Evoque? Gott bewahre! Land Rover? Niemals wieder!

Land Rover Range Rover Evoque L538

Anbei mal meine Leidengeschichte. Range Rover Evoque 5-Türer SE 2.0 TD4. Als Neuwagen im Oktober 2015 gekauft. Und sie geht noch weiter. Der ausliefernde Händler verweigert die Reparatur durch Stillschweigen. LR Deutschland verweist darauf, dass man selbst nicht der Ansprechpartner sei, sondern alles nur durch den Händler zu klären ist. Übrigens - die Vielzahl dieser Mängel sind für land Rover sowie deren Vertragswerkstatt kein Grund, den Wagen zurückzunehmen. Scheint alles noch im Rahmen der eigenen Toleranzen zu liegen.

Aktueller Stand - Klage wegen Montagsauto eingereicht. Meine Heizung ist defekt - wird aber nicht repariert. Per Ferndiagnose am Telefon sagte mir ein LR Partner, dass sie funktioniert. Ebenso wie übrigens der Vorausalarm. Solange keine Kontrollleuchte aufleuchtet, sei das System in Ordnung. Vorführen, dass es wirklich funktioniert, könne man es allerdings nicht. Hm - muss man mit dem Wage wohl erst gegen die Wand fahren.

Ich bin erschüttert. Was die Qualität des Wagens betrifft. Was die Qualität von Land Rover und der Partnerwerkstätten betrifft.

Und hier gehts rein in die Historie - in zwölf Monaten stand der Wagen rund 6 Wochen in Reparatur.

Übrigens - zwei Vertragswerkstätten weigern sich zwischenzeitlich, den Wagen zu reparieren. Mit Kritik an der Arbeit kann man wohl nicht umgehen.

1. Einen Tag nach der Abholung blieb der zum ersten Mal Wagen liegen, nachdem ich 33!!! Kilometer mit ihm gefahren war. Nach einer zehntägigen Reparatur wurde der Wagen dann nach Hause geliefert. Keine ENtschuldigung. Nichts. Stattdessen durfte ich dem Fahrer 60 Euro Benzingeld in die Hand drücken.

2. Am 29. Dezember 2015 wurde der Wagen offiziell von Land Rover in die Werkstatt zurückgerufen, da falsch verlegte Kabel zu einem Motorausfall führen konnten. (Rückrufaktion 5735 des Kraft-fahrtbundesamtes).

3. Im Januar 2016 musste der Wagen erneut in die Werkstatt, weil die Soundanlage des Wagens massive Vibrationsgeräusche im Armaturenbrett verursachte. Unabhängig davon vibrierte die Lenksäule beim Beschleunigen.

4. Im März 2016 zeigte sich ein weiterer Mangel dergestalt, dass die rechte Seite des Armaturenbretts beim Anfahren vibrierte.

5. Im Mai 2016 traten erneut massive Vibrationen bei der Nutzung der Sound-Anlage auf, die bereits im Januar 2016 zu einem Werkstattaufenthalt geführt hatten.

6. Im Juni 2016 musste der Wagen erneut in die Werkstatt, Grund ein Defekt der Klimaanlage, die so stark kühlte, dass man sie auf bis zu 27 Grad Celsius stellen musste, um im Wageninneren erträgliche Temperaturen zu erreichen. Ausserdem bemerkte ich, dass das Navigationssystem des Wagens (verglichen mit dem des Vorführwagens) äußerst langsam ist. Schließlich hatte sich auch das Problem der Vibrationen bei Nutzung der Soundanlage nicht gebessert.

7. Ein erneuter Werkstattaufenthalt im Juni 2016 war durch den gleichen Defekt der Klimaanlage sowie fortdauerndes Vibrieren bei Nutzung der Soundanlage bedingt.

8. Im Juli 2016 erfolgte ein weiterer Rückruf durch Land Rover, sodass der Wagen erneut in die Werkstatt musste. Grund dafür war eine mangelbehaftete Motorabdeckung, die zum Austritt von Dieselkraftstoff führen konnte (Rückrufaktion 6212 des Kraftfahrtbundesamtes).

9. Im August 2016 war der Wagen erneut in Reparatur, Die damals vorgenommenen Arbeiten am Navigationssystem führten dazu, dass dieses nicht mehr langsam arbeitet, auch die Probleme mit der Klimaanlage wurden vorübergehend behoben.

10. Bei einem erneuten Reparaturtermin – ein Ersatzteil musste bestellt werden und konnte erst später verbaut werden - im September 2016 wurden die Vibrationen im Innenraum endgültig beseitigt. Nach Aussage von Land Rover handelt es sich um einen Konstruktionsfehler, der durch falsch angebrachte Kabelclips bedingt war. Weiterhin wurden die quietschenden Bremsen des Wagens ausgetauscht. Ein weiteres Problem zeigte sich darin, dass das Navigationssystem des Wagens nicht in den Nachtmodus umschaltete. Zudem entstanden bei Absenken und Heben des Beifahrerfensters massive Schlieren.

11. Im Oktober 2016 musste der Wagen erneut in die Werkstatt.
Der Grund hierfür war, dass die Klimaanlage erneut mangelbehaftet war, nämlich nach etwa 20 Minuten Fahrt nicht mehr richtig wärmte. Seit Oktober 2016 zeigt sich zudem ein neues Problem mit dem Vorausalarm des Fahrzeugs, der ohne Funktion ist.

12. November 2016 - Heizung repariert. Vorausalarm analysiert. Zwei Wochen Werkstattaufenthalt

Aktueller Stand :
- die Klimaautomatik des Wagens wärmt nicht konstant, sondern wechselt die Temperatur um mehrere Grad, je nachdem ob man langsam oder schneller fährt;
- der Vorausalarm des Fahrzeugs ist defekt (er warnt nicht)

To be continued.

Beste Antwort im Thema

Guten Morgen zusammen,

ich bin ja hier nur Mitleser und halte mich aus solchen illustren Themen eigentlich raus. Aber als zukünftiger Evoque-Eigner wühle ich mich aktuell durch die Themen und sehe, dass beim Evoque sich sehr stark die Spreu vom Weizen trennt, was die Verarbeitungsqualität der einzelnen Fahrzeuge angeht.

Ich komme von Audi und bin eine hohe Verarbeitungsqualität gewohnt, mein 7 Jahre alter Audi A6 war immer sehr zuverlässig. Da wir nicht mehr ein so großes Fahrzeug brauchen, hat es mir vom Design her der Evoque angetan.

Eigentlich ist der Umgangston im LR immer sehr entspannt, um so erschrockener bin ich hier über das Niveau dieses Threads, speziell des Themenstarters. Da erfolgen seitenweise Wiederholungen seines Problems, für das ich durchaus Verständnis habe, aber die Lösung, dass er dieses Problem gerichtlich lösen will, wird schon im ersten Post geliefert.

Wo ist also sein Problem? Und wie soll es im Thema denn bitteschön weitergehen? Er soll doch berichten, wenn es was zu berichten gibt, nämlich das Urteil.

Außer Diffamierungen (da werden User verunglimpft, andere wird mit rechtlichen Schritten gedroht, es wird sich arrogant über deren Rechtschreibung lustig gemacht, weil er offensichtlich keine anderen Argumente mehr hat) kommt hier nicht mehr viel.

Des weiteren hat ein solches Markenbashing weder eine Marke noch ein Modell verdient, denn ich glaube nicht, dass jedes Modell so schlecht ist. Und Montagsautos haben andere Hersteller auch, wie man im Forum lesen kann.

Schade, Schade, dass solche Leute sich hier ausleben dürfen....und mir ist es fast peinlich, dass ich bald das gleiche Modell fahre, wie der TE, denn auf solch Umgangsniveau möchte ich mich nicht begeben.

Meine Meinung und nun geht's wieder weiter als stiller Leser.

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Zitat:

@cmoss schrieb am 4. Januar 2017 um 10:36:01 Uhr:


Eur. 44.800 - ich glaube, er will ihn nicht verkaufen!

Warum auch....denn dann wäre die Luftpumpennummer ja zuende!

Er will einen utopischen Preis, nur an ausgewählte Kundschaft verkaufen, die 13 extremen Mängel nun kleinreden, da für alle der Platz ja nicht ausreicht.

Fakt: eine Luftpumpennummer das ganze....von Anfang bis zum Ende...über die Feiertage nix geschrieben aber sich mit den Anwälten (dies gerne über die Feiertage arbeiten, was ja bekannt ist) auseinandergesetzt. Die Klage zurückgezogen (geht auch am besten über die Feiertage).

Ich bin jetzt raus....es gibt ja die Funktion um einzelne Helden und dieses Fake zu sperren (dies wird nun genutzt)

PS: nur eine Bitte....informiert mich per PN wer den 500ten Beitrag geschrieben hat......(versende kein Badisches Bier an Fakes)

Wenden wir uns den wichtigen Dingen des Lebens zu.

Prost

VHB - genauer lesen - das ist übrigens nah am Marktpreis dran.

Und die ganzen Schnäppchenjäger, die glauben, sie können diesen Wagen für 30.000 Euro kaufen, sind hoffentlich erstmal gebannt.

Geht man nach dem Tenor dieses Threads, hat mein Wagen ja nur Lapalien - und ich bin zu kleinlich. Diese Lapalien kann ein weniger kleinlicher Käufer mit noch fast zwei Jahren Garantie problemlos abarbeiten lassen.

Zitat:

@Matze8598 schrieb am 3. Januar 2017 um 15:19:35 Uhr:


Da gibt es ausnahmsweise keine zwei Meinungen ... und schon gar keine drei:

Der zweite Link bestätigt exakt das, was ich geschrieben habe. Voraussetzung ist natürlich, dass es auch tatsächlich ein Mangel ist, aber diese Einschränkung versteht sich ja von selbst. Stellt sich im Laufe eines Prozesses (z.B. durch ein Sachverständigengutachten) heraus, dass in Wahrheit gar kein Mangel vorlag, bleibt der Käufer (selbstverständlich) auf den verauslagten Transportkosten sitzen.

Auch der erste Link widerspricht meinem vorherigen Post nicht. Die dortige Rechtsauffassung ist vielmehr schlicht Unsinn. Der BGH hatte bereits 2008 und dann nochmals 2011 entschieden, dass § 439 Abs. 2 BGB eine Anspruchsgrundlage ist: "Erfordert die Nacherfüllung, dass der Käufer die Kaufsache zum Verkäufer bringt oder versendet, fallen die Transport- oder Versandkosten zwar beim Käufer an. Er kann jedoch gestützt auf § 439 Abs. 2 BGB vom Verkäufer deren Erstattung verlangen" (vgl. Urteil - Randnummer 44 ). Diese Rechtslage hätte dem Kollegen bei Abfassung seiner Antwort (im Jahr 2012) bekannt sein müssen (die von ihm damals genannte Fundstelle/Kommentierung stammte indes leider aus dem Jahr 2007 und war daher 2012 hoffungslos veraltet)!

Im Übrigen: § 439 Abs. 2 BGB (gültig seit 01.01.2002) geht zurück auf den "alten" § 476a BGB (gültig vom 01.04.1977 bis 31.12.2001) und stammt daher keineswegs aus dem Jahre 1896.

Mehr ins Detail gehen kann ich nicht, ansonsten läge eine unzulässige Rechtsberatung vor.

Das ist alles soweit richtig und korrekt.
Allerdings, wenn der Händler den Mangel als solchen erstmal nicht anerkennt, trifft man sich vor Gericht erstmal wieder.
( Nachdem´s ein Händler aus Berlin ist...soweit ich das verfolgt habe, dürfte der Gerichtsstand auch Berlin sein ).
Somit hat man dann eh ein bis zweimal pro Jahr dort zu tun 🙂
Spreche da aus eigener Erfahrung....meinen Prozess gegen den Händler hab ich nach guten zwei Jahren gewonnen und hab ein vollstreckbares Urteil gegen die GMBH aus Mönchengladbach in der Hand, welche es nicht mehr gibt 😁....Der treibt jetzt unter einer anderen GMBH in Berlin sein Unwesen ...
Die Rechtsschutzversicherungen werden sich schon geeinigt haben, wer den ganzen Anwalts- und Gerichtsaufwand bezahlen musste...ich jedenfalls bin auf allen entstandenen Kosten und dem Schaden sitzen geblieben. ( ~ 10k )

Schöne Grüße,
Thomas

Buchener

Mich kontinuierlich als Fake outen zu wollen, hat ja ganz offensichtlich handfeste wirtschaftliche Vorteile für das Unternehmen JLR.

Meine Mängel kleinreden. Meine Existenz und mein Auto generell anzweifeln. Das würde LR natürlich in die Karten spielen, wenn man den Autor und sein Auto als Lüge darstellt.

Noch einmal - würde ich lügen, könnte mir LR das Leben zur Hölle machen und mich mit Klagen überziehen, die sich auch finanziell gewaschen hätten.

Tun sie nicht. Weil sie es nicht können. Weil jede meiner beschriebenen Erfahrungen mit Produkt, Werkstatt und Service der Wahrheit entsprechen. Und auch schriftlich belegt sind.

Gruß nach Schwalbach - Sie lesen ja sicherlich mit, nachdem ich den Link mit Ihnen geteilt habe.

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Zitat:

@cmoss schrieb am 4. Januar 2017 um 10:36:01 Uhr:


Eur. 44.800 - ich glaube, er will ihn nicht verkaufen!

Wo hast du den Preis her?

Ich hab immer noch keinen Link zu Inserat hier gesehen.

Hallo Roman,

würdest du ein Auto kaufen, wenn jemand es so inseriert hat wie du jetzt? Ganz ehrlich - das verstehe nicht mal ich. Wenn es dir ernst ist dein Auto zu verkaufen solltest du ganz seriös die Mängel aufzählen und deine persönliche Animositäten rauslassen z.B. Dreckskarre, spucken

Und wenn es dir nicht ernst ist den Wagen zu verkaufen (denn der Preis spiegelt nicht wirklich wieder, dass du ihn loswerden willst) dann solltest du ihn gar nicht reinstellen.

Irgendwie demontierst du dich mit deiner aufgeregten, hecktischen Vorgehensweise. Ich wünsche dir viel Erfolg.

Zitat:

@knolfi schrieb am 4. Januar 2017 um 11:13:31 Uhr:



Zitat:

@cmoss schrieb am 4. Januar 2017 um 10:36:01 Uhr:


Eur. 44.800 - ich glaube, er will ihn nicht verkaufen!

Ich hab immer noch keinen Link zu Inserat hier gesehen.

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=237642743

Diese Verkaufsaktion belegt nun wirklich, dass es hier längst nicht mehr um Lösung von Problemen geht, sondern im wesentlichen um Selbstdarstellung...

Wie ich den Wagen anpreise, bleibt ja mir überlassen.

Da ich die Mängel nicht unter den Tisch fallen lassen darf, mache ich aus der Not einfach eine Tugend und promote sie offensiv.

Im Rahmen der Garantie müsse die Mängel ja sowieso beseitigt werden.

Vor diesem Hintergrund sind 44,800 Euro wie beschrieben als VHB zu sehen. Dass ich den Wagen nicht für Euro 35,000 verkaufen werde, versteht sich hoffentlich von selbst.

Was ansteht, ist ein kostenloser Werkstatttermin für die Klimaautomatik. Wieso sollte ich den Wagen also für einwn Witzpreis verkaufen - wenn man noch Garantie hat und "nur" Zeit investieren muss.

Hab mal eben den Gebrauchtwagenbewerter beim ADAC angeworfen. Mit den rudimentären Daten des TE kommt ein Händlerverkaufspreis von 42.600€ raus. Der EK liegt sicherlich gut 5.000€ - bis 6.000€ drunter. Also rd. 35.000€.

Nun kommen noch die Mängel hin zu, die ja hier bekannt sind. Da würde ich als privater Gebrauchtwagenverkäufer nochmals gut 6000€ abziehen (trotz Garantie), da wohl die komplette Elektrik/Elektronik neu gemachten werden muss (Kabelstrang).

Mehr wie 30.000€ ist die Kiste also nicht wert.

Das Inserat habe ich noch nicht berücksichtigt.

Und plôtzlich sind die Lapalien eines Kleinkarierten 6,000 Euro wert.

So schnell geht das, wenn man sich das mal selbst durchkalkuliert.

übrigens - da ich den Wagen mit noch bestehender Garantie (21 Monate) verkaufe, kann ich wohl auch an den Händlerpreis kommen. Die Garantie/Gewährleistung ist nämlich der Hauptgrund für den Kauf beim Händler.

Die Mwst interessiert auch den privaten Käufer nicht. Die steht für ihn nur unter dem Strich.

Zitat:

@niewiederlandrover schrieb am 4. Januar 2017 um 11:24:15 Uhr:


Wie ich den Wagen anpreise, bleibt ja mir überlassen.
...
Wieso sollte ich den Wagen also für einwn Witzpreis verkaufen - wenn man noch Garantie hat und "nur" Zeit investieren muss.

Natürlich ist das dir überlassen - nur wird diese Strategie kaum Käufer ansprechen zumal der Preis eben im Bereich der Autos liegt die nicht solche Probleme aufweisen.
Was sollte mich also dazu motivieren dein Auto zu nehmen und nicht eines der Mitbewerber.

Ich bin materiell übrigens anders aufgestellt als du. Sowohl was meinen finanziellen Hintergrund angeht als auch meine Einstellung zu Dingen die mich belasten. Wenn ich ein materilles Problem loswerden will ist mir der Preis wirklich nebensächlich.

Du würdest dein Auto selber doch auch nicht noch mal kaufen - nicht mal dann, wenn es 10000 € unter Marktwert wäre.

Schade, dass du deine Klage zurückgezogen hast. Ich hab das ja noch vor mir. An deiner Geamtsituation hattes sich doch zwischen Weihnachten und Neujahr nichts geändert und dass so eine Klage nicht innerhalb von 14 Tagen durchgeht sollte uns doch klar sein.

Man soll ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Aber: bei dir geht die Klimaanlage und einiger andere Tand nicht - das ist ärgerlich aber nicht überlebensnotwendig. Bei mir scheint es dem Händler und LR egal zu sein ob der Kunde mit schlechten Bremsen unterwegs ist die mir und anderen im schlimmsten Fall das Leben kosten können.

Zitat:

@niewiederlandrover schrieb am 4. Januar 2017 um 11:29:11 Uhr:


Und plôtzlich sind die Lapalien eines Kleinkarierten 6,000 Euro wert.

Wer ein Auto im Netz so anpreist, den drückt man im Preis. 😉 Es geht nicht darum, ob deine Lapalien 6000€ wert sind, sondern darum, dass man Reparaturkosten mit einkalkuliert, die ggf. eben nicht durch die Garantie getragen werden. Als Käufer kenn ich das Auto schließlich nicht.

Zitat:

@niewiederlandrover schrieb am 4. Januar 2017 um 11:29:11 Uhr:


übrigens - da ich den Wagen mit noch bestehender Garantie (21 Monate) verkaufe, kann ich wohl auch an den Händlerpreis kommen. Die Garantie/Gewährleistung ist nämlich der Hauptgrund für den Kauf beim Händler.

Träum weiter. Jeder Gebrauchtwagenkäufer mit halbwegs Verstand zahlt dir nie den Händler-VK, sondern eher drunter. Und auch der Händler muss die Mängel beseitigen.

Da du den Wagen ja als "Dreckkarre" titulierst, wird entweder keine anbeißen oder der Fähnchenhändler mit "was is letzte Preis?"-Verhandlungsstrategie dir den Wagen für einen Appel und ein Ei abnehmen.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Sei doch so nett, und poste hier, für was du den RRE verkauft hast. Hoffentlich kein Phantasiepreis.

Zitat:

@cmoss schrieb am 4. Januar 2017 um 10:36:01 Uhr:


Eur. 44.800 - ich glaube, er will ihn nicht verkaufen!

Das ist mal das beste und ehrlichste Gebrauchtwagenangebot, dass ich bisher gelesen habe ! Hut ab...ich lach mich immer noch kaputt über den Text !
Und die vielen Extra- Mängel rechtfertigen doch die ~ 10.000 EUR Aufpreis ?

Habt ihr noch Platz auf dem Balkon ?....ich muss wissen, wie das endet ! 😁
Kiste Bier bring ich auch mit...wird zwar nicht reichen bis zum Schluss- aber es ist ein Anfang 😉

Herzlichen Dank an Roman...was besseres hab ich echt noch nie gelesen ! Du solltest in die Werbebranche !!!

Liebe Grüße,
Thomas

Also, ich hätte die Klage auch nicht zurückgezogen, wenn ich so sicher bin, zu gewinnen, dann ziehe ich das durch. Allerdings nehme ich an, dass mich, als Jurist, so ein Verfahren psychisch vielleicht weniger belasten würde ....?

Ich arbeite in der Werbebranche, und es war mir ein absolutes Fest, diesen Text zu schreiben.

Danke fur das Kompliment, PAPI329

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