Extremes Schlingern bei Glätte

Opel Astra H

Hallo erst mal.
Fahre einen Astra H Baujahr 05
Bin vor einem halben Jahr auf Opel umgestiegen,bis jetzt hat alles auch gut geklappt
bis dann der Winter kam.
Ich habe das Gefühl das der Astra H bei Schneeglätte doch sehr unwillig reagiert und das Heck öfter versucht auszubrechen.(Geschwindigkeit war ca 40-60 km/h)
Winterreifen habe ich natürlich drauf,Achsvermessung vor einem halben Jahr.
Ist das bei Opel normal oder muss ich jetzt in Panik verfallenvieleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat einen Tip.

Danke

Beste Antwort im Thema

Hallo,

hm..........langsamer fahren?!?!

Also meiner macht sowas nur, wenn man's übertreibt!

ABS, ESP, TC ok?

Gute Fahrt!

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Astra H 1,6 85kW 40.000km Bj 2009
-Serienfahrwerk
-205/55/16 Michelin A4 aus 2010

Sehr gutmütiges, sicheres Fahrverhalten. Schlenker schwer provozierbar, ohne das die bessere Hälfte laut schreit gar nicht.
ESP / ASR regelt IMHO sehr gut, lässt ein wenig Schlupf zu um dann aber gezielt und wirksam einzugreifen. Nicht zu vergleichen mit einem Passat aus 2007, der Teilweise beim eingreifen des ASR den Motor abgewürgt hat ( trotz DSG-Getriebe )

Ich denke das die großen Diesel ungeeigneter sind, da das Fahrzeug noch Kopflastiger ist und der Drehmoment schlechter dosiert werden kann als beim Benziner.

grüße qniss

Astra 1,9 120PS Car.
Vorne Hankook Icebaer W300 (2.Winter)
Hinten noch die alten Bridgestone.
Auch bei mir kommt leicht das Heck, wenn manns übertreibt. Nach ca. 0,5m kommt gnadenlos das ESP und fängt ihn ein.
Auch über alle Viere kriege ich ihn zum Schieben. 🙂 Wenn manns will.

Aber alles sehr sicher.

Traktion ist dank der relativ neuen Hankooks immer da - mehr oder weniger. Freigewühlt hat er sich bis jetzt immer. ASR reduziert auch bei mir etwas die Drehzahl.

Das grösste Problem, dass ich habe: Jede Menge festgefrorenen Schnee im Radkasten. Bis Jan. bin ich leider zum Laternenparker geworden 🙁

oha, mit dem schnee im radkasten kenn ich auch nur zu gut. bei mir war es so festgefroren das ich schon von eis sprechen kann. selbst nach der waschanlage und meisseln bekam ich es nicht raus. nun soll es ja wärmer werden. mal sehen ob es was bringt 😁

Zitat:

Schlenker schwer provozierbar, ohne das die bessere Hälfte laut schreit gar nicht.

Kann ich genau so bestätigen 😁

Reifen: Pirelli Winter 190 Snowcontrol; 195/65 R15 T (2ter Winter)

Also ich habe mit meinem 1,6 TP im Caravan keine Probleme bei diesem Wetter. Der fährt sich sehr sicher im Schnee. Das Heck neigt in keinster Weise zum ausbrechen. Weder beim Überholen der 50kmh Fahrer, noch in Kurven. Er fährt auch sehr sicher dahin wo man hinlenkt. Wenn mans zu dolle treibt rutscht er über die Vorderräder. Normal würd ich sagen.

Olli schreibt das bei ihm das Heck leicht kommt. Kein Wunder wenn "hinten noch die alten" drauf sind. Die besseren Reifen gehören beim Frontantrieb meines Wissens nach auf die Hinterachse denn die muss in der Spur bleiben. Die Vorderachse wird ja dahin gezogen wo man hinlenkt... Wenn die vorderen Reifen runter sind, kauft man 2 neue, packt die hinteren nach vorne und macht die Neuen hinten rauf.

Kann mir garnicht vorstellen das bei manchen das Heck so leicht kommt. Das verhielt sich bei mir bisher absolut stabil. Entweder haben die Leute mit Problemen die schlechten Reifen hinten, fahren generell zu schnell im Schnee oder die Reifen die hinten sind, sind mist.

Vor allem, fahrt langsam. Plant mehr Zeit ein. Aber übertreibt es nicht mit dem langsam fahren. Sonst überhol ich euch noch 😁

Andersrum... irgendwer schrieb hier schon er hat im Schnee bis 120 kmh keine Probleme... 😰 120kmh im Schnee... da fällt mir nix zu ein.

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Hallo,

fahre Continental t810 Winter keinerlei probleme, habe schon zig billig Reifen ausprobiert, gefahren ob Sommer oder Winter , nie wieder!! Mein Punkt:, ist Sicherheit geht vor und es macht richtig spass den richtigen guten Reifen zu fahren Schnee Regen und in den Kurven. Im Sommer lege ich Michelin zu, den ich schon mit meinem Omega gefahren habe.
Absulute Klassen sind Michelin und Continental, von mir wärmstens zu empfehlen, die paar Euronen mehr sind aufjedenfall mehr wert als billig Reifen.

LG

Mein Astra H 1.6 TP mit fast neuen 195er Goodyear UG7+ ist völlig problemlos zu fahren im Winter. Der Astra J mit 2.0 CDTi und neuen 205er Goodyear übrigens auch. Kann beide sehr gut vergleichen, da ich die Fahrzeuge im täglichen Wechsel bewege. Gute Reifen und eine, den Bedingungen angepasste Fahrweise sind meiner Meinung nach das Wichtigste um Winterpirouetten zu vermeiden.

Ja das gleiche Problem bis vor kurzem habe mir dann 180kg in form von Gehwegplatten in den Kofferraum gelegt,seitdem liegt er wie ein Brett auf der straße

Ich fasse unsere beiden auch nochmal zusammen.

1.9 CDTI Caravan (100 PS), Michelin Primacy Alpin (DOT: 2008, 6 - 7mm).
Sehr spurstabil und exakt auf Schnee zu fahren, langsam wird allerdings die Anfahrtraktion etwas schlechter. Ist halt jetzt die 3. Saison, da lassen alle WR etwas nach. Aber immernoch sehr sicher und leise zu fahren.

1.9 CDTI Caravan (120 PS), Michelin Alpin A4 (DOT: 2010, neu).
Absolut genialer Grip, die Räder bekommt man kaum zu durchdrehen, sehr gute Seitenführung, absolut spitzen Wintereigenschaften, dazu sehr leise und auch trocken 1a zu fahren.

Olli: Hinten die alten Bridgestone sind bestimmt nicht mehr der Hit, vorne die etwas angejahrten Hankook W 300, die neu laut Tests schon keine Schneekönige sind. Gönn deinem doch mal 4 oder auch 2 neue, du wirst sehen, dass du deinen Caravan dann kaum/nicht zum schlingern bekommst.

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Olli: Hinten die alten Bridgestone sind bestimmt nicht mehr der Hit, vorne die etwas angejahrten Hankook W 300, die neu laut Tests schon keine Schneekönige sind. Gönn deinem doch mal 4 oder auch 2 neue, du wirst sehen, dass du deinen Caravan dann kaum/nicht zum schlingern bekommst.

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Die Bridgestone sind sowieso nä. Winter fällig. Ich kenn den Wagen, ich weiss wie er reagiert und für mich ist das OK.

Ich fahre sowieso lieber leicht übersteuernd. Und er kommt auch erst mit dem Heck raus, wenn ichs provoziere. 😉

Im Moment mache ich mir mehr Gedanken um einen Meriva A, da mein Stellplatz in meiner neuen ETW schweineeng ist 🙁 . Bisschen weniger Breite und einen halben Meter kürzer wäre da schon sehr hilfreich.

Auch wenn ich nun kein Fachmann bin, aber warum drehen sich manche Astras?

Meine Überlegungen dazu, schlechte Reifen hinten und/oder zu hohe Geschwindigkeit, da kann ein ESP die Physik nicht überlisten. Ich habe übringends die schlechten Reifen vorne drauf ;-)

Eine andere Theorie von mir: Wenn der Wagen hinten rumkommt und man nicht gegenlenkt, bzw. sogar den Lenkeinschlag in der Kurve beibehält und nicht gegenlenkt, kann das ESP gar nicht wissen wohin der Fahrer will. Sprich wenn der Wagen ausbricht, müssen die Vorderräder in die Richtung zeigen, in die man auch fahren will, sonst geht ESP weiterhin davon aus man wolle weiter eine Kurve im Radius des Lenkeinschlages fahren.

Dies passt zumindest mit meinen Erfahrungen bei langsamen Geschwindigkeiten in Kurven, wo das Heck ein Abbiegevorgang quasi unterstützt. Der Wagen will eher geradeaus schieben, ESP erkennt aber den Lenkeinschlag und "zieht" das Heck in die Richtung nach bzw. den Wagen insgesamt in die gewünschte Richtung.

Auch mein heutiger Parkplatztest mit Handbremse zeigte, das das ESP beim Ausbrechen stark regelt, aber eben erst dann wenn man gegenlenkt, sprich in die gewünschte Richtung lenkt.

Zitat:

Original geschrieben von silverbullet


Auch wenn ich nun kein Fachmann bin, aber warum drehen sich manche Astras Autos

Das gilt ja nicht nur für Astras. Gründe gibt es viele, angefangen von den schlechteren Reifen hinten über Lastwechsel oder unterschiedliche Gripverhältnisse. Normal sind (fast) alle Autos untersteuernd (ja, auch Hecktriebler). Damit die hinten Ausbrechen muss jetzt irgendwas kommen das vorne mehr Grip oder hinten weniger bringt. Beim Hecktriebler allseits bekannt wenn man Gas gibt.

Das passiert aber z.B. auch wenn man in einer Kurve vom Gas geht oder bremst. Dabei verlagert sich das Gewicht mehr auf die Vorderachse, die lenkt damit besser und stärker ein und die entlastete Hinterachse bekommt Probleme noch ausreichend Seitenführung aufzubauen. Passiert auch bei anfänglichem Untersteuern gerne, man lenkt stärker ein, das Auto schiebt geradeaus, wird dabei langsamer und irgendwann bekommen die Vorderräder wieder Grip, lenken plötzlich in die Kurve ein un die Hinterachse kommt nicht mehr mit. Oder bei einseitig glatt wenn man zur griffigen Seite lenkt. Erst stehen beide Räder einer Seite auf Glatt, man kann noch passend gegenlenken. Dann steht auf einmal auch das zweite Vorderrad auf griffigem Boden, hinten aber immer noch nur eins ... und ab gehts.

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