Fahrzeug öffnen - Batterie abgeklemmt

BMW 5er E39

Hallo Gemeinde,
habe vor ca. 7 Wochen meinen touring zentral verschlossen, danach die Batterie abgeklemmt um sicher zu stellen dass keine Verbraucher die Batterie leer ziehen.
Der Kofferdeckel hat nur einmal gerastet weil auch der Servomotor keinen Saft mehr hatte um zu zu ziehen.
Nun habe ich ein ernstes Problem, denn ich kann das Auto nicht mehr öffnen.
Die Motorhaube ist auch zu, wo eine externe Stromeinspeisung möglich wäre.
Hat jemand von Euch einen zum Erfolg führenden Ratschlag?
Freue mich von Euch zu hören
Gruß Grampe

Beste Antwort im Thema

Leute, macht doch keine Wissenschaft daraus. Jeder Abschlepper kann einen E39 öfftnen. Ich kann doch hier nicht reinschreiben wie man einen E39 knackt.
Ruf den Pannendienst, daß der dir den Wagen öffnet, fertig.

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Jetzt muß ich doch mal fragen: kann man nicht mit irgendeinem Trick die Motorhaube von außen öffnen? Damit hätte er Zugang zu Plus und Masse.

Niere einschlagen. Sonst gibt es keinen Zugang. Unten einfach den Unterboden demontieren, ein aggregat mit nem plus-Kabel suchen, extern mit Spannung versorgen und den Wagen mit dem Schlüssel öffnen. So wie oben schon beschrieben ist das der beste Weg (meiner Ansicht nach)

Leute, macht doch keine Wissenschaft daraus. Jeder Abschlepper kann einen E39 öfftnen. Ich kann doch hier nicht reinschreiben wie man einen E39 knackt.
Ruf den Pannendienst, daß der dir den Wagen öffnet, fertig.

Ja, habe das mal in der Auto-Werkstatt gesehen, der ist mit einem Draht durch die Niere und hat die entsprechenden Teile gesucht um dran zu ziehen. Wo genau, weiß ich nicht. Dem war der Bowdenzug gerissen oder irgendwie sowas doofes.
Und den Hinweis von deKoch würde ich auch an einer bestimmten Stelle in Betracht ziehen 🙂 Ein Abschleppunternehmer kostet nicht die Welt und bevor Nieren, Scheiben oder sonst was eingeschlagen werden, käme der Abschlepper vielleicht günstiger, wenn man die Geldfrage betrachtet. Bisschen pokern...
Irgendwo ein Plus zu finden, das wäre wohl (für mich) der einzige Versuch vor dem Abschlepper.
Aber es ist schon interessant diesen Thread zu lesen 🙂

Man muss ja auch bedenken, dass irgendwann die EWS das Fahrzeug sperren kann. Habe mich noch nicht damit befasst, wann die eingreift und das Fahrzeug nicht mehr starten lässt und wie man die wieder entschärfen könnte... Zum Freundlichen und welche Kosten...

Wie ist denn der Status?

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Durch die Niere kann man die beiden Verschlüsse aushaken. Bei mir ist der Bowdenzug mal gerissen, da war das notwendig.

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Sobald die Batterie Unterspannung hat geben die (Motor-) Steuergeräte nicht mehr die richtige Daten. Besser die Batterie dann ganz abklemmen und erstmal (langsam-) laden und aufpassen, daß sie nicht überkocht und platzt. Was die EWS betrifft ist diese durch den Schlüssel und im Steuergerät in der Werkseinstellung gespeichert daher kein Problem auch nach längerem Stromausfall.

hallo @chevy,
das von mir selbst unbewusst ausgelöste Problem am 528i touring habe ich dank deiner Hilfe gelöst. Hat zwar etwas länger als geplant gedauert - aber dafür hat sich der Erfolg schnell eingestellt. Nachdem mein hydr. Wagenheber den Geist aufgegeben hat habe ich en Vorderwagen mit einem Motorkran angehoben und zur Sicherung auf zwei Rampen gestellt.
Motorverkleidung entfernt - und siehe da - neben dem Fußbereich Fahtrer ist eine gut gekennzeichnete Klemme mit ca. 16mm + Zuleitung. Von diesem Punkt aus geht es u.A. an den Anlasser. Externe 12V= angelegt und schon liess sich das Auto öffnen. Sowas passiert mir nichtmehr...nochmals vielen Dank
Gruß Grampe

Habe beim X 3 10 Jahre alt, das gleiche Problem, Batterie wurde abgeklemmt um Tiefentladung zu vermeiden. Jetz geht Schlüssel nicht ganz in das einzige Schloss an der Fahrertür um das Fzg zu öffnen.
Wie gehe ich vor, um die Batterie im Kofferraum wieder ankleben zu können bzw. Das Auto überhaupt wieder zu öffnen? Fernbedienung funktioniert ja nicht ohne Strom.
Bitte brauchbare Ratschläge. Herzlichen Dank Horst

Das Schloss einsprühen mit wd40 und versuchen das Schloss zu öffnen

Vielen Dank für die Tipps.
Schloss musste mehrmals eingesprüht werden, dann passte langsam der Schlüssel wieder zum aufschließen.
Danach Motorhaube geöffnet und Stromkabel angelegt. Danach ließ sich mittels Fernbedienung die Heckklappe wieder öffnen, um die Batterie wieder anklemmen zu können .
Hat sehr gut funktioniert, ist aber insgesamt zu umständlich. Unmöglich für Deutschlands Autobauer.
Ein 2. Schloss auf der Beifahrerseite oder noch besser in der Heckklappe, wo die Batterie ist, würde alle Probleme lösen.
Also warum gehen wir technisch rückwärts und produzieren vermeidbare hohe Kosten.

Mehr Schlösser nutzen bei der "Generation-Knopf-drück" auch nix, die gammeln dann genauso vor sich hin, da die genauso wenig benutzt und gepflegt werden.
Seh ich auch schon bei Autos ohne ZV und/oder FB an deren Heckschlössern, die so'nen Hebel/Zug oder el. Knopf zum Kofferraum-Öffnen haben. Da kommt erst wieder ein Schlüssel (bzw. Öl) in's Schloß, wenn's anders nimmer geht . . . und oft geht dann da eben auch nix mehr.
Bei regelmäßiger Nutzung + Pflege hätt ja dein Fahrertürschloß ja auch funktioniert ;-)

---> in Sachen Pflege nicht rückwärts gehen vermeidet unnötige Kosten, so'n gewisser Minimalaufwand ist auch heutzutage nicht verkehrt !

Sicherlich ist es richtig, ein Schloss gelegentlich einzusprühen und zu benutzen.
Ich hatte mir zu dem Problem 2 Stunden alle Beiträge im Netz angeschaut.
Ehrlich gesagt, mir wurde es dabei schier schlecht, wenn selbst zu Hilfe gerufene Pannenhelfer keine Hilfe mehr bieten konnten als Ratschläge wie Scheibe einschlagen oder die beiden Nieren unterhalb der Motorhaube rauszubrechen etc.....
Ich bleibe dabei, das Problem muss vom Autobauer anders und besser gelöst werden.
Wenn von 1 Schloss 1 kaputt geht, geht halt nichts mehr ohne viel Ärger und Kosten zu produzieren.
Das gleiche Ärgernis hat man auch bei Autos ohne Ersatzrad.
Ich werde als Techniker mir definitiv nur noch Autos zulegen, bei denen ich mir oder anderen Betroffenen bei einfachen Problemen noch selbst helfen kann.
Ich danke allen herzlich, die in den vielen Beiträgen im Netz Hilfe zur Selbsthilfe geboten haben.
Ich weiß nun, wie ich auch anderen unterwegs helfen kann. Danke und Danke

Das sehe genauso wie du auch mit den Lösungen und den Problemen, nur die Hersteller sehen es anders und wollen dass die Leute zur Werkstatt gehen und teuer bezahlen, früher hatten die Fahrzeuge auch überall Schlösser dran.

. . . Schlösser, die man aber mitbezahlen muß . . . und anscheinend aber nie benutzt, sondern lieber vergammeln läßt . . . und ob dann ein Schloß gammelt oder 3 . . . (ok, bissl höhere Chance, daß wenigstens eins davon die schlechte Behandlung/Pflege überlebt, besteht immerhin . . . ;-) )

Wann haben denn "Talkpartner" (angeblich Techniker ?) und "eugen520" ihre Schlösser das letzte mal benutzt und geschmiert ?
Wer rastet der rostet !

Meine 3 Schlösser sind jetzt 29 Jahre alt, werden fast täglich benutzt (ZV ja, FB nein) und jährlich 1-2x geölt . . . und funktionieren :-)
(ok, das an der Fahrertür hakt nach 29J / ü600.000 km mittlerweile ab und zu mal . . . auch so'ne schlechte Qualität anscheinend . . . )

Nachtrag/Antwort zu unten :
Die einfache "Lösung" hab ich doch schon geschrieben (auch wenn's natürlich gleichzeitig ein Vorwurf an den nachlässigen Techniker ist) :
Bei regelmäßiger Nutzung + Pflege hätt ja dein Fahrertürschloß ja auch funktioniert ;-)
(ok, 1x "ja" hätt ich weglassen können ;-) )

Und so richtig ausgefallen ist auch noch keins, es ist nur beim Heckschloß ein Plastikteil ab, da geht nur noch "ZV auf", abschließen muß ich dann von einer der Türen aus (ok, könnt ich mal reparieren, aber ist ein eher unbedeutendes (Luxus)"Problem" und kein echtes "Problem" ;-) )

Hallo " Der aus der Reihe tanzt". Ich finde leider deine Beiträge nur problemorientiert, aber nicht lösungsorientiert.
Vorwürfe machen, nützt niemandem!
Mit deiner Bemerkung
"ok, bissl höhere Chance, daß wenigstens eins davon die schlechte Behandlung/Pflege überlebt, besteht immerhin . . . ;-) )"
hast du wirklich recht, dass eins wahrscheinlich funktioniert.
Mit deinem Beitrag
"" Meine 3 Schlösser sind jetzt 29 Jahre alt, werden täglich benutzt (ZV ja, FB nein) und jährlich 1-2x geölt . . . und funktionieren :-) ""
hast du auch recht, wenn nämlich 1 Schloss ausfällt, hast du noch 2 !!!!
Die Kosten für zumindest 1 Ersatzschloss liegen sicherlich niedriger als ein Werkstattaufenthalt.
Und Scheibe einschlagen oder 2 PVC Nieren unter der Motorhaube zerstören und erneuern müssen, steht außer Frage dazu.
Die Tatsache, dass selbst Pannenhelfer teilweise überfordert sind, ein Auto zu öffnen, aber jeder clevere Autoknacker ein solches schnell stehlen kann, sollten sich die Autobauer mal überlegen, wie sie in Zukunft ihre Kunden zufriedenstellen wollen.
Ich finde sehr viele tolle Beiträge im Netz, die lobenswert und lösungsorientiert auch für die Autohersteller sind, Danke dafür.
Dein Beitrag in dieser Form bringt die Gemeinschaft leider nicht weiter, Sorry .
Allen eine schöne Zeit und gegenseitige Hilfsbereitschaft.

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