher kein Fall von einer leichten Bodenwelle. Ich denke, der Fall an sich ist klar. Einzig könnte eine Versicherung mit einer Mithaftung (Unachtsamkeit, sehe ich aber eher als zu schwammig) und einem Abzug wegen Gebrauch argumentieren, um die Kosten zu drücken. Leider versuchen manche Versicherungen die Zahlung auch durch unfaire Methoden zu vermeiden.

Mir ist mal etwas ähnliches passiert, als ein Fahrzeug einen Teil seiner Ladung (dunkles scharfkantiges Blechteil) im starken Regen vor mir verlor und ich wegen einer Baustelle auf einer Brücke nicht ausweichen konnte. Die Versicherung des Unternehmers zahlte damals bei mir die teilweise aufgeschlitzen Reifen. Genausogut hätte ich aber auch ins Schleudern kommen können und von der Brücke stürzen.

Insofern kann der Beitragsersteller vermutlich wie ich einen zweiten Geburtstag feiern, weil bei dem Unfall nichts schlimmeres passiert ist. Mein Hinweis war nur auf die launige Bemerkung abgezielt, das alle ihr Fahrzeug verändern.

Gruss Neo

Keine Frage! Ich bin auch eher der original Mensch.

Ich glaube an die Qualität von Audi und das das Fahrzeug serienmässig sehr gut abgestimmt ist.

Tieferlegen oder bauliche Veränderungen kommen bei keinem meiner Fahrzeuge in Frage.

Allerdings bin ich ein richtiger VW und Audi Fan. Ich bin auch schon BMW und Mercedes gefahren jedoch konnte ich nie so eine Leidenschaft entwickeln wie für VW und Audi und die sollen so bleiben wie sie gebaut wurden.

Das Tunning und verändern ist aber ein sehr beliebtest Hobby und jeder hat so seine Vorstellung von Autos. Ist nichts schlechtes auch wenn es ein sehr teures Hobby ist.

Zitat:

Original geschrieben von sebastian4go

. Genau beim Ortsschild war ein Absatz von 3,5cm zwischen neuer grober Teerschicht und der alten Teerdecke. KEIN WARNSCHILD DORT!! Da es dunkel und nass war hat man es überhaupt nicht gesehen.

Seid mir nicht böse, aber der TE wird hier vermutlich kein Geld sehen....dafür brauche ich keine Gesetzestexte wälzen, dafür braucht man nur etwas logisches Denkvermögen: Er merkt, dass er auf "neuem, grobem Asphalt" unterwegs ist, also auf der Tragschicht, auf die die feinere Decke noch aufgebracht wird. Was sagt uns das im Umkehrschluß? Richtig, irgendwo muß es auch wieder eine Stufe nach oben geben, wenn man am Beginn der Baustelle einen Absatz runtergefahren ist. Also Augen auf und langsam fahren, oder selbst zahlen.

 

Greetz

 

Klatze

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