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F20 Kaufberatung 120d

BMW 1er F20 (Fünftürer)
Themenstarteram 24. Februar 2023 um 23:35

Moin, ich bin ein bimmer Fanboy und find den F20 mega schick. Hab gutes aber auch schlechtes über den B47 gelesen.

Wichtig ist mir, ein zuverlässiges Auto zu haben das nicht ständig kaputt geht. Ich würd mal gerne wissen ob folgendes Inserat sich lohnt. Muss ehrlich gestehen bin Laie aber rein Preislich gesehen scheint der hier "momentan" vernünftig zu sein (korrigiert mich)

Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2274660813-216-23579?...

So wie ich das sehe, ist das kein M Paket ab Werk sondern nur ein Bodykit draufgeklatscht. Lohnt oder lieber Weglaufen?

Verkäufer handelt den für 15.500.

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32 Antworten

Das sieht doch schonmal deutlich vernünftiger aus. Sehr gute Ausstattung und immerhin unter 20k, Garantie vom Händler gibt’s auch noch..

Vlt kann man ja auch noch beim Preis ein wenig was machen.

Also wenn ich schon „Vollausstattung und in Kundenauftrag“ lese… Dann ist die Frage was für ne Garantie das ist von der GGG. Von der Wartung her wird auch nichts erwähnt ob die vernünftig durchgeführt worden ist.

Das habe ich übersehen, da muss man natürlich dann genau drauf achten.

Themenstarteram 26. Februar 2023 um 13:19

Was heißt eigentlich Kundenauftrag? Heißt doch nur, dass der Verkäufer nicht haftet falls bspw. die KM gedreht sind - oder sehe ich das falsch.

Wenn der Händler eine Garantie der GGG mit verkauft und dort als Vertragspartner, bzw. Vermittler drin steht, wird er es schwer haben sich aus seiner Gewährleistungspflicht heraus zu winden, was er ja augenscheinlich versucht durch den Verkauf "im Kundenauftrag".

In der Regel ist das die Masche, das zwei Privatpersonen dann Vertragspartner sind und der "liebe" Händler die Gewährleistungspflicht umgeht, die er vertraglich nur auf ein Jahr herunter reduzieren könnte, statt 24 Monate gerade stehen zu müssen.

Wenn ich bei einem gewerblichen kaufe, dann ist der auch mein Vertragspartner auf dem Kaufvertrag, auf diese Masche "im Kundenauftrag" würde ich mich nicht einlassen.

Ansonsten sieht er ganz nett aus und hat auch eine brauchbare Ausstattung, wenn es auch nicht die angepriesene Vollausstattung ist.

Zur Servicehistorie und Unfallfreiheit steht auch nichts im Inserat und guckt euch mal den Übergang des Seitenteils hinten links zum Stoßfänger an, der sieht zumindest auf dem Bild (kann täuschen!) nicht ganz sauber aus.

Meine Güte habe hier viele kriminellen Gedanken.

Kundenauftrag:

Beim „Verkauf im Kundenauftrag“ tritt ein Händler als Vermittler zwischen Dir und dem Besitzer auf. Das bedeutet: Du kaufst beim Händler das Auto einer Privatperson. Er wickelt den Verkauf ab, steht aber nicht als Verkäufer im Vertrag – und ist somit kein Vertragspartner.

Für private Anbieter ist ein Verkauf im Kundenauftrag einfach. Denn der Händler kümmert sich um Besichtigungstermine, Vertrag und Übergabe. Außerdem sind die Verhandlungserfahrung und das Kunden-Netzwerk des Händlers sehr nützlich – besonders für eher unerfahrene Privatverkäufer. Auch der Autohändler profitiert vom sogenannten „Vermittlerverkauf“: Bei erfolgreichem Verkauf erhält er eine Provision.

Damit ein Händler ein Fahrzeug im Kundenauftrag verkaufen kann, muss der Kunde tatsächlich Eigentümer des Fahrzeugs sein. Nicht zulässig ist es, wenn Kunden als sogenannte „Strohmänner“ eingesetzt werden. Dies ist der Fall, wenn ein Händler angibt, dass er ein Fahrzeug im Kundenauftrag für eine Privatperson verkauft, um die Gewährleistung auszuschließen, obwohl das Fahrzeug tatsächlich dem Händler gehört.

Anders sieht es aus, wenn der Händler Deinen Pkw beim Verkauf im Kundenauftrag in Zahlung nimmt. Dabei verrechnet er den Wert Deines alten mit dem Kaufpreis Deines neuen Autos. Er agiert dann als Zwischenhändler und muss sich als solcher an die Gewährleistungspflicht halten. In diesem Fall liegt die geldliche Verantwortung beim Händler – nicht beim Privateigentümer. Und das bedeutet, dass der Vermittlerverkauf unzulässig ist.

In diesem Fall hat das Fahrzeug keine Garantie, deshalb wird beim Fahrzeug eine Premium Garantie von der Firma GGG angeboten, die man ja aushandeln kann.

Also nicht immer alles ausschließen sondern vorher beim Händler nachfragen.

An der Karosserie sehe ich keine Mängel.

Warum tritt ein Händler als Verkaufshelfer auf Provisionsbasis auf statt das Auto anzukaufen zwecks Weiterverkauf?

Der Verdacht liegt da schon nahe, dass er irgendein Risiko scheut, oder aber dem Verkäufer der gebotene Ankaufpreis zu niedrig war und auf diese Art versucht mehr zu bekommen, auch wenn dann die Provision fällig ist.

Das hat nichts mit kriminell zu tun!

Zitat:

@Fourdoors schrieb am 26. Februar 2023 um 16:48:02 Uhr:

Meine Güte habe hier viele kriminellen Gedanken.

Kundenauftrag:

Beim „Verkauf im Kundenauftrag“ tritt ein Händler als Vermittler zwischen Dir und dem Besitzer auf. Das bedeutet: Du kaufst beim Händler das Auto einer Privatperson. Er wickelt den Verkauf ab, steht aber nicht als Verkäufer im Vertrag – und ist somit kein Vertragspartner.

Vielleicht liegt es daran, dass 90% der Händler,die das angeben, machen um die Gewährleistung umgehen und nur 10% wirklich echte Vermittlungen und Privatverkäufe sind? ;)

Zitat:

@ANBOJA schrieb am 26. Februar 2023 um 18:18:23 Uhr:

Warum tritt ein Händler als Verkaufshelfer auf Provisionsbasis auf statt das Auto anzukaufen zwecks Weiterverkauf?

Der Verdacht liegt da schon nahe, dass er irgendein Risiko scheut, oder aber dem Verkäufer der gebotene Ankaufpreis zu niedrig war und auf diese Art versucht mehr zu bekommen, auch wenn dann die Provision fällig ist.

Das hat nichts mit kriminell zu tun!

Wer sagt das der Händler bei diesem Fahrzeug eine Provision bekommt?

Ein Grund warum der Händler das Fahrzeug für den Kunden verkauft, steht ja oben in meinem Beitrag.

Weil der Kunde nicht sich darum kümmern möchte oder kann.

Der zweite Grund ist, das der Händler dem Kunden zuwenig Geld für die Inzahlungnahme geboten hat und der Kunde hofft auf diesen Weg mehr Geld für das Fahrzeug zu bekommen. Was ein Bekannter von mir mal gemacht und es hat funktioniert, ohne Provision.

Wo ist euer Problem?

Der Verkäufer bietet ja eine Garantie an, die man vom angegeben Preis ja verhandeln kann.

In diesem Fall wird ein Gebrauchtwagen von Privat gekauft mit Garantie.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 27. Feb. 2023 um 07:18:26 Uhr:

Vielleicht liegt es daran, dass 90% der Händler,die das angeben, machen um die Gewährleistung umgehen und nur 10% wirklich echte Vermittlungen und Privatverkäufe sind? ??

Richtig, entspricht auch meiner Erfahrung.

@Fourdoors: Bist Du Autohändler?

Meine persönliche Erfahrung zeigt halt, dass es in der Mehrzahl der Fälle Gründe für "Verkauf im Kundenauftrag" gibt, die nicht nur dadurch bedingt sind, dass der Händler so ein Menschenfreund ist. Provisonsfrei den Fahrzeugverkauf zu managen würde mich auch eher wundern, außer Verkäufer und Händler sind auf irgendeiner Ebene miteinander verbunden.

Ich habe meine erfahrungsbedingte Meinung und die ist ziemlich fundiert.

@Fourdoors: Ich habe im angehängten Bild mal die Stelle markiert, wo ich der Meinung bin es wäre nicht wirklich passend. Kann mich aber natürlich auch täuschen, bzw. es kann auch ein Problem der Bildgebung sein.

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Sowas kann man nur live beurteilen, auf andere Bilder sieht man da keine Unterschiede.

Die Spaltmaße passen nicht. Sieht man gut auf dem Foto. Für mich ist die Heckstossstange nachlackiert / gewechselt. Ich sehe einen Lackunterschied

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