F10/11 Privatbesitzer?
Hallihallo Zusammen,
Mein A6 (4F) "hat's hinter sich" und da Meister Bangle auch Geschichte ist, darf es jetzt gerne wieder ein BMW sein. Der F11 erfüllt geradezu perfekt alle meine Wünsche und ich lese auf der Suche nach Tips, Tricks und Erfahrungen seit Wochen das Internet leer ;-)
Dabei stolpere ich natürlich über viele Berichte von Fahrern über ihren 5er, Bestellern ihres F11 und Glücklichen, die sich wie Bolle auf den Liefertermin ihres Dicken freuen.
Wie wir alle wissen, ist der F10/11 nicht gerade ein Dacia, was den Preis angeht. So kommt man also schnell ins Staunen/Schlucken, wenn man sich seinen Traumwagen zusammenklickt - vor Allem, wenn man das "eigene Geld" ausgeben muss.
Dabei stellte sich mir unweigerlich die Frage: "Hui! Welcher Privatmensch kann sich das eigentlich leisten?".
Deshalb nun meine Frage in dieses kuschelige Forum: Wie ist wohl das Verhältnis Privat- vs. Firmenwagen beim F10/11 hier im Forum, in D-Land, Weltweit?
Ich möchte um Himmelswillen keine weitere Neid-Diskussion lostreten, im Gegenteil:
Danke an all die selbstlosen Firmenleasing-Helden, Vorführer-Besteller und Dienstwagen-Könige die kein Kreuzchen in der Sonderausstattungsliste auslassen, sodass wir Privatleute wenigstens gut ausgestattete Gebrauchte erstehen können, wenn der Office-Zosse nach einem Jahr wieder zurückgegeben wird 😉
Viele Grüße, Akesemu
Beste Antwort im Thema
Hallihallo Zusammen,
Mein A6 (4F) "hat's hinter sich" und da Meister Bangle auch Geschichte ist, darf es jetzt gerne wieder ein BMW sein. Der F11 erfüllt geradezu perfekt alle meine Wünsche und ich lese auf der Suche nach Tips, Tricks und Erfahrungen seit Wochen das Internet leer ;-)
Dabei stolpere ich natürlich über viele Berichte von Fahrern über ihren 5er, Bestellern ihres F11 und Glücklichen, die sich wie Bolle auf den Liefertermin ihres Dicken freuen.
Wie wir alle wissen, ist der F10/11 nicht gerade ein Dacia, was den Preis angeht. So kommt man also schnell ins Staunen/Schlucken, wenn man sich seinen Traumwagen zusammenklickt - vor Allem, wenn man das "eigene Geld" ausgeben muss.
Dabei stellte sich mir unweigerlich die Frage: "Hui! Welcher Privatmensch kann sich das eigentlich leisten?".
Deshalb nun meine Frage in dieses kuschelige Forum: Wie ist wohl das Verhältnis Privat- vs. Firmenwagen beim F10/11 hier im Forum, in D-Land, Weltweit?
Ich möchte um Himmelswillen keine weitere Neid-Diskussion lostreten, im Gegenteil:
Danke an all die selbstlosen Firmenleasing-Helden, Vorführer-Besteller und Dienstwagen-Könige die kein Kreuzchen in der Sonderausstattungsliste auslassen, sodass wir Privatleute wenigstens gut ausgestattete Gebrauchte erstehen können, wenn der Office-Zosse nach einem Jahr wieder zurückgegeben wird 😉
Viele Grüße, Akesemu
237 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von KaiMüller
Das spricht gegen "jeden"...Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Trotzdem weiß jeder ganz genau was gemeint ist. 🙄Gruß,
Kai
Gut... mit Ausnahme von Dir!
Hallo!
Sei gnädig. Wahrscheinlich ist er verheiratet und ab da kennt man als Mann weder Besitz noch Eigentum. 🙂
CU Oliver
Zitat:
Original geschrieben von KaiMüller
...
Hier im Threat stelle ich die eklatante Missachtung des Unterschiedes zwischen Besitz und Eigentum fest...
Das ist doch sowieso reine Eitelkeit. Egal wie man an die Karre gekommen ist - man trägt den Wertverlust des Wagens während der Nutzung. Ob das über die Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufpreis oder die Finanzierung- bzw Leasingrate passiert spielt eine komplett untergeordnete Rolle.
Zitat:
Original geschrieben von milk101
Hallo!Sei gnädig. Wahrscheinlich ist er verheiratet und ab da kennt man als Mann weder Besitz noch Eigentum. 🙂
CU Oliver
Wir haben ja auch Rechtsanwälte hier. Da muss man schon korrekt sein. Der richtige Fachterminus dafür wäre gewesen: isch 'abe gar keine Auto. 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von milk101
Sei gnädig. Wahrscheinlich ist er verheiratet und ab da kennt man als Mann weder Besitz noch Eigentum. 🙂
In jedem vernünftigen Ehevertrag steht doch drin :
Sie bekommt alles bis auf den BMW !
Zumindest ist das bei mir so.
Zitat:
Original geschrieben von DaimlerDriver
Geschäftsfahrten reichen aus, d.h. man muss natürlich die Privatefahrten aufführen, aber nicht detailliert. Also z.B. für ein Wochenende 120km privat aufzuschreiben reicht aus. Es interessiert keinen, ob du beim Bäcker oder Baumarkt warst und anschließend beim Wertstoffhof. Bei 50 Strecken pro Tag nervt das sicher. Da ich aber keinen Paketversand betreibe sind die 3-5 Zeilen pro Tag kein Problem.
Nochmal kurz zurück zu dem Fahrtenbuchthema. Das ist ja hier durchaus On-Topic. Danke für die Erläuterung. Es gibt doch elektronische Systeme (PS: sogar als App für's Telefon), sowas schonmal ausprobiert?
Ja, als iPhone-Nutzer habe ich so eine App schon ausprobiert. Die Apps sind nicht schlecht, aber sind eher dazu zu gebrauchen, die Daten in andere Programme zu übernehmen bzw. als Basis für die handschriftlichen Aufzeichnungen. Schießlich nutze ich die klassische Hardwaremethode (Buch und Kuli).
Zitat:
Original geschrieben von akesemu
Hallihallo Zusammen,Mein A6 (4F) "hat's hinter sich" und da Meister Bangle auch Geschichte ist, darf es jetzt gerne wieder ein BMW sein. Der F11 erfüllt geradezu perfekt alle meine Wünsche und ich lese auf der Suche nach Tips, Tricks und Erfahrungen seit Wochen das Internet leer ;-)
Dabei stolpere ich natürlich über viele Berichte von Fahrern über ihren 5er, Bestellern ihres F11 und Glücklichen, die sich wie Bolle auf den Liefertermin ihres Dicken freuen.Wie wir alle wissen, ist der F10/11 nicht gerade ein Dacia, was den Preis angeht. So kommt man also schnell ins Staunen/Schlucken, wenn man sich seinen Traumwagen zusammenklickt - vor Allem, wenn man das "eigene Geld" ausgeben muss.
Dabei stellte sich mir unweigerlich die Frage: "Hui! Welcher Privatmensch kann sich das eigentlich leisten?".
Deshalb nun meine Frage in dieses kuschelige Forum: Wie ist wohl das Verhältnis Privat- vs. Firmenwagen beim F10/11 hier im Forum, in D-Land, Weltweit?Ich möchte um Himmelswillen keine weitere Neid-Diskussion lostreten, im Gegenteil:
Danke an all die selbstlosen Firmenleasing-Helden, Vorführer-Besteller und Dienstwagen-Könige die kein Kreuzchen in der Sonderausstattungsliste auslassen, sodass wir Privatleute wenigstens gut ausgestattete Gebrauchte erstehen können, wenn der Office-Zosse nach einem Jahr wieder zurückgegeben wird 😉Viele Grüße, Akesemu
Ist zwar Off Topic, aber ich mag deinen Schreibstil :-)
In Deutschland haben wir schon eine spezielle Beziehung zu unseren Autos. Hier wird nicht einmal ersthaft darüber nachgedacht, wenn ein Nettojahresgehalt für einen Neuwagen ausgegeben wird, der nach 3 Jahren nur noch die Hälfte wert ist. das gilt für einen VW Passat ebenso wie für einen 5er. Jeder Franzose würde da nur mir dem Kopf schütteln und mit seiner Familie gut essen gehen.
Von den Preisen her, d.h. insbesondere von der Besteuerung, geht es uns in D ja noch recht gut. Wenn man sich einmal die Steuern auf PKW in Skandinavien und die damit verbundenen Endpreise ansieht wird man wirklich grün im Gesicht.
Die Frage ob eigenes oder fremdes Geld ausgegeben wird ist letztendlich auch müßig. Es ist immer das eigene Geld oder die eigene Leistung, die man einsetzt. Das gilt für Privatiers und Unternehmer ebenso wie für Angestellte. Niemand soll annehmen, dass der Firmenwagen ohne Gegenleistung bereitgestellt wird. So selbstlos ist kein Unternehmer. Er ist Gehaltsbestandteil und dient zur Mitarbeiterbindung. Ein Auto kann man besser anfassen als der Bertag, der auf dem Konto liegt. Es mag bei den Nachbarn gut aussehen einen € 80.000,- 5er´als Firmenwagen vor der Türe zu haben. Bezahlen wird der MA ihne in welcher Form auch immer selbst, auch wenn es nicht so offensichtlich ist.
Zitat:
Original geschrieben von DaimlerDriver
Bezahlen wird der MA ihne in welcher Form auch immer selbst, auch wenn es nicht so offensichtlich ist.
Oder anders ausgedrückt:
Für sein 80.000 Euro Firmenauto verzichtet der MA grob gepeilt auf folgendes:
1000,- Euro Nettoleasingrate.
300,- Euro mtl. Nettobenzinkosten für Privatfahrten
100,- Euro Netto für Wartung, Versicherung usw.
800,- Euro 1%-Versteuerung
800,- Euro Arbeitswegversteuerung bei 33,3 km zum Arbeitsplatz.
------
3000,- Euro Verzicht monatliches Bruttogehalt.
====
(Hmm... vielleicht etwas zu sehr vereinfacht. So ganz stimmt das wahrscheinlich nicht).
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
(Hmm... vielleicht etwas zu sehr vereinfacht. So ganz stimmt das wahrscheinlich nicht).
Genau, das ist komplett durcheinander.
Erstmal muss getrennt werden was der MA von seinem AG für den Firmenwagen vom Nettogehalt abgezogen bekommt. Das ist meistens deutlich weniger als die Leasingrate - nehmen wir mal 450 Euro an.
Die gehen Netto schon mal weg und damit ist alles bezahlt.
Jetzt kommt noch die Versteuerung - nach deiner Rechnung korrekt 800€ + 800€ = 1600€
Davon darf der MA aber das abziehen, was der AG ihm netto vom Gehalt für das Fahrzeug abzieht.
Also :
1600€ - 450€ = 1150€
Aber auch die 1150€ gehen nicht vom Nettogehalt ab. Darauf müssen nur Steuern bezahlt werden als würde man das Geld als zusätzliches Gehalt bekommen. Rechnen wir mal mit 40% Steuersatz bei einem 80'000€ Firmenwagen :
1150€ x 0,4 = 460€
Diese 460€ gehen also durch die Versteuerung tatsächlich netto weg.
Der Firmenwagen mit pauschaler Versteuerung der Privatnutzung kostet unseren MA also :
450€ + 460€ = 910€ netto im Monat
Tadaaaaaaa
Bei den mir bekannten Firmenwagenmodellen, bei denen der MA an der Leasingrate und pauschal an den Verbrauchskosten beteiligt wird gehen die Kosten vom Brutto weg.
Zitat:
Original geschrieben von KingKamehaMeha
Bei den mir bekannten Firmenwagenmodellen, bei denen der MA an der Leasingrate und pauschal an den Verbrauchskosten beteiligt wird gehen die Kosten vom Brutto weg.
Soweit ich weiss gibts dann aber keine Möglichkeit die Kosten mit dem Geldwertenvorteil zu verrechnen...
@ Kai
Eigentum,Besitz und...... Innehabung !?
Soweit ich mich aus grauer Vorzeit an mein Jus Studium erinnern kann braucht man für den Besitz einen "Besitzwillen".
Sonst wäre man nur Inhaber.
Wie ist das in Deutschland ??
VG,Sigi
Zitat:
Original geschrieben von Addicted
Der Firmenwagen mit pauschaler Versteuerung der Privatnutzung kostet unseren MA also :
450€ + 460€ = 910€ netto im Monat
Soweit so gut... Du hast natürlich Recht, meine Depperlrechnung war Firmenwagen für Anfänger. Nur: bis jetzt wurden bei Deiner Kalkulation außer einem kleinen Anteil hauptsächlich Steuern bezahlt. Aber wer überweist die Leasingraten und trägt die Kosten?
Das bezahlt das Unternehmen und das kommt ja bis auf den kleinen Anteil den Du vorher abgezogen hast alles noch oben drauf. Das soll ja auch so sein, das ist schließlich der geschäftliche Anteil und der MA soll ja nur den kleineren Anteil für die Privatnutzung tragen.
Nur: wirft man alles in einen Topf weil man z.B. selbst der Firmeninhaber ist und die Gesamtkosten einfach möglichst steuergünstig aufteilen will, muss man den ganzen Rest und das Auto ja auch noch selbst bezahlen, nur eben vom unversteuerten Geld.
Würde man auf den Geschäftswagen komplett verzichten und sich die Gesamtkosten dafür stattdessen aufs Gehalt aufschlagen, entfiele auch die Privatversteuerung und dann wäre meine Depperlrechnung wahrscheinlich immer noch völliger Quatsch, aber nicht mehr so weit entfernt.