Fahrzeug für Kurzstreckenbetrieb rüsten
Moin zusammen,
aufgrund von Arbeitsplatzwechsel habe ich jetzt nur noch einen Arbeitsweg von 10 km, statt 35. Alles über Land.
Freut zwar den Geldbeutel, jedoch mache ich mir sorgen um meinen N42 Motor mit nun fast 200k km auf der Uhr.
Daher möchte ich ihm das ganze so angenehm wie möglich gestalten, sodass er möglichst wenig darunter leiden muss.
Ich habe mir eine Liste erstellt und wollte euch fragen, ob euch noch etwas ergänzendes einfallen würde.
Mein KFZ steht im übrigen Nachts in einer Sammelgarage bei der es auch im Winter nie unter 5° Grad kalt wird.
- Ölwechselintervall auf 10.000 km reduzieren. Ölwechsel immer gegen November durchführen, bevor es "richtig kalt" wird.
- 0W40 Öl statt bisher 5W30
- min. 1x in der Woche das Fahrzeug richtig ausfahren, 40 km am Stück. Reicht das ?
Habe in der Suche nicht wirklich etwas passendes Gefunden was alles zusammenfasst und hoffe hiermit Infos zentralisieren zu können 🙂
Grüße!
Beste Antwort im Thema
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man aus den simpelsten Dingen eine Wissenschaft machen kann...
Mit meinem ehemaligen E36 318ti fuhr ich jahrelang einen Arbeitsweg von 7 km einfach. Bei der Wartung bin ich strikt nach SI-Anzeige vorgegangen. Und sagen wir es mal so: am Ende habe ich ihn nicht wegen eines Problems mit dem Motor abgegeben.
25 Antworten
Eine Strecke 5 oder 10 km?
10 km sind keine Kurzstrecke und 5 km auch nicht wirklich, zumindest beim Benziner nicht.
Zitat:
@abm_70 schrieb am 20. Aug. 2019 um 12:29:44 Uhr:
standheizung einbauen, damit gibts keinen kaltstart mehr
Dann aber ab und an manuell die batterie laden. Standheizung und Kutzstrecke is so en Ding. Erfahrungen aus meinem e39 530d. Gibt aber im Endeffekt nix besseres...
Zitat:
@abm_70 schrieb am 20. August 2019 um 12:29:44 Uhr:
standheizung einbauen, damit gibts keinen kaltstart mehr
Standheizung in Sammelgarage ?
. . . kommt drauf an . . .
https://www.motor-talk.de/.../standheizung-t6149431.html#post51313604
Dürfen Standheizungen in Parkhäusern und Garagen eingeschaltet werden?
---> Ja, wenn die Räume belüftet werden bzw. die Luft abgesaugt wird.
https://vw.webasto.com/.../webatso-vw-portal-faq.pdf
Oder lieber elektrischen Kühlwasserheizer/"Tauchsieder" im Motorblock (sofern Stromanschluß vorhanden).
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Ich habe auch seit paar Jahren 10km pro Weg zur Arbeit. 1x pro Jahr Ölwechsel, Kapazität der Batterie im Auge behalten. Bisher alles gut. Ich komme aber auch auf 12.000 km / 12 Monate.
Oder bei 10km einfach auf das Fahrrad wechseln, ist ja ein Katzensprung 😉
Ansonsten halt die oberen Sachen wie kürzeren Ölwechsel und gut is.
Wärmt die standheizung beim E46 den Motor mit?
Ich vermute nein daher bringt es nix.
Ich habe eine standheizung ab Werk, allerdings im E60 und da wird nur der kleine Kühlmittel Kreislauf erwärmt, somit der Motor nur"indirekt".
Aber wie schon gesagt wurde, 10km ist beim Benziner ist zwar nicht optimal aber ausreichend, nicht so wie beim Diesel.
Wichtig ist regelmäßig Langstrecke damit auch das Öl auf Temperatur kommt.
Wechsel alle 10000 km.
Die Batterie regelmäßig aufladen per Ladegerät
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man aus den simpelsten Dingen eine Wissenschaft machen kann...
Mit meinem ehemaligen E36 318ti fuhr ich jahrelang einen Arbeitsweg von 7 km einfach. Bei der Wartung bin ich strikt nach SI-Anzeige vorgegangen. Und sagen wir es mal so: am Ende habe ich ihn nicht wegen eines Problems mit dem Motor abgegeben.
Unser alter E36 ist in 8Jahren 50TKm nur Kurzstrecke gefahren,am Ende war der Rost das Problem und nicht der Motor.
Aber 24 Jahre sollten für ein Auto auch genug sein.
Zitat:
@FlashbackFM schrieb am 20. August 2019 um 20:09:57 Uhr:
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man aus den simpelsten Dingen eine Wissenschaft machen kann...
...
Genau so sehe ich das auch.
Zitat:
@Bloetschkopf schrieb am 20. August 2019 um 21:07:11 Uhr:
Unser alter E36 ist in 8Jahren 50TKm nur Kurzstrecke gefahren,am Ende war der Rost das Problem und nicht der Motor.
Aber 24 Jahre sollten für ein Auto auch genug sein.
Fazit bzw. Lehre daraus ---> wer rastet (oder zu wenig fährt) der rostet ---> Rostvorsorge ist demnach wichtiger !
(...als den Motor zu verhätscheln ;-) Der ist leichter/schneller mal repariert/getauscht als Karosserieschäden behoben)
Dann gehen auch mehr als nur 24 Jahre (siehe meinen E30 unten)
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 20. August 2019 um 22:06:47 Uhr:
Zitat:
@Bloetschkopf schrieb am 20. August 2019 um 21:07:11 Uhr:
Unser alter E36 ist in 8Jahren 50TKm nur Kurzstrecke gefahren,am Ende war der Rost das Problem und nicht der Motor.
Aber 24 Jahre sollten für ein Auto auch genug sein.Fazit bzw. Lehre daraus ---> wer rastet (oder zu wenig fährt) der rostet ---> Rostvorsorge ist demnach wichtiger !
(...als den Motor zu verhätscheln ;-) Der ist leichter/schneller mal repariert/getauscht als Karosserieschäden behoben)Dann gehen auch mehr als nur 24 Jahre (siehe meinen E30 unten)
Quatsch,der Rost kommt doch nicht von zu wenig fahren.
Wo nimmst Du denn den Blödsinn her,ein viel gefahrenes Auto rostet doch nicht weniger.
Und den Rost hatte er schon beim Kauf,ich habe ihn nur 8 Jahre damit am Leben gehalten.
Und nach 2 maligem Einschweißen von Blechen war es mal genug damit.
Mein E30 Touring davor ist auch mit 22 Jahren ohne Rost weggegangen,es musste wegen Nachwuchs einer mit Klima her.
Mein jetziger E46 Turing mit 19,5 Jahren hat ein paar Rostbläschen,die sind alle gemacht und sämtliche Schweller,Türen und Hauben mit Hohlraumversiegelung geflutet.
Der Unterbodenschutz ist auch neu,da wird sich lange Zeit nichts mehr tun.
Aber die Aussage das ein Motor mal schneller und billiger repariert oder getauscht ist als ein Blech einzuschweißen halt ich für ausgesprochen Sinnfrei.