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Falsches Motoröl?

Hyundai i30 3 (PDE)
Themenstarteram 31. Juli 2019 um 12:09

Hallo zusammen,

Ich hab heute bei unserem i30 Kombi 1.0 T-GDI einen Ölwechsel machen lassen, weil er jetzt 1 Jahr alt ist. Laut Handbuch will der Motor 5W30 mit A5/B5 Spezifikation.

Im Voraus hatten wir bei ATU angerufen, die wollten uns 5W40 rein kippen, das haben wir dankend abgelehnt.

Wir sind dann zu einer freien Werkstatt hier im Ort gegangen, bei der ich mich noch extra im Vorfeld erkundigt hatte, ob sie ein passendes Öl mit Freigabe für unser Auto da haben. Das wurde bejaht. Als ich heute das Auto wieder abgeholt habe, steht auf der Rechnung der Posten 3,6 Liter "Liqui Moly 4600". Auf der Webseite nachgeschaut, das Öl ist 5W30 C3...

Darf/kann ich das überhaupt benutzen? Kann der Motor dadurch Schaden nehmen? Ist es vielleicht einfach falsch auf der Rechnung und ich sollte mal anrufen und nachfragen?

Vielen Dank im Voraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@bugmn schrieb am 31. Juli 2019 um 16:16:40 Uhr:

Hab gerade nochmal bei der Werkstatt angerufen. Er hat nochmal in seinem Liqui Moly Programm nachgeschaut und Liqui Moly gibt wohl ne Freigabe für unser Auto mit der Schlüsselnummer für das C3 Öl. Er meinte, wenn was passiert, ist Liqui Moly Schuld, weil die die Freigabe für das Öl gegeben haben..

Also ich bin mir nicht sicher, ob ich mir diesen Schuh antun wollte ... Gesetzt den Fall, es passiert jetzt etwas an dem Wagen, Hyundai prüft das, auf dem Zettelchen im Motorraum steht das falsche Öl (und ich glaube nicht, dass hier LiquiMoly Entscheidungsträger ist sondern Hyundai) - und schon hat man ein Auto, welches nicht mehr nach Herstellervorgabe gewartet worden ist und setzt seine gesamte Garantie aufs Spiel (die ja daran gebunden ist dass nach Herstellervorgabe gearbeitet wird - wenn das schon beim Öl nicht funktioniert ...?)....

Ist jetzt nur ein Gedankengang, was meint Ihr dazu? Aber Sparen ist nicht immer gut, und so ist auch nicht jede freie Werkstatt empfehlenswert.

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Ich befürchte sogar, dass es für die gesamte Garantie ein Problem werden kann - nämlich wenn Hyundai mittels des falschen Öls die nicht nach Herstellervorgabe erfolgte Wartung diagnostiziert. Wäre dann also gerade so, als wäre sie gar nicht erfolgt = Garantie insgesamt verwirkt ( ?)

Zitat:

@bugmn schrieb am 31. Juli 2019 um 14:09:31 Uhr:

Hallo zusammen,

Ich hab heute bei unserem i30 Kombi 1.0 T-GDI einen Ölwechsel machen lassen, weil er jetzt 1 Jahr alt ist. Laut Handbuch will der Motor 5W30 mit A5/B5 Spezifikation.

Im Voraus hatten wir bei ATU angerufen, die wollten uns 5W40 rein kippen, das haben wir dankend abgelehnt.

Wir sind dann zu einer freien Werkstatt hier im Ort gegangen, bei der ich mich noch extra im Vorfeld erkundigt hatte, ob sie ein passendes Öl mit Freigabe für unser Auto da haben. Das wurde bejaht. Als ich heute das Auto wieder abgeholt habe, steht auf der Rechnung der Posten 3,6 Liter "Liqui Moly 4600". Auf der Webseite nachgeschaut, das Öl ist 5W30 C3...

Darf/kann ich das überhaupt benutzen? Kann der Motor dadurch Schaden nehmen? Ist es vielleicht einfach falsch auf der Rechnung und ich sollte mal anrufen und nachfragen?

Vielen Dank im Voraus

Das C3 kannst du drinne lassen. Das wird eingentlich bevorzugt für Dieselmotoren verwendet, es wird aber dein Motor nicht zerstören. Beim nächsten Ölwechsel musst halt drauf achten das das richtige ÖL rein kommt.

Hab Autos erlebt die sind 150.000km mit falschen öl gefahren und leben heute noch, nur in einem anderen Land.

Unser i30 fährt auch lange schon 5W40 nach ACEA-A3/B4. Ein Öl nach ACEA-A1/A5 kommt bei mir in keinen Motor rein!

 

Mein Subaru soll 5W20 bekommen. Fährt 65 tkm mit 5W30 nach ACEA-A3. (Gesamtlaufleistung 67 tkm!)

 

Mein Mondeo soll 5W30 nach ACEA-A1 bekommen. Seit 220.000 km nur 0/5W40 nach ACEA-A3.

 

Warum sollte was kaputt gehen? Die höhere Scherstabilität hat das A3/B4... Das A5 ist das schlechtere Öl, was den Verschleiß angeht!

 

Wenn man viel in der Stadt fährt, dann 5W30-A3/B4/C3, sonst 5W40...

 

MfG

Ich wiederhole meine Frage: welche Auswirkungen hat das auf die Garantie? Unabhängig davon ob es nach Ansicht einzelner Nutzer oder Ölfirmen besser oder nicht schlechter ist - es ist kein vom Hersteller vorgegebenes Öl. Somit erfolgte die Wartung nicht nach Herstellervorgabe.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 28. August 2019 um 18:47:45 Uhr:

es ist kein vom Hersteller vorgegebenes Öl. Somit erfolgte die Wartung nicht nach Herstellervorgabe.

Du glaubst also wirklich das wenn was passieren sollte Hy eine Ölanalyse durchführen lässt? Ahhhh Du meinst den Aufkleber im Motorraum....... was hält dich davon ab den weg zu machen? Du musst das Serviceheft vorlegen, nicht die Rechnung. In meinem Serviceheft steht nichts von Ölsorte. Ich wäre da komplett tiefenenspannt. Beim nächsten mal kaufst Du selber das richtige Öl bei ebay und dann passt das auch. Dort bezahlst Du auch nur 25€/5Liter und nicht 35€/für 1 Liter!

Ich habe hier ein Auto vor der Türe stehen da kam schon alles rein was ich gerade kriegen konnte. Meist 0W40 oder 5W50, aber auch 10W40 und 5 W40. Alles egal die letzten 330 000 KM hat sich der Motor noch nie beschwert. Ok ist nicht mehr so ganz frisch aber rennt noch wie der Teufel

PS: je nach Fahrumstand ist nach 5000 - 10 000 KM eh aus einem 5W30 ein 10W20 geworden. Ablagerungen,Benzinrückstände, Kondensation usw..... deshalb soll man ja auch wechseln!

Keine, da die Öle zun Nachfüllen geeignet sind.

 

Zudem muss nachgewiesen werden, dass der Schaden daher rührt.

 

MfG

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 28. August 2019 um 18:47:45 Uhr:

Ich wiederhole meine Frage: welche Auswirkungen hat das auf die Garantie? Unabhängig davon ob es nach Ansicht einzelner Nutzer oder Ölfirmen besser oder nicht schlechter ist - es ist kein vom Hersteller vorgegebenes Öl. Somit erfolgte die Wartung nicht nach Herstellervorgabe.

Wenn was kaputt gehen sollte, was mit dem Motor bzw mangellschmierung zu tun hat und es hart auf hart kommt und nachgeprüft werden sollte, dann sacht Hyundai..... NÖ !Logisch !

Es muss aber erstmal nachgewisen werden.

Ich habs aber noch nicht erlebt.

Zitat:

@Johnes schrieb am 28. August 2019 um 19:27:42 Uhr:

Keine, da die Öle zun Nachfüllen geeignet sind.

Zudem muss nachgewiesen werden, dass der Schaden daher rührt.

MfG

Habe bei Norma Öl mit passende wiskositet gekauft und nach Bedarf kippe ein.

Habe eine Test gesehen, wo 33 verschiedene Öle, alles was in Laden war, war in einen Topf gemischt,

und dann in Motor rein gekippt und paar tausend km gefahren, dann gebrauchte Öl in Labor untersucht geworden, mit Ergebniss - alles in Ordnung.

Schöne Gruß.

Ich arbeite für einen großen Schmierstoffhersteller und kann behaupten, es ist gar nicht gut, einfach alles an Ölen zusammen zu kippen.

 

Was für ein Motor war das? Nen Panzermotor läuft auch mit Rapsöl. (Sonnenblumenöl schmiert nicht so gut!)

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 28. August 2019 um 22:26:14 Uhr:

Ich arbeite für einen großen Schmierstoffhersteller und kann behaupten, es ist gar nicht gut, einfach alles an Ölen zusammen zu kippen.

Was für ein Motor war das? Nen Panzermotor läuft auch mit Rapsöl. (Sonnenblumenöl schmiert nicht so gut!)

MfG

In jede Bransche alle wichtigste ist,

wie kann man mehr Geld verdinen und so ensprechend wird auch Schulung gemacht.

Ja klar, billiger geht immer, aber das nicht Sinn des Bisines...

Volge 1 https://www.youtube.com/watch?...

Volge 2 https://www.youtube.com/watch?v=GG8felWQepE

In Russland paar Läuten kommen zu Gedanken: was kommt, wann paar Ölen gemischt werden?

Sie gehen diese Sache ersthaft und möchten auch Öl in Labor testen.

Für Test haben Sie gefunden eine alte Range Rover mit 200.000km Laufleistung.

Alte Öl war abgelassen und Motor gewaschen.

In einen Laden haben Sie 33 verschiedene Öle gefunden, da war Mineralol, Halbsyntetisch und Volsyntetisch ... Alles in eine Bechelter rein gekippt und gemischt.

Diese Mischung in Motor eingefühlt und Rover in eine Reise geschickt.

Nach 4.700km kommt Rover zurück. Öl war abgelassen und Proben mit Neu und "alte" Mischung ins Labor gebracht. (Volge 2).

In Labor war fest gestellt - alles in Ramen, mit Motor nix passiert. Viskositet minimal geendert (in Ramen)

und gibst Rückstenden von Strassenstaub (in Ramen).

Sonnst - alles ok.

Schöne Tag noch.

 

Zitat:

@BravoI schrieb am 29. Aug. 2019 um 05:18:51 Uhr:

In jede Bransche alle wichtigste ist,

wie kann man mehr Geld verdinen und so ensprechend wird auch Schulung gemacht.

Ja klar, billiger geht immer, aber das nicht Sinn des Bisines...

Wenn du dieser Meinung bist, ist jede Diskussion zwecklos! Ich hatte keine "Schulung", ich hab im Entwicklungslabor gearbeitet und auch gesehen, was ungeeignete Öle in Prüfmotoren anrichten.

 

Messungen am eigenen Fahrzeug haben mir auch gezeigt, welche Öle für meine Motoren nicht in Frage kommen. Ich fahre z.B. aus eigener Erfahrung keine Öle mit abgesenkter HTHS nach ACEA-A1/A5. Bei meinem Motor waren die Indikatoren für Verschleiß 90x höher, als bei einem Öl nach ACEA-A3. Das nur nach 5.000km Laufleistung. (Das A3 hat die volle Distanz von 15tkm gehabt!)

 

Die Werte des A1 sind übrigens lt. Hersteller "im Rahmen". Trotz der schlechten Werte ist also "alles i.O.!". Ich seh das anders. Und über 200tkm später ist mein Motor in einem besseren Zustand, als die Fahrzeuge mit Öl nach Vorgabe. Auch andere Fahrer mit dem selben Motor im Fahrzeug kommen zum selben Ergebnis. Mit Ölen nach A3 wird der Motor nicht zum Ölsäufer und behält seine Leistung. Viele lesen erst, wenn sie Probleme mit dem Ölverbrauch haben und dann ist es zu spät.

 

Der TE soll sich freuen. Er hat ein Öl im Motor, welches höheren Schutz bietet und somit ein längeres Motorleben ermöglicht. Öle nach A5/A1 haben nur Vorteile für den Hersteller. Das Öl ist auf Flottenverbrauch optimiert. Im Labor spart es Kraftstoff auf Kosten von Mischreibung. Steuerersparnis für den Fahrzeughersteller, höheren Verschleiß für den Kunden... Was will man mehr! So kurbelt man die Wirtschaft an.

 

Mein Favorit ist ein FullSAPS 0/5W30 nach ACEA-A3. (Ohne Freigabe nach C3)

 

MfG

Normaler weise were gut, wenn bei Ölwechseln Kunde hat Wahl, welche Öl möchte er in seine Auto haben.

Meistenst ist das so, man sollte nur still und leise eine Rechnung bezahlen.

Komisch ist nur - eine Werstat ist mit einen Liferant befreundet und andere mit anderen und in beiden Fählen passt alles.

Für Sommer ist fast egal - welche Viskositet Öl hat,

für Winter, je nach Region passt auch zb 10w30, habe 100.000km lange Erfahrung mit T-Motor.

Seit Jahr 2000 holle ich mir immer nur neu Auto, was passiert weiter - interessiert mir nicht.

Meistenst bei zweit/dritbesitzer, Auto aus Garantiezeit und es wird gespart auch bei rechzeitigen Öl un Filtern wechseln, was führt zu frühzeitigen Verschleis. Alte Filter kann mehr schaden einrichten, als billige Öl. Aber, Läute möchten sparen.

Rest ist, wie immer - jede hat Recht selber enscheiden - eine Premium Öl kaufen oder billige bei Norma,

schmieren tuhen sie alle.

Hyundai/KIA Motoren haben neugung zum Ölverbrauch und Ölverbrauch hängt mit Eifahren zusammen und wie Besitzer (gnadenlos) umgeht mit seinen Auto.

Schöne gruß.

Deine letzten 3-4 Aussagen disqualifizieren dich als Maßstab für die Wahl der Ölsorte oder allgemein in diesem Bereich!

MfG

Ich hätte zu der Ölsorte für meinen Hyundai i30 cw, 1,4 Ltr. 99 PS, Bauj. 08/2014 auch mal eine Frage, ich habe hier von meinem Ford Fusion noch 5 Ltr. Shell Helix HX7 5w-40 stehen, mit API SN, ACEA A3/ B4, MB- Freigabe nach 229.3 und VW 502.00 / 505.00, ich möchte in kürze einen Ölwechsel machen lassen in der Werkstatt, Öl darf ich mitbringen. Kann ich benanntes Öl verwenden oder nicht? Ich habe das Auto erst 6 Wochen und weiß leider noch nicht so viel über das Auto, ausser, das er mir sehr gut gefällt! Daher meine Frage.

Bedienungsanleitung lesen. Da müsste drinstehen welche Klassifikation das Öl haben soll.

Steht da API SN oder niedriger und ACEA A3/B4 oder niedriger kannst du das Shell Helix reinkippen.

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