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Fehlzündungen deutscher Autobauer

Mercedes C-Klasse C205 Coupé
Themenstarteram 12. März 2015 um 10:36

Hallo,

Seit einiger Zeit wird ja hier das Für und Wieder der Elektromobilität diskutiert, ebenso die Thematik der Entwicklung und dass die Deutschen Autobauer...

Jetzt lese ich einen "Test" (Von Tom Grünweg aka Thomas Geiger, ein und die Selbe Person unter sehr vielen Namen) über den C450 AMG.

Spiegel Online (Tom Grünweg):

Zitat:

bis man bei viereinhalbtausend Touren kurz den Fuß vom Gas nimmt und das Gurgeln in der Abgasanlage den Sound der Burmester-Anlage überlagert, gefolgt vom Knallen einiger künstlicher Fehlzündungen. Klar, hier wird noch Benzin verbrannt, und zwar nicht zu knapp.

Auto-Bild (Thomas Geiger):

Zitat:

Denn sobald der Drehzahlmesser mal über 3000, 4000 Touren klettert, macht der 450er ordentlich Musik: Die Elektronik generiert ein paar lustvolle Fehlzündungen, beim plötzlichen Gaswegnehmen blubbert es wunderbar verrucht aus den Endrohren und bei jedem Gasstoß bekommt das Trommelfell eine Gänsehaut.

WIE BITTE :confused:

Lustvolle Fehlzündungen??? Bei denen der petrol head einen Sprutzer in die Hose macht???

Für sowas stellt man Geld, Humankapital und Zeit bereit um das zu entwickeln? Und für einen Schnelladeanschluss im B-Klasse Elektro reicht es nicht.

Klar dass ein elektrischer "Behindertenrollstuhl" oder "Elektrokrüppelkarre" wie man so schön schreibt, dagegen nicht mithalten kann.

Wie bekommt man denn so etwas zugelassen?

Mercedes nennt das Controlled Misfire

ntv:

Zitat:

Kurz vom Gas gehen, was war das? Eine Fehlzündung? Nein, ebenfalls Sound-Engeneering. "Controlled Misfire" nennt der Ingenieur den Effekt, der sich wie ein überflüssiger Verbrennungstakt schnaubend durch das Abgasrohr schiebt.

WOW ich bin echt sprachlos - aber das ist wohl die Höchste deutsche Automobilbaukunst.

Weswegen Unsere Regierung auch im EU-Parlament erfolgreich gegen Lärmgernzwerte Lobbieert.

Zitat:

Im entsprechenden Fahrprogramm lässt auch der C 450 AMG 4MATIC am Auspuff dann auch von sich hören. Eine partielle Zylinderausblendung beim Gangwechsel über eine kurzzeitige Rücknahme von Zündung und der Einspritzung garantiert bei Volllastbetrieb zusätzlich eine schnellere Hochschaltung, der Gänge, was man dann auch akustisch erleben kann. Zwischengas beim Zurückschalten ? Inklusive!

http://....mercedes-benz-passion.com/.../

 

Die gelebte Ineffizienz, man ist das GEIL! Man freut sich richtig, dass der Wagen extra Benzin verbrennt was nicht dem Vortieb zugute kommt. Am besten man Lässt 10 Liter beim Tanken in auf den Boden plätschern...

Meine Fresse...

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. März 2015 um 10:36

Hallo,

Seit einiger Zeit wird ja hier das Für und Wieder der Elektromobilität diskutiert, ebenso die Thematik der Entwicklung und dass die Deutschen Autobauer...

Jetzt lese ich einen "Test" (Von Tom Grünweg aka Thomas Geiger, ein und die Selbe Person unter sehr vielen Namen) über den C450 AMG.

Spiegel Online (Tom Grünweg):

Zitat:

bis man bei viereinhalbtausend Touren kurz den Fuß vom Gas nimmt und das Gurgeln in der Abgasanlage den Sound der Burmester-Anlage überlagert, gefolgt vom Knallen einiger künstlicher Fehlzündungen. Klar, hier wird noch Benzin verbrannt, und zwar nicht zu knapp.

Auto-Bild (Thomas Geiger):

Zitat:

Denn sobald der Drehzahlmesser mal über 3000, 4000 Touren klettert, macht der 450er ordentlich Musik: Die Elektronik generiert ein paar lustvolle Fehlzündungen, beim plötzlichen Gaswegnehmen blubbert es wunderbar verrucht aus den Endrohren und bei jedem Gasstoß bekommt das Trommelfell eine Gänsehaut.

WIE BITTE :confused:

Lustvolle Fehlzündungen??? Bei denen der petrol head einen Sprutzer in die Hose macht???

Für sowas stellt man Geld, Humankapital und Zeit bereit um das zu entwickeln? Und für einen Schnelladeanschluss im B-Klasse Elektro reicht es nicht.

Klar dass ein elektrischer "Behindertenrollstuhl" oder "Elektrokrüppelkarre" wie man so schön schreibt, dagegen nicht mithalten kann.

Wie bekommt man denn so etwas zugelassen?

Mercedes nennt das Controlled Misfire

ntv:

Zitat:

Kurz vom Gas gehen, was war das? Eine Fehlzündung? Nein, ebenfalls Sound-Engeneering. "Controlled Misfire" nennt der Ingenieur den Effekt, der sich wie ein überflüssiger Verbrennungstakt schnaubend durch das Abgasrohr schiebt.

WOW ich bin echt sprachlos - aber das ist wohl die Höchste deutsche Automobilbaukunst.

Weswegen Unsere Regierung auch im EU-Parlament erfolgreich gegen Lärmgernzwerte Lobbieert.

Zitat:

Im entsprechenden Fahrprogramm lässt auch der C 450 AMG 4MATIC am Auspuff dann auch von sich hören. Eine partielle Zylinderausblendung beim Gangwechsel über eine kurzzeitige Rücknahme von Zündung und der Einspritzung garantiert bei Volllastbetrieb zusätzlich eine schnellere Hochschaltung, der Gänge, was man dann auch akustisch erleben kann. Zwischengas beim Zurückschalten ? Inklusive!

http://....mercedes-benz-passion.com/.../

 

Die gelebte Ineffizienz, man ist das GEIL! Man freut sich richtig, dass der Wagen extra Benzin verbrennt was nicht dem Vortieb zugute kommt. Am besten man Lässt 10 Liter beim Tanken in auf den Boden plätschern...

Meine Fresse...

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am 3. April 2015 um 15:14

Also wenn ein Tesla jetzt schon mit einem Kleinwagen mit kleinem Motor und Gemischanfettung verglichen werden muss, damit er "gewinnt", dann spricht das eine deutliche Sprache ;)

Das Fahrprofil "Vollgas auf der Autobahn" passt genausogut zu einem Smart oder Twingo, wie das Fahrprofil "3.000 km zum Famlienbesuch in die Türkei" zum Tesla. Überhaupt nicht.

Das sind keine Autos, die den größten Teil ihres Lebens mit 200 auf der linken Spur bewegt werden sollen, daher arbeiten die Motoren auch unter Volllast nicht effizient. Nimmst du einen 20i von BMW daher, dann hast du das Problem schon nicht mehr in der Form.

Zitat:

@Blow_by schrieb am 3. April 2015 um 17:14:43 Uhr:

Das sind keine Autos, die den größten Teil ihres Lebens mit 200 auf der linken Spur bewegt werden sollen, daher arbeiten die Motoren auch unter Volllast nicht effizient. Nimmst du einen 20i von BMW daher, dann hast du das Problem schon nicht mehr in der Form.

... diese "Analyse" wird den Fakten nicht gerecht. Denn die schlechten Abgaswerte kommen offenbar durch das Heckmotor- Konzept und damit verbundene Kühlprobleme zum Tragen. Andere Vertreter derselben Fahrzeugklasse haben das Problem nicht (und sind auch nicht "für die linke Spur" konstruiert). Man hat diese Verschlechterung also quasi in die betreffenden Modelle aktiv hinein konstruiert und die Hersteller nehmen die Auswirkungen billigend in Kauf.

am 3. April 2015 um 17:58

Zitat:

@GandalfTheGreen schrieb am 3. April 2015 um 03:48:48 Uhr:

Zitat:

Während bei Smart kein Sprecher zu dem Thema zu erreichen war, versucht Renault zu erklären. „Anhand der hier ermittelten CO2- und CO-Werte ist nachvollziehbar, dass die Strategien zum Schutz von Motor und Katalysator gegriffen haben. Dabei erfolgt zur Begrenzung der Motortemperatur und zur Vermeidung jeglicher Katalysatorschädigungsrisiken eine Anreicherung des Kraftstoff/Luft-Gemischs“, zitiert die „Süddeutsche Zeitung“ eine Renault-Sprecherin.

Also wird mit Luft und Liebe gekühlt... aber ich verstehe das nicht wie man so was konstruieren kann.

Jeder Japaner macht das besser. Und ich finde es schade, mir gefällt der Smart ich finde das einpfiffiges auto vorallem als Elektro.

Diesel? Ne ich fahre mit Alkohol. Das russt nicht.

Ich nehme dann immer ein Taxi:D

Wenn so kleine Autos so viel Dreck machen, gehört denen die grüne Plakette aberkannt. Oder sie werden zum Schutz des Motors gedrosselt. Wird bei Stromers zum Batterieschutz auch gemacht.

Aber Extremschnellfahrten außerhalb des Drittelmixes bei kleinen Autos mit Tricks zuzulassen, ist Betrug an der Steuer.

MfG RKM

Themenstarteram 4. April 2015 um 7:37

Zitat:

@Blow_by schrieb am 3. April 2015 um 17:14:43 Uhr:

Also wenn ein Tesla jetzt schon mit einem Kleinwagen mit kleinem Motor und Gemischanfettung verglichen werden muss, damit er "gewinnt", dann spricht das eine deutliche Sprache ;)

Das Fahrprofil "Vollgas auf der Autobahn" passt genausogut zu einem Smart oder Twingo, wie das Fahrprofil "3.000 km zum Famlienbesuch in die Türkei" zum Tesla. Überhaupt nicht.

Doch das wird hier dauernd gemacht. Bei all den elendigsten vergleichen Seite über Seite wird der tesla s mit Polos und corsas verglichen die dauernd über die Linke Spur gescheucht werden.

Mag sein dass das eher Stadtautos sind, aber dennoch fahren die über Land und auch mal auf die Bahn.

Und nein es liegt wohl nicht am Heckmotor. Laut artikel hätte man das motormanagement auch so einstellen könne dass es erst ab 140 rußt. Hat man nicht -zu faul oder zu teuer...

Und in dem ganzen Faden ist ein Link auf einen Artikels der auto-wasweisich, wo steht dass das viele andere auch machen. Beil hoher Last wird mit sprit gekühlt. Ja danke!

3000 km in die Türkei mit dem tesla? Das wird bald möglich sein... Und komm mir jetzt nicht mit. Der Zeit dass man das Vollgas mit einem Diesel in 20 Stunden durchfährt...

am 4. April 2015 um 11:49

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 3. April 2015 um 17:22:55 Uhr:

Man hat diese Verschlechterung also quasi in die betreffenden Modelle aktiv hinein konstruiert und die Hersteller nehmen die Auswirkungen billigend in Kauf.

Man muss zwischen dem 'Russen' und der Vollastanreicherung unterscheiden.

Die Vollastanreicherung ist bei jedem Benziner vorhanden und dient bei modernen Motoren primär dem Bauteilschutz des auf Wirkungsgrad im Teillast ausgelegten Systems.

Dabei wird aber nicht 'mit Sprit gekühlt'. Das ist nur ein Sekundäreffekt im Promillebereich!

Das Russen ist so nicht gewollt und entweder ein konstruktives Problem (falsche Injektorposition/Saugrohrauslegung) oder, was wahrscheinlicher ist, eine falsche Auslegung des Motormanagments. Dies sollte durch ein Softwareupdate behebbar sein. Schwache Leistung auf jeden Fall (von einem Premiumhersteller) so was ins Feld zu lassen!

am 4. April 2015 um 18:03

Ich bin in den letzten 6 Monaten etwa 15.000km mit meinem Privaten 4.000km mit Leihwagen und nochmal 3.000km bei Kollegen mitgefahren. 80% davon Autobahn.

Du darfst mir glauben, dass der Anteil der Kleinwagen, die über längere Strecken mit 180 auf der linken Spur fahren, gegen Null geht. Da fahren zu 90% (große) Diesel und einige wenige starke Benziner. Und bei starken Turbobenzinern ist das Problem der Vollastanreicherung nicht so gravierend.

Ich hab gerade erst den cW-Alptraum 220i 550km mit 155er Schnitt über die Autobahn bewegt mit einem Schnitt von 10,6l Benzin auf 100km. Ein super Wert für einen Benziner.

Denn beim 220i heißt Vollast eben 230 km/h und nicht 170 wie beim 1,0l Twingo 3 Zylinder ;)

Ihr mögt mich für einen Sonderfall halten, aber ich kenne keinen Außendienstler, der diese Gelassnmenheit hat und gerne alle 300km für ne Stunde anner Tanke rumsteht. Und ich kenne bestimmt ein paar mehr als ihr ;)

am 4. April 2015 um 20:27

Schön dann belehre die doch und nicht uns hier.

Die Welt besteht nicht nur aus Außendienstler ;)

am 5. April 2015 um 13:19

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 4. April 2015 um 22:27:14 Uhr:

Die Welt besteht nicht nur aus Außendienstler ;)

Aber genau die Außendienstler und Vielfahrer dieser Welt kaufen die Autos in der Preiskategorie, in der sich ein Tesla befindet.

Was glaubst du eigentlich mit wem die ganzen deutschen Autobauer ihre Gewinne erwirtschaften? Mit dem Kleinwagenkunden, der sich alle 10 Jahre einen nagelneuen Polo kauft, der in der Rabattschlacht gegen Fabia, Ibiza, Corsa und Fiesta ohnehin fast schon zum Selbstkostenpreis verramscht wird?

Die deutschen Autobauer machen ihre Schnitte mit Autos, die an Firmen, Mietwagenunternehmen und Leasingnehmer gehen. Außer denen kann sich heutzutage doch kaum noch Jemand Neuwagen kaufen, geschweige denn völlig überteuerte E-Fahrzeuge wie einen ZOE für Basispreis 21.000 EUR.

Ein Skoda Citigo kostet Basis 9.000 EUR. Für die 12.000 EUR Differenz kann der Pendler bis an sein Lebensende tanken.

Es ist schlicht derzeit unwirtschaftlich den Aufpreis für ein E-Fahrzeug zu bezahlen. Man tut es aus Überzeugung oder von mir aus, weil man Innovationen fördern will, aber ganz sicher nicht, weil es sich finanziell rechnet.

Zitat:

@Blow_by schrieb am 5. April 2015 um 15:19:46 Uhr:

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 4. April 2015 um 22:27:14 Uhr:

Die Welt besteht nicht nur aus Außendienstler ;)

Aber genau die Außendienstler und Vielfahrer dieser Welt kaufen die Autos in der Preiskategorie, in der sich ein Tesla befindet.

Ich dachte immer Außendienstler bekommen günstige Diesel zur Verfügung gestellt und keine 100.000€ Schiffe.

am 5. April 2015 um 16:29

Durchschnittsgrundeinkommen eines ganz normalen mittleren Managers ist in Deutschland laut mm 115k - Grundgehalt.... legt man die ganz ganz grobe Regel zugrunde Dienstwagen = Jahresbruttogehalt (GG inkl. Zulagen) denke ich dürften tatsächlich nicht so wenige in den Bereich 80000-100000 für einen Dienstwagen kommen

Ich denke schon, dass einige Aussendienstler sich im Einkommensbereich des mittleren Managements bewegen (Seniorberater egal ob aus dem Technik oder Wirtschaftsbereich mit Sicherheit sogar darüber), ich glaube das liegt einfach an der deutschen Mentalität, dass die Einkommen nach unten gelogen werden, damit man was zum jammern hat, selbst wenn es gut läuft - auch wenn alle objektiven Vergleiche dann zeigen das ist überhaupt nicht so.

Es gibt sicher auch Außendienstler die etwas weniger verdienen, aber ich denke die Gruppe die einfach prinzipiell gern überall jammert - obwohl sie gut verdienen und durchaus im Bereich eines Teslas Dienstwagen sein könnten - ist gerade in Deutschland extrem groß.

am 5. April 2015 um 17:25

Also das sehe ich nicht so.

ich kenne viele Selbstständige, die einen Tesla haben, ja, aber Aussendienstler sind die keine.

Wohlhabende Unternehmer, gutverdienende Singles oder Sparefroh usw.

Wie gesagt... es mag sein, dass du mit den Aussendienstlern recht hast aber die bilden nicht die absolute Mehrheit der Autokäufer...

am 5. April 2015 um 19:45

Ich habe ja auch deshalb gesagt einige sicher nicht alle, aber vermutlich mehr als man denkt :D

Wenn das Durchschnittsgrundgehalt im mittleren Management bereits bei 115k liegt (das sind doch mit üblichen Zulagen dann sicher mindestens 130'000-140'000 reales Gehalt?) dann werden doch Senior Aussendienstler in einigen Wirtschaftsbereichen wenigstens 65 bis 75% des Gehalts eines Angestellten aus der mittleren Etage bekommen?

Mittleres Management sind doch auch keine absoluten Spitzenpositionen sondern Abteilungsleiter Fachbereichsleiter und Hauptabteilungsleiter - also ein Bereich in dem die Durchschnittseinkommen nicht durch Milliardärseinkommen verzerrt werden.

Ich denke die Deutschen jammern sicher auch dauernd über die Einkommen, damit der Staat nicht noch mehr an der Steuerschraube dreht - und das finde ich auch verständlich, das ist vorsorglicher Selbstschutz :) . Nur solche Gehaltserhebungen (ohne Milliardäre und Reiche) sondern von ganz normalen mittleren Angestellten zeigen doch ganz klar, dass dort im Schnitt ganz gut verdient wird - und auch völlig zu Recht, die dt. Wirtschaft brummt ja ohne Ende.

Dass natürlich nicht jeder Aussendienstler bei 70% des Durchschmittgehalts eines mittleren Managers liegt ist klar - ich dachte da auch eher an Aussendienstler mit akademischem Hintergrund (technische Berater, Analysten, Unternehmensberater etc)

am 5. April 2015 um 20:09

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 5. April 2015 um 19:25:19 Uhr:

Also das sehe ich nicht so.

ich kenne viele Selbstständige, die einen Tesla haben, ja, aber Aussendienstler sind die keine.

Ja, das ist das Symptomatisch an diesen Diskussion. Jeder kennt immer total viele, die genauso denken wie man selbst. Wäre auch komisch, wenn dem nicht so wäre. Aber da in Deutschland nur einige tausend Tesla S rumfahren, wirst du sicherlich zustimmen, dass nicht viele soviele Tesla S-Fahrer kennen wie du ;)

Zitat:

Wohlhabende Unternehmer, gutverdienende Singles oder Sparefroh usw.

Ich habe nie gesagt, dass sich Jemand, der sich den Tesla S leisten kann, den Tesla S nicht kaufen soll.

Zitat:

Wie gesagt... es mag sein, dass du mit den Aussendienstlern recht hast aber die bilden nicht die absolute Mehrheit der Autokäufer...

Wer bildet deiner Meinung nach denn sonst die Mehrheit derer, die in Deutschland einen Neuwagen kaufen? Privatpersonen? Wohlhabende Unternehmen und reiche Singles?

Die einzigen deutschen Marken, die wirklich noch einen nennenswerten Teil der Neuwagen an Privatpersonen verkaufen sind Opel und VW. Und jetzt rate mal, wer mit Abstand die geringsten Gewinnspannen (sowohl prozentual als auch absolut) beim Absatz von Neuwagen erzielt ;)

BMW erwirtschaftet mit 2 Millionen abgesetzten Fahrzeugen 6 Millarden EUR Gewinn, die VAG mit 10 Millionen Fahrzeugen 10 Milliarden EUR. Und bei der VAG sind da auch schon Porsche und Audi mit drin ;)

am 5. April 2015 um 20:41

Ganz ehrlich: Deutschland jst nicht die Welt.

80 Millionen. Das ist ein feuchter Furz gemessen an dem Rest der Bevölkerung, der sich so ein Auto auch leisten kann.

Ich kenne einige Außendienstler, aber auch viele, die das nicht sind. Und nur wenigen war die Ladedauer ein Dorn im Auge. Eher der Anschaffungspreis.

Aber egal. Der Markt ist gsd größer. Sollen die Außendienstler nur brav hin und her fahren.

am 6. April 2015 um 7:51

Jahresgesamtbezüge (mit Firmenwagen??)der Außendienstführungskräfte

 

http://www.faz.net/.../...g-sind-im-aussendienst-standard-1174033.html

Hmmmm.

Private Zuzahlung bei besseren Fahrzeugen ...und so...

Im Schnitt ein Dienstwagen für 40.000,- Euro.

Keine Urlaubsfahrt möglich.

Also bei einer Familie ein zusätzlicher Wagen erforderlich.

Na toll!! Das freut den Finanzminister.

Würde man diesen Subventionierungswahn stoppen, würden viele Autobauer, die an diesem Tropf hängen, abkacken.

 

 

MfG RKM

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