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Fehler P201c System zu fett Bank 1

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 29. September 2018 um 11:31

Guten Tag liebe gemeinde,

habe einen W211 E200 Kompressor aus dem Jahr 2007 mit 140tkm MKL ging an

folgende codes waren gepseichert

P201c System zu Fett Bank 1 (Sporadisch)

P2038 Motorferne Lamdasonde Masseschluss (Sporadisch)

P2058 Motornahe Lamdareglung (Sporadisch)

Keine einwirkung auf die Fahreigenschaften gehabt Fehler gelöscht nach 150km kam wieder die Gelbe MKL diesesmal war nur Fehler P2038 gespeichert.

in der Sufu beshrieben die meisten Motorentlüftungsschlauch währe eine Krankheit diese habe ich kontrolliert scheint ok zu sein ist dieses ein Standartfehler welche vorgehensweise würdet ihr mir emfehlen?

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40 Antworten

Lambdasonden gehen nicht so schnell kaputt. Jedoch bei dir scheint der Fehler wieder aufzutreten. Daher würde ich die entsprechende Lambdasonde wechseln. Dann Fehler löschen und beobachten.

Themenstarteram 29. September 2018 um 13:49

hab fehler gelöscht 100km gefahren im Speicher ist

P2058 Motornahe Lamdareglung

ist hiermit die obere Sonde gemeint oder eher die untere ?

 

Zitat:

@chruetters schrieb am 29. September 2018 um 14:14:01 Uhr:

Lambdasonden gehen nicht so schnell kaputt. Jedoch bei dir scheint der Fehler wieder aufzutreten. Daher würde ich die entsprechende Lambdasonde wechseln. Dann Fehler löschen und beobachten.

Keine Ahnung. Besorgt dir ein vernünftiges Diagnosetool. Zum Beispiel eine SD. Die wird dir exakt sagen können, welche Sonde es ist und wo sie sitzt.

Hallo zusammen,

seit einiger Zeit habe ich Probleme mit Fehlern, die mittels SD mit den OBD-Codes P0170 und P2058 ausgegeben werden. Daher reaktiviere ich diesen Thread wieder.

Der Ärger begann mit einer leuchtenden MKL und dem Fehler P0170. Ich habe dann die öligen Stecker an den NW-Stellmagneten entdeckt. Super! :(

Mein Wagen (S211, Bj. 09/07, BM 271.941, Motor: 200K M271.956, 5G-Aut.) hat dann neue NW-Stellmagnete und Ölstoppkabel bekommen. Zeitgleich habe ich die Nachkatsonde erneuert (las darüber hier in MT), in der Hoffnung, die MKL möge nie wieder aufleuchten. Tat sie aber! :mad:

Ich habe danach wiederholt die Koppelstelle Motorkabelbaum und Nachkatsonde gereinigt und auch den Stecker am MSG ausgeblasen, da dort auch schon ein Ölfilm auftauchte. Trotzdem kam die MKL immer wieder.

Nachdem an der Koppelstelle Motorkabelbaum und Nachkatsonde sowie am MSG Stecker kein Öl mehr war, habe ich gedacht, dass der Ärger ein Ende hat. Leider war dem nicht so. Die MKL kam wieder und der Freundliche meinte, dass es laut SD dieses Mal die Vorkatsonde ist.

Ich habe also eine Vorkatsonde bestellt und beim Ausbau kam mir schon aus der Koppelstelle Motorkabelbaum und VOR-katsonde ein schöner Schwall Öl entgegen. Was für eine Sch… haben die da bei Daimler konstruiert?!?! :(:mad:

Es wiederholte sich der gleiche Mist, wie bei der Nachkatsonde. Alle paar Tage auf die Bühne, reinigen, auspusten, Fehler löschen und hoffen! Nach einigen Malen war dann auch diese Koppelstelle trocken. Als dann die MKL erneut kam, habe ich noch die Teillast-Entlüftungsschläuche kontrolliert. Die sind heile, auch das PCV-Ventil und der untere Teil der Entlüftung scheinen i.O. zu sein. Die Umgebung am Kurbelgehäuse ist trocken, der Leerlauf ist ruhig und im korrekten Bereich. Die Gasannahme ist auch unauffällig. Allerdings ist der Verbrauch immer noch erhöht. Also ist das Gemisch wohl zu fett.

Eine weitere Auffälligkeit ist die Spannung an der Vorkatsonde.

Diese verharrt statisch bei 1,0 V +/- 0,05 V. Also misst sie offensichtlich nur einen Wert und regelt daher auch nix. Die Sollspannung liegt meines Wissens nach zwischen ca. 1,25 V und 1,5 V.

Kennt jemand den Grund für den statischen niedrigen Spannungswert?

Ich vermute, dass das MSG anhand des niedrigen Spannungswertes das Gemisch als zu mager erkennt und ständig nachfettet, obwohl das überhaupt nicht nötig ist.

Wenn meine Vermutung stimmen sollte, frage ich mich, was die Ursache der falschen Spannung an der Vorkatsonde ist???

Zum Thema LMM: Der wird ja wohl nix mit einer statischen Lamdasondenspannung zu tun haben.

Zur Info: Alles andere am Fahrzeug funktioniert tadellos. Eigentlich ein toller Wagen.

Aber durch diese Lamdasondenproblematik und die ständig wiederkehrende MKL kriege ich so langsam die Krise :mad:

Ich hänge noch ein paar Fotos von der Teillast-Entlüftung ran, falls das irgendwie hilft.

Hat jemand den entscheidenden Hinweis?

Vielen Dank!

Sorry wegen des langen Romans!

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Tl_entlü_2
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+1

Ich würde das MSG einsenden. ECU scheint dafür der richtige Partner zu sein.

Vielen Dank für die rasche Antwort. MSG ausbauen und selbst säubern, wäre das eine Option? Hat das schon mal jemand gemacht?

Hast Du in Erwägung gezogen Dir den Kettentrieb anzusehen und die Steuerzeiten zu prüfen, wenn die oben genannten Pcodes darauf hindeuten (Ich habe deren Aufschlüsselung hier jetzt nicht weiter verfolgt) ...auch wenn es ein Lambdafehler sein soll?

Das habe ich noch nicht in Erwägung gezogen, weil mir die Kette vor 35.000 km übergesprungen war und alle Ventile krumm waren. Den Spaß habe ich schön teuer bezahlt. Da der Kettentrieb erst 35.000 km hinter sich hat, nehme ich an, dass es damit nichts zu tun hat.

Aber ein Versuch wäre es doch Wert. Steuerzeit kontrollieren nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.

Ich würde das MSG nicht selber öffnen und reinigen. Ruf bei ECU an, erkläre ihnen kurz was passiert ist (auch das mit der Kette). Dann können sie dir bestimmt sagen, was das Prüfen und reinigen kostet.

Erst mal vielen Dank für eure Hilfe. Steuerzeiten habe ich noch nie geprüft. Dafür gibt's hier sicherlich gute Anleitungen. Ich muss mich erst mal in dieses Thema einlesen.

ECU rufe ich morgen mal an. Wenn es interessiert, werde ich kurz berichten.

Der letzte hier der sein MSG zu ECU schickte schrieb nach nur wenigen Wochen dass es wieder nicht funktionierte. Dann landete es bei uns zum Klonen.

Bei dem Laden wäre ich vorsichtig. Vor allem auch weil die nichts über die Reparatur preisgeben. Wahrscheinlich damit man als Kunde nicht nachvollziehen kann was alles nicht gemacht wurde aber dafür berechnet wurde.

Sporadisch könnte auch win abgescheuertes Kabel sein das ständig an ein Stück Metall kommt durch die Vibrationen vom Motor und vom Fahren. Bevor ich ECU oder jeder anderen Firma Geld geben, würde ich erstmal die Kabel und ggf. den Motorkabelbaum auf Beschädigungen selbst und kostenlos kontrollieren.

Moin, danke für die Hinweise!

Habe gestern Abend den Lufi-Kasten ausgebaut und auf den Kopf gestellt, um zu prüfen, ob eventuell Öl aus dem Steuergerät rausläuft. Werde mir das nach Feierabend ansehen.

Des weiteren habe ich einen Ölfilm innen auf der Gummimanschette gesehen, die den Lufi-Kasten mit dem Kompressor verbindet. Ist das okay? Ich nehme mal an, dass es aus der Kurbelgehäuse-Entlüftung stammt und es sich somit um abgelagerte Öldämpfe handelt, also weiter nicht tragisch ist.

Was die Prüfung der Steuerzeiten angeht, da habe ich mich eingelesen. Frage: muss zwingend der erste (und vierte) Zylinder auf OT sein, oder dürfen der zweite bzw. dritte auch auf OT sein?

Die Motor-Verkabelung inspiziere ich auch noch im eingebauten Zustand. Wenn ich die rausruppe, krieg ich die Karre vielleicht nie wieder zum Laufen.

Schönen guten Abend zusammen!

Ich brauche nochmal Euren Expertenrat.

Mein S211, EZ 09/07, M271 1,8l 135kW 5G Aut. 722.6 hat immer noch folgenden Fehler:

P0170 – Gemisch zu fett

Viele Forumsmitglieder in vielen Threads weisen die Fragesteller auf Falschluft hin. Meine Entlüftungsschläuche wurden bereits untersucht. Die sind heile. NW-Stellmagnete und Ölstoppkabel wurden bereits getauscht, Lambdasonden wurden auch schon ersetzt. Ich hatte auch den LuFi-Kasten samt MSG ausgebaut und für etwa 48 Stunden auf dem Kopf gelagert, da ich vermutete, dass sich Öl im Steuergerät befindet. Das war aber nicht der Fall. Nicht ein Tropfen kam da raus.

Der Motorkabelbaum ist nach neuester Prüfung ölfrei. Der LMM und die Drosselklappe werden auch gern als Ursache für zu fettes Gemisch genannt. Die habe ich mir bisher nicht vorgenommen.

Denn ich habe da noch eine weitere Vermutung, weil die Spannung an der Vorkat-Lambdasonde nach dem Start nach kurzer Zeit deutlich auf ca. 1 V abfällt (Sollwert 1,2 – 1,5 Volt), und das Lambdaverhältnis gleichzeitig klar unter 1 fällt. Ich kann nur nicht zuordnen, was die Ursache für diesen Spannungsabfall sein kann.

Zur Info: für etwa 2 Minuten nach dem Starten bleiben Lambdaspannung und Lambdaverhältnis i.O., dann fallen die Werte innerhalb von Sekunden.

Und nun kommt ihr, die Experten, ins Spiel :)

Was ist zuerst da?

Die Falschluft (vielleicht doch? :confused:)

Oder der Spannungsabfall verursacht durch… ???

Oder vielleicht doch LMM bzw. Drosselklappe?

Fakt ist, dass der Wagen beim TÜV durch die AU gerauscht ist und ich gerne den Normalzustand wieder haben möchte. Et nervt ´n bisschen :mad:

Ich hänge hier noch ein paar Fotos an, die den Spannungsabfall dokumentieren.

Ach ja, und noch was: die langfristige Kraftstoffversorgung ist mit über 11% viel zu hoch. Klarer Fall von „zu fett“ !!

Die kurzfristige steht bei -2,3%. Das ist wohl noch im grünen Bereich, oder?!?

Vorab vielen Dank !!

Lambda-spannung-1
Lambda-spannung-1
Lambda-spannung-1
+3

Bei den 211ern ist die Referenzspannung der Lambdasonden 450 mV. Das ist die Spannung die vom MSG zu den Sonden geht. nach kurzer Zeit wenn die warm werden müsste die Spannung eigentlich sinken und nicht über die maximal 1V hinausgehen. 1.5 V ist meiner Meinung nach zu viel.

11% ist zu viel, -2.3% gehen.

Um zu sehen ob wirklich Öl im MSG ist sollte man es fachmännisch aufmachen. Unfachmännisch und du machst die Platine kaputt.

Hast du schon mal mit Rauch getestet ob du nicht doch irgendwo ein Leck hast? Du glaubst gar nicht was man alles mit Bremseinreiniger NICHT findet, aber dann mit Rauch schon.

Sind die Kats wirklich dicht oder haben die ggf. Risse?

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