Fahrer mit epilept. Anfall. Was kann der Beifahrer tun?
Eine kurze hypothetische Frage.
Was sollte der Beifahrer eines Volvo V70III mit Automatik tun, wenn der Fahrer während der Fahrt bewußtlos wird oder einen epileptischen Anfall bekommt. Ich würde ins Lenkrad greifen und Warnblinker an. Aber wie bekommt man das Fahrzeug möglichst schnell zum Stehen? Die Handbremse lässt sich ja nicht betätigen.
Was würdet ihr tun?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von rsmilch
Bei anderen Herstellern greift bei Notbremsungen über die Taste außerdem das ABS- und ESP-System. Würde mich wundern, wenn es bei Volvo anders sein sollte.
Warum probiert es eigentlich keiner aus?
Ich habs gemacht, resp. mache es von Zeit zu Zeit.
Ist kein Problem.
Macht zwei mal "Piep" und dann bremst der Wagen stark ab, aber ohne dass die Räder blockieren.
Es gibt keine Vollbremsung aber es bremst schon recht stark. Der Wagen bleibt dabei voll lenkbar.
Motor ausschalten während der Fahrt? Kein Problem - 2x Start/Stop kurz hintereinander drücken.
Habe ich auch ausprobiert. Geht problemlos. Servolenkung, Bremskraftverstärker, ABS, Licht, etc. alles funktioniert weiter. Was macht die GT? Das gleiche wie jedes normale Getriebe auch - gar nix.
Der Wagen rollt aus und fertig.
Gruss
Christoph
39 Antworten
Hallo, Qualm,
zum Thema: "Was tun, wenn..." kann ich dir nix sagen. Ich kann dir nur sagen, wie es in Deutschland läuft.
Mit Erlangung des (normalen) Führerscheins, den nahezu jeder erlangen kann, ist jeder Fahrzeugführer verpflichtet, selbst einzuschätzen, ob er geistig und körperlich in Lage ist, ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu bewegen. OK, Brillenträger etc. müssen ggf. nochmal zum Augenarzt, der bescheinigt, das mit einer geeigneten Sehhilfe ein normaler Visus vorhanden ist. Ansonsten gibt es keinerlei gravierende Einschränkungen. Ein Patient, welcher nach epileptischen Anfällen mittels entsprechenden Medikamenten gut eingestellt ist, darf rechtlich ein Fahrzeug führen. Ähnlich gilt ebenfalls für die zahlenmäßig häufigeren Diabetiker (mit medikamentöser Therapie) oder vergleichbaren Erkrankungen. Es obliegt, wie geschrieben, in der Verantwortung des Einzelnen festzustellen, ob er sich in der Lage fühlt, aktiv am Straßenverkehr teilzunehmen.
Leider stelle ich manchmal fest, das diese Selbstverantwortung nicht mehr existiert. Jedoch häufiger in anderen Zusammenhängen. Ich sehe, trotz Strafverschärfung immer noch viele mit einem Handy am Ohr relativ unkonzentriert fahren, oder trotz schlechten Sichtverhältnissen kein Licht an, könnte ja sein, das das Auto 0,2l/100km mehrverbraucht. 😠😠😠 (andere Beweggründe fallen mir jedenfalls dafür nicht ein). Und bitte jetzt nicht nach dem Motto:`Kann man ja mal vergessen...` - Unkonzentriertheit führt eben oft zu Unfällen. Da fallen mir und vielen anderen hier sicher noch andere Punkte ein.
Ich als Arzt kann (bei Bekanntwerden von Umständen) aber nur an die Vernunft des Patienten appellieren, das Fahrzeug stehen zu lassen, oder im ganz schlimmen Fall, den Führerschein abzugeben. Rechtlich habe ich keine Handhabe, dagegen was zu unternehmen. Ich darf nicht mal der Polizei oder anderen Behörden einen konkreten Hinweis auf eine Gefährdung geben, sprich: Name/Adresse des Patienten und/oder Krankengeschichte. Sollte ich so etwas tun, habe ich wegen Verletzung des Arztgeheimnisses (sehr wahrscheinlich) ganz viel Ärger am Hacken.
Ist leider so in Deutschland. Eine regelmäßige (medizinische) Überprüfung der Fahrtauglichkeit nach Erlangung des Führerscheins ist in Deutschland nicht vorgesehen. Abgesehen von irgendwelchen Berufskraftfahrern mit Personentransport- oder Gefahrguttransportaufgaben.
Soviel erst mal dazu von mir
LG Volker
volker, wie würdest du dich als arzt verhalten, wenn bei dir plötzlich epilepsie diagnostiziert wird?
und ja, ich weiss, ist wieder off-topic, aber mich würde seine meinung interessieren.
wir können ja parallel dazu weiter beim eigentlichen thema bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von frechdach73
ich finde die debatte berechtigt. auch ich hatte mir schon gedanken gemacht, wie mein beifahrer den wagen zum stehen bringen könnte, wenn ich z.b. am lenkrad einen schlaganfall oder einen herzinfarkt bekommen würde.
die ursache "epilepsie" soll ja nur ein beispiel sein.
So sehe ich das aus. Epilepsie ist wohl die absolute Ausnahme, aber Ohnmacht und Schwächeanfälle, die das Führen des Fahrzeugs unmöglich machen, kommen schon ab und zu vor.
Zitat:
ich fahre einen schaltwagen. und wenn ich mal aus irgendeinem grund bewusstlos werden sollte, sehe ich auch wenig möglichkeiten, heil aus der sache rauszukommen.
ausser er greift ins lenkrad und bringt den wagen zum stehen, indem er ihn an einer leitplanke langsam abbremst, sofern vorhanden.ggf. kann man auch in der not einen lkw oder ein anderes vorausfahrendes fahrzeug zum abbremsen nehmen. ich denke, diese möglichkeiten sind besser, als ungebremst gegen bäume oder in böschungen zu rauschen.
Mein Gedanke: Beim Schaltwagen versuchen den Gang "rausreißen", was bei Last sicher nicht einfach ist, und bei Automatik den Hebel auf N, oder wenn man die Möglichkeit hat, in die manuelle Gasse und herunterschalten, um die Motorbremse zu nutzen. Dann versuchen das Steuer zu übernehmen und den Wagen in "weiche" und bremsende Hindernisse zu lenken, wie Böschung oder Leitplanke. Stoßgebet nicht vergessen! In solchen Fällen ist es sicher hinderlich, dass die E-Feststellbremse bei Volvo links vom Fahrer schlecht erreichbar ist.
Meine Tochter wollte heute Ihren Führerschein mit 17 machen, da habe ich mich auch gefragt, wie man als Beifahrer eingreifen kann. Beim BMW war die elektronische Handbremse wenigstens in der Mitte und konnte durch ziehen am Hebel wie eine Fahrbremse betätigt werden.
Das bei vielen "normalen" Autos durchaus mögliche Bremsen mit der Handbremse ist allerdings auch nicht ungefährlich. Blockieren da die Räder hinten, gibts eine Freifahrt im Karussell gratis. Angeblich soll die elektronische Bremse auf alle 4 Räder wirken und nicht zum blockieren führen. Umso ärgerlicher, dass man da als Beifahrer so schlecht rankommen soll. Muss erstmal schauen, wo der Knopf links vom Lenkrad ist, habe den noch nie benutzt. Gut, aber spontan doch sehr mit Überwindung verbunden ist der Vorschlag dann das Steuer mit der rechten Hand zu greifen, um mit links noch an das Knöpfchen zu kommen. Das probiere ich mal aus.
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Zitat:
Original geschrieben von frechdach73
volker, wie würdest du dich als arzt verhalten, wenn bei dir plötzlich epilepsie diagnostiziert wird?
und ja, ich weiss, ist wieder off-topic, aber mich würde seine meinung interessieren.
wir können ja parallel dazu weiter beim eigentlichen thema bleiben.
tja, frechdachs,
eine gute und berechtigte Frage. Meine Einstellung ist, es hängt davon ab, wie hoch die Anfallshäufigkeit ist. Die Epilepsie an sich ist meistens ja nur ein Symptom für eine zu Grunde liegende Erkrankung (Tumor, Hypoglykämie [Unterzuckerung], intrakranielle Blutungen, Vergiftungen/Abusus etc.) Zu Beginn der Diagnostik steht die Einstellung auf antikonvulsive Medikamente. In diesem Zeitraum (insbesondere der medikamentösen Dosiseinstellung) sollte man nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Ich würde es dann auch nicht machen, soweit geht mein Verantwortungsbewußtsein schon. Wenn im weiteren Verlauf sich die Anfallshäufigkeit stabilisiert und reduziert, bzw. die Grunderkrankung therapiert ist, würde ich wieder fahren (wahrscheinlich).
Es kommt häufig vor, das (insbesondere) junge Menschen mal einen Krampfanfall bekommen und nie wieder einen weiteren Krampfanfall in ihrem Leben haben. Diejenigen, welche häufig einen Krampfanfall erleiden, bekommen dann auch oft irgendwann mit, unter welchen Umständen sie einen Krampfanfall erleiden und meiden dann entsprechende Situationen.
Es geht ja um die uneinsichtigen Leute (auch schon gehabt), welche trotz des bewußten Risikos einer Grunderkrankung sich in verantwortungsloser Weise sich hinters Lenkrad klemmen.
Aktuelles Beispiel: ich war vor ca. 8 Wochen morgens als Notarzt unterwegs zu einem "Verkehrsunfall". Ein Autofahrer wollte bei nass/schmierigen Straßenverhältnissen mal schnell eben über die Kreuzung huschen. Der Fahrer war ein langjähriger insulinpflichtiger Diabetiker. Er hatte morgens wohl etwas Streß. Jedenfalls gab er sich die morgendliche Insulindosis, meinte aber dann wohl, auf das dann notwendige Frühstück zu verzichten. Jedenfalls "unterzuckerte" er während der Fahrt langsam und als dann "Streß" beim raschen Überqueren der Kreuzung aufkam, passierte es. Er wurde bewußtlos und raste ungebremst in die gegenüberliegende Seite in die dort parkenden Autos. Eine entsprechende Glucosetherapie brachte den Patienten dann bald auch wieder zu Bewußtsein. Wäre der Mann nur knapp zwei Meter weiter seitlich über der Kreuzung angekommen, hätten dort keine Fahrzeuge gestanden und er wäre mehr oder weniger ungebremst auf den stark frequentierten Fußgängerweg/Radweg gelandet. Ich mochte mir nicht ausmalen, wieviele Opfer es dann gegeben hätte. Nachdem der Mann jedenfalls wieder bei Bewußtsein war, fehlte jede(!!) Spur von Einsicht. Kommentar des Patienten sinngemäß: Dumm gelaufen...und den Rest erledigt meine Versicherung. und ein Schulterzucken. Soviel zum Thema Verantwortungsbewußtsein.
Manchmal kann ich gar nicht soviel essen, wie ich k***en mag. 😠
Leider waren mir auch in diesem Falle die Hände gebunden. Gott sei Dank waren aber auch unser Freunde und Helfer mit vor Ort und bekamen die gesamte Situation ebenfalls mit. Was jetzt (straf-)rechtlich aus dem Patienten wurde, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Medizinisch kam er wieder in Ordnung.
"Denk ich an Deutschland in der Nacht...."
LG Volker
danke für deine besonnene antwort, volker.
ergänzen möchte ich noch, ohne die genauen umstände zu kennen, den wahrscheinlichen ausgang zur behebung der verursachten schäden:
ich mutmaße mal, dass er bei der versicherung sein gesundheitliches handycap nicht angegeben hat und er wegen fahrlässigkeit die verursachten schäden aus eigener tasche zahlen muss und er von der versicherung fristlos gekündigt wird/wurde.
vielleicht macht diese mögliche entwicklung deinem ärger über die uneinsichtigkeit des unfallverursachers ein wenig luft 😉
Zitat:
Original geschrieben von frechdach73
danke für deine besonnene antwort, volker.ergänzen möchte ich noch, ohne die genauen umstände zu kennen, den wahrscheinlichen ausgang zur behebung der verursachten schäden:
ich mutmaße mal, dass er bei der versicherung sein gesundheitliches handycap nicht angegeben hat und er wegen fahrlässigkeit die verursachten schäden aus eigener tasche zahlen muss und er von der versicherung fristlos gekündigt wird/wurde.
vielleicht macht diese mögliche entwicklung deinem ärger über die uneinsichtigkeit des unfallverursachers ein wenig luft 😉
Na ja, prinzipiell vergesse ich solche Idioten dann auch wieder. Ich lasse sie nicht mein Leben bestimmen. 😉
Bei der Versicherung bin ich mir da aber nicht sicher. Bei keiner KFZ- Versicherung die ich kenne, werden krankengeschichtliche Fragen abgefragt, wie z.B. bei einer Lebensversicherung etc.
Ich weiß auch nicht, ob die Unfallberichte der Polizei darüber Angaben machen, wodurch der Unfall begründet war, oder schlimmer noch, wer Schuld hat. Das wird dann doch bestenfalls die Jurisprudenz erledigen, wenn (!) jemand klagt. Und auch "grobe" Fahrlässigkeit ist manchmal bei Versicherungen gedeckt (zumindest einmal). Insofern zahlen wir alle durch unsere (meist steigenden) Beiträge solche Oligophrenen mit. Ich habe dahingehend die Hoffnung verloren.
Aber wie war nochmal der Spruch?? Ein Pessimist ist ein Optimist, der gelernt hat, nachzudenken. In diesem Sinne noch einen "Schönen Abend"
LG Volker
du kannst dir sicher sein, dass die versicherung, wenn es darum geht, zu bezahlen, alle hintergründe zur ursache nachrecherchieren wird. das geht schon seinen weg.
dir auch einen schönen abend. 🙂
grüße, michael
Obschon ich heute nicht mehr Lastwagen fahre und das Taxi nur drei, viermal im Jahr fahre, um den städtischen Taxiausweis (Stadtkenntnis) nicht zu verlieren, muss ich ungeachtet dieser Dinge, alle drei Jahre zum Arzt. Ansonsten würde ich die entsprechenden Fahrerlaubnis verlieren. Da ich Heizoeltransporte bzw. Personentransporte tätigte, wurde uns dringendst empfohlen, bei Unwohlsein anzuhalten und kurz abwarten.
Ein Heizoelchauffeur von uns hatte mal einen Unfall mit einem voll beladenen Heizoelwagen mit Anhänger. Ein PW fuhr ungebremst über die Kreuzung und das Auto verschwand unter unserem Lastwagen. Die Autopsie ergab: Herzschlag. Die Spuren ergaben, dass er schon paar Kilometer vorher kurz ins Land und dann wieder zurück auf die Strasse gefahren ist. Will heissen, hätte er verantwortungsvoll gehandelt, hätte er angehalten. Sicherlich wäre er wohl trotzdem gestorben, aber wenigstens hätten die Angehörigen ihn noch sehen können. So wie wir unseren Grossvater vorgefunden haben. Im Auto neben der Strasse mit laufendem Motor aber Handbremse gezogen. Die Cigarre noch im Mund, verstarb er an Herzstillstand.
Uebrigens, ich glaube bei uns in der Schweiz wie auch in Oestereich wird die Thematik gemäss Volker ähnlich oder gleich gehandhabt.
LG Skunky77
Sollte jemand unkontrolliert beschleunigen, bleibt wohl nur eines übrig, den Motor abschalten. An die Bremse, die den Motor kraftmäßig überbieten kann, kommt man bei den neuen Volvos ja nicht. Jetzt kann man sich schlau machen wie bei einem Volvo, bei Fahrt, der Motor ausgeschaltet werden kann. Bei den einen muss man lange den Knopf drücken, bei den anderen mehrmals schnell hintereinander. Toyota hat z.B. umgestellt von 10 s auf dreimal kurz (Panikfunktion). Ich weiß auch nicht mehr wie es bei unserem V70III mit der Lenkradsperre gewesen ist. Ich kenne Autos, da geht sie erst rein wenn der Wagen steht, bei einem anderen musste glaube ich die Tür geöffnet werden.
Bei unserem Mégane hatte ich es auch mal ausprobiert, es ist jetzt ca. 4 Jahre her und ich kann mich nicht mehr daran erinnern wie er sich verhalten hatte 😕. Die Autos verhalten sich auf jeden Fall recht unterschiedlich. Was macht eine Automatik bei Motor aus?
Und solche Sachen passieren öfter als man denkt, auch ohne irgendwelche Vorgeschichten. In meinem engeren Bekanntenkreis gab es bereits drei solcher Unfälle, auch mit tödlichem Ausgang. Bei einem war ich selber dabei und wir haben, Gott sei dank, alle überlebt. Der Busfahrer eines Linienbusses in dem ich saß bekam einen Krampfanfall und fuhr in einen Graben.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
Im übrigen löst sich die Feststellbremse wieder von alleine, wenn der Wagen schneller als 25 ist. Es mag sein, dass dies geändert wurde. Aber bei meinen Versuchen mit einem MJ 09 war das so. Erst unterhalb von 25 wurde der Wagen "schnell" zum Stehen gebracht.
Dann hast du das nicht richtig versucht. 😉
Solange du den Bremsschalter drückst, wird gebremst, oberhalb von 10 km/h ertönt ein Signal. Nur wenn du loslässt oder das Gaspedal durchdrückst werden die Bremsen gelöst.
Ergo ist die einzig sinnvolle Antwort: Versuchen zu lenken UND an den Bremsschalter zu kommen! 😮
Schönen Gruß
Jürgen
PS: Bevor du antwortest - der Screenshot ist aus dem Manual des XC60 Mj2009 😁😁😁
ich habe so einen knopf nicht...bei mir muss man mit der rechten lenken und mit der linken im fußraum des fahrers abtauchen, um das pedal für die bremse zu erreichen UND man muss den blick auf der straße dabei halten...ausserdem sollte man noch die ruhe bewahren und sehr gelenkig sein. nicht auszudenken, wenn der beifahrer dabei noch verkrampft! 😁
Wenn der Motor ausgeschaltet wird sind die Lenkung /Servo auser Betrieb keine gute Idee.
Bei allen modernen helferlein gibt es Nachteile, die wir ganz klar hier alle feststellen konnten.
Speziell die Handbremse wirkt wie ein Anker und blockiert !
Also bricht das Fhz. sofort aus und wird zum Kinderkarusell.
Bei geringen Geschwindigkeiten kann sowas noch Gut gehen auf einer AB wird es zu massiven
folge Unfällen kommen.
Es wird zu wenig an diese extremen Notfälle gedacht, weil man von "normalen Gesunden
Verkehrsteilnehmer " ausgeht.
Die Situation ist eh schon der Horror dann kühlen Kopf zu bewahren, fällt jedem schwer denke Ich.
Der Handbremshebel in der Mittelkonsole war und ist nicht schlecht für solche Notfälle.
Der Elektromotor sollte die Bremsseile ersetzen und viele Marken verwenden ihn.
Noch immer nach 2,5 Jahren renne ich zum XC und schaue nach ob im Display/Schalter "P" steht.
Beim Automatik gibt es ja die Park stellung.
Im Schalter ist es mir schon an einer Ampelkreuzung passiert,
das ich den ersten Gang eingelegt habe ohne Handbremse und der Wagen rollte stückweise
auf den Vordermann auf.
Was auch absolut nicht passieren dürfte weil so steil abschüßig war die Strasse gar nicht ?
Gar nicht so abwegig, ein Fahrer mit Epilepsie ... und den tragischen Folgen:
Zitat:
Original geschrieben von 07Vovlov
Gar nicht so abwegig, ein Fahrer mit Epilepsie ... und den tragischen Folgen:
hat auch keiner behauptet, dieser tragische Unfall hätte aber vermieden werden können, wenn der Vollidiot erst garnicht in das Auto gestiegen wäre, da er davon wusste !