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Eure Meinung zu dem Unfall auf der A4 am 26.08.2004

Themenstarteram 26. August 2004 um 20:58

Hi!

Kam grad eben mit Bildern in den Pro 7 Nachrichten. Auf der A4 bei Olpe hat auf der Wiehltalbrücke beim Überholen der Fahrer eines 3er BMWs die Kontrolle über sien Fahrzeug verloren und ist zwischen die Zugmaschine und den Auflieger eines Tanklasters geknallt. Hat diesem dabei die Hinterachse weggerissen und der Tankzug fiel ca. 40m die Brücke herunter und stürzte nur knapp neben ein kleineres Wohngebiet. Der LKW und die geladenen 35.000 Liter Sprit gingen direkt in Flammen auf und die Feuerwehr brauchte 3 Stunden um die Hitze des Feuers so weit einzudämmen, dass sie bis zu dem Führerhaus des Fahrzeuges vordringen konnten. Der Fahrer des LKW verstarb am Unfallort und von weiteren Verletzen war keine Rede (zum Glück).

Der BMW stand noch obern auf der Brücke und war nur vorne ca. 40cm eingerückt, also Fahrgastzelle intakt. Die beiden Insassen sind geflüchtet und wenig später von der Polizei gefasst worden.

Kenne diese Stelle und es ist auch bekannt, dass es gefährlich ist, vor allem bei Nässe, trotzdem liegt meiner Meinung nach die Schuld (beim jetzigen Informationsstand) eindeutig bei dem BMW-Fahrer.

Weiß zufällig jemand von euch näheres und was haltet ihr von dem Vorfall. Weiß leider nicht, wo man im Internet dazu aussagekrätige Bilder finden kann.

Gruß und allzeit gute und unfallfreie Fahrt,

Kobold

PS: Hab hier mal nen Link gefunden: http://www.faz.net/.../...AA302E7E73ADEF3DB~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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32 Antworten

ich denke mal die sind aus Schock abgehauen!

Gibt es denn beweise das die typen zu schnell gefahren und es schuld waren??

am 28. August 2004 um 20:01

Es hat zur Unfallzeit geschüttet, und da sind an dieser Stelle schon 80 Km/h zu schnell, außerdem waren die Jungs mit abgefahrenen Reifen unterwegs.

Und zum Thema "Brücke wichtiger als der LKW-Fahrer"

Diese Brücke gehört zu einem der meistbefahrenen teilstücke der A4. (Bilder gibts unter anderen auf wdr.de ) Die anwohner der Orte, über die die Umleitung geht, weinen verständlicherweise um "ihre" Brücke.

Strafe für den Fahrer:

Da kommt wohl einiges zusammen: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Fahrlässiger Totschlag. Erschwerend dürfte hinzukommen, falls nachgewiesen, unangepasste Geschwindigkeit und die abgefahrenen Reifen (weiß nicht, wo drunter das fällt, ist aber auf jeden Fall ein Verstoß gegen die StVZO)

Geschindigkeitsbeschränkung : Wozu der Aufwand? So sinnvol das wäre, hält sich doch eh kein Schw... dran! Es gibt geügend davon, und die können heute schon nicht kontrolliert werden.Allerdings ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung in dem betroffenen Abschnitt der A4 mehr als sinnvoll und überfällig. Diese Brücke ist saugefährlich, bei jedem Wetter! Bei Sonne, besonders morgens und abens, sieht man nix, bei Wind wird man fast von der Brücke gefegt, wenns kalt wird, ist das blitzschnell Frost (oder war, jetzt gibts da eine Taumittelsprühanlage.) Und bei Regen ...

Ach ja: Schadensersatz: Da dürfte auch noch einiges auf den Fahrer zukommen. Ich würd mich an dessen Stelle aufhängen.

Und ganz übel: Wir Pendler, ich bin da nämlich auch von betroffen, haben einen ziemlichen Rochus auf den Fahrer. Je nach Startort, bei mir z.B., bedeutet z.T. 1 Stunde und mehr Zeitaufwand für die Fahrt zum Arbeitsplatz. DAS bezahlt einem keiner!

Ach ja, ich fahr auch geren mal schnell, auch wo ichs nicht darf und "Schildkröten" und Verkehrserzieher, gehen mir ziemlich auf den Keks.

Und das Geschrei ist vielleicht deshalb nicht so groß, weil die Oberberger überraschenderweise sehr wohl zwischen Möchtegern-Schumis und anderen Schnellfahrerern zu unterscheiden wissen. (Stichwort für Google-Suche : "Schladernring" betrifft zwar eher Motorradfahrer, trotzdem interessant)

Schließlich wohnen wir am A... der Welt und möchten gerne schnell, aber sicher, dahin kommen, wos am Schönsten ist auf dieser welt: Nach Köln!

P.S. Paragraph 1 der STraßenverkehrsordnung würde eigentlich vollkommen ausreichen. Könnt ja noch mal nachscheun, falls ihr nicht mehr wißt, was drinsteht.

am 28. August 2004 um 20:14

Ach Ja:

Vielleicht trauern die Bewohnder von Weiershagen deshalb nicht so furchtbar um den LKW-Fahrer, weil sie saumäßig Glück gehabt haben.

1. : Auf der Wiese, auf die der LKW gestürztz ist, spielen bei trockenem Wetter die Kinder des Ortes.

2.: Das Gebäude, das bei dem Unfall abgebrannt ist, war keine Scheune, sondern ein Wochenendhaus.

3.: Das nächste Wohnhaus gerade mal 40 Meter (!) von der Aufschlagstelle entfernt liegt.

Vermutlich dürften die Leutchen in den nächsten Wochen überdurchschnittlich viele Unterhosen auf der Wäscheleine haben.

Themenstarteram 28. August 2004 um 21:18

Und wer soll das denn bitteschön bezahlen? Der Gutachter der Versicherung wird bestimmt feststellen, dass der Fahrer schneller wie 130km/h war und sie ned zahlen muss. Der Fahrer wird es nicht können........

Kenn die Brücke auch. Ist echt ziemlich gefährlich und auch wichtig....

Aber aufregen bringt nichts, davon wird das leider auch nicht besser..... Obwohl das nicht der erste Unfall auf der Brücke ist (war glaubisch vor 2 Jahren die Massenkarambolage da im Winter..)

Wenn die Brücke so gefährlich und so wichtig ist, wäre es vielleicht angebracht Tempo 30 zu machen. Oder wie wärs gleich mit nem STOP Schild ?

Themenstarteram 29. August 2004 um 9:18

wäre ne guta Möglichkeit, aber nur für Leute mit nem BMW mit über 300PS und ohne Rennlizenz. Die anderen dürfen mit Schrittempo weiter *g*

Aber ist schon komisch, dass wenn dort Warnschilder stehen und man mehr als deutlich da ne Windhose sieht, sich jede Menge leute drüber wundern, dass es auf ner Brücke windig sein kann....

Oder dass es da schneller friert als auf der 'normalen' Autobahn....

Wenn du das so siehst, dann wäre ich auch dafür an jede Auffahrt zur A3 nen Parkscheinautomaten zu installieren und die Bahn nur noch als Parkplatz zu nutzen....

Meiner Meinung nach sollte man mit Erwerb des Führerscheins schon so viel Reife gezeigt haben, dass man weiß wo die eigenen Grenzen sind. Und wenn man das nicht weiß, dass auf ungefährlichere Art und Weise auszuloten, zum Beispiel bei nem Fahrsicherheitstraining.... :)

am 29. August 2004 um 12:09

Tempo- und Warnschilder haben doch nur dann eine Wirkung, wenn derjenige, der sie liest soviel Verstand sein Eigen nennt, sie zu verstehen und sie deswegen zu berücksichtigt :mad:

kleines Beispiel: warnblinkender Buß an 70er Landstraße - ist der Horror an Beinaheunfällen, wenn ich versuche mit nur Schrittgeschwindigkeit daran vorbeizufahren. Aber da mir etwas an Gesundheit und Schein liegt (70km/h = 63 km/h zu schnell)......

Dergleichen sind meine Meinung nach die größten "Schildprobleme" Damit soll niemandem der Spaß am Schnellfahren genommen werden, so es denn ungefährlich (relativ, da hohe Geschwindigkeit immer gefährlicher ist, als Niedrigere) und erlaubt sei.

Bei diesem Brückenunfall ist aber noch gar nicht heraus, was wirklich passiert ist. Lt Meldungen steht doch nur fest , das der es eine Kollision BMW/LKW gab, bei dem der Laster/Hänger eine Achse verloren hat. Und die BMW-Insassen sind stiften gegangen - dies spricht vorab gegen die beiden BMW-Insassen.

 

Gruß

Q

Heute stand im Express: Täter war ein 24 jähriger Marokaner ohne Führerschein, der zum Tatzeitpunkt unter Drogen stand. Das Fahrzeug hatte eine Profiltiefe auf den Hinterrädern von 1,5mm und wurde von einem befreundeten Spieleothekbesitzer entliehen.

Sein 29 jähriger Bruder hatte sich, um seinen jüngeren Bruder in marokanischer Tradition zu schützen, sich als Täter ausgegeben. Er kam erst nach dem Tatzeitpunkt zum Unfallort.

*ohne Worte*

am 30. August 2004 um 17:40

Zitat:

Heute stand im Express: Täter war ein 24 jähriger Marokaner ohne Führerschein, der zum Tatzeitpunkt unter Drogen stand. Das Fahrzeug hatte eine Profiltiefe auf den Hinterrädern von 1,5mm und wurde von einem befreundeten Spieleothekbesitzer entliehen.

Toll - ich wage mal einen "Glaskugelspruch" auf mögliche Urteile:

1.) Freispruch; er hatte keinen Führerschein, so kann er auch nicht dafür verantwortlich sein, was er mit einem Auto anstellt.

2.) Bewährung mit mildernden Umständen, da er zur Tatzeit unter Drogen stand, kann er für gar nichts verantwortlich sein.

Etwas zynisch - ja bestimmt - aber möglicherweise nicht allzu entfernt von der Realität. :confused:

 

Q

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit

...ich wage mal einen "Glaskugelspruch" auf mögliche Urteile:

1.) Freispruch...

2.) Bewährung...

...aber möglicherweise nicht allzu entfernt von der Realität.

Worauf basiert deine pesimistische Prognose?

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Worauf basiert deine pesimistische Prognose?

vermutlich hatte er noch ne sehr sehr schwere kindheit und der steuerzahler zahlt dem jungen herrn noch eine reintegrative resozialisierende maßnahme indem man ihn inkl. betreuerstab 2 monate auf erlebnis- und abenteuerurlaub nach südamerika schickt, um die arg schlimme psychische belastung für den armen armen kerl zu minimieren!

 

was ein glück, dass die wirklichen übeltäter wie turbo-rolf und co. von deutschen gerichten auf lange zeit eingesperrt werden und solche unschuldigen jungen marokkaner, übrigens ein opfer unserer ellenbogengesellschaft und durch schwierige familenverhältnisse schon stark vorbelastet, nicht so schlimm bestraft werden ;)

Zitat:

Original geschrieben von Nachteule

Ich find das cool zu beobachten, wenn sich ne Herde Menschlein dumm verhält, sie dann weiter einzuschränken (Tempolimit). Als würde das die Krassen-Vollidioten dann bremsen.

So ein Bullshit !

ist es nicht immer so das immer großen tara gemacht wird und letzendlich bring doch sowieso nichts die medien spielen das immer hoch voll schlecht oder? im nachhinein sind wir noch angearscht mit Tempolimits geldbusen usw.

Sorry trotzdem tragischer unfall

UPDATE:

Von den beiden Brüdern Mustafa und Rachid A. (25/29) hat Rachid wohl gestanden...

Themenstarteram 31. August 2004 um 16:20

brücke kann wohl stehen bleiben, muss jedoch saniert werden.

Immernoch Verdacht auf Drogen am Steuer.

Versicherung ist gezwungen den Schaden zu übernhmen.

am 1. September 2004 um 8:46

@Drahkke,

Zitat:

Worauf basiert deine pesimistische Prognose?

bei Fall 1 ( Freispruch...) mir ist vor Jahren auf der BAB einer beim drängeln ins Heck gefahren und abgehauen - es gab Zeugen, die natürlich auch ausgesagt bzw. mit mir bei der Polizei Anzeige erstattet haben. Verfahren wurde eingestellt, da (Aussage eines Polizisten) Fahrer hatte wegen Verkehrsstraftaten keinen Führerschein, somit kann er nicht gefahren sein!

Mein Bekannter wurde erst angefahren, dann angepöbelt und bedroht - 4 Zeugen (ein Zeuge war ich) - Anzeige - Aussagen - Verfahren eingestellt! (nicht aufgeschoben), da Polizei den Fahrer=Halter (polizeibekannt) nicht finden kann.

bei Fall 2 Bewährung ....... die vielen veröffentlichten Gerichtsurteile in den Stadteileinlagen der Tageszeitungen.....

 

deshalb die pessimistische Prognose - aber warten wir erstmal ab, es soll ja immer Hoffnung geben.....:D

 

Gruß

 

Q

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