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Fachfrage zur so genannten Nachtblindheit

Themenstarteram 18. Oktober 2004 um 21:11

Ihr Lieben,

mich beschäftigt seit geraumer Zeit eine Sache, die nichts mit Eitelkeit, sondern eher was mit Unbehagen zu tun hat.

Folgende Situation tritt immer nur bei Fahrten in der Dunkelheit auf, nicht Dämmerung, sondern Dunkelheit im Sinne von richtig dunkel. Das heißt, vor Euch ist keiner, und für den Moment auch nicht auf der Gegenfahrbahn - die Lampen der Natur sind aus und es ist stockduster.

Fernlicht mache ich nicht an, da auf der gegnerischen Autobahn immer genau dann gerade ein anderes Auto kommt.

Problem ist, dass ich kaum noch Chancen habe, den Straßenverlauf richtig zu erkennen, ganz schlimm empfinde ich das in Kurven. Ich muss mich zwingen, den weißen Begrenzungslinien mit den Augen zu folgen, aber auch da verschwimmt das ab und an. Generell kann ich den Straßenverlauf bei absoluter Dunkelheit (trotz eingeschaltetetem Licht) nicht richtig wahrnehmen und verlangsame dann oft, die Fahrweise wird deutlich unsicherer.

Das ist gruselig und macht mir ziemlich zu schaffen. Wir fahren u.a. 4-6 x im Jahr nach Dresden (für Kenner: die A4 Richtung Dresden ist so ein Fall).

Nun meine Frage: ist es normal bzw. geht es Euch ähnlich, dass bei absoluter Dunkelheit (und wirklich nur dann) solche Probleme auftauchen? Sobald wieder ein Licht vor oder neben mir ist, geht das ... aber wehe, ich bin allein auf der Piste ...

Ist das bereits in Fall für den Augenarzt oder noch im normalen Grenzbereich?

Für Anregungen und Erfahrungsberichte danke ich Euch im Voraus.

Es grüßt Euch die Verena

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25 Antworten

Ich denke mal,das empfindet jeder anders,eine wirkliche Sicherheit wirst Du nur haben,wenn Du das mal einem Augenarzt beschreibst und die entsprechenden Tests machst.

Ich zum Beispiel habe vor allen Dingen Nachts ein absolutes Adlerauge,allerdings sind meine Augen im ersten Moment immer sehr lichtempfindlich,sobald ein Lichtkegel auf der Gegenfahrbahn auftaucht.

Nach ein paar Sekunden ist das weg und ich kann dann voll in die Scheinwerfer schauen,Nummerschild ablesen und beim nächsten Fahrzeug geht das gleiche Spiel wieder von vorne los.

Ich würde mal beim Optiker vorbeischauen,brauchst ihm ja erstmal nicht sagen,wie alt Du bist :D

"duck und renn"

:)

Themenstarteram 18. Oktober 2004 um 21:23

*looool* Schlitzohr ;)

Doch, doch - ich mache mir da auch nichts vor, die Augen werden bekanntlich nicht besser ... es ist nur so, dass ich das von ein paar Autofahrern ähnlich beschrieben bekommen habe ... ich persönlich finde es aber irgendwie nicht normal, aber in der Dunkelheit habe ich immer schon so meine Probleme gehabt - ich mag sie schlicht nicht.

Es grüßt Dich die Verena

Hmmm...

Ging mir von Fall zu Fall auch schon so.

Aber ich tippe, zumindest bei mir auf eine gewisse Müdigkeit, da "nachts" fahren ja auch meistens abends nach einem mehr oder weniger langem Tag ist.

Bei mir tritt es, wenn, dann nach einem "mehr" langen Tag auf.

Aber eine erwiesene Nachtblindheit ist nicht auf die Leichte zu nehmen, deshalb würde ich dir zu einem Gang zum Augenarzt sicherhaltshalber raten.

Die A4 kenn ich auch - und die ist wirklich stockduster, das wäre vielleicht garnicht mal der ausschlaggebende Punkt.

Wichtig ist, was dir dein Gefühl dabei sagt.

Fuß vom Gas ist schon mal richtig...

 

 

Viele Grüße, Thomas

Ich habe so ein Problem nur wenn ich ziemlich müde bin. Allerdings beim Halogen-licht. Wie das bei mir mit Xenon ist weiß ich nicht. Ist das bei dir mit dem Halogen licht??

 

gruß don-coglione

ich glaube nachtblinde sehen bei nacht unscharf.

ich selbst kann dein problem nachvollziehen; ich habe ein ähnliches bei nacht: ich sehe zwar scharf, jedoch sehe ich im prinzip nur, was helligkeit abstrahlt, also angeleuchtet wird. ich habe ein problem mit dem kontrast - sehe an autos vor mir z.b. die lampen und das nummerschild einwandfrei, kann aber den fahrzeugtyp nicht erkennen (ist schwarz). erst wenn das auto vom scheinwerferlicht erfasst wird, erkenne ich den typ. machen kann man nichts dagegen anscheinend, also leb ich damit. gruss jochen

hm ich hatte auf der Rücktour aus Italien das beschriebene Probleme nur bei Nasser Fahrbahn. Bin dann gut 400 km mit Nebels gefahren und dann ging es.

mfg Piet

Themenstarteram 18. Oktober 2004 um 21:35

@ Jochen: Volltreffer - das beschreibt in jedem Punkt mein Problem.

@ Thommy: ja, in der Tat, es bezieht sich fast ausschließlich auf die A4 - denn dort ist es so dunkel, dass man kaum die Hand vor Augen sieht ... und wenn man dem Bi-Xenon auch noch so gut folgt - ich sehe nur die weißen Linien vor mir auf bis zu 5 -10 m ... der Rest ist schlicht weg ...

@ Don: Ja, ich habe zwar Bi-Xenon, aber auf der A4 stehe ich vor diesem Problem dennoch.

@ allz: Müdigkeit könnte ein gewisses Problem sein, denn wir fahren nach Dresden immer an einem Freitag nach der Arbeit, d.h., ich fahre danach von Düsseldorf nach Herne und von dort gleich weiter nach Dresden. Aber wenn ich merke, dass ich müde werde, gebe ich das Lenkrad freiwillig an meinen Mann ab, sofern wir nicht ausnahmweise mit 2 Wagen fahren, weil wir mit den Kindern noch einen Verwandten mitnehmen.

Schon komisch, aber ich bin erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin. Der Gang zum Augenarzt ist wohl dennoch nicht unnütz.

Es grüßt Euch alle herzlich die Verena

Zitat:

Original geschrieben von Z4girl

[BDer Gang zum Augenarzt ist wohl dennoch nicht unnütz.

ja , geh mal hin und berichte!

mal was anderes: wohnst du in dem häuserblock hinter deinem z4 (auf der userpage).

das haus sieht sehr fad aus im gegensatz zu dem tollen wagen :D

biergruss

Oder was anderes:

Wie sagt unser Dr. Stefan Frank immer?

"Es könnte auch ein psychosomatisches Problem sein" - damit liegt man immer richtig :D

Ich glaub man mutet seinen Augen auch vielzuviel zu.

Schöne Spaziergänge, entspannen, ausgewogene Ernährung und alles andere...

Mal n´ bisschen kürzer treten.

Aber wer bitte kann sich das noch erlauben.

 

Ich geh jetzt schlafen...

 

 

Viele Gute Nacht Grüße, Thomas

Themenstarteram 18. Oktober 2004 um 21:59

@ Jochen: das ist leider so ... außen isses nich so schön ... die Wohnung aber ist okay und wir wohnen in einer ruhigen Seitenstraße. Herne selbst finde ich hässlich, im wahrsten Sinne Pott-hässlich. Als ich von Dresden hierher zog, bekam ich einen Kulturschock, von dem ich mich bis heute nicht erholt habe ;) Ich hasse diese Stadt.

Aber wenn alles klappt, geht´s bald nach Bayern *freu*.

@ Thommy: wie recht Du hast ... aber Zeit ist Luxus geworden ... und verdammt schnelllebig ... in´s Bettchen gehe ich auch, ist spät geworden ...

Es grüßt Euch die Verena

Nimmst du mich mit?

Ich wohne auch in Herne. Eher gesagt in Wanne-Eickel.

 

Gruß don-coglione

Augen zu und durch..........................

;)

Tom

Themenstarteram 18. Oktober 2004 um 22:06

Das glaube ich jetzt nicht !!! Wir wohnen auch in Wanne-Eickel, genauer in Eickel, Stadtrand von Bochum ... *umfall*

Ich schick Dir gleich morgen früh ne PN, das ist ja wirklich witzig ... :) Muss jetzt in´s Bettchen, ich bin endlos müde *gääähn*

Bis morgen, Don, freut mich wirklich *gg*

@ Tom: *feix* ... Recht haste.

Es grüßt Dich die Verena

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