F850 GS Vorbestellt eine gute Entscheidung?

BMW

Moin,

Ich habe mir eine BMW F850GS Mitte des Jahres vorbestellt, wie kam es dazu?

Mitte 2021 habe ich mein Moped lappen bestanden, danach hat man ein Jahr Zeit bei viele Händlern Rabatte abzustauben. Nun war es aber so, das ich auch gerade in einer Umschulung stecke und das ein wenig vor mir her geschoben habe aufgrund von Geld mangel. Nichtsdestotrotz bin ich dann trotzdem einfach mal kurz vor knapp losgefahren und habe geschaut was machbar ist. Mein erster stop, war ein BMW Händler, da ich mir gerne mal die 1250 in echt angeguckt hätte, da ich bis zu dem Zeitpunkt nur wusste das sie immer und überall alles gewinnt und mir erste Infos einholen wollte wie so ein kauf überhaupt funktioniert nun gut nach ein wenig hin und her geschnackt hat er mich auf die 850GS gesetzt und meinte ich könnte das Vorbestellen ohne irgendwelche Querelen und würde noch 'nen 1000 € Rabatt bekommen kurz überlegt und gedacht ja gut dann mache ich das, wenn ich die nicht abnehmen muss dann passt das ja das habe ich dann freudestrahlend in einem anderen Forum (Nerd Forum) gepostet darauf hin wurde mir gesagt das das die dümmste Entscheidung war, die ich treffen konnte, da BMW nicht mehr zuverlässig ist und ich doch auf andere Hersteller hätte ausweichen sollte

Jetzt ist die Frage, ist da was Wahres dran?
Sind die Servicekosten wirklich exorbitant hoch?
Sind die Motoren wirklich für den Eimer?
Wann gehen die Kaputt?

75 Antworten

Was hat denn der TE damit vor?

Das ist weniger eine GS, mehr hin zur Straße konstruiert.
(hohes Gewicht, tiefer, Straßenbereifung)

Wer wirklich GS will, muss 1200, 1250 GS kaufen.
(Generell würde wenn dann nur wegen dem Boxermotor zu BMW greifen)

Ansonsten bei der Konkurrenz umschauen. Bspw. Honda Africa Twin, KTM Adventure, usw.
Dagegen ist die BMW etwas "einfacher" gestrickt.

Also soll es Gelände sein, oder mehr Straße?

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 1. November 2022 um 09:35:22 Uhr:


Was hat denn der TE damit vor?

Das ist weniger eine GS, mehr hin zur Straße konstruiert.
(hohes Gewicht, tiefer, Straßenbereifung)

Wer wirklich GS will, muss 1200, 1250 GS kaufen.
(Generell würde wenn dann nur wegen dem Boxermotor zu BMW greifen)

Ansonsten bei der Konkurrenz umschauen. Bspw. Honda Africa Twin, KTM Adventure, usw.
Dagegen ist die BMW etwas "einfacher" gestrickt.

Also soll es Gelände sein, oder mehr Straße?

zu solch einer fundierten Entscheidung braucht es viel Zeit, wie wir wissen, viel Erfahrung..

es entwickelt sich..

Für junge leute geht mehr um Begeisterung..wie auch immer diese zustande kommt.

Ich habe nun meine 2. BMW..zunächst 1200 R, Bj. 2012 und nun ne 1250 R und ich

lerne immer noch dazu..

Jedoch fahre ich auch gern mal ne 750er..z. B. recht leicht und unkompliziert..

und so ähnlich, wenn auch stärker, ist auch ne 850er..ideal für den Start, wie ich finde!

Gruß

Wenn du die "nackten" Preise vergleichst, ist BMW teilweise sogar günstiger als so mancher Japaner oder Europäer. Dafür bekommst du aber auch Zubehör/SA, was du bei anderen noch nicht einmal für gute Worte bekommst. Außerdem, du musst es ja nicht nehmen, man kann sich fast alles zusammenstellen, wie man/frau es möchte. Ob es nun sinnvoll ist oder nicht. Das Originalzubehör ist zudem meist durchdacht und gut integriert. Was man bei manchen Lösungen aus dem Zubehör nicht gerade sagen kann, bei Einschlüsselsystem angefangen bis zu den Heizgriffen. Klar dass so etwas kostet, aber dafür passt es und wirkt nicht wie drangebastelt.
Für viele wäre auch ein Roadster die bessere und auch viel günstigere Variante. Insbesondere wenn ich nicht mit den Prestigedampfern (egal ob 850 oder 1250) und ihrem Übergewicht ins Gelände möchte.

Die Antwort auf die Eingangsfrage.... Nein
Stornieren und weiter das Nerd Forum befragen.

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Zitat:

@Werner Drees, O schrieb am 1. November 2022 um 09:01:21 Uhr:


..jedes Motorrad braucht Pflege und auch eine sachkundige Hand, wenn es mal Probleme gibt.
Natürlich geht mal was kaputt im Laufe der Zeit, das ist bei jeder Marke so.
Heute ist davon öfter die Elektronik betroffen..querbeet..
das ist auch bei Japanern der Fall...auch die haben oft Rückrufaktionen..!!
BMW wird gern kritisch beäugt, weil die Marke mehr "leuchtet"..als die Masse..
auch die Fahrer werden oft als arrogant bezeichnet, weil die angeblich nicht grüßen.
Wer nun an der Qualität kratzen will, dem empfehle ich die diversen Test´s.
Gerade steht wieder einer im neuen Motorrad, Heft 22, 100.000 kilometer mit der großen GS...ohne Fehl und Tadel! Natürlich sagen dann die Gegner ..alles gelogen!
Doch wenn man sich umschaut auf der Straße und bei Treffen, der sieht die vielen BMW`s..alt und neu und die Besitzer sind zufrieden.
Ich war kürzlich in italien..Italien ist BMW-Land!
BMW ist eine gehobene Marke und die Besitzer schätzen das.
Allerdings musst du für ne Arbeitsstunde meist etwa 120..130..Euro akzeptieren..
gerade in den ersten zwei Jahren, wegen der Garantie..
Auch das Zubehör ist nicht eben billig..ich habe kürzlich für Bügel und zwei Koffer über 1.000 gelöhnt!
Dafür bekommen habe ich gutes Design und perfekte Funktion und auch Verarbeitung!
Die Deckel sind austauschbar.
So ist es auch mit anderem Zubehör.
Wer will, kann natürlich auch im Zubehörhandel fündig werden.

Was die Zuverlässigkeit der Elektronik anbelangt, waren und sind die Japaner um ein Vielfaches besser als BMW.
Insbesondere die Langlebigkeit komplexer Regelsysteme ist dort besser integriert und von besseren Zulieferern hergestellt.
Das Gleiche gilt, wenn es um sehr alte Maschinen geht und diverse Kunststoffteie zerbröseln. Das passiert bei gleich gepflegten Japanischen Motorrädern viel später als bei den BMWs.
BMW hat zweifellos Vorteile, die du genannt hast.

Dass BMW seinen Status als "gehobene Marke" ausnutzt und mit billigen Zukaufkomponenten aus China Kasse macht, die auch in Deutschland bzw. Europa hergestellt werden können, macht diese Marke für mich uninteressant. Dann soll die Sonne lieber 1 Tag für mich und 1 Jahr über Japan scheinen.

Wenn man sich mal ausgiebig in den zahlreichen BMW-Foren einliest bekommt man schon mit, dass BMW in letzter Zeit deutliche Qualitätsprobleme hat bzw. hatte. Ob das nun die undichten Hayes Bremssattel waren oder Luft in der Hinterradbremse der GS oder lockere Speichen oder das leidige Thema mit der RR mit undichter Wasserpumpe, klappernder Frontgabel, gerissenen Karbonfelgen oder generell eingelaufene Nockenwellen etc. da gab es einiges. Nicht zu vergessen das aktuelle Kardanproblem an der großen GS. Die Liste könnte man beliebig weiter fortsetzen. Okay, andere Marken haben auch Problem, bei BMW war es die letzten Jahre aber sehr auffällig.

Wobei man aber sagen muss, von der F850 mit dem Loncin Motor hört man da recht wenig negatives.

Grundsätzlich würde ich schon sagen, für das Geld was man bei BMW hinlegt bekommt man bei andern teilweise bessere Qualität. Ist sicher auch Modellabhängig.

Und zu dem hier schon genannten 100000km Dauertest der R1250GS, da sollt man auch nicht vergessen zu sagen, dass beim vorhergehenden Dauertest der R1200GS LC diese bei ca. 43000km einen Getriebeschaden hatte und der Test somit vorzeitig zu Ende war.

Moin.

Es wird nichts so heiß gegessen...

Mal in die KBA Rückrufdatei schauen, da gibt es genügend Beispiele für die Qualität aller Hersteller.

Foren sind nicht das Maß der Dinge.

Getriebe und BMW - Feuer und Wasser

Hier mal Rückrufe von Yamaha:
https://www.kfz-rueckrufe.de/tag/yamaha/

Hier von Honda:
https://www.motorradonline.de/.../

Suzuki..div..:
https://www.rueckrufe.net/tag/suzuki-motorrad/

Harley-Davidson
https://www.harleysite.de/harley-davidson-rueckrufe/

der Getriebeschaden (Dauertest) an R1200GS LC war im Jahre 2014..Auslöser war ein kugellager..also Zukaufteil..das dann in der Folge das ganze Getriebe zerlegt hat..
So etwas wird gern aufgegriffen...Man kann den betreffenden Test aufrufen!

Wie vorher schon erwähnt..über die Seite des Kraftfahrtbundesamtes gibt es eine Übersicht.

Aus meiner Sicht, hast Du quasi alles falsch gemacht, was Du falsch machen konntest:

-Keinerlei Erfahrung/Ahnung von/mit Motorrädern.
-Motorradwahl ausschließlich nach Testberichten getroffen.
-Beim erstbesten "Umschauen" für ein Motorrad entschieden, das nur Probegesessen wurde, weil es "ohne Querelen"(was auch immer das bedeuten soll) und mit 1000€ Rabatt (Bei BMW? Muss einen Grund haben...) zu bekommen war.
-Trotz Geldmangel ein Motorrad finanzieren wollen, welches 16.000€ (Sechszehntausend!) kosten soll.

Jetzt mal ganz unabhängig davon, ob die F850GS oder BMW allgemein, gut oder schlecht ist:

Bist Du Dir sicher, dass es das richtige Motorrad für Dich ist?
Dass Du die Kosten stemmen kannst?

Wenn Du auf die Z900 scharf warst, solltest Du die vielleicht erstmal Probefahren.
Die F850GS übrigens auch.
Die 2 Maschinen sind komplett unterschiedlich!

Generell würde es Sinn machen, alle möglichen Händler abzuklappern und sich allerlei Moppeds anzuschauen, die in Frage kommen.

Idealerweise vielleicht sogar jene, welche ohne Finanzierung für Dich im Budget liegen.

Und davon abgesehen: Es gibt auch gute gebrauchte Motorräder, man muss nicht zwingend (teuer) neu kaufen.

Zitat:

@Werner Drees, O schrieb am 2. November 2022 um 06:55:25 Uhr:


Hier mal Rückrufe von Yamaha:
https://www.kfz-rueckrufe.de/tag/yamaha/

Hier von Honda:
https://www.motorradonline.de/.../

Suzuki..div..:
https://www.rueckrufe.net/tag/suzuki-motorrad/

Harley-Davidson
https://www.harleysite.de/harley-davidson-rueckrufe/

der Getriebeschaden (Dauertest) an R1200GS LC war im Jahre 2014..Auslöser war ein kugellager..also Zukaufteil..das dann in der Folge das ganze Getriebe zerlegt hat..
So etwas wird gern aufgegriffen...Man kann den betreffenden Test aufrufen!

Wie vorher schon erwähnt..über die Seite des Kraftfahrtbundesamtes gibt es eine Übersicht.

Und was willst du uns damit sagen? Sicher gibt es auch bei allen anderen Herstellern Rückrufe. Unstrittig ist, dass BMW in den letzten Jahren aber massive Qualitätsprobleme hatte. Wenn du mal deine Blau-Weiße-Brille absetzt, wirst du das sicher auch erkennen. Klar baut BMW tolle Motorräder, fahre ja selber eins, aber deswegen sollte man trotzdem objektiv bleiben und nicht nur das, was man selber hat, über alles stellen und loben.
Und das mit dem Getriebe aus dem Dauertest war auch nur ein Beispiel. Warum ist denn das Lager kaputt gegangen, vielleicht hat da BMW auf den falsche (billigeren) Zulieferer gesetzt? Da nützt dein ! am Satzende auch nichts.

Die GS Motoren waren und sind alle problemlos. Da hat auch der Wechsel von Rotax auf Loncin nichts geändert. Selbst der Einzylinder Loncin ist für 200.000km gut, wo du bei der 640er KTM dann schon den 10. Motor drin hast.

Die F850GS ist jetzt schon ein paar Jahre in Serie. BMW merzt anfallende Fehler immer recht zuverlässig aus.

Zudem darf man sich vom Stimmungsbild im Forum nicht täuschen lassen. BMW verkauft hierzulande doppelt so viel Motorräder wie der nächstgrößere Hersteller (Honda). Natürlich wird dann auch doppelt so viel Gemeckere im Forum wahrgenommen.

Die unzähligen Leute die mit ihrer GS auf Reise gehen oder im Allgemeinen 15.000km und mehr pro Jahr darauf abspulen, zeihen mMn ein anderes Bild. Auch mal auf Mobile schauen, wie viele GSen mit >100.000km dort angeboten werden.
Und vor allem zu welchem Preis - Stichwort Wiederverkaufswert. Klar ist die GS teurer als vergleichbare Mopeds, die kriegst aber ebenso teuer auch wieder los.

Ich hab auf meiner F650GS 120.000km ohne viel Pflege runter (Alltags-/Pendel-/Wintermotorrad). Mehr als Ölwechsel kriegt die nicht, selbst für Zündkerzenwechsel oder Ventilspielkontrolle bin ich zu faul.
Und das Ding rennt. Ich hatte noch nie so ein günstiges (Ersatzteile, Sprit, Versicherung/Steuer) und gleichzeitig zuverlässiges Fahrzeug. Und ob da drin jetzt ein Rotax oder ein Loncin werkelt ist ziemlich egal, der Nachfolger war und ist genauso zuverlässig.

Bei der G650X war der Loncin sogar die zuverlässigere Maschine.

Oh,da sind ja wieder einige BMW Fanboys unterwegs...
Ich bin ja selbst lange genug BMW gefahren,aber soviele Defekte oder Mängel wie bei den BMW´s hatte ich zuvor bei keinem Hersteller,und von der Überheblichkeit des Personals in der Werkstatt und dem Umgang mit dem Kunden. reden wir nicht mal

Zitat:

@Werner Drees, O schrieb am 2. November 2022 um 06:55:25 Uhr:


Hier mal Rückrufe von Yamaha:
https://www.kfz-rueckrufe.de/tag/yamaha/

Hier von Honda:
https://www.motorradonline.de/.../

Suzuki..div..:
https://www.rueckrufe.net/tag/suzuki-motorrad/

Harley-Davidson
https://www.harleysite.de/harley-davidson-rueckrufe/

der Getriebeschaden (Dauertest) an R1200GS LC war im Jahre 2014..Auslöser war ein kugellager..also Zukaufteil..das dann in der Folge das ganze Getriebe zerlegt hat..
So etwas wird gern aufgegriffen...Man kann den betreffenden Test aufrufen!

Wie vorher schon erwähnt..über die Seite des Kraftfahrtbundesamtes gibt es eine Übersicht.

Aufgrund von Rückrufaktionen die Qualität und Zuverlässigkeit zu beurteilen, ist grundsätzlich falsch.
GS ist sowieso nochmal ein Thema für sich. Ich kann die Teile nicht leiden und wer das Zeug fährt, ist kein Motorradfahrer, sondern ein GS-Fahrer.

Wer sich nur den Chinakracher leisten kann, ist ein armer GS-Fahrer.

Zitat:

@Stoneweapon schrieb am 2. November 2022 um 09:24:46 Uhr:



Zitat:

@Werner Drees, O schrieb am 2. November 2022 um 06:55:25 Uhr:


Hier mal Rückrufe von Yamaha:
https://www.kfz-rueckrufe.de/tag/yamaha/

Hier von Honda:
https://www.motorradonline.de/.../

Suzuki..div..:
https://www.rueckrufe.net/tag/suzuki-motorrad/

Harley-Davidson
https://www.harleysite.de/harley-davidson-rueckrufe/

der Getriebeschaden (Dauertest) an R1200GS LC war im Jahre 2014..Auslöser war ein kugellager..also Zukaufteil..das dann in der Folge das ganze Getriebe zerlegt hat..
So etwas wird gern aufgegriffen...Man kann den betreffenden Test aufrufen!

Wie vorher schon erwähnt..über die Seite des Kraftfahrtbundesamtes gibt es eine Übersicht.

Aufgrund von Rückrufaktionen die Qualität und Zuverlässigkeit zu beurteilen, ist grundsätzlich falsch.
GS ist sowieso nochmal ein Thema für sich. Ich kann die Teile nicht leiden und wer das Zeug fährt, ist kein Motorradfahrer, sondern ein GS-Fahrer.

Wer sich nur den Chinakracher leisten kann, ist ein armer GS-Fahrer.

So viel zur Überheblichkeit der BMW- Fahrer. Einer, der eine GS fährt ist also kein Motorradfahrer. Nur, weil du diese Motorräder nicht leiden kannst.....
Na ja, für deine arrogante Art bist du ja im Forum bekannt.

Ignoriert ab jetzt

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