Fahranfänger : Anfägerfragen

Guten Abend zusammen!

Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Abteilung.Und zwar bin ich zur Zeit auf der Suche nach dem ersten Auto und stoße dabei auf sehr viele,die auf dem ersten Blick perfekt,auf dem zweiten allerdings wieder irgendwelche Mängel aufweisen.

Bevor wir allerdings dazu kommen,hätte ich noch ein paar,man könnte sagen "Anfängerfragen"?! :

- Liege ich richtig in der Annahme,dass Diesel Autos vom Spritverbrauch billiger sind als Beziner ?
- Inwiefern spielt der Hubraum mit in den Spritverbrauch? Ist die Faustregel,je mehr Hubraum desto weniger Spritverbrauch ( Wenn wir davon ausgehen,dass sich 2 Autos in Gewicht und Leistung nicht unterscheiden)
- Stimmt es,dass BMWs und Audi sich nicht unbedingt als erstes Auto eignen,da diese im Gegensatz zu anderen Autos zb VW Golf mehr Sprit verbrauchen und auch weil es mehr kosten würde diese zu reparieren falls mal was kaputt geht?

Ich suche folgendes Auto :

    bevorzugt Diesel
  1. um die 100 PS Budget
  2. liegt bei max. 5500
  3. von den Marken BMW,Audi oder VW
  4. unbedingt eins,dass Spritsparend fährt

Vielen lieben Dank!

Beste Antwort im Thema

Hör auf, den rappeligen, billig verarbeiteten Aygo mit nem Yaris zu vergleichen. Da liegen Welten dazwischen!

Bist Du so ein automobiles Minimum schonmal gefahren?

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Bei der HU wird die Verkehrssicherheit kontrolliert und die Abgaswerte.
Über den technischen Zustand selbst sagt es erstmal nicht so viel aus.

Da solltest du trotzdem schauen was Sache ist! 🙂
'Wenn der Händler seriös ist wird das Auto aber sicher in Ordnung sein.

Spontane Idee was sein könnte: Guck wie alt die Reifen sind!
Dazu; Vlt sind Bremsen/Beläge noch die ersten. Vlt reicht es für den TÜV. Aber viel Guthaben bleibt für dich nicht mehr.
Bei der Laufleistung war sicher Kurzstrecke angesagt. Evtl kann der Öldeckel dir was sagen.

Ansonsten schau im Netz einfach nach den Checklisten die es für Gebrauchtwagenkauf so gibt.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 4. November 2016 um 00:02:24 Uhr:


Der Yaris ist sicher robust und Langlebig.

Aber will man denn wirklich 5000€ für einen 11 Jahre alten Kleinwagen ausgeben?

Zum Einen: inserierte Preise muss man nicht als Endpreis verstehen. Zum Anderen: der Wert eines Produktes bemisst sich an der Summe, die jemand bereit ist, dafür zu zahlen. Wenn der Yaris zuverlässig und noch lange seinen Dienst tun wird, ist er das Geld sicher wert.

Ich sehe es als extremes Glück an, wenn ein Auto weniger als 1000 EUR pro Jahr kostet (nur das Blech). Wenn der Yaris noch 6 Jahre hält, und bei 15.000 km/Jahr im Schnitt weniger als 500 EUR pro Jahr für Verschleiß und Reparaturen anfallen, dann ist er 5000 EUR wert... Schätze ich.

Ich würde natürlich den Fiesta nehmen, weil bei ihm das Risiko viel geringer ist.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 4. November 2016 um 09:49:32 Uhr:


Ich würde natürlich den Fiesta nehmen, weil bei ihm das Risiko viel geringer ist.

Ich auch, wenn mir der Händler seriöser erschiene, als er mir jetzt erscheint.

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In erster Linie kommt es ja auf das Auto an - weniger auf den Händler. Ich habe die Verkäufer meiner Autos nachher stets nie mehr gesehen.Nach Ablauf der Gewährleistung von nem halben Jahr ist es sowieso egal, dann zählt nur noch das Auto.
Und wenn ich mit dem Yaris unzufrieden bin oder etwas anderes möchte, dann habe ich einen enormen Wertverlust. Den Wert würde ich auf 3000 Euro schätzen, höchstens.
Der Fiesta ist deutlich mehr Wert und das bessere Auto.

Zumindest würde ich mir das Auto zuerst ansehen. Wenn das Bauchgefühl nein sagt, kann man immer noch weiter suchen. Der Yaris läuft ganz sicher nicht davon (ich vermute, der steht da schon länger).

Zitat:

@ColdF0rest schrieb am 3. November 2016 um 22:42:11 Uhr:


Soo,ich hab nochmal geschaut und mich auf 2 Wägen fokusiert.

http://ww3.autoscout24.de/classified/296497390?asrc=st##customerData
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Das einzige was ich noch gerne wissen würde,wäre ob ihr irgendetwas an den Autos zu kritisieren hättet.Ich muss sagen ich würde bei einem "Beide Autos sind gut" eher zum Ford tendieren,da dieser rein optisch eleganter für mich aussieht,aber ich würde mich auch mit dem Yaris zu frieden geben.

Fiesta, da gibt es nicht viel zu ueberlegen. Warum?
Der Yaris wurde 1998 vorgestellt, der Fiesta 2008! Der Fiesta ist also eine komplette Generation neuer. Ausserdem ist er geraeumiger und auch innen deutlich gefaelliger als der doch sehr kleinwagenhafte Yaris.
Einen Fiesta in seltener Konstellation habe ich hier noch in erreichbarer Naehe gefunden:

Fiesta 1.6 Ti-VCT Titanium 3tg rotmet

Diese Motorisierung gibt es nur sehr selten im Fiesta, ist mit 116 PS oft im Focus zu finden. Aus dem leichteren Fiesta macht sie schon eine richtige kleine Sportskanone: 0-100 km/h 10 sec., Vmax gut 190 km/h. Daher hat er auch hinten Scheibenbremsen (s. Bild 5). Vielleicht etwas viel fuer einen Fahranfaenger?
Im Unterhalt kommt er natuerlich etwas teurer als der 1.25 mit 82 PS: 25 € mehr Steuer/Jahr, gut einen halben Liter Mehrverbrauch sowie hoehere Versicherung (16/20/21 statt 15/17/17).

Ach so, und lass' dich nicht von irgendwelchen schlechten Bauchgefuehlen derer verunsichern, die hinter jedem Grasbueschel auf dem Verkaufsplatz schon Verrat wittern. Hinfahren, ansehen, mit den Leuten reden und sich selbst ein Bild machen. Ein GW-Check durch DEKRA oder aehnliche kostet um die 100 € und bewahrt dich vor boesen Ueberraschungen. Lehnt der Vk das ab: Stehenlassen! Dann hat er was zu verbergen.

Bei beiden Fiesta muss uebrigens naechstes Jahr der ZR gewechselt werden, ist mit 300 € aber recht guenstig (kein Tausch der Wasserpumpe). Wuerde ich auf jeden Fall in die Preisverhandlungen mit einbringen.

Nur weil der Verkäufer einem GW-Check nicht zustimmt, ist er nicht gleich unseriös, hat was zu verbergen oder das Auto ist schlecht!

Bei mir hat in den letzten 5 Jahren nicht ein Kunde danach gefragt.

Zitat:

@rudi333 schrieb am 04. Nov. 2016 um 15:8:55 Uhr:


Nur weil der Verkäufer einem GW-Check nicht zustimmt, ist er nicht gleich unseriös, hat was zu verbergen oder das Auto ist schlecht!

Bei mir hat in den letzten 5 Jahren nicht ein Kunde danach gefragt.

Und würdest du dem zustimmen? Welcher Grund ausser das deine Kennzeichen dann lange weg sind fällt dir den ein der dagegen spricht?

Es stellt sich auch für mich als Laie folgende Frage:

Ist es von Vorteil, wenn der Wagen einen GW-Check bekommt? Und für wen? Was heißt das für die Gewährleistung? Da wird ja im ersten halben Jahr einfach unterstellt, dass der Mangel bereits bestand bei Kauf. Alle Punkte des Checks fallen dann weg - waren sie doch nachweislich bei Kauf iO und ein Mangel muss später entstanden sein.

Ich jedenfalls verlasse mich seit 3 Jahrzehnten auf mich selbst und mein Urteilsvermögen und bin damit gut gefahren.

Nein, weil ich mind. 25 km von der nächsten Prüfstelle weg bin.

Ich lass nicht umsonst bei allen Fz. die HU neu machen, wenn weniger als 1 Jahr. Und auch sonst werden meine Fahrzeuge nach den selben Maßstäben untersucht wie die HU bei TÜV/Dekra.

Wenn ich hier einen Kunden mit meinen Schildern zur Dekra fahren lasse, dann ist der locker 2-3 h weg. Das kann und will ich mir nicht antun.

Zitat:

@Amarok85 schrieb am 4. November 2016 um 15:22:11 Uhr:



Zitat:

@rudi333 schrieb am 04. Nov. 2016 um 15:8:55 Uhr:


Nur weil der Verkäufer einem GW-Check nicht zustimmt, ist er nicht gleich unseriös, hat was zu verbergen oder das Auto ist schlecht!

Bei mir hat in den letzten 5 Jahren nicht ein Kunde danach gefragt.

Und würdest du dem zustimmen? Welcher Grund ausser das deine Kennzeichen dann lange weg sind fällt dir den ein der dagegen spricht?

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 4. November 2016 um 15:58:08 Uhr:


Es stellt sich auch für mich als Laie folgende Frage:

Ist es von Vorteil, wenn der Wagen einen GW-Check bekommt? Und für wen?

Ja, da schauen Leute, die sich auskennen, Dir aber nichts verkaufen wollen/müssen ein mal über den Wagen. Das Gröbste SOLLTEN sie finden... In die Pleuellager können die auch nicht reingucken.

Vorischt, ich behaupte jetzt etwas ohne Gewähr: sie könnten haftbar sein, wenn sie offensichtliches falsch beurteilen.

Zitat:

Was heißt das für die Gewährleistung?

Nix. Du kannst aber eine Gebrauchtwagenversicherung abschließen. Dem geht allerdings ein deutlich aufwendigerer Check voraus. Wenn der Wagen den besteht, braucht er die Versicherung aber nicht mehr :-D

Zitat:

Da wird ja im ersten halben Jahr einfach unterstellt, dass der Mangel bereits bestand bei Kauf.

Der Übergang von Mangel zu Verschleiß und zurück ist sehr fließend. Und wenn Du den Wagen "im Kundenauftrag" kaufst, ist es ohnehin vorbei mit Gewährleistung, es sei denn, Du klagst Dich ein.

Zitat:

Alle Punkte des Checks fallen dann weg - waren sie doch nachweislich bei Kauf iO und ein Mangel muss später entstanden sein.

Nein.

Zitat:

Ich jedenfalls verlasse mich seit 3 Jahrzehnten auf mich selbst und mein Urteilsvermögen und bin damit gut gefahren.

Ich verlasse mich im gleichen Zeitraum auf Leute, die sich auskennen, und fahre damit auch gut. Ich weiss, wo meine Grenzen sind :-D (wobei ich mit dem letzten Satz niemandem etwas unterstellen möchte, denn der Satz betrifft mittelbar und unmittelbar tatsächlich nur meine Wenigkeit - als klare Punktlandung!)

Hier werden ja mal wieder lustige Tipps gegeben. 😉

Wenn ich ein Fahrzeug verkaufe und jugendliche Käufer antanzen, die mir Fragen stellen, die sie aus einem Internetforum oder einer Kaufberatung haben, muss ich immer innerlich lachen.

Oder anders ausgedrückt - wenn ich keine Ahnung habe, dann nützen mir auch lustige Fragen nichts!

Entweder ich vertraue dem Verkäufer und seinen Angaben oder ich muss halt jemanden zur Besichtigung mitnehmen, der Ahnung von Autos hat.

Als privater Verkäufer habe ich auch schon mehr als einmal einen potentiellen Käufer wieder weggeschickt, da mir so Laien mit blöden Fragen und unverschämten Auftreten echt auf den Senkel gehen.

@ ColdF0rest

Unabhängig wofür Du Dich schlussendlich entscheidest - bemerkenswert, dass Du nach vernünftigen und für Fahranfänger bezahlbaren Autos suchst!

Ob Yaris, Fiesta, Focus etc. - unterm Strich sind das alles recht gute Autos, die sich mit überschaubarem Budget unterhalten lassen. Ich persönlich würde zum Fiesta/Fusion tendieren, wobei das reine Geschmackssache ist.

Als Beispiel so etwas.

Oder so einer!

Gruß
Frank

Es wurden ja schon diverse gute Vorschlaege praesentiert. Nun muesste der TE halt mal langsam aktiv werden und die Fzg. besichtigen/ probefahren. Bislang tut sich da aber nichts. Anscheinend ist ihm jeder Aufwand laestig und er haette es am liebsten, wenn der Vk ihm die Kiste noch vollgetankt vor die Haustuer stellt.

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 6. November 2016 um 07:48:38 Uhr:


Hier werden ja mal wieder lustige Tipps gegeben. 😉

Wenn ich ein Fahrzeug verkaufe und jugendliche Käufer antanzen, die mir Fragen stellen, die sie aus einem Internetforum oder einer Kaufberatung haben, muss ich immer innerlich lachen.

Oder anders ausgedrückt - wenn ich keine Ahnung habe, dann nützen mir auch lustige Fragen nichts!

Entweder ich vertraue dem Verkäufer und seinen Angaben oder ich muss halt jemanden zur Besichtigung mitnehmen, der Ahnung von Autos hat.

Als privater Verkäufer habe ich auch schon mehr als einmal einen potentiellen Käufer wieder weggeschickt, da mir so Laien mit blöden Fragen und unverschämten Auftreten echt auf den Senkel gehen.
[...]

Dein gutes Recht, Käufer abzulehnen. Mein gutes Recht als Besitzer des Geldes ist, zu erfahren, was ich kaufe. Dabei ist nicht das Wohlbefinden des Verkäufers maßgeblich, sondern das des Käufers. Du kannst natürlich Fragen als dumm, und die fragen aus dem Internet als nicht qualifiziert ansehen.

Wenn Du meinst, Vertrauen käme einfach so aus dem Nichts? Wobei jeder weiss, dass schon im Altertum der Betrug mit Kamelen, Pferden und Maultieren losging, und im Autozeitalter hat sich an den Betrügereien beim Verkauf nichts geändert. Von daher kannst Du erst einmal davon ausgehen, dass Du als Autoverkäufer wie ein betrüger dastehst, insbesondere, wenn Du damit Geld verdienst. Dagegen hilft entweder eine kommentarlos gewährte, umfassende Gewährleistung gegen alle Mängel, oder die konkrete Aufführung der Mängel und Probleme, die mit dem Auto zu erwarten sind. Das kannst Du von Dir aus alles darlegen, danach kann ein fairer Preis ausgehandelt werden. Wenn dann immer noch dumme Fragen kommen, der Sorte, wie "muss man den Wagen auch anmelden, oder kann ich gleich losfahren?", kannst Du den Käufer gerne disqualifizieren.

Aber dass nicht jeder eine technische Koriphäe ist, ist auch klar. Und dass niemand, ausser dem Besitzer weiss, was dem Auto fehlt, und was das Auto braucht, ist auch klar. Dinge, die noch nicht zum Vorschein gekommen sind, muss man natürlich auch als Eigentümer/Fachmann nicht wissen.

Bei meinem Vater schleiften die Hinterradbremsen an der Bremsscheibe. Ich habe beim Fahren ein sehr hohes Pfeifen gehört. Das Auto ging in die Werkstatt, und die haben nichts festgestellt. Der Meister persönlich hat das Auto angesehen, und gemeint, alles sei OK. Das Pfeifen war immer noch da. Nach einiger Zeit waren die Bremsbeläge ab, der Bremssattel beschädigt und die Bremsscheibe hinüber. Das fiel mir auf, als sich der Ton beim Bremsen geändert hatte (ich fuhr das Auto damals). Tja - so viel zu "Kompetenz" - aber böser Wille war nicht dabei. Inkompetenz ist in gewissen Grenzen akzeptabel. Aber vorsätzliche Übervorteilung ist nicht akzeptabel. Die Arroganz, Fragen nicht zu beantworten bedeutet also automatisch, dass das Geschäft (zumindest mit mir) nicht stattfindet.

Zitat:

@brunsberg schrieb am 6. November 2016 um 11:19:03 Uhr:


Es wurden ja schon diverse gute Vorschlaege praesentiert. Nun muesste der TE halt mal langsam aktiv werden und die Fzg. besichtigen/ probefahren. Bislang tut sich da aber nichts. Anscheinend ist ihm jeder Aufwand laestig und er haette es am liebsten, wenn der Vk ihm die Kiste noch vollgetankt vor die Haustuer stellt.

Ganz amüsant welche Schlussfolgerungen manche hier ziehen.Es ist mir tatsächlich zu lästig 60+km mit dem Zug oder sonstiges zu fahren,um ein potenzielles Auto zu besichtigen bzw Probe zu fahren.
Wozu die lange Strecke, wenn Fahrzeuge in meiner Umgebung genauso gut sind? 🙂
Um den Schlussstrich zu ziehen : Bedanke ich mich bei allen Postern ganz herzlich, ich werde mir eure Tipps/Erfahrungen zu Herzen nehmen, und hoffentlich das richtige Auto auswählen.
Welchen Aufwand ich jedoch dafür aufbringen muss/werde, liegt letzten Endes an mir, da es ja mein erstes Auto werden soll und nicht eures. ^^

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