Fahrassistenz-Plus Paket

Mercedes E-Klasse W213

Seit 2 Jahren fahre ich einen E400-4matic und habe mit dem Fahrassistenz Probleme.
Der Fahrassistent spielt verrückt. Mein E400 bremst z.B. in Spanien/Frankreich oder Deutschland plötzlich aus heiterem Himmel, z.B. auf 60/80 oder 90kmh ab, ohne dass ein Schild zu sehen ist. Das aber nicht nur einmal, sondern auf 4.000km ist das ca. 40-50mal geschehen. Siehe Bilder.
Bild 1:
Am 2.7.2019 Auf der A1 wollte mein E400 bei Nettersheim auf der Brücke plötzlich auf 80kmh abbremsen. Grund: Schild "80kmh Glatteis"
Bild 2:
Am 17.7.2019 Auf der A3 wollte mein E400 plötzlich, ohne erkennbaren Grund, auf 60kmh abbremsen. Grund: Keine Ahnung!!
Z.B. Wenn jetzt einer dicht hinter mir fährt und mein E400 bremst plötzlich ab, kann der Hintermann auffahren. Kein Polizist oder Richter glaubt mir das, dass nicht ich sondern mein E400 abgebremst hat. Selbst wenn er es glaubt muss ich mich wahrscheinlich an den entstandenen Schaden beteiligen. Mercedes nicht?
Noch schlimmer ist es, und ich meine das ist lebensgefährlich, beschleunigt mein E400 in Baustellen Spanien/Frankreich z.B. von 80/90kmh auf 120/130kmh.
Das auch nicht nur einmal, sondern zigmal.
Natürlich habe ich davon keine Bilder, denn das wäre "Grob fahrlässig".

Der Spurhalteassistent spielt auch verrückt, er bremst ab, wenn ich die Fahrspur, z.B. auf einer freien Autobahn oder Straße mit 2 Fahrspuren wechsel. (Es ist kein Auto neben oder hinter mir) Von rechts nach links weniger aber von links nach rechts öfter.
Mercedes hüllt sich in Schweigen, bzw. ich höre dass ist uns nicht bekannt. Oder: Das ist nur bei Ihnen. USW:

Meine Frage: Wer hat auch dieses Problem und was hat er unternommen, bzw. was sagt Mercedes?

Es grüßt
Wolfgang 54

2.7.2019 A1 Nettersheim, 80kmh Glatteis
17.7.19 A3 plötzlich auf 60kmh gebremst
Beste Antwort im Thema

Ich kann den Frust des TE durchaus nachvollziehen, ich nutze auch nur noch die Distronic.
Z.T. ist das eine Geschmackssache, z.B. ist das semi-automatische Fahren nach Verkehrszeichenerkennung für meine Art, entspannt, ökonomisch und schnell zu reisen, für meinen Gustus ungeeignet.

z.T. sind die Systeme jedoch sehr wohl hochgradig lebensgefährlich und deshalb deaktiviere ich diese.
Inzwischen habe ich einige Videos erstellt, wo auf einer nagelneuen Autobahn mit gut kontrastierenden Fahrbahnmarkierungen der Lenkassi mich trotz gleichzeitig protestierendem Spurhalteassi in die Mittelleitplanke befördern möchte; ich habe auch eines, wo das Fahrzeug meint, der Gegenverkehr sei eine gute Möglichkeit, meine Familie auszulöschen. (V = 100 - 130km/h, also nicht etwa bei 210!)

Im Übrigen benötigte ich für 3 Beweisvideos insgesamt nur 5min Fahrt - so viel zum Thema "Das kommt nur gaaanz selten vor!" oder "Das ist nicht nachvollziehbar".

Auch bei meinem Fahrzeug ist trotz 2x Überprüfung in der NL "Alles bestens. Fehler konnte nicht nachvollzogen werden."
Nächste Woche habe ich den 3. Termin - danach gehen die Videos nach Maastricht.

Ich bitte alle Fahrer mit offenbar funktionierenden Systemen, derartigen Zynismus wie "wer bei Fehlfunktionen nicht schnell genug reagieren kann, gehört nicht auf den Platz links vorne" doch zu unterlassen.
Sie mögen sich einfach darüber freuen, dass sie entweder A) derartige Fehler an ihrem Fahrzeug nicht haben oder andernfalls B) so voll des buddhistischen Gleichmuts sind, Assistenten für vierstellige Beträge zu ordern, welche ab und zu ein wenig Mordlust zeigen - dies denen jedoch nicht weiter übel nehmen.

Weder A) noch B) sind Gründe, andere Mitmenschen als "Vollpfosten" zu bezeichnen.
Vielen Dank.

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Zitat:

@Wolfgang-54 schrieb am 29. Juli 2019 um 14:58:07 Uhr:



Zitat:

@EUser schrieb am 29. Juli 2019 um 04:43:50 Uhr:


@Wolfgang-54

Deine Probleme kenne ich auch.
Mit einem W213 von 2016 und auch mit einem aktuellen W213 (E300de).
...

Ich gebe dir nur bedingt recht, dass das beim Bremsen nicht so "schlimm" ist, aber beim Beschleunigen sieht das anders aus.
Du und ich, wir kennen jetzt die "Macken" und stellen uns darauf ein und trotzdem ist es jedesmal ein Schreck. Aber wie sieht es aus wenn ein anderer mal das Auto fährt, bzw. fahren muss. Z.B. im Notfall im Regen auf der Autobahn und in einer Baustelle mit verengter Fahrbahnauf 2,3m??????????
Dann ganz du nur beten!!!!!!!!!!!!!!!!!! und hoffen dass du heil ans Ziel kommst.

Ich gebe dir ja Recht, dass die Fahrassistenz-Systeme nicht perfekt sind, aber wenn man sich an sie gewöhnt hat, bekommt man auch keinen Schreck mehr.

Schlecht ist, dass die Funktionen und deren Möglichkeiten/Konsequenzen zu wenig beschrieben sind. Man muss das selbst ausprobieren und irgendwie das Fahren neu erlernen.

Ein "neuer Fahrer" kann dann schnell mal aus Schreck falsch reagieren.
Das ist ein Sicherheitsrisiko.

Ich empfinde die Eingriffe der Fahrassistenz-Systeme bei genauer Betrachtung (nach den ersten Schrecken) aber nicht gefährlich.
Die automatischen Verzögerungen sind so gering, dass es nur zu einem Auffahrunfall kommen kann, wenn der Hintermann den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat.
Die automatischen Beschleunigungen können durch Antippen der Bremse abgebrochen werden.
Fehler des Spurhalteassistenten (z.B. auf Baustellen) können durch festen Griff an das Lenkrad ignoriert werden.

Im Zweifelsfall gibt es dann immer noch die automatischen Systeme, die einen Crash verhindern.

Ich vermute auch, dass die Fahrassistenz-Systeme auch Wetterbedingungen berücksichtigen.
Das konnte ich jetzt aber auf Grund der Wetterlage bisher nicht testen.
Mit der bisherigen Systemen (Distronic, Spurhaltung) hatte ich bisher im Winter nie Probleme.

Ich nutze die Fahrassistenz-Systeme in 90% aller Fälle, auch in der Stadt.
Ich bin mir sicher, dass ich mit den Fahrassistenz-Systeme sicherer, entspannter und ökonomischer fahre.
Durch fehlende Anleitungen (siehe oben, zweiter Satz) ist dafür aber ein Lernprozess notwendig und ich weiß nicht, ob ich alles richtig mache. Ein Beispiel dazu:

Die Distronic nutze ich schon seit dem W211. Es war anfangs ungewohnt, kaum noch bremsen zu müssen.
Das Fahrzeug hat aber einfach den notwendigen Sicherheitsabstand eingehalten. Dieser Abstand war so, wie ich ihn auch früher manuell auf Autobahnen eingehalten hatte. Früher bin ich aber nach langen Autobahnfahrt oder in der Stadt wesentlich dichter aufgefahren. Die Distronic ist somit ein Muss.

Seit dem W213 fährt die Distronic aber viel schneller und später bremsend auf Fahrzeuge zu. Oft habe ich die Distronic deshalb ausgeschaltet, um durch ausrollen Energie zu sparen und dann manuell zu bremsen.

Der E300de scheint jetzt noch später zu bremsen. Da ich hoffe, dass er dies effizienter (Rekuperation) macht als ich, verlasse mich in diesen Situationen wieder voll auf das Fahrzeug. Also ich fahre mit beliebiger Geschwindigkeit auf ein stehendes Fahrzeug (z.B. Stauende oder Ampel) ohne eine manuelle Bedienung auf. Ich finde es schon sehr krass, mit welcher Geschwindigkeit man sich dem Hindernis mit wenig Bremsen nähert. Meine Freundin (sie fährt eigentlich besser und sportlicher als ich) hält z.Z. immer noch die Luft an.
Ich verlasse mich natürlich nicht blind auf das Fahrzeug und überprüfe in diesen Situationen immer, ob die Distronic eingeschaltet und das Radar das Hindernis erkannt hat. Ansonsten bremse ich selbst.
Ich bremse auch selbst, wenn das Hindernis ein Zweirad (Motorrad oder Fahrrad) ist, obwohl diese, nach meinen Erfahrungen, immer erkannt werden.

Benutze ich die Distronic jetzt wie von Mercedes gedacht und bin damit sicher und verantwortungsvoll unterwegs?
Ähnliche Fragen stellen sich natürlich auch für alle anderen Funktionen der Fahrassistenz-Systeme.

Mercedes sollte beschreiben, was sie da produziert haben. Ein Trial-And-Error durch den Benutzer, wie das heute in den Oberflächen von Software leider Standard ist, darf es für ein 250km/h-Geschoss (und auch für andere Fahrzeuge) eigentlich nicht geben.

Zitat:

@bernd1865 schrieb am 29. Juli 2019 um 16:28:44 Uhr:


In Baustellen und verengten Fahrbahnen benutze ich nur den Abstandsregler, Lenkhilfe schalte ich da grundsätzlich aus. Das das System manchmal Schilder falsch erkennt weiß ich auch, also stelle ich mich darauf ein und greife notfalls ein. Das System macht ja nun nicht gerade eine Vollbremsung, ich gehe aufs Gas und regel die Soll-Geschwindigkeit wieder neu ein. Wie schon erwähnt ist es ein Assistent, mehr nicht. Bei höheren Geschwindigkeiten fahre ich sowieso nie mit Distronic, sondern immer manuell. Dafür ist der Sitzplatz vorne links auch gedacht.

Im Prinzip benutzt du die Fahrassistenz-Systeme wie ich.

Im Gegensatz zu dir benutze ich den Spurhalteassistenten meist aber auch auf Baustellen, weil er hilft und ich mir bewusst ist, dass ich dort mit einem falschen Eingriff rechnen muss.
Das ist das Gleiche, wie deine Vorsicht bezüglich der Geschwindigkeit auf Baustellen.

Falls die Fahrassistenz-Systeme aber mehr Stress als Vorteile liefern, sollte man sie einfach ausschalten.

Was meinst du mit "höheren Geschwindigkeiten"?
Gerade bei höheren Geschwindigkeiten glaube ich, dass wir Abstände und Relativ-Geschwindigkeiten nicht mehr richtig einschätzen können. Dann ist die Distronic doch gerade sehr sinnvoll.
Gerade in den seltenen Situationen, in denen ich 250km/h gefahrlos fahren kann, steht die Distronic auf 180 km/h (oder 210 km/h).
Das hindert mich doch nicht am Selbstfahren im Bereich über 200 km/h.
Falls ich dann auf ein 200km/h-Fahrzeug vor mir treffe, gehe ich vom Gas und mein Fahrzeug macht das Richtige automatisch.

(BTW für alle, die 250 km/h als unverantwortlich empfinden:
- die E-Klasse ist dafür sicherheitstechnisch gerüstet
- ich bremse auch immer, damit die Relativ-Geschwindigkeit zu den Fahrzeugen auf der rechten Spur kleiner als 50 bis 40 km/h beim Überholen ist (das ergibt sich aus §1 der StVO); für mich gibt es keine Idioten, die ohne Blinken auf die linke Spur wechseln
- mit angestrebten 200 km/h (z.B. in der Nacht, Durchschnitt sind dann ca.140 km/h) erreiche ich aus Frankfurt alle deutschen Metropolen schneller, kostengünstiger und entspannter als mit dem Flugzeug oder der Bahn
)

Zitat:

@Wolfgang-54 schrieb am 29. Juli 2019 um 12:48:30 Uhr:



...

Das System ist einfach nicht ausreichend getestet worden. Auch dass weiß ich, dass das heutzutage der Kunde machen soll. Ich denke nur an PC-Software.
Auf einen Assistent muss man sich verlassen können. Wenn nicht, darf man ihn auch nicht " als Assistent" bezeichnen.
Die Direktoren von Mercedes, etc. haben auch Assistenten und darauf verlassen sie sich 100%ig. Falls nicht, werden sie entlassen.
Was macht Mercedes mit "MEINEM, bzw. UNSEREN WAGEN" ????? Z.Zt. "N I C H T S!

Ich danke für euer Verständnis
Wolfgang-54

Du hast völlig Recht. Der Kunde soll etwas testen, wie es bei Software heute üblich ist.

Falls du mit dem Mercedes-Assistent nicht zufrieden bist, kannst du ihn aber auch einfach entlassen.
Dies sollte nach kurzer Nutzungsdauer mit deinen Begründungen auch kostenneutral möglich sein.
Dann nimmst du einfach den BMW-, Tesla- oder VW-Assistent.
Diese werden aber auch nicht besser sein.

man könnte ja auch einfach das Mercedes Intelligent Drive Training buchen - 500€ dürfte bei einer E Klasse ja dann auch nicht mehr ins Gewicht fallen und man würde endlich sein Fahrzeug zu beherrschen lernen 😉 und vllt sogar irgendwann verstehen 😁

https://www.mercedes-benz.com/.../

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Zitat:

@dkhnr schrieb am 31. Juli 2019 um 12:25:16 Uhr:


man könnte ja auch einfach das Mercedes Intelligent Drive Training buchen - 500€ dürfte bei einer E Klasse ja dann auch nicht mehr ins Gewicht fallen und man würde endlich sein Fahrzeug zu beherrschen lernen 😉 und vllt sogar irgendwann verstehen 😁

https://www.mercedes-benz.com/.../

Guter Tipp, aber es gibt leider bis März 2020 keine Termine, die nicht ausgebucht sind.

Mich bringt der Hinweis zum Grübeln, der Hintermann könnte aufgrund des abrupten Bremsmanövers auffahren.

Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:
1. der Wagen hat einen Defekt, weil funktionierende E-Klassen aufgrund von Schilderkennung und Navidaten nicht so abrupt abbremsen, dass dadurch ein Auffahren gerechtfertigt wäre.
2. der Threadersteller übertreibt erheblich mit seiner Darstellung.

Übrigens kann man vertrauen, wem man will. Wenn es schief geht, ist man selbst dafür verantwortlich. Das gilt in der Regel auch für „Direktoren bei Mercedes“ und deren Assistenten. Letztere haben keine Prokura, sondern erstere unterschreiben auch mal blind. Passieren dabei Fehler, liegt es in der Verantwortung des Unterschreibenden.

Hinweise: Auf „C“ reagiert der Wagen stärker auf z.B. Navidaten als auf „S“. Kurze Betätigungen von Gas oder Bremse überstimmen den Autopiloten sofort. Wer nicht schnell auf eine Situation reagierend Gas oder Bremse betätigen kann, erfüllt die zwingenden Anforderungen an einen Fahrzeugführer nicht.

Zitat:

@thbe schrieb am 1. August 2019 um 08:24:39 Uhr:


(...)
Wer nicht schnell auf eine Situation reagierend Gas oder Bremse betätigen kann, erfüllt die zwingenden Anforderungen an einen Fahrzeugführer nicht.

Sorry das ist doch wieder Troll-Geschwafel... Wie soll soll man in normaler Reaktionszeit auf etwas reagieren was auf den ersten Blick überhaupt nicht ersichtlich ist ... 🙁 🙁 🙁

Sorry, aber ich fahre jetzt schon sehr lange mit diesen Sicherheits-Assistenzsystemen herum. Diese Systeme wurden von Generation zu Generation immer besser und feiner.
Und ja, ab und zu wird ein Tempolimit falsch erkannt und das System bremst das Fahrzeug fälschlicherweise ein. Oder gelegentlich kann das System die Spur nicht vernünftig halten. Aber diese „fehlerhaften Eingriffe“ sind weit davon entfernt, gefährlich zu werden. Insgesamt sind diese Systeme extrem hilfreich, was die Vorbeugung von Unfällen betrifft und auch was die Entlastung beim Fahren anbelangt. Man sollte halt die Hände am Lenkrad belassen und den rechten Fuß auf das Gaspedal „ablegen“. Erst letzten Samstag total entspannt im Urlaubsort angekommen (knapp 1000 km).

Eine Erklärung für ungewolltes Bremsen ist auch eine extrem ungenaue GPS-Ortung des Fahrzeugs! So etwas passiert dann, wenn das System nach Kartendaten arbeitet. Dann kann das Fahrzeug von der Ortung so falsch erfasst sein, dass es -nach System- auf einer parallel laufenden Landstraße vermutet wird. Und wenn da 60 gilt und du auf der Autobahn grad 200 fährst, wirst du eben abgebremst. So etwas passiert mir hier im heimischen Raum immer an einer bestimmten Stelle!

Zitat:

@pgummibaer schrieb am 1. August 2019 um 09:53:37 Uhr:


Eine Erklärung für ungewolltes Bremsen ist auch eine extrem ungenaue GPS-Ortung des Fahrzeugs! So etwas passiert dann, wenn das System nach Kartendaten arbeitet. Dann kann das Fahrzeug von der Ortung so falsch erfasst sein, dass es -nach System- auf einer parallel laufenden Landstraße vermutet wird. Und wenn da 60 gilt und du auf der Autobahn grad 200 fährst, wirst du eben abgebremst. So etwas passiert mir hier im heimischen Raum immer an einer bestimmten Stelle!

Habe ich auch, an derselben Stelle meint der Wagen ich habe die Abfahrt genommen und bremst (vor der vermeintlichen Kurve) mitten auf der Autobahn runter auf 60ig - bis er den Irrtum bemerkt weil die Abfahrt bereits hinter dem Auto liegt. Da kann man nichts machen als den Tempomat für 20 Sekunden auszuschalten.

Ausschalten brauchst du den Tempomat nicht (beziehungsweise die automatische Tempolimitanpassung), nur überstimmen.

Zitat:

Sorry das ist doch wieder Troll-Geschwafel... Wie soll soll man in normaler Reaktionszeit auf etwas reagieren was auf den ersten Blick überhaupt nicht ersichtlich ist ... 🙁 🙁 🙁

Der Satz „Wer nicht schnell auf eine Situation reagierend Gas oder Bremse betätigen kann, erfüllt die zwingenden Anforderungen an einen Fahrzeugführer nicht.“ ist für Dich also Troll-Geschwafel.

Und ein Abbremsen oder Beschleunigen, das eine Auffahrgefahr darstellt bzw. fast zwangsläufig zur Führerscheinverlust wegen Schnellfahrens führt, kann auf den ersten Blick nicht ersichtlich sein.

Das sind beides ziemlich schräge Thesen, die Du das aufstellst. Aber in der postfaktischen Welt scheint ja alles erlaubt.

Zitat:

@thbe schrieb am 2. August 2019 um 09:26:38 Uhr:



Zitat:

Sorry das ist doch wieder Troll-Geschwafel... Wie soll soll man in normaler Reaktionszeit auf etwas reagieren was auf den ersten Blick überhaupt nicht ersichtlich ist ... 🙁 🙁 🙁

Der Satz „Wer nicht schnell auf eine Situation reagierend Gas oder Bremse betätigen kann, erfüllt die zwingenden Anforderungen an einen Fahrzeugführer nicht.“ ist für Dich also Troll-Geschwafel.

Und ein Abbremsen oder Beschleunigen, das eine Auffahrgefahr darstellt bzw. fast zwangsläufig zur Führerscheinverlust wegen Schnellfahrens führt, kann auf den ersten Blick nicht ersichtlich sein.

Das sind beides ziemlich schräge Thesen, die Du das aufstellst. Aber in der postfaktischen Welt scheint ja alles erlaubt.

Ein Bsp. hier aus der Stuttgarter Filderebene. Dank S21 gibts ja hier oben laufend Tages-, Mehrtägige-, Mehrwöchige- oder Langzeitbaustellen.

Landstraße zwischen zwei Ortschaften ohne weitere Verkehrsbeschilderung, man darf also 100kmh fahren. Was ist nun passiert, 2-Tages Baustelle mit 30er Begrenzung wurde eingerichtet und ein/ein paar Troll(e) haben via Waze diese als Dauer- oder Langzeitbaustelle gemeldet bzw. bestätigt.

Sprich derjenige der ein paar Tage später mit 100kmh spätabends ankommt (Comand Navi aktiv + alle Assistenz Systeme ebenfalls) , macht dann erstmal eine Fast-Vollbremsung auf 30kmh ... und weit und breit ist der Grund dafür erstmal nicht zu sehen.

Jetzt bin ich mal auf deine Antwort gespannt ...

Von 100 auf dreißig macht das Auto sicher keine fast Vollbremsung! Eine Vollbremsung wäre mit ansprechender abs, quietschenden und stotternden Reifen...

Hört auf immer alles in Superlativen zu übertreiben!

Von 100 auf 30 wird er sicher nicht ausrollen lassen, aber natürlich relativ stark bremsen. Das Fahrzeug will nun mal auf die vorgegebenen 30 runter kommen...

Weit und breit Braut es keinen sichtbaren Grund. Im Display wird dir die Geschwindigkeit die dem System vorgegeben wurde angezeigt. Da steht dann 30. fertig aus und gut ist.

Einfach den Fuß auf dem Gaspedal ablegen und wenn nötig eingreifen und nicht an der Beifahrerin rumfummeln. Dann ist man auch nicht so überfordert vom Assistenten. 😉

Zitat:

@dkhnr schrieb am 2. August 2019 um 21:17:17 Uhr:


Von 100 auf dreißig macht das Auto sicher keine fast Vollbremsung! Eine Vollbremsung wäre mit ansprechender abs, quietschenden und stotternden Reifen...

Hört auf immer alles in Superlativen zu übertreiben!

Von 100 auf 30 wird er sicher nicht ausrollen lassen, aber natürlich relativ stark bremsen. Das Fahrzeug will nun mal auf die vorgegebenen 30 runter kommen...

Völlig richtig.
Zuerst wird nicht mehr mehr beschleunigt und danach mit leichtem Bremse, welches sich langsam steigert, reagiert.

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