Fahrzeug inseriert - kaum Interesse (N53 330i)

BMW 3er E91

Hallo liebes Forum,

habe mir die Tage eine relativ junge C Klasse zugelegt und versuche nun meinen geliebten 330i zu verkaufen, habe es Montag bei Mobile inseriert und bis jetzt nur 3 Anfragen gehabt, die Interessenten haben sich aber nicht mehr gemeldet, Mercedes wollte mir maximal 5.000 dafür geben, es war mir definitiv zu wenig... was sagt Ihr zu der Anzeige und dem Preis? der Wagen ist eigentlich bis auf die kurzen Drehzahlschwankungen im kalten Zustand top, aber irgendwie meldet sich niemand, hmm....obwohl der Preis schon meiner Meinung nach seeeeehr in Ordnung, ein wenig verhandeln kann man ja auch noch, ist ja VB.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

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Ich finde den Top!
Schaltgetriebe ist für mich ein must have und kein fehlendes Ausstattungsdetail.
Meiner Meinung nach ist der sogar relativ günstig.

Wenn ich nicht schon den 1er hätte, würde ich mir den echt mal genauer anschauen.

Aber beim Verkauf mußt du entweder Zeit haben oder beim Preis Abstriche machen.

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Zitat:

@Brotherpower schrieb am 14. März 2019 um 12:03:12 Uhr:


so, die Odyssee hat ein Ende:
ich habe es für 5500 Euro abgegeben - kein Checkheft, Ölverlust unten (wurde nach Besichtigung festgestellt, eventuell Wanne undicht oder was anderes), dazu noch diese Drehzahlschwankunen nach Kaltstart, das hat sich alles im Preis niedergeschlagen, vorne hinten nachlackiert... egal, Kapitel abgeschlossen, werde nun separat meine fast neuwertigen Pirelli P7 Sommerreifen samt BMW Original ALus Speiche 160 separat verkaufen. Irgendwo hatte ich auch nicht mehr die Lust mich mit dem Auto da weiter zu beschäftigen, es ist vorbei und ich freue mich auf meinen Neuen 🙂

Ähnlich ging es mir auch vor ein paar Jahren.

Mein damaliger e60 525d sollte auch weg.

Top gepflegt aus sozusagen 1. Hand.

Es fehlten allerdings in der Klasse die must have's wie Leder, Automatik, Navi...

Das Ding war praktisch unverkäuflich ohne die genannten Merkmale zu einem Marktüblichen Preis...

Habe ihn dann auch gute 1.000 Euro unter eigens gesetzter Kotzgrenze abgegeben.
Er sollte nur noch weg.

Ein Fahrzeug in dem alter muss zum verkauf einen sehr guten Eindruck hinterlassen und sollte
keine anstehenden Reparaturen aufweisen.

Die Jahreszeit ist zum verkaufen eines solchen Fahrzeuges auch mehr als schlecht gewählt aber durch Deine Neuanschaffung wohl nicht zu ändern gewesen.

Und ganz schlecht ist wenn man dazu noch unter Zeitdruck steht,,,

Gruß

Das Fahrzeug ist wirklich sehr gepflegt, innen wie außen, nur einen Händler interessiert das überhaupt nicht, es wird nur aufgezählt was das Auto nicht hat und nicht kann, kein großes Navi (ich meine ob das noch eine Rolle spielt? aus dem Baujahr wäre auch das "Pro" mehr als veraltet), vorne hinten Stoßstangen neu (mit Rechnungen), ich würde mich sogar freuen auf frische Neue), kein Checkheft...als ob das noch eine Rolle spielt, deshalb verlange ich für den auch keine 8-10k, dazu nagelneue Bremsen und Scheiben vorne wie hinten usw., ich hätte da natürlich noch stundenlang mich aufregen und diskutieren können, aber es ist wie es ist.

Zitat:

@Brotherpower schrieb am 15. März 2019 um 08:17:25 Uhr:


...nur einen Händler interessiert das überhaupt nicht, es wird nur aufgezählt was das Auto nicht hat und nicht kann...

Was würdest du als Händler machen?
Die leben davon und gehen natürlich nicht so emotional an ein Auto ran wie wir hier. Die wollen Geld damit verdienen.
Und dein (Ex-)Fahrzeug war, im positiven Sinne, nicht Mainstream. Da würde ich als Händler auch nicht gleich in den ersten 5 min anspringen. Wo eher wenig Nachfrage ist, kann man mit der Strategie durchaus ein paar Euros sparen. Manche senken dann von sich aus den Angebotspreis oder bei späteren eventuellen Verhandlungen hat der Händler eine bessere Position weil er weiß dass das Auto ja schon eine Weile zum Verkauf steht.

Das ganze kann man natürlich mit einem sparsamen Familienkombi für kleines Geld nicht machen. Die sind gefragt und schnell(er) weg.

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Zitat:

@Brotherpower schrieb am 15. März 2019 um 08:17:25 Uhr:


kein Checkheft...als ob das noch eine Rolle spielt

Ohne Scheckheft wäre der bei mir komplett raus. Und das sehen viele Leute so.

Letztes Jahr habe ich meinen TT verkauft. 18 Jahre alt. JEDE fällige Inspektion wurde gemacht. Und ich hatte auch jede Rechnung, die ich bekommen hatte. Genau das hat den Interessenten so positiv überrascht, dass er trotz "VB" Preises nicht gehandelt hat (ein überdurchschnittlicher Zustand vom Wagen kam noch dazu).

Nur weil ein Auto älter wird, heißt es nicht, dass es keinen Service verdient (der dokumentiert werden kann).

Hallo
Genau Service ist bei einem Auto immer zu machen und zu dokumentieren im Serviceheft egal wie alt das Auto ist. Seit ich mir meine Autos wirklich leisten kann und nicht mehr finanzieren muss, ca 40 Jahre, habe ich alle Services machen lassen.
ciao olderich

Ich mach alle meine Services und Reparaturen selber und wenn ich meine Autos verkaufe gibt's nen Ordner voller Rechnungen und entsprechender Doku dazu. Nach nem Scheckheft fragt danach keiner mehr.
Wichtig ist dass die Sachen gemacht werden, ob's dazu nen bunten Stempel ins Büchlein gibt ist für mich zweitrangig

Zitat:

@neumi87 schrieb am 16. März 2019 um 17:25:55 Uhr:


Ich mach alle meine Services und Reparaturen selber und wenn ich meine Autos verkaufe gibt's nen Ordner voller Rechnungen und entsprechender Doku dazu. Nach nem Scheckheft fragt danach keiner mehr.
Wichtig ist dass die Sachen gemacht werden, ob's dazu nen bunten Stempel ins Büchlein gibt ist für mich zweitrangig

Genauso sieht es aus.
Ab nem gewissen Alter, sagen wir so ab 6 Jahre, macht es doch eh kein Sinn mehr sich ein Stempel abzuholen. Zumal wenn man die Möglichkeit hat, die meisten Sachen selbst zu erledigen. Klar, dass ist dann irgendwann ein wenig Abzug im Verkauf, hat man im Gegenzug aber in der Werkstatt doppelt u dreifach gespart.
Materialrechnungen abheften und selber ins Serviceheft eintragen, so mache ich das.

Was natürlich wirklich schlecht ist, wie im Fall des TE, wenn gar kein Serviceheft vorhanden ist bzw wenn dies verloren gegangen ist...
Aber gut, in dem Fall kann man ja vorab den Herrsteller kontaktieren und fragen, ob sie Einblick in die Servicehistorie gewähren...
Das eine Autohaus macht es, das andere nicht.

Edit:
Und wenn ich mich nicht stark täusche, gibt es bei einigen Herstellern gar kein Serviceheft mehr seit ein paar Jahren...
Ein bekannter hat einen brandneuen VW Arteon und da liegt meines Wissens keines bei.
Wird alles elektronisch nur noch abgespeichert in den Datenbanken.

Falls ich mich täusche, bitte berichtigt mich.

Viele Grüße

Es ist aber ein Unterschied, ob es eins gab und das verschollen ist oder es schon vom Hersteller gar keins gibt. Im ersten Fall hat es einen Beigeschmack - wobei ich dem TE jetzt nichts unterstellen will. Gleichzeitig frage ich mich immer trotzdem, wie so ein wichtiges Dokument verloren gehen kann. Ich würde nie ein Auto ohne existierendes Scheckheft kaufen.

Die neuen Autos haben teilweise gar keins mehr!
Bei älteren Fahrzeugen stimme ich dir aber zu

Zitat:

@VentusGL schrieb am 17. März 2019 um 13:25:40 Uhr:


Es ist aber ein Unterschied, ob es eins gab und das verschollen ist oder es schon vom Hersteller gar keins gibt. Im ersten Fall hat es einen Beigeschmack - wobei ich dem TE jetzt nichts unterstellen will. Gleichzeitig frage ich mich immer trotzdem, wie so ein wichtiges Dokument verloren gehen kann. Ich würde nie ein Auto ohne existierendes Scheckheft kaufen.

ich habe es 2014 schon ohne Checkheft gekauft, der Preisnachlass war es mir wert, angeblich haben sie es in der Firma irgendwo verlegt und nicht mehr wiedergefunden (es war ein Firmenfahrzeug), ich habe es anschließend bei BMW nachgeprüft und alle Services wurden wie versprochen regelmäßig bei BMW gemacht, habe dann anschließend es in einer freien Werkstatt warten lassen, alle Rechnungen der gemachten Arbeiten habe ich mir aufbewahrt, der Händler hat sich aber so was von auf dieses Stück Papier versteift was ich nicht habe, war ja auch seine Taktik um den Preis zu drücken.

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