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Fahrweise "angeblich" schädlich für Motor/Fahrzeug - Was ist dran

BMW 3er E90

Hallo,

ich habe eine etwas kuriose Frage.

Anliegen:

Nach einem längeren Gespräch mit einigen Kollegen meinten die, dass ich dadurch meinen Motor schädigen würde.

Und dass dieser angeblich "verkorkt" und nach 5.000 Km aufgeben wird, wenn ich weiter so fahre.

Und dass es als Behinderung anderer gilt, wenn ich andauernd 110 km/h fahre.

Zudem soll langsames fahren mit dem PKW auf der Autobahn als Nötigung im Sinne von § 240 StGB gewertet werden.

Meine Fahrweise passt angeblich nicht zu dem eines "28-jährigen".

Fahrweise:

Ich fahre 90% zwischen 100 - 110 km/h.

- Meistens bin ich bei 110 km/h und mit Tempomat unterwegs

- Fahrstil eher defensiv (besonnen), ruhig und vorausschauend

- Strecke nur Autobahn (50 km zur Arbeit einfach - kein Stadtverkehr)

- Fahre zur Zeiten in denen kein Berufsverkehr ist, sodass ich niemanden behindere mit der "Schleicherei".

- Fahrt im 6. Gang - Tempomat - Umdrehung ca. 1600 - 1800 durchgehend

Fahrzeug:

Ich fahre seit ca. 10 Jahren einen BMW E90 318i (Baujahr 2005) mit lediglich 129 PS (4-Zylinder).

Habe das Fzg damals mit 40.000 gekauft und habe mittlerweile 305.000 Km.

Das Fzg hat noch den 1. Motor - die 1. Kupplung - das 1. Getriebe.

An sich fährt der Wagen ruhig und ist sehr sparsam.

Verbrauch 4,9 Liter / 100 und das mit einem Benziner, komme somit fast 1200 km.

Meine Frage nun:

- Was ist denn an deren Aussagen nun dran?

- Schädige ich den Motor tatsächlich?

- Ich dachte meine Fahrweise sei umweltschonend und besser für das Fahrzeug?

Danke im Voraus

Verbrauch
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39 Antworten

Passt - lass dich nicht nötigen. Die Laufleistung gibt dir soweit ja Recht.

Zitat:

Habe das Fzg damals mit 40.000 gekauft und habe mittlerweile 305.000 Km.

Das ist Beleg genug, das du doch alles richtig machst.

..naja etwas Wahres ist am Kollegengespräch schon drann :p

insofern passt es m.E. nur bedingt :rolleyes:

--- früher hätte man gesagt, der motor ist "sauer".

Ich rate, ab und an den Motor auch mal zu fordern und auch den oberen Bereich des Drehzahlspektrums zu nutzen.

Dann behält er auch seine ausgewiesene Leistung und kokt nicht zu.... .

Also auch mal Vollgas geben und ab und an mal kräftiger beschleunigen .

Und wer auf freier Auto-Bahn konstant 110 fährt ist wirklich ein Hinderniss:rolleyes::(:mad::o

Richtgeschwindigkeit ist 130 !!:D

DAS schafft auch ein 318i locker--- dafür ist er ausgelegt :cool:

So lange du dich an das Rechtsfahrgebot hältst spricht absolut nichts dagegen. Alle andern, die zügig voran kommen wollen, haben schließlich die Möglichkeit links vorbeizuziehen.

Und außerdem fährst du mit dem 2005er 318i einen Saugrohreinspritzer, da verkokt in der Regel nichts. Das machen nur Direkteinspritzer oder Dieselmotoren.

Und mit 110 auf der Autobahn ist man doch gut Unterwegs. Also genauso schnell wie die rasenden 100er Anhängerfahrer.

Ab einer Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mindestens 60! Km/h darf man auf die Autobahn und ist laut Gesetzgeber kein Verkehrshindernis auf der Autobahn. Nur so als Gedankenstütze für alle Helden, die Meinen man müsse mit seinem Auto, speziell BMW, immer mindestens 200 fahren.

Und das sage ich, wo ich auch seid 8 Jahren BMW fahre, u.a. auch Fahrzeuge die 250 im Schein stehen hatten.

Der Motor ist wahrscheinlich eh bereits lahm gefahren. Aber: Bei deiner Fahrweise würdest du ohnehin nicht bemerken, falls der Motor zugekokt (nicht gekorkt) wäre und deshalb weniger Leistung hat. Weil du diese ja eh nie abrufst.

Um max. 110 km/h zu fahren, braucht man eh keine 129 PS, da reichen die Verbliebenen. Sogar mit nur 55 PS bist du gut dabei... Und möglicherweise verbrauchst du, falls du doch mal schneller fährst, auch etwas mehr als die aktuellen 4,9 lt. Deshalb: Fahr einfach weiter wie bisher, schon die Umwelt aber schlaf bloß nicht ein... :D

.genau.....

Und von 200 war doch nirgends die Rede.... ;)

Was soll diese Polemik?

Wenn ich meinen Post richtig im Kopf habe, war lediglich die Richtgeschwindigkeit 130 auf deutschen Autobahnen angeführt. Und die ist ja nicht ohne Grund.... .

Aber ich bleibe dabei, man muss das Fahrzeug auch mal ab und zu etwas höher drehen lassen und beschleunigen, und nicht nur immer mit 1800 Umdrehungen daher zuckeln! Es handelt sich ja um einen Benziner und nicht um einen Diesel! Und das Tag ein Tag aus hin und zurück über jeweils 50 km auf der Autobahn..... :D

Zudem, und da hat der Vorschreiber schon recht, verführt dieses Konstanz fahren jetzt zum einschlafen. Und ob es steigenden Fahrpraxis förderlich ist, wage ich auch zu bezweifeln. Auch überholen und beschleunigen will regelmäßig geübt sein, damit man auch ein Gefühl für das Fahrzeug hat im Notfall!

Geht mal davon aus, das ihr nächstes Jahr nach der Bundestagswahl alle nur noch (legal) 130 km/h max. fahren dürft. "Motorenfachleute", die deine Fahrweise kritisieren koennen ja dann bei Tempo 130 den 3. Gang wählen, damit ihr Motor im optimalen 6000-er Drehzahlbereich arbeitet.

Im Ernst

Wenn deine Kritiker Recht haetten, waeren die Motoren in GB, USA usw. alle schon kaputt.

Behalte deinen Fahrstil ruhig bei.

In Österreich ist die offizielle Höchstgeschwindigkeit auch 130 km/h. Allerdings wird in der Regel zwischen 140 und 150 km/h gefahren. Da kräht kein Hahn danach. Ich fahre meistens so um die 160 km/h. Und die paar Radarstrafen, meinetwegen...Mit 130 wirst du auf der zweiten Spur ständig überholt bzw. von ebenfalls überholenden LKW blockiert. Denn auf der ersten Spur fahren nur die braven LKW mit 85 km/h... Und nein, ich bin kein jugendlicher Raser...

Zitat:

@rico67at schrieb am 17. Dezember 2020 um 13:16:57 Uhr:

In Österreich ist die offizielle Höchstgeschwindigkeit auch 130 km/h. Allerdings wird in der Regel zwischen 140 und 150 km/h gefahren. Da kräht kein Hahn danach. Ich fahre meistens so um die 160 km/h.

Das finde ich auch maximal nervig in Österreich. Auf Autobahnen wie der A1 ist es echt unentspannt zu fahren, weil trotz Limit bei 130 km/h, das ich einhalte, die ganzen Vertreter und emotional unausgeglichen meinen mit 160 km/h fahren zu müssen, weil sie ja alle Blitzer (Die eh erst ab 20 km/h drüber auslösen. Trotzdem wird vor jedem Blitzer panisch bis aufs Limit abgebremst. Dann wird blöd geglotzt, wenn ich mit 10 km/h überm Limit ohne geblitzt zu werden an ihnen vorbeiziehe.) auf der Strecke kennen und interessiert ja eh nicht. Wenn man da eine LKW-Kolonne überholt, wird direkt dicht aufgefahren. Das nervt. Die A10 ist da entspannter, wobei da eh fast nur 100 km/h freigegeben sind.

Ontopic:

Lass dir nichts einreden. Du fährst einen Saugrohreinspritzer. Da verkokt erstmal fast nichts. Bei warmen Motor einfach bei der Autobahnauffahrt gut durchziehen und dann entspannt cruisen. Allerdings mache ich das lieber bei 130 km/h und, wenn die Bahn frei ist, auch mal 160 km/h. Bei 110 km/h werde ich nämlich ziemlich schnell schläfrig.

Meine Welt wäre das auch nicht, aber wenn Du Dich mit den 110 km/h wohlfühlst, fahr weiter so.

Ätzend wird's für die anderen nur, wenn man dieses langsame Tempo auch beim überholen von Lkw beibehält. Aber wenn Du fährst, ist ja kein Verkehr.

Dem Auto schadet die Fahrweise nicht.

Fahr doch mal auf einen Prüfstand, wenn das Drehmoment zu höheren Drehzahlen vorzeitig abfällt, ist die Abgasanlage vermutlich zu.

Hohe Lasten bedeuten höhere Temperaturen, fördert zumindest den Russabbrand in der Abgasanlage und Kondenswasser und Kraftstoffeintrag im Öl werden dadurch abgebaut.

Könntest ja auch mal eine Ölprobe analysieren lassen, diese würde Klarheit bringen.

Ob deine Fahrprofil wirklich schändigend ist, kann man ohne Fakten schlecht bewerten. Der einzige Fakt- dein KM Stand spricht eher für die Fahrweise.

Wenn du dein Auto gutes tun willst, würde ich die Ölwechselintervalle verkürzen.

Zitat:

@BMW Driver Jörg schrieb am 17. Dezember 2020 um 20:45:02 Uhr:

Wenn du dein Auto gutes tun willst, würde ich die Ölwechselintervalle verkürzen.

Warum?

Warum bei über 300000km das ändern?

Zitat:

@autobilder schrieb am 17. Dezember 2020 um 22:39:43 Uhr:

Zitat:

@BMW Driver Jörg schrieb am 17. Dezember 2020 um 20:45:02 Uhr:

Wenn du dein Auto gutes tun willst, würde ich die Ölwechselintervalle verkürzen.

Warum?

Warum bei über 300000km das ändern?

Weil die meisten Motorschäden mit verkürzten Ölwechselintervallen vermieden werden könnten.

So kann man mit geringen Aufwand den Verschleiß senken. Gerade Kettenprobleme können so hinausgezögert werden.

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