F11 535XD Parkschaden

BMW 5er F11

Hi zusammen!

Vor 2 Tagen klingelte es Morgens um ca. 7 Uhr an meiner Tür. 2 Mitarbeiter der Deutschen Bahn hatten mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass der jüngere der Beiden (20 Jahre alt) mein KFZ BMW 535XD F11 BJ 12/2015 mit 68TKM beim Rückwärtsfahren angefahren hätte. Als wir dann gemeinsam zum KFZ gingen war ich doch etwas erschrocken, da ich eigentlich 2-3 Kratzer erwartet hätte und mich gefreut habe, dass ich immerhin darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Habe eigentlich direkt zu Beginn der Konversation meinen Dank ausgesprochen, da das ja heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich sei. Der Schaden war dann doch etwas stärker - womöglich auch schwer überhörbar in Mitten einer Straße, da blieb den Jungs wohl auch nichts Anderes über.

Nun war ich gestern beim BMW Autohaus meines Vertrauens. Dort wurde mir mitgeteilt, dass es sich aufgrund der "Schwere" des "Parkremplers" um Beschädigungen handeln würde, die über die Stoßstange hinaus gehen würden (sprich Rahmen), was zur Folge hätte, dass das KFZ nun als sog. Unfallwagen bezeichnet werden müsse. Mir wurde nahegelegt, dass man ein Gutachten erstellen müsse, was mich zum Erhalt einer Schadensersatzsumme aufgrund der damit in Verbindung stehenden Wertminderung berechtigen würde. Ich war erstmal erschrocken, da ich nicht erwartet hätte, dass das Fahrzeug aufgrund des Schadens faktisch als Unfallwagen bezeichnet werden müsse. Da die Deutsche Bahn ihren MA quasi die Vorgabe erteilt hat in solchen Fällen die Polizei hinzuzuziehen, gäbe es auf Anfrage auch ein Aktenzeichen (die Cops haben den Sachverhalt kurz aufgenommen, der Junge musste noch 30,- Bußgeld bezahlen und fertig). Ich bin KFZ-Rechtschutzversichert und überlege nun, ob ich diesbezüglich um Rechtsbeistand bitte. Mir fehlt schlicht die Erfahrung, da dies tatsächlich meinem ersten Berührungspunkt mit derartigen Situationen entspricht.
Wäre das ratsam oder schlicht nicht notwendig? Der MA von BMW hat mir mitgeteilt, dass das Gutachten über die Werktstatt des Autohauses erstellt werden könne. Kann ich dem einfach zustimmen?

Ich hoffe auf eure Erfahrungen und bedanke mich im Voraus für etwaige Hilfestellungen jeglicher Art. Ein schönes langes Wochenende euch allen :-)

Beste Antwort im Thema

Nie und Nimmer würde Ich diesen Schaden über BMW abwickeln!
Die stecken sich das Geld schön in die Hosentaschen und lassen das fachmännisch viel günstiger bei anderen Werkstätten reparieren und das Palaver dass noch mehr kaputt sei, kann er sich sonst wohin schieben, ehrlich.

Neues Rücklichtgehäuse und höchstwahrscheinlich nen neuen Stoßdämpfer, das war’s.
Das würde ich, vorausgesetzt du kennst nen guten Meister Instandsetzer direkt im freien machen lassen und das Auto sieht danach sogar besser aus als vorne und du kannst bestimmt die Hälfte des Geldes von deiner Versicherung auf dein Sparkonto buxieren.

Wenn du aus Raum Stuttgart kommst, kann ich dir einen seriösen empfehlen. Hatte genau denselben Schaden, nur dass ich zum Glück damals keinen Riss im Stossfänger hat sonder nur ne Delle. Die Feuerwehr hat mir ihre Drehleiter genau auf die selbe Stelle gerammt wie bei dir. Der Wagen sah danach aus wie neu, Punkt.

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Das mein Freund @DerDrug ist pauschal unkorrekt.

Es soll tatsächlich BMW-Werkstätten geben, die es nicht nur können sondern auch machen.

BTW: Mein F11 wurde mit Vollendung des 5. Lebensjahr größtenteils in einer ehemaligen BMW-Werkstatt gewartet, die lackieren auch nicht selber...

Und jetzt...

Ausnahmen bestätigen die Regeln...

Ich möchte mich nicht festlegen, ob ich bei BMW oder einen Karosseriebauer es instandsetzen lassen würde.

Hatte einen ähnlichen Fall mit einem Opel gehabt.
Der Sachverständige war nicht von der Werkstatt, wo ich repariert hatte. Für mich ist es der Vorteil, dass ich mich nicht festlegen muss wo ich schließlich reparieren lasse. Der vereidigte Gutachter war unabhängig gewesen und hatte sein übliches Honorar kassiert. Ich hatte schwarz auf weiß stehen was defekt ist und habe auch das reparieren lassen, was ich für richtig hielt.

Ich würde dort reparieren, wo ich weiß dass die Qualität stimmt.
Die Markenwerkstätten sind meistens keine Karosserie Spezialisten.

Der Mehrmarken Partner Gottfried Schulz hat eine eigene Karosserie Werkstatt, das Ergebnis ist bescheidend. Mein Vater hatte seinen Neuwagen dort lackieren lassen. Ergebnis nicht besonders gut.

Fazit: Ist deine BMW Werkstatt gut und du hast Ergebnisse gesehen die Dir gefallen spricht nichts dagegen dort begutachten und reparieren lassen.

Ansonsten einen vereidigten Gutachter nehmen und dann entscheiden, wo du reparieren möchtest. Es ist dann etwas aufwendiger und Du musst bei mehreren Stellen vorstellig werden.

@kanne66

Danke, dank Dir, weiß ich nun dass es tatsächlich Menschen gibt, die solch „Kleinigkeiten“ beim Preumium Hersteller direkt instandsetzen lassen und ihre Tausende von Euros und die Hosentaschen derer reinstecken die ihre Ausgaben irgendwie kompensieren müssen und die Hälfte vom Geld auf ihr Sparkonto legen, um die nächsten 1-2 Gehälter ihrer Mitarbeiter zu zahlen.

Du bist auch bestimmt von der Gruppe, die ihre Reifen bei BMW auf Sommer/Winterreifen wechseln lassen und auch bei nem Schlüsselkratzer durch äußere Einflüsse zum BMW „Doc“ (wenn es nicht ein freier Doc für BMW wohl eher macht) rennt um dann 2.000€ zu zahlen. Und das alles nur mit der Ausrede, der Wagen hat „nur“ XY km und das würde ich im Leben nicht bei ner freien Meisterwerkstatt machen.

Zahl du mal weiter dann Tauis an deine BMW Werkstätten, aber red den Leuten nicht das Blaue vom Himmel bei solch „Kleinigkeiten“

Wenn der Typ die komplette linke Seite des Fahrzeugs demoliert hätte, dann würde ich auch sagen, geh zu BMW und mach das von mir aus „professionell“, obwohl dass die freie Werkstatt auch macht, wenn nicht sogar intern im Auftrag von BMW.

Ende des Liedes... sorry aber wer für diesen Schaden so viel Geld ausgibt bei BMW dann tut er mir einfach nur Leid. Aber jeder ist seines Glückes Schmied... und mein Geld ist es zum Glück nicht, dass da flöten geht. ;-)

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Wenn Du meinst... passt schon, @Rojan92.

Es geht sich zwar nicht darum was Du unterstellst was ich würde tun wollen.

Hier wurde jemandem das Dichschiff beschädigt und derjenige hat die Möglichkeit zu wählen.

Er darf zu BMW oder auch nicht.

Pauschal alle Werkstätten in einen Topf zu werfen ist - egal ob Freie oder BMW - objektiv nicht richtig.

Mich wundert zudem, welche seherischen Fähigkeiten aus der Betrachtung einiger weniger Bilder entstehen.

Aber ok...passt schon, @Rojan92

Du hast Deine Meinung, ich meine.

Btw: meine Winterreifen sind in der Garage und ein Reifenfachbetrieb montiert meine Pneu.

Mein F11 wird von meinem Schraubär und mir gewartet, der e21 ebenso.

Zitat:

@kanne66 schrieb am 1. Mai 2020 um 22:33:46 Uhr:



Du hast Deine Meinung, ich meine.

Alles gut, wollte kein böses Blut zwischen uns. Aber du hast den richtigen Satz gesagt.
Jeder hat seine eigene Sichtweise... und das ist auch ok so. :-)

Im Endeffekt weiß nur der TE wie er vorgeht bzw. vorgehen möchte.

Erstmal vielen Dank euch allen für die rege Diskussion! Es ist immer gut verschiedene Meinungen zu hören!

Der mir eigentlich sympathische Sachbearbeiter (vermutlich KFZ-Meister - aber das weiß ich nicht genau) hat mir während des kurzen Gesprächs erzählt, dass er von "etwa 400-600 Wertminderung" ausgehen würde. Das erscheint mir bei einem BLP von ca. 90.000 EUR (siehe KFZ Info in meinem Profil @Ausstattung) doch ziemlich gering. Das Fahrzeug wurde vor nicht einmal einem Jahr für knapp 40.000€ erworben. Faktisch läge der Wertverlust bei etwa 2% (wenn man vom höheren Teil genannten Summe ausgeht und den inzwischen erlittenen Wertverlust berücksichtigt), was meiner Ansicht nach ziemlich wenig ist, wenn man bedenkt, dass BMW dem Fahrzeug sicherlich im Falle einer Inzahlungnahme durch die Bezeichnung "Unfallwagen" einen höheren Wertverlust attestiert. Natürlich hat der Typ das KFZ nicht so genau betrachtet (halt nur von außen, viele Ausstattungsmerkmale sind halt nicht sofort ersichtlich und ich denke der Schätzwert basiert auf einem Prozentsatz des aktuellen Wertes), aber nichtsdestotrotz, selbst wenn man die Summe verdoppelt empfind' ich das als lächerlich. Übrigens meinte der Sachbearbeiter, dass genau an dieser Stelle eine Aluminium-Aufhängung hinter der Heckschürze befindlich wäre, welche definitiv beschädigt ist + man ebenfalls den PDC-Sensor definitiv tauschen sollte und auch einmal nach dem Steuergerät sehen müsste. Inwiefern die Aussage valide ist kann ich natürlich nicht einschätzen.

Daher meine Bitte nach Handlungsempfehlungen bzw. Erfahrungsberichten eurerseits.

Nun zu euren Ansichten bzw. meiner Auffassung diesbezüglich:
Ich kann die "skeptischen" Ansichten bzgl. BMW-Autohaus schon verstehen. Im Gegenzug gibt es wahrscheinlich auch viele freie Werkstätten, die das optisch wahrscheinlich ansprechend hinbekämen, die Art und Weise des "Wie" jedoch kann womöglich hinsichtlich Qualität polarisierend sein. Ich bin absolut kein Experte in dem Gebiet, kann aber beide Sichtweisen nachvollziehen.

Für mich kam die Frage nach einer Alternative nicht auf, da ich, wie hier schon erwähnt, als "Geschädigter" keiner Werkstattgebundenheit unterliege - warum sollte ich das also nicht direkt bei BMW (wo wir im übrigen innerhalb der Familie bereits zich hochpreisige Fahrzeuge wie BMW X3M, Alpina B3, Alpina B5, BMW 535XD etc größtenteils als Neuwagen gekauft haben - die hätten also etwas zu verlieren) machen lassen? Ich bin ja davon ausgegangen, dass ich lediglich den Schaden repariert bekommen würde + Leihwagen.

=> Der Vorteil hinsichtlich einer freien Werkstatt / Gutachter läge dann quasi darin, dass ich die wahrscheinlich identische Leistung günstiger bekäme und mir die Differenz in den Geldbeutel packen könnte, richtig? Das Gutachten sollte aber in der Regel hinsichtlich der Höhe identisch ausfallen, korrekt? Wie hoch schätzt ihr den Wertverlust wenn man die vorhandenen Informationen zur Basis heranzieht?

Danke euch allen nochmals für eure Meinungen!!! Weiß ich zu schätzen!

Sei froh, das die nicht abgehauen sind. In der heutigen Zeit kein selbstverständnis mehr. Der Kratzer/Rempler an deren Auto kann auch von was anders sein. Glück gehabt!

Ansonsten: Reparieren lassen, und mit der Versicherung abrechnen. Mehr wird dir nicht übrig bleiben. Natürlich auch noch der Wertverlust durch "Unfallwagen".

Zitat:

@Bmw_driver123 schrieb am 1. Mai 2020 um 23:41:21 Uhr:


Sei froh, das die nicht abgehauen sind. In der heutigen Zeit kein selbstverständnis mehr. Der Kratzer/Rempler an deren Auto kann auch von was anders sein. Glück gehabt!

Ansonsten: Reparieren lassen, und mit der Versicherung abrechnen. Mehr wird dir nicht übrig bleiben. Natürlich auch noch der Wertverlust durch "Unfallwagen".

Hast Du natürlich absolut Recht. Ich hatte mich auch etwa 5-6x für die ehrliche Vorgehensweise bedankt und sogar kurz darüber nachgedacht die 30€ Bußgeld zu übernehmen (habe den Verursacher gefragt, ob er noch in Ausbildung sei - hätte er diese Frage bejaht, hätte ich das Bußgeld übernommen). Die Jungs hatten aber womöglich auch kaum eine Chance - da der Unfall (habe ich heute erst erfahren) von mehreren Personen in der Straße beobachtet wurde.

Mir geht es auch wie gesagt gar nicht darum eine maximale Summe auszuschlagen. Ich möcht halt nur nicht auf irgendwelchen Kosten sitzen bleiben bzw. eine unfaire Behandlung erfahren.

Mein Herz sagt mir, dass du es so oder so bei BMW machen lassen wirst.

Deshalb... sei einfach froh, dass die Jungs das gemeldet haben. Such dir nen Gutachter und lass es über BMW reparieren, dann hast auch keine Kopfschmerzen. Das ganze Geld wird aber BMW in die Hose stecken und wenn überhaupt nen Drittel werden sie dann in die Reperatur ausgeben. Die werden die Teile Original bestellen (wenn überhaupt lackieren) und einfach 1:1 ersetzen. Evtl. Haben die ja unter der Lackierfarbe ne goldene Grundierung aus Afrika importieren lassen. :-)

Du wirst von der Versicherung bestimmt etwas zwischen 4-5.000€ rausbekommen, bin ich mir sicher. Hast ja auch M-Paket wie ich sehe.

Und nebenbei allein die Aussage, dass man die PDC-Sensoren tauschen müsse :-D
Also Bitte?! Wie kommt der auf diese Aussage? Einfach nur Bullshit, das diese ersetzt werden müssen. Das seh ich direkt auf den Bilder, dass die heil sind... bei mir waren sie wegen der Feuerwehr auch so komisch eingedrückt... na und? Die Delle wurde rausgedrückt, der Sensor einfach wieder so befestigt wie es sein sollte und das Ding lief wieder (lief ja auch nach dem Schaden, war bloß ned schön anzusehen) Das ist so ein Palaver, da geb ich echt nicht viel. Das zeigt mir schon, dass der einfach paar Sachen auf seinem Musterblatt ausgefüllt hat und fertig. ;-)

Nochmal... ich würde das Ding bestimmt auch über BMW machen lassen, wenn ich keine Meisterwerkstatt kennen würde, denn dann würde ich bestimmt auch ins Grübeln kommen. Völlig normal!
Ich will hier niemanden schlecht reden, aber wenn man nen guten Meister kennt und auch weiß, was für Erfolge drin sind, dann Never Ever.

Mach dir einfach nen Kopf und entscheide letztendlich was für dich das Beste ist, mehr kann man eh ned machen. :-)

Naja der Sensor ist tatsächlich minimal verschoben - ist auf den Bildern nicht ganz ersichtlich. Womöglich eine reine Vorsichtsmaßnahme, aber es ist sicherlich nicht deren Anspruch, wenn nach 2-3 Monaten exakt dieser Sensor ausfallen würde und ich das dann aus eigener Tasche bezahlen müsste...

Dass die von dir angesetzte Schätzsumme utopisch ist, steht außer Frage. Aber genauso utopisch empfinde ich 400€ bei einem Fahrzeug mit mindestens 35.000 EUR Wert, welches von nun an als Unfallfahrzeug eingestuft wird. 1% erscheint mir einfach äußerst wenig bzw. zu wenig. Womöglich hat sich der Sachbearbeiter einfach hinsichtlich des Fahrzeugwertes geirrt oder aber mein Empfinden / Einschätzung diesbezüglich ist völlig falsch. Bin kein Experte...

Sieht man von deiner zynischen Art Dinge ins Lächerliche zu ziehen ab (was hast du für ein Problem mit dem M-Paket?!), verstehe ich deine Argumentation schon, dass eine freie Werkstatt womöglich die selbe Leistung erbringt, man allerdings eine Menge einsparen kann. Allerdings hat das Fahrzeug noch Premium Selection 24M+ mit Restlaufzeit 13 Monate. Soweit ich da richtig informiert bin, erlischt diese im Falle einer Reparatur durch eine freie Werkstatt. Daher kommt das nicht in Frage. Ob dann goldene Grundierung verwendet wird weiß ich allerdings nicht - ich weiß nur, dass BMW für ne Menge Arbeitsplätze und Steuergelder sorgt, insofern hab ich kein Problem damit den Laden zu unterstützen, auch wenn Familie Quandt vor Geld erstickt. Jeff Bezos erstickt noch viel mehr im Geld, zahlt aber keine Steuergelder - dem schieb ich es dann konsequenterweise auch nicht in seinen Allerwertesten.

E: und hinzu kommt, dass ich tatsächlich niemanden kenne, dem ich diesen Schaden anvertrauen würde. Hatte bislang zwei kleinere Parkschäden, bei welchen ich allerdings den Schuldigen bis heute suche. Da wurde drüberpoliert und gut war. Allerdings auch nicht den Hobel betreffend - da bin ich dann doch etwas empfindlicher.

Mit M-Paket meinte ich dass die Summe vom Schaden höher sein wird.
Du weißt gar ned was ein anständiger Gutachter alles miteinberechnet. ;-)

Aber da du dich ja schnell angegriffen fühlst, völlig unverständlich und es auch noch falsch interpretierst, mach es einfach über BMW und gut ist.

Du verwechselst da etwas - nicht ich fühle mich angegriffen, du fühlst dich angegriffen nachdem deine Einschätzung / Handlungsempfehlung nicht von jedem User hier uneingenommen als die Richtige eingestuft wird... Ich such hier lediglich nach Hilfe, da ich auf dem Gebiet absolut unerfahren bin.

=> Und da ich tatsächlich nicht weiß, was ein "anständiger Gutachter" mitberechnet, habe ich auch die Frage hinsichtlich der Ausfallhöhe "freier Gutachter" vs "direkt im Autohaus - alles aus einer Hand" in meinem Posting etwas weiter oben gestellt. Du könntest diesbezüglich ja mal deine Expertise abgeben. Wenn mich der Aufwand am Ende ca 50€ reicher macht, tu ich mir das logischerweise nicht an.

Es wird in solchen Foren auch nie dazu kommen dass meine Handlungsempfehlung von jedem als Richtige angenommen wird UND muss es auch nicht! ;-)

Wenn du den Schreibkram direkt persönlich nimmst, dann Tschuldige, ist das nicht mein Problem.

Und allein, die Tatsache, dass die berechnete Summe utopisch sein soll, zeigt mir, dass du von solchen Geschehnissen kaum Ahnung vorzuweisen hast.
DESHALB, nimm den Gutachter von BMW, lass den Schaden reparieren und Gut ist. Habe fertig. :-)

So Dir Deine RSV oder ein Fachanwalt dazu rät, fahre zu BMW und unterschreibe eine Abtrittserklärung.

Da mußt Du Dir keinen Kopf mehr machen, bleibst mobil und der Parkschaden ist bald ad acta gelegt...

Ich wundere mich fast vor Neid erblassend, welche Glaskugel so manch einer besitzt, gibt nicht viele, die aus Bildern lesen, was sich dahinter für Schäden verbergen...

Ob nun M- oder kein M-Stoßfänger, der Schaden wird sich nach vorsichtiger Schätzung um die 5k€ bewegen, plus Leihwagen, plus Wertverlust. Somit ist der Wagen ein Unfallwagen, was bei Verkauf ausdrücklich zu erwähnen ist.

Ein Wagen mit wenig KM, jung an Jahren, der bei unverschuldetem Schaden nicht bei BMW repariert wurde,
wäre gemäß meiner individuellen Perspektive nicht mal 2. Wahl als Gebrauchter...

So jemand lückenlos die Wartungs- wie Reparatur-Historie nachweist und diesen doch "teuren" BUMS mit einer Rechnung aus einer Markenwerkstatt belegen würde, wäre das nach UNfallfrei für mich 2. Wahl.

Bei BMW wird Dein hochwertiges Fahrzeug nach Vorschrift des Herstellers repariert, du hast 1:1 die Fahrzeughistorie für einen späteren Verkauf dokumentiert.

So Du Zweifel hegst, das eine Fachwerkstatt gute Arbeit leistet und es selbst nicht beurteilen kannst, nimm jemand mit, der es kann.

Es geht sich hier darum, ein hochwertiges und hochpreisiges Fahrzeug so Instand zu setzen, das es optisch wie technisch 1A ist.

Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit BMW-Niederlassungen gemacht, bin aber mit meinen BMW die ersten 5 Jahre zumeist dort gewesen, wo ich das Fahrzeug auch gekauft hatte. (eben Niederlassungen)
Auch da mag es gute und weniger gute geben, unbestritten 😉

Dies in dem Wissen, das Kulanz bei BMW größer als bei anderen Marken geschrieben wird.
Dies in dem Wissen, das ein guter Kontakt zu meinem Service-Berater Dinge nicht nur beschleunigen kann.

VG kanne

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