EU-Neuwagen - Ja oder nein?

Hallo,
in meiner Umgebung ist ein Händler, der nur EU-Neuwagen von VW, Audi, Skoda und Seat verkauft.

Nun, da ich mich für den VW Polo 6R GTI interessiere...er hat auf jeden Fall 3 Autos davon stehen mit guter Aussattung (Climatronic, GRA, Xenon, Panoramadach, Malloryfelgen - das ist das was ich noch im Kopf hatte als Extras). Diese 3 Autos kosten (je nach Ausstattung) zwischen 18.500 € und 20.500€, nagelneu versteht sich. Bloß als EU-Neuwagen. Das ist schnell mal 3000 - 4000€ günstiger als ein DE Fahrzeug.

Was spricht gegen einen EU-Neuwagen? Gibt es da Nachteile? Weniger Sicherheitsaussattung?
Wichtig ist mir vorallem, dass ich volle Garantie habe, die ich eventuell verlängern kann.

MfG

Beste Antwort im Thema

Richtig! Gegen einen EU-Neuwagen spricht gar nichts!
Bei der Ausstattung kann es Unterschiede im Detail geben, aber das sieht man doch: Man muß genau im Vergleich lesen und entscheiden, was einem wichtig ist. Wenn man nicht das Fahrzeug vom Hof kaufen will, kann man eines mit der gewünschten Ausstattung bestellen, -kein Problem und allgemein üblich. Qualitätsunterschiede sind übrigens ausgeschlossen.
EU-weit gibt es nach EU-Recht keine Unterschiede, was Garantie, Gewährleistung und Service anlangt, auch wenn da schon mal von Autohaus-Vertretern Störfeuer gefunkt wird und deren Umgang mit Fakten -sagen wir mal- recht locker ist.
Wichtig ist, daß das Fahrzeug ein COC-Dokument und die abgestempelte Übernahmeinspektion eines Werkshändlers hat.
Der Kaufvertrag sollte nach deutschem Recht auf den verkaufenden Händler am Verkaufsort, nicht auf einen weit entfernten anderen lauten (-bei "Vermittlern" läuft es so!). Und: Geld fließt bei Übernahme, nie vorher!
MfG Walter

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Zitat:

@baumeister1982 schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:35:27 Uhr:


Vergleichen ist die Richtige Antwort!
bevor man sagt eu ist billiger oder der Nette Händler um die Ecke zu teuer lieber mal genau rechnen...
da gibt es viel... barkauf... Finanzierung...
Beim barkauf ist es einfach da steht dann ein preis und man hat ein ergebnis und die kannman vergleichen
bei finanzierungen kommt es auf die konditionen an es ist aber doch leicht errechenbar ob man draufzahlt oder nicht nur die rechnung hat mehr zahlen... das kann den ein oder anderen überfordern... ist nicht böse gemeint muss halt nicht jeder gut in Mathe sein...

die frage ist auch wie gut ist der service wenn ich mit einem billig gekauften auto in die fachwerkstatt fahre... wie hoch die hilfsbereitschaft....

ich habe da unterm strich günstiger vor ort gekauft habe einen ansprechpartner bei problemen...

Natürlich muss man immer sehr genau vergleichen, pauschale Aussagen helfen da wenig. So kann es schon mal vorkommen, dass man ein Auto beim Händler um die Ecke fast so günstig, genau so günstig oder gar günstiger bekommt, als beim Internet-Händler oder EU-Reimporteur.

Das mit dem Barkauf und dem Kauf auf Kredit ........ das ist doch relativ einfach, weil jeder Kreditgeber den effektiven Jahreszins nennen muss, je niedriger desto günstiger. Viel rechnen muss man da nicht.

Übrigens tritt in dem Fall der Händler nur als Kreditvermittler auf, für jeden vermittelten Kredit bekommt der sogar noch Provision - und bekommt sein Geld in voller Höhe dann eben vom Kreditgeber, der Bank. Also eigentlich müsste man beim Kauf auf Raten sogar noch einen Sondernachlass bekommen.

Und mit dem Service - nun, es gilt ja europaweit die 2-Jahres-Garantie (mindestens), wenn ein Problem auftritt, ist jeder Markenhändler verpflichtet, das Auto zu reparieren! Auch Schikanen, etwa das man zur Zeit komplett restlos ausgebucht sei und den Wagen erst frühestens in drei Wochen überhaupt reparieren könne, während andere Kunden sofort einen Termin bekommen, sind NICHT erlaubt! ^

Sollte einem mal sowas passieren, dann umgehend den Hersteller anschreiben mit Nebenabdruck zur entsprechenden Brüsseler Aufsichtsbehörde und dann geht die Luci ab! Dann bekommt dieser Händler mächtigen Ärger, denn das ist ein klarer Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht in der EU, das die Brüsseler Behörden auch schon mal mit Millionenstrafen gegen den Hersteller ahnden kann, das will kein Hersteller.

Auf einen Kaffee umsonst kann ich gegebenenfalls auch gerne verzichten.

Einzig wenn man den Kaufvertrag rückgängig machen will, weil man ein Montagsauto erwischt hat, muss man sich an den verkaufenden Händler halten, das wäre dann der Re-Importeur oder der betreffende Internethändler, dann hat man weite Wege, da wäre dann der Händler um die Ecke sinnvoller.

Also einen Ansprechpartner, der sich bei Problemen kümmern muss, hat immer dann vor Ort, wenn man den entsprechenden Markenhändler vor Ort hat, wobei es keine Rolle spielt, ob man den Wagen bei ihm gekauft hatte oder nicht. Allenfalls merkt man das, wenn man "umsonst" einen adäquaten Ersatzwagen bekommt oder nach Hause gefahren und wieder abgeholt wird, oder man den Kaffee "umsonst" bekommt. ("umsonst" in Gänsefüsschen, weil es sowas wie "umsonst" nicht gibt, das wurde bereits vorher mit dem erhöhten Kaufpreis bezahlt bzw. wird es in Zukunft, wenn einem die Inspektionsrechnung präsentiert wird.)

Grüße
Udo

Hallo, ein Problem bei EU-Neuwagen ist folgendes:
Die Werksgarantie beginnt, wenn der ausländische Händler das Fahrzeug an den deutschen Händler verkauft. Er ist ja für den ausländischen Händler und damit für den Hersteller der Kunde.
Steht das Auto, dann bei ihm noch eine gewisse Zeit, verringert sich die Werksgarantie um diesen Zeitraum. Der Beginn der Werksgarantie ist nicht das Datum der Erstzulassung, auch wenn es bei 90 % der Autos mit der Übergabe an den Kunden übereinstimmt.
Ich habe gerade so einen ähnlichen Fall. Mein Auto wurde am 29.08.2012 an den ersten Kunden übergeben (in meinem Fall eine große deutsche Autovermietung), die haben das Auto aber erst am 05.11.2012 zugelassen. Für mich und den Händler, der es mir verkauft hat stand fest, Ablauf der Werksgarantie ist der 05.11.2014. Dann hatte ich im September 2014 einen Garantiefall, der wurde vom Hersteller abgelehnt, da das Auto im System schon seit 29.08.2014 keine Werksgarantie mehr hatte.
Jetzt streite ich mich mit dem Händler (der mir das Auto verkauft hat und mich auf den falschen Garantieablauf hingewiesen hat) um die Reparatursumme.
Das gleiche kann beim Kauf von EU-Neuwagen passieren.
Importierender Händler ist Endkunde für den Hersteller, also ist der Tag der Übergabe der Tag des Garantiebeginns!

Zitat:

@elsbelsblau schrieb am 24. Oktober 2014 um 10:40:47 Uhr:



Importierender Händler ist Endkunde für den Hersteller, also ist der Tag der Übergabe der Tag des Garantiebeginns!

Absolut korrekt, so ist das.

Es gibt jedoch Importfirmen, die mit darauf spezialisierten ausländischen Händlern dermaßen gut zusammenarbeiten, dass dieser verkaufende ausländische Händler zwar seinen Übergabestempel samt Unterschrift ins Wartungsheft macht, aber das Datum offen lässt. Das kann dann bei der "echten" Übergabe an den Endkunden nachgeholt werden.

Denn dieser Übergabestempel mit Datum ist für den Hersteller der Beginn der Werksgarantie, in den allermeisten Fällen stimmt dieses Datum ja auch mit dem Tag der Erstzulassung überein oder weicht nur minimal davon ab.

Wie ist das dann aber mit den sogenannten "Tageszulassungen"? Die werden ja angemeldet, aber nicht an einen Endkunden übergeben, beginnt da die Garantie auch erst mit dem Übergabestempeldatum? Ich glaube nicht ..... kann mich jedoch täuschen.

Alternativ kann man natürlich auch beim Re-Importeur ein Auto mit Wunschausstattung bestellen, das dann erst noch gefertigt werden muss, in diesen Fällen sollte wohl nicht mehr als 1 Woche oder deren 2 zwischen dem Übergabedatum des ausländischen Händlers und der echten Übergabe an den Kunden liegen, denn niemand hat ein Interesse daran, den bestellten Wagen irgendwo allzu lange rumstehen zu lassen, das kostet nur Geld.

Vorsicht vor dem Kauf eines "Autos aus Lagerbestand" ........... da kann dann schon mal das Übergabedatum ein halbes Jahr oder gar länger zurückliegen, da würde ich dann auf einen Preisnachlass bestehen.

Grüße
Udo

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 24. Oktober 2014 um 16:49:15 Uhr:


Wie ist das dann aber mit den sogenannten "Tageszulassungen"? Die werden ja angemeldet, aber nicht an einen Endkunden übergeben, beginnt da die Garantie auch erst mit dem Übergabestempeldatum? Ich glaube nicht ..... kann mich jedoch täuschen.

Da läuft die Garantie ab Zulassung. Das Perfide ist aber das seit den neuen Zulassungspapieren nicht mehr zwingend erkennbar ist ob ein Import schon mal angemeldet war oder ob die deutsche Zulassung die Erstzulassung ist.

Nicht Wenige die sich über saftigen Rabatt freuten wissen nicht mal das man Ihnen eine ausländische Tageszulassung als Neuwagen verkauft hat.

So lange kein Garantiefall kommt fällt das Ganze auch selten auf, aber wenn doch kann die Kacke schön am Dampfen sein wenn man dann schon längst aus der Garantie raus ist und man selbst zahlen darf.

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Auf einen Kaffee bin ich auch nicht scharf... und nur wegen einem warmen händedruck bezahle ich auch nicht 100€ 500€ oder gar 1000€ mehr für ein auto...

Und natürlich muss jeder Händler die Werksgarantie abwickeln...
auch für fahrzeuge die ich wo anders gekauft habe....

aber hier der ganz entscheidene unterschied... die kulanz und die ensatzbereitschaft für den eigenen kunden der ggf auch das nächste fahrzeug bei mir kauft ist wesentlich höher als die für denjenigen der wegen ein paar € einen EU wagen gekauft hat... und das ist nicht illegal das ist wettbewerb.

Unumstritten ist das man anspruch auf garantieabwicklung hat aber wer kann denn bitte als einfacher kunde nachvollziehen und beweisen das man benachteiligt behandelt wird.

ein kleiner aber feiner unterschied ist z.b. das mein Verkäufer mich weiter betreut d.h. ich habe als kunden einen ansprechpartner für probleme....
fremdkunden haben das nicht... bei problemen muss man erstmal die lange kette der zuständigen durchtelefonieren bis mir jemand hilft.

Ich weis das es vielen schwerfällt diese leistungen zu bepreisen und so einzuschätzen ob es das wert ist... hilfreich könnte sein einfach mal ausrechnen wieviel geld ich in der zeit verdiene in denen ich selber solche themen klären muss...

Ich sage nicht es ist alles geld der welt wert solche leistungen zu haben aber durch die unterschiedlichen ergebnisse die ich bisher erlebt haben macht es doch um ein vielfaches mehr freude den service zu haben und lohnen tut es sich auch sehr oft

@Baumeister 1982 :
Wie man in den Wald hineinruft so hallt wider.
Du siehst es ganz realsitisch.
Ich hatte im Berufsleben auch "Kunden" die sich nicht einmal ein Angebot einholten sondern von Haus aus nach Internetschnäppchen suchten. Einer bekam aus den Niederlanden einen Mercedes A 140 zu einem sagenhaften Preis, (ist schon länger her ) da hat er natürlich sofort zugeschlagen.
Der Wagen hatte keine Klimaanlage......
Hätte er mich vorher gefragt hätte ich es ihm gesagt.
Ein anderer, überzeugter ML-Fahrer, suchte seine Fahrzeuge ebenfalls konsequent im Internet, zuletzt einen ML 430 Cdi, ist ebenfalls schon länger her. Die Wartungen wurden konsequent beim billigsten Garagenpfuscher gemacht. Selbstverständlich verlangte er bei Garantiearbeiten bevorzugte Behandlung und ein adäquates Ersatzfahrzeug. Mehr als einen Smart gabs aber nicht. Daß der V8-Diesel kein Ausbund an störungsfreier Langlebigkeit war ist bekannt, bei der nach knapp 100000 Kilometer fälligen Zylinderkopfüberholung forderte er lautstark und mit Drohungen Kulanz.
Tja, wenn kein Wartungsnachweis einer autorisierten Werkstatt vorliegt macht der Hersteller hier kurzen Prozess. Man weiß ja nicht mal welches Öl der Hinterhofmeister eingefüllt hatte.

Das ist die Kehrseite der Medaille und die Folge von übermäßigem Geiz.

Gruß
Franz

Viele interessante Beiträge, auch von Autohaus-Vertretern (-die natürlich als subjektiv gefärbte Werbung!).
Aber wenn ich auch mögliche Probleme bei Freien Autokauf mal als real ansehe, bleibt mir am Ende doch die Frage, wie ein Autohaus-um-die Ecke auch nur in die Nähe meines Kaufpreises hätte kommen wollen: 28% sind hier 7.000 € unter Liste, -inkl. Frei-Haus-Lieferung, also Endpreis.
Für mich hat da jede Diskussion um kleinere mögliche Probleme beim Internetkauf ihren Sinn verloren.
MfG Walter

Zitat:

@Walter4 schrieb am 30. Oktober 2014 um 11:12:20 Uhr:


Viele interessante Beiträge, auch von Autohaus-Vertretern (-die natürlich als subjektiv gefärbte Werbung!).
Aber wenn ich auch mögliche Probleme bei Freien Autokauf mal als real ansehe, bleibt mir am Ende doch die Frage, wie ein Autohaus-um-die Ecke auch nur in die Nähe meines Kaufpreises hätte kommen wollen: 28% sind hier 7.000 € unter Liste, -inkl. Frei-Haus-Lieferung, also Endpreis.

Du hältst das für unmöglich? Das kommt auf das Fahrzeug drauf an. Ich habe beim freien Händler um die Ecke 8000€ (entspricht 32 %) Rabatt auf den Ford Focus bekommen. Beim Internethändler wären es nur sehr geringfügig mehr gewesen ( Ich weis es nicht mehr so genau aber es waren unter 200€). Dafür bekomme ich aber als Kunde des Autohauses Rabatt auf die ersten 4 Inspektionen und zahle so insgesamt etwa 400€ weniger.

Ich wollte eigentlich auch im Internet kaufen, weil ich ansonsten alles im Netz kaufe, aber machst du dir wegen 200€ da so einen Aufwand?

Nebenbei konnte mir der Ford-Händler um die Ecke auch einen günstigeren Kredit anbieten (1,99 %), da Hersteller subventioniert.

kleine Geschichte - gestern erlebt: Schwägerin hat sich beim Vielmarken-Kfz-Betrieb ihres uneingeschränkten Vertrauens ihren neuen Golf 7 abgeholt. Es ist - obwohl sie sich bei mir als autoaffinen Menschen eigentlich Rat holen wollte - dann ein tageszugelassener EU-Reimport, von dem ich ausdrücklich abgeraten hätte, geworden.

Mein Vorschlag war Golf 7 Comfortline, 1,6 TDi 110 PS mit EURO 6, Xenon und einigen sinnvolle Optionen

Gekauft wurde
1,6 TDi mit 105 PS; Euro 5
Halogenlampen

Erste negative Überraschungen: das Radio "Composition touch" hat kein CD-Laufwerk - "was mache ich jetzt mit meinen Hörbüchern?!"
kein MF-Lenkrad (hatte selbst der Vorgänger Golf V)
15" Aluräder - "huch, sind die klein und schmal!?"
"das ist ja kein Metallic-Schwarz...."
und dann die Krönung "das Licht war beim alten Golf irgendwie besser"

Fazit: keine Beratung/ Analyse, Verkauf ausschließlich über das Argument "Preis!!!!", Käuferin nicht glücklich mit dem neuen Auto
Und das alles wg. ein paar Euronen Ersparnis.

Zitat:

@Walter4 schrieb am 30. Oktober 2014 um 11:12:20 Uhr:


Viele interessante Beiträge, auch von Autohaus-Vertretern (-die natürlich als subjektiv gefärbte Werbung!).
Aber wenn ich auch mögliche Probleme bei Freien Autokauf mal als real ansehe, bleibt mir am Ende doch die Frage, wie ein Autohaus-um-die Ecke auch nur in die Nähe meines Kaufpreises hätte kommen wollen: 28% sind hier 7.000 € unter Liste, -inkl. Frei-Haus-Lieferung, also Endpreis.
Für mich hat da jede Diskussion um kleinere mögliche Probleme beim Internetkauf ihren Sinn verloren.
MfG Walter

Nenn hier doch mal Ross und reiter oder besser gesagt Modell und Baujahr... interessand ist ggf. auch noch dein Standort München city oder Mellinghausen mitten im Ländlcihen Norden... es ist ja auch ein Fall von Angebot und Nachfrage...

In meiner Region gibt es zum Glück noch eine Menge Verschiedener VW Händler welche die unabhängig voneinander sind... Somit ist das angebot Groß und die Preise sind Klein...

Bei Opel oder Ford um nur 2 zu nennen sieht es schon schlechter aus...

unterm strich habe ich fürm meinen Variant einen Rabatt von ca. 18% bekommen das entspricht dem Barrabatt anfang des jahres z.b. bei Autoxx.de oder dem barpreis bei bekannten EU Verkäufern J&K.

28% ist sehr viel... das kann sich aber relativieren... z.b. durch viele details... Auslaufmodell, Lagerfahrzeug, Farbe, Kontingent, Bestellzeitpunkt, .........

Beispiel Kontingent und Bestellzeitpunkt.... (erklärung für doofe wie mich von einem bekannten (entfernte amilie) Autohausbesitzer.
Autohäuser haben ein Kontingent an Fahrzeugen was sie dem hersteller "abkaufen" müssen ist das kontingent erfüllt werden die wartezeiten länger... erreicht man aber die nächste stufe kann man im nächsten quartal auch wieder mehr fahrzeuge absetzten ohne verlängerung der zeit und mit einem höheren nachlass... Kann also ein Verkäufer kurzfristig durch einen verkauf eine schwelle durchbrechen gibt er auch mal gerne etwas geld dazu... ebenso wenn er gefahr läuft die schwelle zu unterschreiten... das gilt angeblich ganz grob beschrieben für fast alle hersteller. übernehme aber keine gewehr kann ja gerne jemand der es genauer weis verbessern.

wollte nur sagen es gibt viele viele gründe warum der einzelne jetzt einen besonders guten preis bekommt
und das ist relativ unabhänig von netzt oder um die ecke.... denn alle die ihr auto im netz kaufen kaufen es ja trozdem bei irgendeinem händler in deutschland oder europa

Gut, hier sind "Ross und Reiter":
Es ging um einen neuen 2013er Meriva B Edition CDTI/Automatik mit einigen Extras, der lt. Liste und inkl. Transportkosten (Auskunft FOH) € 25.000 kosten sollte, -minus üblichem AH-Rabatt. Der war unterschiedlich, aber -wie geschrieben- nie auch nur in der Nähe (-die wären m.E. deutlich weniger als € 1.000 Mehrpreis) von dem, den ich bei Europemobile.de (-mal Anclicken!) bekommen habe: € 18.000 Endpreis inkl. Frei-Haus-Lieferung (!), also 28%. Zufrieden?
Und: Für die Differenz von (zufällig exakt) € 7.000 kann man sich schon ein klein wenig Mühe machen, nicht wahr.
Ironischerweise war der Kauf per Internet aber müheloser und unkomplizierter als jeder andere vorher, nämlich ohne das übliche Gemauschel...😉 🙂
MfG Walter
Nebenbei: Dass man für gewisse Ford-Modelle auf 30% und mehr kommen kann, ist mir klar.

und den Meriva hast du quasi "aus dem Katalog" bestellt und gekauft, weil du wusstest was du wolltest... Angucken/ anfassen kann man die Dinger ja auf Supermarktparkplätzen und Probe sitzen wird ohnehin überbewertet.....

dass "Verkaufsrenner" nur über den Preis abgesetzt werden, ist dabei auch klar.

Genau! Ich habe den Meriva mal auf einem Kaufhaus-Parkplatz bei einem freundlichen Besitzer Besichtigen, Anfassen und Probesitzen dürfen und im Urlaub sogar eine Probefahrt vorm Hotel gemacht. Das genügt mir. Und wer Prospekte genau lesen und verstehen und barzahlen kann, braucht kein teures "Beratungs"-Gelaber. 😛
MfG Walter

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