Evoque Totalausfall

Land Rover Range Rover Evoque L538

Weihnachten 2012; Dschingell Bäll etc. ... wollte zum Familienfest... und da ging es Enterprisemässig ab.
Starten unmöglich, ABS Ausfall, Stabiprogramm ausgefallen, Bremsassitent ausgefallen, Smartkey nicht gefunden, Getriebeproblem, Totwinkelassistent ausgefallen, usw. ... fehlt nur noch, dass die Schutzschilde nicht hochgefahren wurden.

Ich erst mal der Familie abgesagt (Yogurt aus dem Kühlschrank gegessen, statt Pute aus dem Ofen) und nun warte ich auf den Freundlichen. Mal sehen.

Starten unmöglich. Sobald der Startknopf gedrückt wird orgelt er Fehlermeldungen runter, sogar das Navi blinkt. Irre. Nun denn... ich melde was sich tut oder täte. Mützersche Weihnachtsgrüsse (20.000 KM problemlos gefahren bisher)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@D.Schwarz schrieb am 27. Juni 2017 um 22:01:57 Uhr:


Im Grunde hast du recht, mit - vor +. Mir ist das aber mittlerweile ''egal'' denn von manchen wird behauptet, dass in dieser Reihenfolge dann kein Funke ensteht, was in meinen Augen so nicht stimmt.

Wie so oft, muss ich meinen Senf auch nochmal dazugeben.
Dass die Reihenfolge bzgl. der entstehenden Funkenbildung beim ABZIEHEN der Polklemme an der Batterie egal ist, sehe ich genauso.
Für das LÖSEN der Polklemmen sieht es allerdings GANZ anders aus!
Wenn man zuerst den Pluspol lösen möchte und aufgrund der engen Einbauverhältnisse mit dem Schraubenschlüssel aus Versehen gegen die Karosserie kommt (die ja bekanntlich mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist) produziert man einen satten Kurzschluss! Wenn dieser dann "nur" mit Funkenbildung abgeht, kann man von ausgesprochenem Glück reden...

Beim Lösen des Minuspols ist eine Berührung des Schraubenschlüssels mit der Karosserie hingegen völlig egal.
Ist der Minuspol erst mal abgeklemmt fehlt der Batterie der Bezug zur Karosserie. Das Lösen des Pluspols ist nun völlig unbedenklich.

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danke für die rückmeldung!

bin mittlerweile etwas enttäuscht und ratlos! sehe gerade nicht, wie das alles gelöst werden soll! ist das nicht eigentlich eine sache für eine rückholaktion? hätte wohl doch beim altbewährten eisen (bmw oder mercedes) bleiben sollen. wenn dieses design bloß nicht so extrem gut gewesen wäre. hätte mir solche mängel bei so einer marke nicht vorstellen können.

kurze info: wir haben jetzt beschlossen, den evo bis auf weiteres nicht mehr zu fahren (damit es dann nicht heißt "naja, gefahren sind sie aber trotzdem"😉 und werden jetzt mal einen anwalt kontaktieren, in den nächsten tagen (sofern in der zwischenzeit von der werkstatt keine rückmeldung kommt).

beste grüße

Wieso Rückholaktion? Meiner hat keinerlei Probleme.

Als schnelle Lösung würde ich abends immer einen Dauerlader (z. B. Ctek) anschließen. Bei meinen Motorrädern und bei einem anderen - sehr selten bewegten - Auto habe ich dafür ein Kabel zur Batterie gelegt welches von außen einfach erreichbar ist. Stecker rein und fertig.

Eine Lösung kann das nicht sein.
Nicht jeder hat eine Garage bzw. eine Steckdose am Parkplatz.

Soll ja auch nicht dauerhaft sein, nur bis die Werkstatt auf Wandlung verklagt ist.

Bevor der Wagen steht...

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rückholaktion für halt all jene, die das problem haben! ich mein, ich hab € 60.000,- für den wagen hingeblättert!!! hallo, geht's noch LR?!?!

und nochmal: ob man sich selbst helfen kann, hin oder her (die tipps von euch in aller ehre)?! aber das interessiert mich nicht. ich will als kunde ein funktionsfähiges auto. ich will weder einen sch*** (sorry die ausdrucksweise) booster im kofferraum, noch ein verdammtes aufladekabel in meiner garage (hab doch kein ferngesteuertes spielzeugauto gekauft)!

bitte kann mich jemand korrigieren, falls ich hier etwas falsch sehe! denn ich glaube immer noch, dass es mein recht ist, ein funktionsfähiges auto ausgeliefert zu bekommen! dass das auto mit einer stromversorgung versehen ist, die alle systeme dieses modernen autos mit all seinem technischen schnick-schnack zum laufen bringt, liegt doch nicht in meiner verantwortung. ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jetzt damit leben muss!? pech gehabt, oder was?

bin echt etwas verwirrt.

beste grüße,
christian

Darf man denn die Batterie abklemmen? Zum Beispiel über einen Hauptschalter? Oder spielen dann alle Systeme verrückt? An LKW ist so ein Hauptschalter normal, da hat dann nur der Fahrtenschreiber noch Strom.

Zitat:

Original geschrieben von wunderknabe


rückholaktion für halt all jene, die das problem haben! ich mein, ich hab € 60.000,- für den wagen hingeblättert!!! hallo, geht's noch LR?!?!

und nochmal: ob man sich selbst helfen kann, hin oder her (die tipps von euch in aller ehre)?! aber das interessiert mich nicht. ich will als kunde ein funktionsfähiges auto. ich will weder einen sch*** (sorry die ausdrucksweise) booster im kofferraum, noch ein verdammtes aufladekabel in meiner garage (hab doch kein ferngesteuertes spielzeugauto gekauft)!

bitte kann mich jemand korrigieren, falls ich hier etwas falsch sehe! denn ich glaube immer noch, dass es mein recht ist, ein funktionsfähiges auto ausgeliefert zu bekommen! dass das auto mit einer stromversorgung versehen ist, die alle systeme dieses modernen autos mit all seinem technischen schnick-schnack zum laufen bringt, liegt doch nicht in meiner verantwortung. ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jetzt damit leben muss!? pech gehabt, oder was?

bin echt etwas verwirrt.

beste grüße,
christian

Pech gehabt?

Leider ja - das Auto ist mangelhaft.

Dafür gibt´s aber die Gewährleistung und Garantie.

Die gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung sind eindeutig, ich würde das Auto, falls es nicht älter als 6 Monate ist (danach beginnt die Umkehr der Beweislast), dem Händler zur Mangelbehebung auf den Platz stellen. Dabei ist wichtig, eine schriftliche Mängelliste zu führen, diese gegenzeichnen zu lassen, und auf Behebung sämtlicher Mängel zu beharren. Wenn älter als 6 Monate, dann muss ein Profi helfen, den Beweis zu führen, dass die Mängel bereits bei Auslieferung bestanden haben.

Übrigens: Wenn ich an dieser Stelle alle meine Probleme mit der ersten Generation Porsche Cayenne S auflisten würde, müsste ich ziemlich viel schreiben. Das werde ich aber nicht tun - bis auf den Hinweis, dass auch mein Cayenne etliche Probleme mit der Batterie und auch der Bordelektronik hatte.

Porsche hat fast alles kulant geregelt - aber leider nur fast. In einigen Fällen half nur, den Anwalt beizuziehen resp. anzudrohen.

Bisher ist mein Evoque allerdings tadellos, ganz im Gegensatz zu den Range Rover Modellen, die ich in den vergangenen 20 Jahren gefahren bin. Ich war also durchaus "vorbereitet", freue mich aber, dass bisher alles in Ordnung ist (Holz berühren...).

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Darf man denn die Batterie abklemmen? Zum Beispiel über einen Hauptschalter? Oder spielen dann alle Systeme verrückt? An LKW ist so ein Hauptschalter normal, da hat dann nur der Fahrtenschreiber noch Strom.

Würde ich nicht empfehlen, allein weil die ZV dann nicht funktioniert.

Zitat:

Original geschrieben von Cayevoque



Zitat:

Original geschrieben von wunderknabe


rückholaktion für halt all jene, die das problem haben! ich mein, ich hab € 60.000,- für den wagen hingeblättert!!! hallo, geht's noch LR?!?!

und nochmal: ob man sich selbst helfen kann, hin oder her (die tipps von euch in aller ehre)?! aber das interessiert mich nicht. ich will als kunde ein funktionsfähiges auto. ich will weder einen sch*** (sorry die ausdrucksweise) booster im kofferraum, noch ein verdammtes aufladekabel in meiner garage (hab doch kein ferngesteuertes spielzeugauto gekauft)!

bitte kann mich jemand korrigieren, falls ich hier etwas falsch sehe! denn ich glaube immer noch, dass es mein recht ist, ein funktionsfähiges auto ausgeliefert zu bekommen! dass das auto mit einer stromversorgung versehen ist, die alle systeme dieses modernen autos mit all seinem technischen schnick-schnack zum laufen bringt, liegt doch nicht in meiner verantwortung. ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jetzt damit leben muss!? pech gehabt, oder was?

bin echt etwas verwirrt.

beste grüße,
christian

Pech gehabt?

Leider ja - das Auto ist mangelhaft.

Dafür gibt´s aber die Gewährleistung und Garantie.

Die gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung sind eindeutig, ich würde das Auto, falls es nicht älter als 6 Monate ist (danach beginnt die Umkehr der Beweislast), dem Händler zur Mangelbehebung auf den Platz stellen. Dabei ist wichtig, eine schriftliche Mängelliste zu führen, diese gegenzeichnen zu lassen, und auf Behebung sämtlicher Mängel zu beharren. Wenn älter als 6 Monate, dann muss ein Profi helfen, den Beweis zu führen, dass die Mängel bereits bei Auslieferung bestanden haben.

Übrigens: Wenn ich an dieser Stelle alle meine Probleme mit der ersten Generation Porsche Cayenne S auflisten würde, müsste ich ziemlich viel schreiben. Das werde ich aber nicht tun - bis auf den Hinweis, dass auch mein Cayenne etliche Probleme mit der Batterie und auch der Bordelektronik hatte.

Porsche hat fast alles kulant geregelt - aber leider nur fast. In einigen Fällen half nur, den Anwalt beizuziehen resp. anzudrohen.

Bisher ist mein Evoque allerdings tadellos, ganz im Gegensatz zu den Range Rover Modellen, die ich in den vergangenen 20 Jahren gefahren bin. Ich war also durchaus "vorbereitet", freue mich aber, dass bisher alles in Ordnung ist (Holz berühren...).

nicht älter als 6 monate! ... naja, düstere aussichten. habe mir das so nicht vorgestellt.

vielen dank für deinen rat und expertise. melde mich wieder...

beste grüße

Hi,

ich kann nicht mehr viel zu dem Thema beitragen.
Jedoch bekomm ich meinen im März und ich muss jetzt schon sagen ich hab ein mulmiges Gefühl öfter mal stehen zu bleiben bzw. gar nicht erst los zu kommen. Ich hab jetzt noch nen Smart und der fährt seit 3,5 Jahren ohne große Probleme und wenn mal was war konnte mal noch locker bis zur Werkstatt fahren. Aber egal.

Ich habe mich heute mittag hingesetzt und an lrhilfe@jaguarlandrover.com eine Mail geschrieben.
Hier habe ich meine Bedenken geäußert und auf 3 Evoque-Foren verwiesen dass hier von häufigen Total Ausfällen aufgrund der Batterie bzw. Stromversorgung die rede ist.
Auch habe ich angefragt warum die Kundenbetreuung immer auf die Werkstätten verweist und Ihre Kunden hängen lassen.
Denn die Werkstätten können nur einen Workaround erarbeiten der nicht lange hält.
Daher mit bitte um Weiterleitung an die Zuständige Stelle und mit Bitte um Rückmeldung.

So, jetzt mögen 80% von Euch sagen das bringt doch nichts, jedoch denke ich das wenn alle "betroffenen" das machen würden und deren Postfach voll läuft das die Masse hier etwas erreichen kann.
Auch wenn nur der Service der Kundenbetreuung besser wird da dieser ebenfalls vielfach bemängelt wird.

Grüße
Ecker

Hi Ecker, mir geht es genauso. Meiner kommt auch etwa März und meine Vorfreude ist jetzt keine Vorfreude mehr.

Mein jetztiger Audi A4 lief über 10 Jahre ohne Probleme.
Ich muss mich wohl jetzt auch auf Werkstattbesuche einstellen, leider.

Olli

Zitat:

Original geschrieben von Ecker


Hi,

ich kann nicht mehr viel zu dem Thema beitragen.
Jedoch bekomm ich meinen im März und ich muss jetzt schon sagen ich hab ein mulmiges Gefühl öfter mal stehen zu bleiben bzw. gar nicht erst los zu kommen. Ich hab jetzt noch nen Smart und der fährt seit 3,5 Jahren ohne große Probleme und wenn mal was war konnte mal noch locker bis zur Werkstatt fahren. Aber egal.

Ich habe mich heute mittag hingesetzt und an lrhilfe@jaguarlandrover.com eine Mail geschrieben.
Hier habe ich meine Bedenken geäußert und auf 3 Evoque-Foren verwiesen dass hier von häufigen Total Ausfällen aufgrund der Batterie bzw. Stromversorgung die rede ist.
Auch habe ich angefragt warum die Kundenbetreuung immer auf die Werkstätten verweist und Ihre Kunden hängen lassen.
Denn die Werkstätten können nur einen Workaround erarbeiten der nicht lange hält.
Daher mit bitte um Weiterleitung an die Zuständige Stelle und mit Bitte um Rückmeldung.

So, jetzt mögen 80% von Euch sagen das bringt doch nichts, jedoch denke ich das wenn alle "betroffenen" das machen würden und deren Postfach voll läuft das die Masse hier etwas erreichen kann.
Auch wenn nur der Service der Kundenbetreuung besser wird da dieser ebenfalls vielfach bemängelt wird.

Grüße
Ecker

finde ich ne gute aktion. ich gebe sofort bescheid, wenn sich meine werkstatt meldet.

wirf die flinte nicht ins korn. kannst dich trotz allem auf ein top auto freuen. schaut einfach genial aus wenn er vor dir steht. trotzdem find ich's gut, dass du deinen händler jetzt schon vorher drauf ansprichst bzw. verweist. bitte gib bescheid, wenn du eine antwort erhätst!!!

trotz allem müssen diese fehler von LR respektive vom händler behoben werden. darauf darf/kann der kunde nicht sitzen bleiben. das lasse ich mir nicht bieten...

beste grüße

Jetzt schon Bedenken bei einem Auto das im März ausgeliefert wird? Das halte ich für total übertrieben. Bis dahin können und werden noch einige Bugs behoben werden.
Evtl. liegt es ja an einem Zulieferer der irgendwo scheiß gebaut hat. Das muß LR ja auch erst mal finden. Wenn kurz vor Produktionsbeginn noch irgendwelche Teile geändert wurden, egal von wem, kann es immer vorkommen das irgendwas nicht so funktioniert wie bei den ganzen Tests und Probefahrten etc. Also immer locker durch die Hose atmen und hoffen das der Fehler gefunden wird. Andere Hersteller sind da nicht besser. Gleich mit Wandlung zu drohen ist m.E. der falsche Weg obwohl ich u.U. auch so ein Typ wäre. Meiner stand ja auch schon öfter in der Werkstatt. Bis dato wurde aber alles repariert und daher freue ich mich bei jeder Fahrt über das eigentlich gelungene Auto.

Zitat:

Original geschrieben von Limba


Jetzt schon Bedenken bei einem Auto das im März ausgeliefert wird? Das halte ich für total übertrieben. Bis dahin können und werden noch einige Bugs behoben werden.
Evtl. liegt es ja an einem Zulieferer der irgendwo scheiß gebaut hat. Das muß LR ja auch erst mal finden. Wenn kurz vor Produktionsbeginn noch irgendwelche Teile geändert wurden, egal von wem, kann es immer vorkommen das irgendwas nicht so funktioniert wie bei den ganzen Tests und Probefahrten etc. Also immer locker durch die Hose atmen und hoffen das der Fehler gefunden wird. Andere Hersteller sind da nicht besser. Gleich mit Wandlung zu drohen ist m.E. der falsche Weg obwohl ich u.U. auch so ein Typ wäre. Meiner stand ja auch schon öfter in der Werkstatt. Bis dato wurde aber alles repariert und daher freue ich mich bei jeder Fahrt über das eigentlich gelungene Auto.

Warum ich bedenken habe wenn Er im März geliefert wird??

Wenn die Jungs in England in der 2 Woche wieder die Produktion anwerfen,

dann denke ich nicht das bis in KW5 oder KW6 zur Fertigung bedeutende Updates zum tragen kommen.

Aber es sollte doch darum gehen das LR über die Problematik und die "HÄUFIG" auftretenden Fälle eine Information hat.

Ich denke halt das LR in Zugzwang kommt in die Fehlersuche höherer Prio zu setzen wenn sich die Beschwerden zu diesem Problem häufen.
Ansonsten gilt doch "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß".

Freuen tu ich mich trotz allem auf den Dicken, hab ja auch genug jetzt von der Smart Fahrerei. 🙂
Wobei ich das "in nen Parkplatz huschen" wohl schon vermissen werde.

Zitat:

Original geschrieben von wunderknabe



nicht älter als 6 monate! ... naja, düstere aussichten. habe mir das so nicht vorgestellt.

vielen dank für deinen rat und expertise. melde mich wieder...

beste grüße

Bitte nicht falsch verstehen - die Gewährleistungsdauer beträgt 24 Monate - aber nach 6 Monaten muss man beweisen können, dass der Mangel bereits bei Auslieferung bestanden hat.

Übrigens, gemäss Gesetz lässt sich auch ein Kaufvertrag für ein Auto rückgängig machen, wenn Händler/Hersteller nach mindestens zweimaligem Reparaturversuch nicht in der Lage sind, das Auto mängelfrei zu übergeben.

Da der Händler gewährleistungspflichtig ist (dieser wiederum holt sich sowieso beim Hersteller seine Unkosten zurück, keine Sorge), kommt es mitunter darauf an, wie partnerschaftlich man miteinander umgeht. Einfach "rummotzen", auch wenn man noch so sauer ist, nutzt meistens nichts.

Und an die, die ihren Evoque noch erwarten:

Bitte nicht vergessen, dass in Foren meistens nur jene schreiben, die Probleme haben. Wie viele Foren kennt ihr, wo ein Thread "Ich habe nur pure Freude" vorkommt? Eben.

JLR hat 100´000 Evoque verkauft im ersten Jahr, wenn ein paar Dutzend davon Probleme macht, ist das einfach nur "normal" - leider. Die durchschnittliche "Ausfallquote" (sprich Auto hat Mängel), gerade bei Massenherstellern, liegt bestimmt nicht unter 2% und ist bei JLR möglicherweise etwas höher (ich kenne die Zahlen leider nicht). Also dürften etwa 2´000 Evoques mit Fehler ausgeliefert worden sein. Und etliche tausend Besitzer sind rundum glücklich und zufrieden.

Natürlich ist man traurig und viellicht sogar wütend, wenn man von Problemen betroffen ist. Aber eben, dafür gibt es Garantie und Gewährleistung. Die habe ich bei allen deutschen Premium-Herstellern auch schon oft in Anspruch nehmen müssen. Mein einziges völlig tadelloses Auto war ein importierter Lexus RX300, als es diesen in Europa noch gar nicht gab. Dieser lief, natürlich service-gepflegt, bis zum Verkauf mit 120´000 km fehlerfrei. Vergleichbares habe ich in diesem Ausmass nie zuvor oder danach erlebt.

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