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falsch getankt vom Werk, was ist zu tun ??????

Themenstarteram 17. August 2010 um 7:20

Hallo

Ich hab am Samstag mein neuen Golf VI 105PS TDI beim Händler abgeholt, auf der Heimreise ca. 30km später fängt die Motorkontrolllampe an zu leuchten und der Wagen ruckelt nur noch. Hab gleich bei meinem Händler angerufen, und es stellte sich raus, dass der Händler versehentlich Super statt Diesel eingefüllt hat. Was kann ich jetzt machen, der Händler will den Wagen nun abholen und reparieren, doch mir ist nicht wohl dabei, was tauschen die nun in der Werkstatt ? Nur die Dieselpumpe, oder welche Teile noch ??? Hab ich Anspruch auf einen komplett neuen Motor inkl aller Anbauteilen??? Hab nur Angst das ich dann nach der Garantie bei 120000km dann einen Motorschaden bekomme das Aufgrund des falschen tanken dann die Ursache ist. Was meint Ihr, was zu tun ist, und welche Rechte ich habe?

 

Gruß Kai

Beste Antwort im Thema

Ich würde beim Werk anrufen und dir von denen schriftlich mitteilen lassen, was der Händler alles zu tauschen hat. Dann würde ich beim Händler eine schriftliche Übernahme aller Folgeschäden einfordern, sowie eine kostenfreie Anschlussgarantie heraushandeln und dann den Händler reparieren lassen.

Das der Schaden behebbar ist, wird dir jeder bestätigen, der schon selbst mal falsch getankt hat. 

Daher finde ich den Ruf nach einem neuen Wagen etwas überzogen, ja ist ärgerlich und der Händler sollte dir für die Dauer der Reparatur einen Ersatzwagen stellen, aber der Tod des Fahrzeugs ist es auch nicht. 

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Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass Teile, die dadurch jetzt beschädigt wurden und nicht getauscht werden keine 2 Jahre mehr halten werden...und 120000km schon gar nicht.

Was für eine Pleite!

Mensch, ein nagelneues Auto abgeholt und dann sowas... das tut mir echt leid jetzt! Da freut man sich monatelang auf den Moment der Abholung und die Blinden kippen den falschen Sprit in den Tank!

Ich würd alles versuchen und probieren, den Wagen umzutauschen. Wird während des Transportes das Fahrzeug beschädigt, beispielsweise Macken, Schrammen, Beulen... fällt es vom Autotransporter oder kippt dieser mit einer Neuwagenladung um, muß man den Wagen doch wohl auch nicht abnehmen und hat Anspruch auf einen Neuen, oder?

Was für ein Armutszeugnis für den Händler! Wie kann man nur so blind sein.

Mir ginge es schon auf den Wecker, wenn die fähigen Mechaniker stundenlang in dem nagelneuen Golf herumturnen...

 

am 17. August 2010 um 7:47

Hallo,

das würde ich mir sicherlich auch nicht gefallen lassen.

Es gibt ja noch Unterschiede, wie Kleinigkeiten, was schnell erledigt ist.

Aber ein Dieselmotor mit Super zu betreiben ist schon sehr arg.

Wenn dein :) sich blöd stellt oder sich weigert, würde ich mal versuchen direkt mit VW Kontakt aufzunehmen. Weil sowas geht ja mal gar nicht.

Gruß

flospeedy

Also wenn er vom Transporter fällt, muss man den sicher nicht nehmen. Aber ne Schramme am Kotflügel, der dann getauscht wird ist sicherlich zu akzeptieren.

Ich würde aber auch bei VW anklopfen, was die jetzt sagen im Sinne der Kundenzufriedenheit bzw. welche Maßnahmen die Werkstatt zu machen hat, dass es ordentlich wieder hergestellt wird.

am 17. August 2010 um 8:11

Ich glaube, ich würde da Amok laufen:mad:

Ich meine, Fehler sind menschlich, aber so ein gravierender Fehler darf einfach nicht passieren!

Ich denke, mit den heutigen Zapfsäulen ist eine falsche Betankung gar nicht mehr möglich:rolleyes:

Hallo, das ist ja wirklich großes Pech, aber das ist wohl ausschließlich ein Problem zwischen dem Händler bzw. seiner Versicherung und Dir. Da das auch in der Fahrzeughistorie als Mangelbeseitigung vermerkt werden müsste, ist da beim Wiederverkauf mit Abschlägen zu rechnen. Ohne Rechtsberatung und technische Gutachten wird da wohl nichts gehen. Dir müsste eigentlich ein Neuer bei VW besorgt werden und den Alten kann er repariert verkaufen. Die Differenz ist halt die Schadenssumme. Das dürfte dann etlichen Streit geben. Aber wie gesagt VW hat m.E. nichts damit zu tun es sei denn, es ist am Werk falsch betankt aber Du schreibst ja im Text der Händler, was nun?

Gruß Peter

 

Themenstarteram 17. August 2010 um 8:17

Danke für die schnellen Antworten, ich dnke die haben einen Kanister genommen um den Wagen zu befüllen. Ob ich nun recht habe auf einen neuen Wagen bzw Motor weis ich leider nicht, das ist ja das Problem. Ich will nur lieber vorbereitet sein, um richtig zu handeln wenn sich der Händler bei mir meldet. Die werden natürlich versuchen den Schaden so klein wie möglich zu halten, doch da ist mir leider nicht mit geholfen.

 

Gruß an alle die sich so rege beteiligen.

Dem Motor ansich passiert da nix. Aber Einspritzpumpe und Düsen können was abbekommen haben und allein deren Tausch geht in mehrere tausend €

Ich würde beim Werk anrufen und dir von denen schriftlich mitteilen lassen, was der Händler alles zu tauschen hat. Dann würde ich beim Händler eine schriftliche Übernahme aller Folgeschäden einfordern, sowie eine kostenfreie Anschlussgarantie heraushandeln und dann den Händler reparieren lassen.

Das der Schaden behebbar ist, wird dir jeder bestätigen, der schon selbst mal falsch getankt hat. 

Daher finde ich den Ruf nach einem neuen Wagen etwas überzogen, ja ist ärgerlich und der Händler sollte dir für die Dauer der Reparatur einen Ersatzwagen stellen, aber der Tod des Fahrzeugs ist es auch nicht. 

Hallo kalle1972,

es gibt eine Hotline bei dem ADAC für genau so welche fälle. Die Helfen dir bestimmt weiter in bezug auf die Rechtsprechung und welchen Anspruch du gelten machen kannst. Ich würde dort im Vorfeld mal anklingen und dann mit deinem Freundlichen das Gespräch suchen. Nicht zu vergessen ist, dass Wolfsburg vielleicht auch Interesse dran hätte, was abgelaufen war.

Gruß

Wie gesagt: Ich würde eine Reparatur nicht akzeptieren. Wer weiß, was da alles getauscht werden muß und ob die das überhaupt gebacken kriegen, hinterher alles wieder wie nagelneu hinzubekommen ohne dass noch andere Teile beschädigt werden, die bei Austausch zuerst auch raus müssen oder was weiß ich.

Das ist wirklich so ein gravierender Fehler, der da passiert ist.

Ich hatte mal einen Golf III. Bei dem fiel mir während der ersten Fahrten die total harte Federung auf bis ich mal auf die Idee kam, den Reifenluftdruck zu prüfen. Und siehe da: Der war viel zu hoch!!! Das war ja nun im Vergleich ein Kinkerlitzchen.

Mir persönlich wäre der Golf auch verdorben. Du hast ein nagelneues Auto gekauft und bezahlt und dann sowas. Jetzt turnen die Mechaniker schon nach ein paar Tagen ausführlich in Deinem neuen Wagen herum. Das alleine würd mich schon aufregen. Nicht jede Werkstatt ist superpingelig. Wird das Lenkrad abgedeckt oder fahren die mit ihren öligen Fingern so in die Werkstatt? Passen die auf, dass die Dir beim Einsteigen nicht die Schweller zerschrammen? Fummeln die während der Arbeit am Radio herum? Sind während der Arbeit in der Werkstatt die Fenster des Golf geöffnet und zieht der ganze Werkstattmief in den schönen Neuwagen? Alles gute Fragen meine ich, denn es handelt sich um einen Neuwagen von nicht unerheblichem Wert. Bei einem Gebrauchtwagen, der ein paar Jahre alt ist, ist das vielleicht alles halb so wild aber wenn schon so eine wilde Aktion am Fahrzeug vorgenommen werden muß, wäre der für mich schon nicht mehr neu!

Wie gesagt: Probiere alles, um ihn umzutauschen. Geh zum Anwalt Deines Vertrauens, falls die sich darauf nicht einlassen...

Ich meine, den Wagen muß man so nicht akzeptieren!

Was du meinst, ist noch lange nicht geltendes Recht. Manchmal ist das leider so, in dem Fall, aber auch sicherlich nicht nötig.

Keine Sorge, die Werkstatt wird das reparieren und gut ists. Ärgerlich, aber kein Grund so einen Aufstand zu machen.

Unglaublich wie weltfremd die Antworten hier sind - wenn das Fahrzeug beim Transport verschrammt wird bekommt man natürlich auch keinen neuen. Es ist überhaupt nichts besonderes, dass ein Fahrzeug vor der Auslieferung schon nachlackiert werden muss. Nur bekommt man das als Kunde gar nicht mit.

Es sind auch schon Neuwägen ohne Öl ausgeliefert worden, da kommt dann halt ein neuer Motor rein und gut ists. Noch lang kein Grund für ein neues Auto. In einem so gravierenden Fall würde ich nur auf einen neuen Motor bestehen und keinen Austauschmotor.

Aber Falschbetankung ist kein Weltuntergang, da kommt wohl ein neues Einspritzsystem rein und die Geschichte ist gegessen.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Was du meinst, ist noch lange nicht geltendes Recht. Manchmal ist das leider so, in dem Fall, aber auch sicherlich nicht nötig.

Schon klar, dass meine Meinung vielleicht nicht "geltendes Recht" ist. Tatsache ist jedoch, dass es sich hier wirklich um mehr als eine Kleinigkeit handelt.

Man hat ein penibel zusammengeschraubtes, sehr kostspieliges Produkt erworben und muß sich ohne eigenes Verschulden jetzt auf eine Reparatur einlassen? Wobei der Fehler nicht mal was mit dem Auto selbst zu tun hat sondern ausschließlich Folge der Schlafmützigkeit der Werkstatt ist! Allein schon die Tatsache, dass man dann bei den gleichen Superkönnern den Wagen zur aufwendigen Instandsetzung abgeben muß, würde mir schon reichen!

Fehler passieren, sicher... ist alles menschlich aber wie kann man nur so blind sein, einen Neuwagen falsch zu betanken? Nicht zu fassen!

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