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Extreme Probleme mit SAAB - Die Zweite
Weil das SID die Meldung „Getriebe defekt – reduzierte Leistung“ angezeigt hat und das Fahrzeug ständig nach links zieht, habe ich mich an das Saab-Zentrum gewandt, wo ich den Wagen erworben habe. Man sagte mir, ich solle mit dem Fahrzeug hinkommen. Da ich anderweitig beschäftigt war, habe ich meinen Vater, mit dem Wagen hingeschickt. Dort hatte sich ein Mechaniker das Fahrzeug angeschaut und gesagt, die Probleme könne er gleich beheben. Ich könnte den Wagen noch am gleichen Tag zurückhaben. Daraufhin sagte der anwesende Geschäftsführer, mein Vater solle den Wagen da lassen, da es sich um einen Garantiefall handle und er sich deshalb Zeit lassen könne. Er würde sich melden wenn der Wagen repariert wurde. Daraufhin kam es zu einer kleinen Meinungsverschiedenheit, woraufhin der GF die Polizei kommen ließ, meinen Vater wegen Beleidigung anzeigte und ein Hausverbot aussprach. Das Fahrzeug wurde meinem Vater unrepariert wieder übergeben.
Schließlich bin ich fuhr zum Saab Zentrum Augsburg. Ich hatte die Probleme mit dem Wagen geschildert und der Auftrag wurde zunächst aufgenommen. Als der Inhaber, mitbekommen hatte, dass es sich um einen Schaden handle, der über die Garantie abzuwickeln sei, sagte er mir lapidar, dass er bei einer Garantiereparatur nichts verdiene und ich dorthin gehen solle, wo ich das Fahrzeug erworben habe.
So eine Frechheit. Ich will die Autos nur noch los werden und dann kaufe ich mir mit 100%-iger Sicherheit keinen Saab mehr.
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26 Antworten
Also was die Garantie angeht, ist der Wagen noch in der Protection und die ist 3 Jahre. Was die Meinungsverschiedenheit angeht, ist das nebensächlich. Es ist dennoch eine Unverschämthaeit, dass man als langjähriger Kunde (15 Jahre!) so behandelt wird.
Was die Beleidigung angeht: Mein Vater sagte nur, dass es eine Frechheit sei, einen langjährigen Kunden (wie erwähnt seit 15 Jahren) so zu behandeln und dass der GF (Junior-Chef) aufgrund seines Verhaltens (meinem Vater gegenüber) ein inkomptenter Flegel sei und den Senior-Chef sprechen will. Mein Vater ist nebenbei 73 und braucht sich nicht ja auch nicht alles gefallen lassen. Kunde ist schließlich Kunde.
Zitat:
Original geschrieben von sanaviv
Was die Beleidigung angeht: Mein Vater sagte nur, dass es eine Frechheit sei, einen langjährigen Kunden (wie erwähnt seit 15 Jahren) so zu behandeln und dass der GF (Junior-Chef) aufgrund seines Verhaltens (meinem Vater gegenüber) ein inkomptenter Flegel sei und den Senior-Chef sprechen will. Mein Vater ist nebenbei 73 und braucht sich nicht ja auch nicht alles gefallen lassen. Kunde ist schließlich Kunde.
Ich grüsse Dich!
Mein Schwiegervater fährt Audi...und zwar schon seit er einen Führerschein hat. Und immer im gleichen Laden gekauft und gepflegt...
Und er hat, seidem der Junior den Laden übernommen hat, ebenfalls seine Probleme mit dem Chef.
Wenn irgend möglich, wendet er sich vertrauensvoll an den Werkstattmeister und geht dem Juniorchef aus dem Weg.
Denn ansonsten könnte ihm das gleiche passieren wie Deinem Vater.
Frage: Wendest Du Dich an SAAB mit Deinem Problem mit dem Getriebe? Oder suchst Du Dir noch eine dritte Schmiede aus?
Zitat:
Original geschrieben von Philip HS
Und das von der Laberbacke der Nation (s. "Nachrüsten..."-Thread)
Gruss,
Philip
Ich kann ja aufhören mit dem Thread. Wetten, dass Euch was fehlt!
Ne ne stelo.
Schreib du mal schön weiter. Deine Beiträge und hertzkaspers hardcore hifi Umbauten sind schon OK und lesenswert 
Immerhin kann dein Händler die Federbeine im 93-I jetzt im Schlaf herausschrauben. Da sitzt jeder Griff - sooft wie du die hast schrauben lassen. Unvergesslich sind dann noch die Bilder vom 93-I CrossCountry by stelo.
Weiter so.
Gruss
Oliver
Zitat:
Original geschrieben von der41kater
Ich grüsse Dich!
Mein Schwiegervater fährt Audi...und zwar schon seit er einen Führerschein hat. Und immer im gleichen Laden gekauft und gepflegt...
Und er hat, seidem der Junior den Laden übernommen hat, ebenfalls seine Probleme mit dem Chef.
Wenn irgend möglich, wendet er sich vertrauensvoll an den Werkstattmeister und geht dem Juniorchef aus dem Weg.
Denn ansonsten könnte ihm das gleiche passieren wie Deinem Vater.
Frage: Wendest Du Dich an SAAB mit Deinem Problem mit dem Getriebe? Oder suchst Du Dir noch eine dritte Schmiede aus?
Ich habe mich selbstverständlich an Saab gewandt. Es scheint aber nicht zu interessieren, da auf meine Schreiben nicht geantwortet wurde. Lediglich von Saab International bekam ich eine Antwort; Dass man das Schreiben an Saab Deutschland weitergeleitet hat. Andere Vertrags-Schmieden ausser dem einen in Augsburg und zwei in München (gleicher Besitzer) gibt es im Umkreis von ca. 100 km nicht :-(
Zitat:
Original geschrieben von sanaviv
Andere Vertrags-Schmieden ausser dem einen in Augsburg und zwei in München (gleicher Besitzer) gibt es im Umkreis von ca. 100 km nicht :-(
Ich grüsse Dich!
Wenn ich jetzt schreibe, daß mindestens 20 Kunden von uns aus Entfernungen zwischen 100 und 150km zu uns kommen...und hätten die Saab-Werkstatt förmlich vor der Haustüre...befindest Du Dich in bester Gesellschaft.
Klick doch mal auf...
Und guck mal beim Händlernavigator.
Es gibt 4 oder 5 Werkstätten in München. Und jede Menge "Service-Partner", die ebenfalls Garantiearbeiten durchführen dürfen/müssen.
Vielleicht ist ja doch einer in Deiner Nähe?
Ich persönlich habe mit Taubenberger in Bad Tölz sehr sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn Dir der Weg nicht zu weit ist... Scheint noch ein echter Familienbetrieb zu sein.
Auf meine Beschwerden hat SAAB Deutschland bisher immer reagiert - mit mal mehr mal weniger erfreulichem Ergebnis. Hatte dort zeitweise sogar einen persönlichen Ansprechpartner .
Zitat:
Original geschrieben von DJD
Hatte dort zeitweise sogar einen persönlichen Ansprechpartner
Den Anrufbeantworter kenne ich auch!
Inzwischen haben die meisten Mitarbeiter ein Band laufen und rufen zurück... damit sie wenigstens ein paar Stunden am Stück durcharbeiten können und nicht dauernd unterbrechen müssen.
Ist zwar manchmal ärgerlich, aber doch verständlich...wenn man sich in die Lage der Mitarbeiter versetzt.
und das mit den Junior-Chefs kennen vorallem die Insolvenzrichter. Dort sind viele Junioren als Totengräber der Firma bekannt, die sie meistens vor nicht allzu langer Zeit von Ihrem Herrn übernommen haben.
Ich kenne nun wirklich die "letzten" Fälle; das glaubt kein Mensch, wie schnell manche die Firma in den Sand setzen.
Viele sind zwar mit dem goldenen Löffel gross geworden, aber zu mehr hat es dann leider nicht gereicht !
Zitat:
Original geschrieben von wiefelspütz
und das mit den Junior-Chefs kennen vorallem die Insolvenzrichter. Dort sind viele Junioren als Totengräber der Firma bekannt, die sie meistens vor nicht allzu langer Zeit von Ihrem Herrn übernommen haben.
Ich kenne nun wirklich die "letzten" Fälle; das glaubt kein Mensch, wie schnell manche die Firma in den Sand setzen.
Viele sind zwar mit dem goldenen Löffel gross geworden, aber zu mehr hat es dann leider nicht gereicht !
Wie sagte man früher in Hamburg so schön: Die erste Generation erarbeitet es (das Vermögen), die Zweite hält es und die Dritte verlebt es.
Haute braucht man nur noch Generationstyp 1 und 3
Zitat:
Original geschrieben von wiefelspütz
Ich kenne nun wirklich die "letzten" Fälle; das glaubt kein Mensch, wie schnell manche die Firma in den Sand setzen.
Viele sind zwar mit dem goldenen Löffel gross geworden, aber zu mehr hat es dann leider nicht gereicht !
Junior-Chef...Problematik!
Autohandel/Werkstatt wird vom Sohn übernommen.
Entweder ist der Sohn Kaufmann...und hat keine Ahnung von Technik.
Oder der Sohn ist Mechaniker...aber kein Kaufmann!
Beide Söhne werden Schiffbruch erleiden, der Mechaniker aber eher!
In der heutigen Zeit muß ein Geschäftsführer als erstes Kaufmann sein...für die Technik hat er dann seine Leute.
Aber ein Werkstattbesitzer...ohne blauen Dunst der Technik...ist genauso dumm dran.
Wie der Auto-Verkäufer, der eine Standheizung zum Katalogpreis verkauft...und nicht dran denkt, daß der Einbau locker 6-8 Stunden in der Werkstatt kostet.
Und schon sind 500 Euro netto flöten...
Der perfekte Junior hat sowohl eine KFZ-Lehre absolviert und eine Kaufmanns-Lehre...oder Kfz-Meister mit tüchtig Erfahrung im Betrieb, bevor der Senior sich zurückzieht.
Dann sollte er alle Stärken und Schwächen kennen und danach handeln können.
Und er kennt seine Stammkundschaft und weiß, wie er sie zu behandeln hat! Freundlichkeit und höfliches Benehmen gegenüber seinen Mitmenschen, die rein zufällig auch zahlende Kunden sind, sollte normal sein.
Mitmenschen, welche in einen Raum eintreten und keine Tageszeit kennen, werden von mir allerdings auch ignoriert!!!
Kommt aber äusserst selten vor.
Insolvenzen von Auto-Schmieden wird es in den nächsten Jahren öfter geben.(auch ohne Junior-Chef...)
Hinzu kommen die Geschäftsaufgaben, bevor die Pleite kommt!
Übrig bleiben dann ganz Große...und ganz Kleine...
Die Großen über den Preis beim Verkauf...die Kleinen durch ihre Qualität der Werkstatt.
Schätzungsweise wird dieses Jahr nochmal tüchtig gekauft...und nächstes Jahr ist dann wieder Ebbe durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer....3%, die haben den Kopp kaputt!