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falches Öl aufgefüllt

Skoda
Themenstarteram 29. Juli 2020 um 15:35

Hallo an Alle,

nachdem die Anzeige: "Ölstand überprüfen" an meinem 1 Jahr alten Octavia aufleuchtete war ich zunächst sehr verwundert.

Dürfte doch kein Öl verlieren, dachte ich und wollte mich in der Werkstatt rückversichern.

Daraufhin bekam ich vom KFZ-Meister die Info "einfach mal einen halben Liter Öl dazugeben".

Dabei sagte er, dass ich das Öl 50700 verwenden solle.

Das Öl habe ich gleich darauf gekauft und ca. 300 ml eingefüllt.

Ein paar Tage später kam erneut die Meldung "Ölstand püfen".

Da ohnehin die Garantie noch läuft habe ich den Octavia zum Autohaus gebracht.

Erklären konnten Sie mir die Meldung nicht, hätten angeblich Öl aufgefüllt (50800) und das Öl in Rechnung gestellt, nicht jedoch die Dienstleistung an sich.

Nun mein Anliegen: Ist es schlimm, dass ich damals das falsche Öl (50700) statt 50800 mit ca. 300ml reingemacht habe?

Die Betriebsanleitung sieht nämlich das von mir verwendete Öl für Dieselmotoren vor. Habe jedoch ja einen Benziner.

Vorab vielen Dank für eure Infos.

Beste Antwort im Thema

Wie Andy schon schreibt haben die 50700 Öle auch die 50400 Freigabe und sind hochwertige Öle.

0,3 Liter sind sicher kein Problem. Ein Ölwechsel ist deshalb nicht notwendig.

Wichtiger wäre die Frage zu klären warum der Motor Öl verbraucht. Das ist nicht normal, auch dann nicht wenn man Kurzstrecke fährt.

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Bis zu 500ml sind bedenkenlos (siehe Anhang), dein 50700er Öl hat/hatte bestimmt auch die 50400er Freigabe.

Anmerkung-2020-07-29

Im Zweifel einen außerplanmäßigen Ölwechsel machen lassen ... ist für den Motor generell sowieso besser als die Longlife Intervalle.

Die Frage ist aber warum frisst der das Öl

@Henrik2020

Fährst du viel Kurzstrecke?

 

Wie Andy schon schreibt haben die 50700 Öle auch die 50400 Freigabe und sind hochwertige Öle.

0,3 Liter sind sicher kein Problem. Ein Ölwechsel ist deshalb nicht notwendig.

Wichtiger wäre die Frage zu klären warum der Motor Öl verbraucht. Das ist nicht normal, auch dann nicht wenn man Kurzstrecke fährt.

Ich hatte den Fall bei einem Bekannten mit Kurzstrecke, deshalb meine Frage.

 

Es war so:

 

Fahrzeug fuhr monatelang nur Kurzstrecke mit viel Stopp-Start.

 

Motor hatte dadurch Kraftstoffeintrag im Motoröl (ist übrigens ein bestätigtes Problem).

 

Der Ölstand stieg im Prinzip an, bzw. der eigentliche Ölverbrauch wurde durch Kraftstoffeintrag kompensiert.

 

Fahrzeug fuhr danach zügig auf einer Urlaubsreise Langstrecke.

 

Durch ausgasen des Kraftstoffs bei Öltemperaturen > 100 Grad, sinkt nun der Ölstand überproportional stark.

 

Das könnte so sein. Aber ohne Ölverbrauch kann es trotzdem nicht weniger werden.

Also auf jeden Fall beobachten wie hoch der Ölverbrauch ist.

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 18:40

Zitat:

@Eiskurve schrieb am 29. Juli 2020 um 20:03:13 Uhr:

@Henrik2020

Fährst du viel Kurzstrecke?

Ne, fahren keine kurzen Strecken. Täglich 50km einfache Fahrt.

Der Kfz Mechaniker meinte, dass man je nach 13.000 km mal Öl nachfüllen könnte. Das könnte schon sein ??

Das ist doch völlig normal, das sich so eine geringe Menge bei der seit dem letzten Ölwechsel gefahrenen Laufleistung verdünnisiert.

Früher hieß es mal, bis zu 1Liter/1000km wären völlig bedenkenlos und kein Mangel.

Von daher sind deine 300ml homöopathische Dosen... ;)

Seltsam ist nur dass nach den 300ml die Anzeige wieder kam und die Werkstatt nochmal 0,5l reingekippt hat.

Wenn jetzt wieder 10.000km Ruhe ist wäre ja alles o.k.

Na wenn die Anzeige kommt, fehlen eigentlich bis Maximum ca. 1,0l.

Deine 300ml machen sich ja beim Ölstand in der Wanne nur wenige mm bemerkbar, der Sensor hat vielleicht in einer Kurve angeschlagen, wo das bisschen mehr Öl wieder weggeschwappt ist.

Themenstarteram 4. August 2020 um 6:25

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 31. Juli 2020 um 09:37:05 Uhr:

Seltsam ist nur dass nach den 300ml die Anzeige wieder kam und die Werkstatt nochmal 0,5l reingekippt hat.

Wenn jetzt wieder 10.000km Ruhe ist wäre ja alles o.k.

Ja, das ist mir auch komisch vorgekommen, bei 13.000 km waren es jetzt (mit auffüllen der Werkstatt) 800 ml.

Ich hatte zuvor einen Mercedes C200 mit 240.000 km, da war nie ein auffüllen von Öl erforderlich.

Aber vielleicht ist es ja von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp unterschiedlich.

Die Info "Ölstand kontrollieren" zeigte es übrigens nicht in der Schieflage, sondern direkt beim Starten, als ich von einem ebenen Parkplatz gefahren bin.

Mal vielen Dank bei euch für eure tolle und hilfreichen Infos und Beiträge.

Ihr habt mir wirklich weitergeholfen.

Ich würde jetzt mal den Ölstand alle 1.000km kontrollieren und beobachten ob sich etwas verändert.

0,8l auf 13.000 km ist nicht viel, zumal man nicht sicher weiß wie hoch der Ölstand am Anfang war.

Nach 15.000 km fülle ich in der Regel auch einen halben Liter nach.

Ich tue mich erstmals schwer, den Ölstand eines Autos zu messen. Bei meinem RS muss ich z.T. 10 x (!) den Ölmessstab rausziehen, bis ich irgendetwas auf dem (ölverschmiertem) Ölstab erkennen kann. Ist das bei Euch auch so?

Leider ja. Ich finde es ja schon an meinem A3 schon nicht so gut, aber das Plastikende beim Octi ist noch schlechter gelöst.

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