EU will ab 2020 den Verbrauch überwachen
George Orwell lässt grüßen:
https://www.t-online.de/.../...wacht-spritverbrauch-in-jedem-auto.html
Gruß
electroman
Beste Antwort im Thema
In-jedem-Auto?
Keine Panik, es betrifft nur Neuwagen und ist, wie der neue Verbrauchsmodus, die Konsequenz aus dem Besch.ss udn Tricksereien der Autobauer und dem damit einhergehenden Vertrauensverlust der EU.
Bei derzeit knapp 40% Abweichung zwischen Soll- und Ist-Verbrauch, ist das die einzige Möglichkeit an realistische Daten zu kommen und da die anonym erhoben werden, sehe ich da auch keinen Vergleich zu Orwell.
Vertrauen ist gut, da dieses Vertrauen aber mißbraucht wurde, ist Kontrolle hier eindeutig besser.
241 Antworten
Fakt ist, dass die Abweichungen zwischen der Herstellerangabe und dem Realverbrauch je nach Hersteller sehr unterschiedlich sind.
Es gibt Hersteller, bei denen der Unterschied zwischen Normverbrauch nach NEFZ und Realverbrauch je nach Modell bei 10-20 % liegt (diese Autos wurden dann in Testberichten oft schlechter bewertet, weil die Steuer dadurch höher ist oder weil bei Kurztests oft nur der Normverbrauch herangezogen wurde), genauso gibt es aber auch Hersteller, bei denen diese Abweichung bis zu 50 % beträgt (worauf dann nur selten eingegangen wurde oder es handelt sich um Turbomotoren und dann ist der Tester aufgrund des Spaßpotentials sowieso großzügiger).
Eine solche Überwachung wird kaum zu anderen Ergebnissen als die von Spritmonitor kommen und dass die Hersteller in Zukunft ihre Bordcomputer genauer einstellen müssen, ist nur zu begrüßen. Mitsubishi schafft es heute schon im billigsten Modell, den Bordcomputer exakt rechnen zu lassen.
Es gab schon immer Autos, die problemlos mit der Herstellerangabe gefahren werden konnten, aber meistens scheitert es dann am Fahrprofil oder am Gasfuß.
Den Spritmonitor deutlich zu überbieten oder sich im oberen Dezil widerzufinden ist nicht so schwer. Einfach hirnlos "Fuß aufs Gas", dann geht das schon. Dann brauchste dich aber nicht zu beschweren, dass die Werte im Spritmonitor eher niedriger sind als deine.
Ich fahre wirklich nicht wie ein Bremsklotz, überhole weitaus öfter als ich selbst von PKW überholt werde und finde mich beim Spritmonitor im Rahmen der Erwartungswerte durchaus wieder. Mehr braucht der doch gar nicht zu leisten. IMHO kannste das obere und untere Quartil eh verwerfen und nur den Rest für die Berechnung des Durchschnitts nehmen. Oder gleich auf den Median gehen, dann sind die "Verbrauch auf Nordschleife" Fahrer genau so raus wie die "Im Windschatten 5 m hinter nem LKW ist der noch sparsamer" Deppen.
Zitat:
Ich meine nur, dass die Verbrauchswerte dort eher im unteren Bereich des Verbrauchsspektrums anzusiedeln sind, als im oberen oder realistischeren Bereich.
Nein, tatsächlich eher die Mitte. Passt bei vielen Autos auch überraschend gut zu WLTP. Spricht also für beides.
Zitat:
.und jeder Verbraucher unterm Strich draufzahlt und Vater Staat freut sich über zusätzliche Einnahmen aus Mehrwert- und Mineralölsteuer.
Es wird für die Privathaushalte bis 2025 sehr teuer werden. Zudem werden wohl auch Lebensmittel/Konsumpreise steigen denn die Dieselkosten werden ja dann auch auf die Ware umgelegt werden. Heizölpreise steigen mit -> höhere Heizkosten.
https://www.focus.de/.../...fahren-in-deutschland_id_11463752.html?...
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Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 16. Dezember 2019 um 16:57:27 Uhr:
Zitat:
.und jeder Verbraucher unterm Strich draufzahlt und Vater Staat freut sich über zusätzliche Einnahmen aus Mehrwert- und Mineralölsteuer.
Es wird für die Privathaushalte bis 2025 sehr teuer werden. Zudem werden wohl auch Lebensmittel/Konsumpreise steigen denn die Dieselkosten werden ja dann auch auf die Ware umgelegt werden. Heizölpreise steigen mit -> höhere Heizkosten.
https://www.focus.de/.../...fahren-in-deutschland_id_11463752.html?...
Und? Merkt jetzt jemand hier, worum es bei der angeblichen Mobilitätswende tatsächlich geht? Das ist Politik, also Selbstbedienung. Das funktioniert seit angeblicher Abschaffung der Diktatur am Besten mit einem schlechten Gewissen der Bürger. Und genau das haben sie erreicht. Mit Lügen über die Jahresmitteltemperaturen, mit Panikmache wegen drei Gletschern, wo auch in der Bronzezeit Wälder waren und kein Eis und natürlich mit Idioten wie Greta und anderen "Grünen". Es geht immer nur um's Geld. Und zwar immer nur um das Geld des kleinen Mannes. Man muss nur Fragen "Cui bono?" (wem nützt es?) und schon weiß man, was man davon zu halten hat. Mutter Erde ist es wurscht, ob CO2 bei der Kohleverbrennung in chinesischen Elektrizitätskraftwerken zur Akkuherstellung für Elektroautos kommt oder ob es aus Erdöl bei der Verbrennung in einem Hubkolbenmotor kommt. Das ist am Ende alles ein Kreislauf und die 2% menschengemachtes CO2 jucken gar nicht. Es geht allein um's Geld. Damit Merkel & Co. mehr zum Verballern haben. Das ist alles.
Du musst erwähnen, es sind 2% ZUSÄTZLICH zum natürlichen Kreislauf. Als es mal 3.6% zusätzlich waren, war die Erde zum größten Teil eine Wüste.
Klimaleugner belügen sich selbst, weil sie eine Rechtfertigung für ihren Lebensstil brauchen. Sie haben Komplexe damit, ihren Lebensstil zu ändern.
MfG
Zitat:
@Razzemati schrieb am 16. Dezember 2019 um 18:07:32 Uhr:
Es geht immer nur um's Geld. Und zwar immer nur um das Geld des kleinen Mannes. Man muss nur Fragen "Cui bono?" (wem nützt es?) und schon weiß man, was man davon zu halten hat.
Ja. Alleine deswegen laufen die Braunkohlekraftwerke noch. Deren "Stillegung" die Herren Altmaier und Gabriel mal eben samt Staatsmilliarden auf den St. Nimmlerleinstag geschoben haben. Und bis dahin macht die RWE alleine 2 Mrd Vorsteuergewinn (60-70 TWh bei ca 3 Cent Ertrag) aus der Braunkohle. Jährlich. Plus die 0.5% statt 1% Regelung beim geldwerten Vorteil für Pseudo-Elektroautos, klasse Idee. "Fahre eine 80k€ Karosse und versteuere davon nur 40". Wem nutzt es? Diversen Schlipsträgern und den Herstellern dieser Kisten. Hauptzielgruppe - Firmenwagenkunden. Der "kleine Außendienstler" und Monteur mit seinem "Kompaktklasse-Kombi" hat genau nichts davon.
Und was die Kosten bei "CO2" angeht - scheinbar ist der Durchschnittsdepp nicht in der Lage zu rechnen. Aktuelle Energiekosten auf Diesel - 180€/t NETTO, Benziner 280€/t, ebenfalls Netto. Was machen dann 25€/t bei knapp 20 Jahren ohne Energiesteuererhöhung noch aus? Ich hätt die Steuer auf Diesel hochgenommen, auf 280€/t. Vielleicht fahren dann ein paar weniger LKW die Straßen kaputt um Alpenmilch nach Kiel zu fahren.
Zitat:
@Johnes schrieb am 16. Dez. 2019 um 18:25:31 Uhr:
Du musst erwähnen, es sind 2% ZUSÄTZLICH zum natürlichen Kreislauf.
Das stimmt so nicht, ist hier aber auch nicht das Thema.
Wieso stimmt es nicht? Sind nicht zusätzlich? Oder, weil es mehr wie 2% sind?
10.000 Jahre war der Kohlendioxydgehalt der Luft relativ konstant. Seit dem letzten Jahrhundert steigt er.
MfG
Nen beschleunigten Anstieg der Temperatur sieht man aber eher schon seit 300 Jahren.
Aber wer mißt, mißt Mist.
Zum Klimawandel: Sag' ich nichts,wer lokale UND globale Wetterentwicklungen (das UND ist das Neue, bisher nicht gehabte) ansieht und die Fakten immer noch abstreitet, dem ist wirklich, wirklich nicht mehr zu helfen. Aber lass gut sein, ist in einem Autoforum wie gegen eine Wand reden.
Und zur Stammtisch-Panikmache der geplanten Erhöhung der Spritpreise: Ist noch viel zu wenig, wenn du mich fragst, dass sich da etwas tun würde.
Sei mal ehrlich zu dir selbst und rechne wirklich, wirklich alle Kosten zusammen, die dir die Karre reindrückt. Belüg dich nicht selbst und rechne nichts schön und schau dann mal, wie viel davon die Spritkosten sind.
Mach ich mal: Recht neues und mittelgroßes Auto, Benziner, kein Sparfuchs und kein Luxus, gute 15000km im Jahr. Also wahrscheinlich in der Summe gar nicht so weit weg vom Durchschnitt - bei mir macht der Sprit keine 10% aus. Wenn der jetzt ein paar Cent teurer wird - come on, es wird sich nichts ändern, nada...
Kann mich auch an die Reform der Energie-/Mineralölsteuer in den Nullerjahren erinnern - Sprit wurde auch schlagartig um ein paar Cent teurer: Monate vorher riesiger Aufschrei, knapp vor Umstellung lange Schlangen an Tankstellen und wenige Tage später war die Autobahn wieder das selbe Irrenhaus, weil es gegenüber Versicherung, Kredit, Parkplatzmiete, Steuer, Reparaturen, Rückstellungen, Verschleiß- und Verbrauchsmaterial, Strafzetteln, Reinigung, Zubehör, Abschreibung, Maut und weißderGeier vernachlässigbar ist und sofort aus dem Bewusstsein verschwindet.
Bei uns steigen gerade die Kosten für Strom, Wasser, Grundsteuer, und alles andere auch...
Ich kompensiere seit Jahren und merke die Einsparungen im Geldbeutel. Ich brauch mit 2 Personen so viel Strom aus dem Netz, wie ein Single. (kleine PV-Inselanlage) Einige Lebensmittel bauen wir selbst an, Wasser für den Garten kommt aus dem Speicherteich und eigenem Brunnen. Haben div. Obstbäume im Garten gepflanzt. (Und andere Bäume für spätere Verfeuerung! Jährlich aufs neue!)
Bei meinen Fahrzeugen mach ich viel selber und spare mir die Werkstattkosten. Wenn ich es nicht eilig habe, versuch ich meinen Spritverbrauch zu reduzieren. Ich muss nicht immer der Erste an der Ampel sein. (Bin aber auch nicht der Letzte!) Ein Liter weniger auf 100km sind im Jahr ~250€!! Nur, weil man sich "etwas" zurück hält. Fahre ich stark defensiv, spare ich ~650€ im Jahr. Ist aber ziemlich anstrengend.
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 16. Dezember 2019 um 18:25:31 Uhr:
Du musst erwähnen, es sind 2% ZUSÄTZLICH zum natürlichen Kreislauf. Als es mal 3.6% zusätzlich waren, war die Erde zum größten Teil eine Wüste.Klimaleugner belügen sich selbst, weil sie eine Rechtfertigung für ihren Lebensstil brauchen. Sie haben Komplexe damit, ihren Lebensstil zu ändern.
MfG
Da rechnest Du aber falsch. Aktuell beträgt der CO2 Anteil nicht 2%, sondern 0,037%. Und von diesen 0,037% sind 2%, also 0,0007% menschengemacht. Und nein, als der CO2 Anteil 10 mal so hoch war, wie heute, hat die Erde die größten Pflanzen und größten Tiere hervorgebracht. Und als Biomasse auch noch von allem das Meiste.
Zitat:
@raphrav schrieb am 16. Dezember 2019 um 19:38:32 Uhr:
Zum Klimawandel: Sag' ich nichts,wer lokale UND globale Wetterentwicklungen (das UND ist das Neue, bisher nicht gehabte) ansieht und die Fakten immer noch abstreitet, dem ist wirklich, wirklich nicht mehr zu helfen. Aber lass gut sein, ist in einem Autoforum wie gegen eine Wand reden.Und zur Stammtisch-Panikmache der geplanten Erhöhung der Spritpreise: Ist noch viel zu wenig, wenn du mich fragst, dass sich da etwas tun würde.
Sei mal ehrlich zu dir selbst und rechne wirklich, wirklich alle Kosten zusammen, die dir die Karre reindrückt. Belüg dich nicht selbst und rechne nichts schön und schau dann mal, wie viel davon die Spritkosten sind.
Mach ich mal: Recht neues und mittelgroßes Auto, Benziner, kein Sparfuchs und kein Luxus, gute 15000km im Jahr. Also wahrscheinlich in der Summe gar nicht so weit weg vom Durchschnitt - bei mir macht der Sprit keine 10% aus. Wenn der jetzt ein paar Cent teurer wird - come on, es wird sich nichts ändern, nada...Kann mich auch an die Reform der Energie-/Mineralölsteuer in den Nullerjahren erinnern - Sprit wurde auch schlagartig um ein paar Cent teurer: Monate vorher riesiger Aufschrei, knapp vor Umstellung lange Schlangen an Tankstellen und wenige Tage später war die Autobahn wieder das selbe Irrenhaus, weil es gegenüber Versicherung, Kredit, Parkplatzmiete, Steuer, Reparaturen, Rückstellungen, Verschleiß- und Verbrauchsmaterial, Strafzetteln, Reinigung, Zubehör, Abschreibung, Maut und weißderGeier vernachlässigbar ist und sofort aus dem Bewusstsein verschwindet.
Erst behauptest Du, zum angeblichen Klimawandel nichts zu sagen und dann sagst Du es doch!
Und bei mir macht der Sprit ne Menge an Kosten. 14L/100km mal 37.000km/a mal 1,47€/L für Super Plus, macht mal eben 7.600,-€ im Jahr. Bei 2,30€/L wären das dann schon knapp 12.000,-€/a. Da wird man ja genötigt, gut zu verdienen.
Und was hat die Karre gekostet? Was kostet die Versicherung? Zahlst du für deinen Parkplatz?
Mach mal Kassensturz, mit allem drum und dran ohne jede Beschönigung oder Selbstbelügung, eine erste Orientierung, an was du denken solltest, findest du in meinem Post.
Kleiner Tipp: Rechne im Sitzen...
...und nenne dann den Prozentsatz.
Ach: Und wer mit 14l/100km rumballert, der kann's nicht ganz so schlecht haben.