EU - Supersteuer
Folgender Artikel macht mir ein wenig Kopfschmerzen:
http://news.orf.at/070113-8057/
da hab ich mich gefreut einen 335i bald zu odern muss aber befürchten bald 3000€ im jahr mehr steuern zu zahlen!! sehr toll!
99 Antworten
Beachtet mal bitte den Höchstwert...
Zitat:
Die neue Vorgabe - sie ist im jüngsten EU-Energieplan, der am Mittwoch vorgestellt wurde, enthalten - liegt bei 120 Gramm CO2 pro Kilometer. Und statt freiwilliger Selbstverpflichtungen sollen die Autobauer nun zur Einhaltung des Ziels gezwungen werden.
... ihr kennt doch die Werte der 3er Baureihe, oder ? Der 318d hat mit 155 g/km den niedrigsten Wert.
Die Frage sollte also nicht sein, ob ein 335i nötig ist, sondern ob ein 3er generell nötig ist.
Re: EU - Supersteuer
Unsere Herrn Politiker sollen mit guten Beispiel voran gehen,und einen VW Polo mit 50ps als Dienstwagen Fahren . Die Umwelt ist denen Wurscht .Die wollen den Bürger wieder das Geld aus der Hose Ziehen .Je mehr Zur EU dazukommen,desto Koruppter und abgehobener werden sie .Mann braucht nur schauen ,was sie sich selbst immer für eine Lohnerhöhung geben .Irgendwer muss das ja zahlen.
Zitat:
Original geschrieben von alorenz
Bei allem anderen sind die Deutschen sparmeister
Na seine Steckenpferde hat aber doch jeder. So ein zwei Meter Plasmafernseher zieht ja auch so viel Strom das er sämtliche Ernergiesparlampen um Haushalt ausgleicht, nur mal so als abstraktes Beispiel.
Das mit dem teurer machen ist ja auch schön und gut, hat ja auch beim Kat geklappt. Die Einführung von irgendwelchen Kappungsgrenzen ist aber nicht hinnehmbar. Mögen sie noch mit 200g/km anfangen, später folgen dann 150 oder 100 während der Rest der Welt munter weitermacht wie bisher, tolle Wolle.
Zitat:
Original geschrieben von alorenz
Und übrigens ist es doch egal, wie wir die Arbeitsplätze verlieren, ob Steuer oder chinesische BMW-Klone. Wir können nur durch Innovation Arbeitsplätze sichern.
Oder die Energiekosten oder gesetzliche Auflagen oder die höheren Lebenshaltungskosten.... Die Frage ist doch ob die Politik das auch noch fördern muß. Klar deren Renten sind sicher da wäre mir der demografische Wandel usw. auch egal. Im übrigen müssen wir hier erstmal gar nix verlieren wenn China und Konsorten reicher werden, die stellen ja auch nicht nur für die Export her.
Aber immerhin können wir dann evtl. noch in 200 Jahren unser Gemüse weiterhin auf saftigen Feldern anbauen, zwangsläufig na und wenn es nicht klappt, die Italiener sind ja auch noch nicht verhungert.
wieder einmal eine geldbeschaffungsaktion der politiker ... wie wärs wenn wir ein paar politker entlassen ... ich hoffe die autoindustrie lässt sich das nicht gefallen und setzt die politiker unter druck.
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Wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird. Die Autolobby in Europa ist ja nicht gerade ohne Macht.
Meine Eltern sind Freizeitreiter und wir brauchen unseren Touareg halt nunmal als Zugfahrzeug von daher würde uns die Steuer schon treffen.
Ich bin zwar kein Ökofuzzi aber eine saubere Umwelt liegt mir schon auch am Herzen, trotzdem wird von den Politikern der Umweltgedanke als Vorwand genommen um Geld einzutreiben. Es ist wissenschaftlich gar nicht bewiesen, daß der CO2-Ausstoß mit der Erderwärmung zusammenhängt.
MfG Y
Ich fände so ein steuer notewendig und gerechtfertigt!
Nur so kann und wird es funktionieren!
Jeder der versucht irgendwelche Umweltprobleme kleinzureden hats nicht verstanden.
Auch wenn manche Maßnahmen sich in 100 Jahren als nutzlos erweisen sollten - man hat zumindestens versucht was zu machen. Damit meine ich auch keinen blinden Aktionismus. Was getan werden muss ist eigentlich eindeutig, aber niemand reagiert! Auch ich habe kein schlechtes Gewissen schnelle und unökonomische Fahrzeuge zu bewegen.
Ich sehe die Reglementierung solcher Umweltsünden aber als unbedingt notwendig an und bin bereit für die Ausdünnung der PS-Boliden Geld zu bezahlen - in Form einer Steuer. Je höher desto besser! Wenn ich es mir dann auch nicht mehr leisten kann - Pech gehabt! Dann bin auch ich endlich bereit ein vernünftige Entscheidung zu treffen, denn noch viel wichtiger als PS ist natürlich das liebe Geld!!!!!!!
Feuer frei!
Zitat:
Original geschrieben von 120d-Schnitzer
Ich fände so ein steuer notewendig und gerechtfertigt!
Nur so kann und wird es funktionieren!
Jeder der versucht irgendwelche Umweltprobleme kleinzureden hats nicht verstanden.
Auch wenn manche Maßnahmen sich in 100 Jahren als nutzlos erweisen sollten - man hat zumindestens versucht was zu machen. Damit meine ich auch keinen blinden Aktionismus. Was getan werden muss ist eigentlich eindeutig, aber niemand reagiert! Auch ich habe kein schlechtes Gewissen schnelle und unökonomische Fahrzeuge zu bewegen.
Ich sehe die Reglementierung solcher Umweltsünden aber als unbedingt notwendig an und bin bereit für die Ausdünnung der PS-Boliden Geld zu bezahlen - in Form einer Steuer. Je höher desto besser! Wenn ich es mir dann auch nicht mehr leisten kann - Pech gehabt! Dann bin auch ich endlich bereit ein vernünftige Entscheidung zu treffen, denn noch viel wichtiger als PS ist natürlich das liebe Geld!!!!!!!
Feuer frei!
bin leider kein experte auf dem gebiet. aber ich denke schon dass die industrie oder nur die ammis viel mehr zum klimaschutz beitragen könnten. ich will mich der verantwortung nicht entziehen und wenn die steuer kommt.. ja dann zahl ich eben meinen teil! aber man opfert doch immer die bauern! weil den großen industriekonzernen kann man nicht an.. die könnten ihr tolles werk ja sonst in china hinstelln, das will man doch auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von 120d-Schnitzer
Jeder der versucht irgendwelche Umweltprobleme kleinzureden hats nicht verstanden.
Wer redet denn etwas klein? Ich sage dazu nur das die "Klimaziele" der EU genauso schwachsinnig sind wie der deutsche Atomausstieg. Insellösungen bringen gar nichts.
Wenn die Politiker meinen mit Größenwahn das Klima regulieren zu können soll es mir recht sein. Bezahlen dürfen wir das allerdings, nicht nur mit Geld sondern auch mit Arbeitsplätzen. Unsere z.B. nach China ausgelagerte Industrie arbeitet dort weit ressourcenfressender als sie es hier täte, hauptsache billig.
Für unsere lokale Umwelt hier ist das natürlich Prima und wer heute noch von stinkender Luft in Städten spricht hat wohl vergessen wie es früher war.
Das Klima ist aber eine ganz andere Nummer, da ist es mit ein paar sauberen Regionen nicht getan, genauso wie tschechische oder französische Super-GAU Wolken nicht an der deutschen Grenze halt machen werden, weil wir ja schick aus der Atomernergie ausgestiegen sind.
Ansonsten ist heute an allem die Klimaerwärmung schuld, liegt Schnee ist das nicht O.K. und liegt an der globalen Erwärmung und wenn kein Schnee liegt liegt es an der Klimazerstörung.
Wobei letzterer Begriff absoluter Blödsinn ist, das Klima kann man nicht zerstören und verändert hat es sich schon immer. So war es vor 2000 Jahren bedeutend wärmer in Europa und vor 400 Jahren wesentlich kälter. Die Welt hat sich trotzdem weitergedreht und wenn es in 100 Jahren vielleicht 1-3 Grad wärmer ist wird die Welt auch nicht untergehen.
Nur eine (weltweite!) Reduzierung der Emissionen wird ohnehin nichts bringen, bestensfalls wird es halt langsamer wärmer aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und wer geht denn jetzt nach China, Indien & Co und erklärt den Leuten dort das sie gefälligst auf den Bäumen bleiben sollen?
Die Wahrscheinlichkeit das diese ganzen Aktionen der EU auch nur einen Furz am Klima ändern liegt mittelfristig bei exakt 0,0. Sebst wenn ließe sich das letztlich kaum nachweisen, womit in 50 Jahren wohl schon die ersten Erfolgsmeldungen kommen das es nur xx Grad wärmer geworden ist und nicht xx wie damals errechnet, gähn...
Sorry, aber dieses ist mal wieder völliger SCHWACHSINN und wer in das gleich Horn bläst wie die Politiker, sollte sich erst einmal informieren, bevor er dummes Zeug schreibt.
Tatsache ist, dass die PKW zu einen geringen Teil am GESAMT-CO2-Ausstoß beitragen.
In Deutschland z. B. sind die meisten Firmen der „Top 10“ der CO2-Sünder Energieerzeugende Firmen. Gab letztens dazu einen sehr schönen Bericht. Anstelle dieses Problem zuerst zu beheben, was tut man da? Richtig man baut ein paar neue Kraftwerke die die alten Werke ersetzen, aber dennoch in den TOP 10 stehe, na klasse!
Frankreich, England, Italien und die skandinavischen Länder planen genau aus diesem Grunde neue Atomkraftwerke zu bauen, bzw. es wurde damit schon begonnen. Das Ziel 20% des Energieverbrauchs aus regenativen Energiequellen zu decken (Wind, Wasser, Sonne) ist mit Sicherheit der richtige Weg und es führt daran nichts vorbei. Die Uranvorkommen sind auch nicht unendlich und China plant den Bau von 30 neuen Atomkraftwerken in den nächsten Jahren um deren Energiehaushalt zu decken. Da ca. 80% der Uranvorkommen in Australien liegen, wird sich Uran ebenfalls verteuern, da Australien nahezu Monopolist ist und ferner werden die Vorkommen nicht mehr so lange halten wie gedacht, da niemand damit rechnete, dass China dermaßen viele Atomkraftwerke bauen wird. Dennoch sind die nächsten paar hundert Jahre „gesichert“.
Das Atomenergie ebenfalls nicht das Optimum darstellt, ist wohl ebenfalls jedem klar, von daher wird ja in Frankreich ein Kernfusionskraftwerk gebaut – vereinfacht ausgedrückt sprich es wir eine künstliche Sonne gebaut. Ob der Strom günstiger wird durch diese Technik, wird bezweifelt, aber umweltfreundlich wird er sein. Vor 20 Jahren wird es keine praktische Anwendungen, bzw. Kernfusionskraftwerke geben.
Da sich die Politiker in einer Zwickmühle befinden, gehen sie gegen den Schwächsten (Autoindustrie) vor, ohne nachzudenken. Die Politik verlangt von den Energieerzeugern in Deutschland (nur hier, andere Länder rudern wieder zurück), dass keine weiteren Atomkraftwerke gebaut werden dürfen. Um den Wegfall der Atomkraftwerke zu kompensieren werden seit einigen Jahren daher Kohle- und Gaskraftwerke gebaut und ein gewisser Anteil an Solar-, Wasser- und Windkraftwerken.
Nachfolgend die %-Zahlen der einzelnen Energien (Daten von 2005):
Mineralöl ca. 37%
Erdgas ca. 23%
Steinkohle ca. 13%
Braunkohle ca. 11%
Kernenergie ca. 12%
Rest = erneuerbaren Energien (knapp 5%)
Statt dass man an die Hauptquelle des Übels geht – sprich ca. 85% der erzeugten Energie aus fossilen Brennstoffen und Kohle - überlegt man sich neue hirnrissige Konzepte. Dafür gibt man die Emissionsrechte kostenlos an die Energieproduzenten ab, damit die Energiekonzerne diese dem Endverbraucher noch berechnen und zwar so, als sie die erworben hätten. Da sagt dann auch niemand aus der Regierung etwas.
Den obigen Daten stelle ich mal eine weitere Auflistung gegenüber – nämlich den Anteil der CO2-Emissionen:
Energieerzeugung/Umwandlung: 43%
Haushalt: 14%
PKWs: 12%
Übriger Verkehr: 8%
Industrie: 16%
Haushalt: 14%
Gewerbe/Dienstleistungen/Handel: 7%
Anhand dieser 2 Auflistungen lässt sich sehr einfach erkenne, dass dieser Schnellschuss rein gar nichts bringen wird, schon gar nicht, wenn dieses nur innerhalb der EU geschieht, wo der Umweltschutz im Gegensatz zu China, Indien und USA (bis auf einige Bundesstaaten) „groß“ geschrieben wird.
Ferner ist wissenschaftlich nicht geklärt, ob und wie stark die Erwärmung durch den CO2-Austoß beeinflusst wurde. Sicher ist hingegen, dass es schon lange vor den Menschen und der Industrie Erwärmungen (ja sogar Dürren) und Eiszeiten gab!
Dieses soll nicht heißen, dass man nichts tun soll um Klima und Umwelt zu schützen, aber nicht blindwütig eine Sache angreifen, die nicht einmal der Hauptverursacher ist!
Dann könnte man auch für nicht „Niedrigenergie-Häuser/Wohnungen“ diese Steuer einführen, öffentliche Verkehrsmittel, etc.
China befindet sich auf dem Weg vom Fahrrad zum Auto … bei uns ist es umgekehrt ^^.
Gruß
Cossor
Zitat:
Original geschrieben von Cossor
In Deutschland z. B. sind die meisten Firmen der „Top 10“ der CO2-Sünder Energieerzeugende Firmen. Gab letztens dazu einen sehr schönen Bericht. Anstelle dieses Problem zuerst zu beheben, was tut man da? Richtig man baut ein paar neue Kraftwerke die die alten Werke ersetzen, aber dennoch in den TOP 10 stehe, na klasse!
Na Plan B wäre ja auslagern, so wie man sich das beim Atomausstieg auch wohl gedacht hat. Unsere Nachbarn wird es freuen, liefern die doch "sauberen" Atomstrom.
Zitat:
Original geschrieben von Cossor
Da ca. 80% der Uranvorkommen in Australien liegen, wird sich Uran ebenfalls verteuern, da Australien nahezu Monopolist ist und ferner werden die Vorkommen nicht mehr so lange halten wie gedacht, da niemand damit rechnete, dass China dermaßen viele Atomkraftwerke bauen wird. Dennoch sind die nächsten paar hundert Jahre „gesichert“.
Mit den Technken von Kalkar und den verbesserten Verfahren kann man sogar noch eine Null dranhängen, mindestens.
Zitat:
Original geschrieben von Cossor
Das Atomenergie ebenfalls nicht das Optimum darstellt, ist wohl ebenfalls jedem klar, von daher wird ja in Frankreich ein Kernfusionskraftwerk gebaut – vereinfacht ausgedrückt sprich es wir eine künstliche Sonne gebaut. Ob der Strom günstiger wird durch diese Technik, wird bezweifelt, aber umweltfreundlich wird er sein. Vor 20 Jahren wird es keine praktische Anwendungen, bzw. Kernfusionskraftwerke geben.
Na ja, der größte Nachteil der Atomenergie sind ja die Abfälle, neuere Verfahren nutzen den Brennstoff aber effizienter und auch die Kernfusion erzeugt ein wenig radioaktiven Abfall, für die Ökos wäre diese Technologie also auch Teufelszeug. Mit der Kernfusion kann das anscheinend aber auch noch etwas dauern, 20 Jahre sind da schon optimistisch geschätzt, so eine künstliche Sonne bzw. die Eindämmung schluckt nämlich auch schon ganz schön viel Sprit.
Zitat:
Original geschrieben von Cossor
Dafür gibt man die Emissionsrechte kostenlos an die Energieproduzenten ab, damit die Energiekonzerne diese dem Endverbraucher noch berechnen und zwar so, als sie die erworben hätten. Da sagt dann auch niemand aus der Regierung etwas.
Natürlich nicht, wo sollen die Politikerleichen denn nach ihrer aktiven Zeit hin, wenn nicht auf einen gut dotierten Posten bei den Energieerzeugern & Co? Dieses Entsorgungsproblem müsste also als erstes gelöst werden in der Übergangszeit ist in Gorleben noch genug Platz.
Zitat:
Original geschrieben von Cossor
Ferner ist wissenschaftlich nicht geklärt, ob und wie stark die Erwärmung durch den CO2-Austoß beeinflusst wurde. Sicher ist hingegen, dass es schon lange vor den Menschen und der Industrie Erwärmungen (ja sogar Dürren) und Eiszeiten gab!
Na ja das CO2 schon die Temperaturen steigen lässt glaub ich schon. Über die sonstigen Gründe des CO2-Anstiegs kann man aber herzlich streiten, was ist denn z.B. mit den Regenwäldern, der grünen Lunge wie die so schön genannt werden? Werden ja nach wie vor abgeholzt. Ansonsten werden wir wohl auch in 200 Jahren den Wüstensand nicht von der Terrasse fegen müssen, denn die Erde hat schon ganz anderes überstanden.
Denn grob gesagt erhöht sich durch die Erwärmung die Verdunstung, welche das Treibhausgas Nr.1 erzeugt: Wasserdampf, allerdings bildet ganz viel Wasserdampf bekanntlich Wolken, welche ungefähr wie Eisflächen die Sonneneinstrahlung zurückwerfen. Nachteil: Stärkere Stürme, Gewitter usw. Vorteil: Nachteile höherer Konzentrationen von Treibhausgasen in unteren Luftschichten werden ausgeglichen.
Ein weiterer Nachteil ist das dieser Part auch heute noch nicht zufriedenstellend in die Gleichungen aufgenommen werden kann da sich weite Teile des Prozesses der Wolkenbildung noch der genaueren Erfassung entzieht, daher wird dieser Teil weggelassen oder bestenfalls geschätzt.
Wissen auch nix viel aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen können. Wenn das arktische Seeeis wegschmilzt sind halt die letzten Ausläufer der vergangenen Eiszeit weg und folgen den nie erfassten ca. 90% die schon zu Beginn der Aufzeichungen nicht mehr da waren. Langsam wird es ohnehin Zeit für eine neue, wenn man mal einen Blick in den 1Mill.-Jahreskalender wirft.
Mal schauen, vielleicht feiern unsere Nachkommen in 1000 Jahren Grillpartys im Schatten der Endmoräne und stoßen auf die globale Erwärmung an.
Nee, war nur Spaß... ;-)
Leute, mal ernsthaft. Die Deutsche Industrie ist Autoindustrie. Als ob Deutschland sowas mit sich machen lassen würde, das glaubt ihr doch im Traum nicht. Eher steigt man in der EU aus als dass man sich die Wirtschaft kaputtmachen lässt durch irrsinnige Reglementierungen.
Zitat:
Original geschrieben von Könik
Eher steigt man in der EU aus als dass man sich die Wirtschaft kaputtmachen lässt durch irrsinnige Reglementierungen.
Schön wärs ja... aber eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Wo bleiben mit den ganzen Bürokraten?
Ich wäre dafür über der EU noch eine Ebene einzuziehen, die solche und natürlich alle anderen Belange weltweit reglementiert. Sitz wäre natürlich Las Vegas, schliesslich müssen die Bezüge ja auch wieder unter die Leute.
Das Konzept ist folgendes:
In Filmen über den 2.Weltkrieg hat Berlin angerufen und die Generäle springen, heute ruft Brüssel an und Berlin tut ahnungslos (z.B. Feinstaub, obwohl es auch eine Idee Berlins war...). Morgen schickt Las Vegas eine Mail, Brüssel fühlt sich übergangen und Berlin schickt die Mail mangels Umsetzungswillen irritiert nach Brüssel. Brüssel will nach eingehender Prüfung nix damit zu tun haben und fordert Berlin auf die Vorgaben umzusetzen. Berlin beschwert sich in Las Vegas und die schalten Brüssel als Vermittler ein... nach etlichen Gremien stellt Brüssel fest das Berlin zu springen hat. Berlin bemerkt dann aber das die Länder dafür zuständig wären und diese nur von Brüssel überstimmt werden können, wenn Las Vegas seine weltweiten Vorgaben dahingehend umformuliert usw. ;-)
Geil, Bundesrat reloaded, vielleicht reichen ja drei Ebenen endlich das sich gar nix mehr tut, wir alle haben endlich Ruhe und die Bürokraten können ungehindert mit sich selbst spielen.
Man sollte nicht vergessen das dieser ganze Europa Kram
von einen gewissen geschichtsgeilen Herrn Kohl, der also nicht nur als Vater der Wiedervereinigung , sondern auch
als Zieh-Vater des modernen Europa in die Geschichte ein-
gehen wollte mit brutaler Peitsche in seiner Amtszeit mit
seinem damaligen Französichen Kumpel vorangetrieben
worden wurde.
Viele Dinge über die wir heute klagen sind auf deutschem Misthaufen gewachsen.
Aber wollen wir mal nicht so deutsch sein und alles so schwarz
sehen.
Wenn alle Stricke reißen sollten, wo dran ich sowieso nicht
glaube, dann müssen zukünftig 335i Piloten auf Gas um-
stellen. Die Investition würde sich ja dicke lohnen.
Zitat:
Original geschrieben von markusha
Man sollte nicht vergessen das dieser ganze Europa Kram
von einen gewissen geschichtsgeilen Herrn Kohl, der also nicht nur als Vater der Wiedervereinigung , sondern auch
als Zieh-Vater des modernen Europa in die Geschichte ein-
gehen wollte mit brutaler Peitsche in seiner Amtszeit mit
seinem damaligen Französichen Kumpel vorangetrieben
worden wurde.
Na das liegt wohl in der Natur der Deutschen immer nur einem die Schuld zuzuschieben, Demokratie hin oder her. Meine erste und vorerst letzte aktive Wahl drehte sich auch um den Gedanken den Deppen endlich in die Wüste zu schicken, was der .... letztlich erst durch die eigene Spendenaffäre geschafft hat. Die Wahl hat man also ohnehin nicht, wobei der Schröder ja wenigstens bei einem Energieversorger untergekommen ist und freiwillig gegangen ist, der Kohl hatte aber wohl zu viel mit der Neuordnung Europas zu tun anstatt sich ausreichend (zentral) bei einer Industrie einzuschleimen.
Zitat:
Original geschrieben von markusha
Viele Dinge über die wir heute klagen sind auf deutschem Misthaufen gewachsen.
Jede Menge, heutzutage werden die nur gern als europäischer Beschluß getarnt.
Zitat:
Original geschrieben von markusha
Aber wollen wir mal nicht so deutsch sein und alles so schwarz
sehen.
Wieso Schwarz? Grober Unfug bleibt ja grober Unfug, ob aus deutscher Initative entstehend oder sonstwie gewachsen. Im vorliegenden Fall der Steuer auf Bonzenschleudern kommt das ja von Papa Anteportelos aus Kleinkasachstan und entbehrt ohnehin jedlicher Relevanz, ist natürlich kein Grund sich darüber nicht lustig zu machen.
Zitat:
Original geschrieben von markusha
Wenn alle Stricke reißen sollten, wo dran ich sowieso nicht
glaube, dann müssen zukünftig 335i Piloten auf Gas um-
stellen. Die Investition würde sich ja dicke lohnen.
"VollGAS für die Steuerbefreiung" oder "Die Rache des reichen Mannes"! Ich finde diese Steuererleichterung für Gas persönlich auch eher sinnfrei, wo Gas für die Heizung daheim doch viel besser geeignet wäre statt als schnödes Steuersparmodell an den Tankstellen herhalten zu müssen. Zukunftsweisender als Öl ist es jedenfalls nicht.
Wenn es denn Biogas wäre... Gleiches wird wohl auch für die ersten Generationen von Wasserstoff gelten, der bekanntlich noch aus den eben genannten Rohstoffen (ausgenommen Biogas) gewonnen wird, Verluste inbegriffen. Fazit: Für blinde Öko-Fans.
Aber Strom kommt ja nicht nur aus der Steckdose, wichtig(er) ist auch was hinten aus dem Auspuff kommt.
Zitat:
Original geschrieben von 120d-Schnitzer
Ich fände so ein steuer notewendig und gerechtfertigt!
Nur so kann und wird es funktionieren!
Jeder der versucht irgendwelche Umweltprobleme kleinzureden hats nicht verstanden.
Auch wenn manche Maßnahmen sich in 100 Jahren als nutzlos erweisen sollten - man hat zumindestens versucht was zu machen. Damit meine ich auch keinen blinden Aktionismus. Was getan werden muss ist eigentlich eindeutig, aber niemand reagiert! Auch ich habe kein schlechtes Gewissen schnelle und unökonomische Fahrzeuge zu bewegen.
Ich sehe die Reglementierung solcher Umweltsünden aber als unbedingt notwendig an und bin bereit für die Ausdünnung der PS-Boliden Geld zu bezahlen - in Form einer Steuer. Je höher desto besser! Wenn ich es mir dann auch nicht mehr leisten kann - Pech gehabt! Dann bin auch ich endlich bereit ein vernünftige Entscheidung zu treffen, denn noch viel wichtiger als PS ist natürlich das liebe Geld!!!!!!!
Feuer frei!
Das mußt Du mir jetzt aber mal erklären....
Du bist ganz klar für die Steuer um die Umwelt zu schützen.
Schreibst dann aber das du so lange Du es dir leisten kannst auch gerne noch "PS-Boliden" fährst.
Und was soll das ganze dann bringen außer den Politikern volle Kassen??
Im Porsche Forum gibt es auch mal ein paar interessante Zahlen zum Thema Arbeitslosigkeit. Und glaub mir, sollte erst mal die Steuer oder ein Verbot kommen, dann haben wir kurz darauf ganz andere Probleme als den CO2 Ausstoß - und wer dieses Problem klein redet hat auch nicht viel verstanden.