Etwas enttäuscht von Qualität und Service
Hallo
habe vor knapp 3 Monaten einen Passat 2.0TDI Jahreswagen gekauft. Entgegen der hochgejubelten Qualität in der Presse (dachte, damit kann man nichts falsch machen), gibt es doch einige Mängel die zum Teil behoben wurden. Bei den anderen Dingen heißt es natürlich beim Händler wieder "Das ist normal" - ich möchte aber versuchen mithilfe von Erfahrungsaustausch meine eventuell berechtigten Beanstandungen vor Ablauf der Garantie durchzusetzen. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch zu hoch an diesen "an der Oberklasse kratzenden" Mittelklassewagen.
1.
Das Panoramadach war undicht. Als ich das Auto an einer Steigung bei nächtlichem Regen abstellte, hatte ich einen Wassereinbruch im Kofferraum. Meine Aktentasche stellte ich zum Schutz vor Diebstahl genau an die Stelle wo das Wasser reinlief. Komplett durchnässt inklusive Notebook. Bei der Werkstatt haben sie das Problem zum Glück gleich gefunden. Eine umlaufende Dichtung musste erneuert werden. Die Teile wurden bestellt und ich war ein paar Tage wieder bei Regen unterwegs (Beim Waschen und auch bei Regenfahrten trat bisher kein Wasser ein). Als ich in die Autobahnausfahrt einfuhr und einlenkte ergoss sich ein Schwall über meinen Schoß und die Schaltkonsole.
Zwei Tage benötigten die für die Reparatur. Ersatzwagen gab es natürlich keinen (war ein Händler bei dem ich das Auto nicht gekauft hatte) kostenlos. Mobilitätsgarantie greift nicht, da das Auto ja noch fahrbar war.
Beim VW Kundenservice beißt man sich da die Zähne aus.
Regendichte Autos können ja sogar Franzosen und Koreaner bauen. Bei dieser Peinlichkeit dem Kunden mal entgegenkommen um die Verärgerung zu lindern - dafür ist VW anscheinend zu kurzsichtig.
Nun gut, das ist nun erledigt. Geregnet hat es leider seitdem nicht mehr.
2.
Knacken, Rascheln, Knarzen, zirpen in Verkleidungen und deutliche Verwindungsgeräusche
Gut, ich habe das mal bei einem Ausstellungsfahrzeug verglichen. Wenn man da die Türverkleidungen drückt, knistert nichts. Bei meinem erheblich. Zierstreifen in den Türen, Resonanzen durch die Lautsprecher. Der Anschein von Qualität wird bei meinem Exemplar nur auf den ersten Blick geweckt.
Wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt setze, quietschen die Dichtungen erheblich. Deutliche Verwindungsgeräusche. Das fühlt sich sehr minderwertig an.
In der Werkstatt habe ich auch das beanstandet. Vor allem die Türverkleidungen im Zusammenspiel mit den Lautsprechern. Bei tiefen Stimmen oder Musikpassagen bei denen die Höhen fehlen, ist das wirklich kein Hörgenuss mehr. Obwohl die Standard Anlage gar nicht mal so schlecht klingt.
Nachdem ich das Auto abholte knarzten die Zierleisten in den Türen kaum mehr und insgesamt scheint auch das Schnarren der Lautsprecher (wohlgemerkt bei Lautstärken im unteren Drittel) geringer geworden zu sein. Aber immer noch lange nicht, wie ich das von einem deutschen Hersteller in der heutigen Zeit erwarte.
Kann denn so was nach 35.000 km und einem Jahr schon eine Alterserscheinung sein?
Auch die Lüftung vorne macht 20 Sekunden lang rumpelnde, knarzende Geräusche wenn man das Auto kurz abgestellt hat und wieder losfährt. Auch das sei normal, wurde mir gesagt. Das seien die Stellmotoren die in Nullstellung gehen etc. Hatte ich aber so deutlich noch bei keinem anderen Auto.
3. Fahrwerk
Das Fahrwerk ist auf der Autobahn/Landstraße wirklich komfortabel. Aber bestimmte Stöße mag es überhaupt nicht. Dazu gehören vor allem eingelassene Gullideckel. Da knallt es so sehr, dass es durch Mark und Bein geht. Und laut ist das auch noch. Die DCC Einstellung ändert daran überhaupt nichts. Auch auf Comfort hat man das Gefühl, man sitzt in einem tiefergelegten 2er Golf. Schlechtes Ansprechverhalten nennt man so was glaub ich. Gut, davon habe ich bereits gelesen. Das lässt sich wohl nicht ändern. Trotzdem ist das sehr auffällig und ich frage mich, warum so etwas bei der Entwicklung, die hunderte Millionen kostet bei einem eher komfortabel ausgelegten Fahrzeug nicht auffällt.
Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten, wie der oft eher unangenehme und nicht mal zuverlässig funktionierende Spurhalteassistent, die unzuverlässige Verkehrszeichenerkennung, eine übereifrige Start/Stopp-Automatik, die häufig schon beim Ausrollen den Motor abstellt. Dann fällt plötzlich einfach die Servounterstützung weg was schon mal irritierend wirkt. Bediene die nun meist manuell - aber dann kann man sich so was ja gleich sparen und den Anlassknopf drücken.
Sobald 3 Schneeflocken vom Himmel kommen, sind die ganzen Assistenten ohnehin gleich ausser Betrieb, da das VW Logo (wo wohl die Sensoren untergebracht sind) die Dinger anzieht wie ein Fliegenfänger.
Habe das kürzlich noch kontrolliert nach einer kurzen Fahrt. Die ganze Front frei nur das Logo mit Schnee bedeckt. Gerade bei schlechten Wetterverhältnissen könnten die Assistenzsysteme zusätzliche Sicherheit bieten (ACC) aber ausgerechnet dann versagen die.
Also insgesamt geht mir das Auto manchmal ziemlich auf den Geist. Auch wenn er sich ansonsten recht gut fährt.
Wichtig ist mir jetzt erst mal das Knacken der Lüftung vorne, die Beseitigung von knistern der Türverkleidungen und der Resonanzen durch die Lautsprecher.
Kennt das sonst noch jemand hier von seinem B8 und wie sind die Chancen, dass VW das anständig behebt?
Frage mich auch ob der Dachhimmel durch das Wasser keinen Schaden genommen hat. Das ist doch irgend so ein Spanplattenmaterial? Die Werkstatt sagte mir, man habe das gecheckt und hätte den Himmel getauscht wenn es nötig gewesen wäre. Ich traue dem Braten aber nicht wirklich, denn wenn sich ein Glas Wasser aus der Verkleidung der Innenbeleuchtung ergiesst, muss sich da ja schon was angesammelt haben.
Mein Fazit: Für mich ist das eher ein aufgeblasener Golf als ein Auto was sich an Fünfer BMW oder E-Klasse orientiert. Dann noch dieses unkulante Verhalten von Volkswagen.
Ich bin davor mehrere Jahre BMW gefahren. Ein Fünfer liegt natürlich preislich deutlich über dem Passat. Aber in kürzester Zeit habe ich deutlich zu spüren bekommen, dass sich der Aufpreis dicke lohnt.
Da fühlt man sich als Kunde wenigstens ernst genommen und wenn hier mal was im Argen liegt, setzen die alle Hebel in Bewegung um den Kunden zufrieden zu stellen. VW versucht eher, sich mit Hinweis auf Vertragsbedingungen so weit wie möglich aus der Verantwortung zu ziehen.
So auch bei den hinteren Bremsscheiben, welche tiefe Riefen aufweisen und beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt quietschen wie eine alte Kutsche. Aussage von VW hier: Bremsscheiben/Beläge wird eine Lebensdauer von 6 Monaten/10.000 km zugeschrieben. Also wenn dann Austausch auf eigene Kosten.
Bei dem Vertrauen in das eigene Material kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Passat nach 150.000 und 5 Jahren seine Lebensdauer erreicht hat und reif für den Schrott ist.
Echt schade, optisch gefällt mir das Auto wirklich gut und ansonsten fährt er sich recht angenehm.
Beste Antwort im Thema
Hallo
habe vor knapp 3 Monaten einen Passat 2.0TDI Jahreswagen gekauft. Entgegen der hochgejubelten Qualität in der Presse (dachte, damit kann man nichts falsch machen), gibt es doch einige Mängel die zum Teil behoben wurden. Bei den anderen Dingen heißt es natürlich beim Händler wieder "Das ist normal" - ich möchte aber versuchen mithilfe von Erfahrungsaustausch meine eventuell berechtigten Beanstandungen vor Ablauf der Garantie durchzusetzen. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch zu hoch an diesen "an der Oberklasse kratzenden" Mittelklassewagen.
1.
Das Panoramadach war undicht. Als ich das Auto an einer Steigung bei nächtlichem Regen abstellte, hatte ich einen Wassereinbruch im Kofferraum. Meine Aktentasche stellte ich zum Schutz vor Diebstahl genau an die Stelle wo das Wasser reinlief. Komplett durchnässt inklusive Notebook. Bei der Werkstatt haben sie das Problem zum Glück gleich gefunden. Eine umlaufende Dichtung musste erneuert werden. Die Teile wurden bestellt und ich war ein paar Tage wieder bei Regen unterwegs (Beim Waschen und auch bei Regenfahrten trat bisher kein Wasser ein). Als ich in die Autobahnausfahrt einfuhr und einlenkte ergoss sich ein Schwall über meinen Schoß und die Schaltkonsole.
Zwei Tage benötigten die für die Reparatur. Ersatzwagen gab es natürlich keinen (war ein Händler bei dem ich das Auto nicht gekauft hatte) kostenlos. Mobilitätsgarantie greift nicht, da das Auto ja noch fahrbar war.
Beim VW Kundenservice beißt man sich da die Zähne aus.
Regendichte Autos können ja sogar Franzosen und Koreaner bauen. Bei dieser Peinlichkeit dem Kunden mal entgegenkommen um die Verärgerung zu lindern - dafür ist VW anscheinend zu kurzsichtig.
Nun gut, das ist nun erledigt. Geregnet hat es leider seitdem nicht mehr.
2.
Knacken, Rascheln, Knarzen, zirpen in Verkleidungen und deutliche Verwindungsgeräusche
Gut, ich habe das mal bei einem Ausstellungsfahrzeug verglichen. Wenn man da die Türverkleidungen drückt, knistert nichts. Bei meinem erheblich. Zierstreifen in den Türen, Resonanzen durch die Lautsprecher. Der Anschein von Qualität wird bei meinem Exemplar nur auf den ersten Blick geweckt.
Wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt setze, quietschen die Dichtungen erheblich. Deutliche Verwindungsgeräusche. Das fühlt sich sehr minderwertig an.
In der Werkstatt habe ich auch das beanstandet. Vor allem die Türverkleidungen im Zusammenspiel mit den Lautsprechern. Bei tiefen Stimmen oder Musikpassagen bei denen die Höhen fehlen, ist das wirklich kein Hörgenuss mehr. Obwohl die Standard Anlage gar nicht mal so schlecht klingt.
Nachdem ich das Auto abholte knarzten die Zierleisten in den Türen kaum mehr und insgesamt scheint auch das Schnarren der Lautsprecher (wohlgemerkt bei Lautstärken im unteren Drittel) geringer geworden zu sein. Aber immer noch lange nicht, wie ich das von einem deutschen Hersteller in der heutigen Zeit erwarte.
Kann denn so was nach 35.000 km und einem Jahr schon eine Alterserscheinung sein?
Auch die Lüftung vorne macht 20 Sekunden lang rumpelnde, knarzende Geräusche wenn man das Auto kurz abgestellt hat und wieder losfährt. Auch das sei normal, wurde mir gesagt. Das seien die Stellmotoren die in Nullstellung gehen etc. Hatte ich aber so deutlich noch bei keinem anderen Auto.
3. Fahrwerk
Das Fahrwerk ist auf der Autobahn/Landstraße wirklich komfortabel. Aber bestimmte Stöße mag es überhaupt nicht. Dazu gehören vor allem eingelassene Gullideckel. Da knallt es so sehr, dass es durch Mark und Bein geht. Und laut ist das auch noch. Die DCC Einstellung ändert daran überhaupt nichts. Auch auf Comfort hat man das Gefühl, man sitzt in einem tiefergelegten 2er Golf. Schlechtes Ansprechverhalten nennt man so was glaub ich. Gut, davon habe ich bereits gelesen. Das lässt sich wohl nicht ändern. Trotzdem ist das sehr auffällig und ich frage mich, warum so etwas bei der Entwicklung, die hunderte Millionen kostet bei einem eher komfortabel ausgelegten Fahrzeug nicht auffällt.
Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten, wie der oft eher unangenehme und nicht mal zuverlässig funktionierende Spurhalteassistent, die unzuverlässige Verkehrszeichenerkennung, eine übereifrige Start/Stopp-Automatik, die häufig schon beim Ausrollen den Motor abstellt. Dann fällt plötzlich einfach die Servounterstützung weg was schon mal irritierend wirkt. Bediene die nun meist manuell - aber dann kann man sich so was ja gleich sparen und den Anlassknopf drücken.
Sobald 3 Schneeflocken vom Himmel kommen, sind die ganzen Assistenten ohnehin gleich ausser Betrieb, da das VW Logo (wo wohl die Sensoren untergebracht sind) die Dinger anzieht wie ein Fliegenfänger.
Habe das kürzlich noch kontrolliert nach einer kurzen Fahrt. Die ganze Front frei nur das Logo mit Schnee bedeckt. Gerade bei schlechten Wetterverhältnissen könnten die Assistenzsysteme zusätzliche Sicherheit bieten (ACC) aber ausgerechnet dann versagen die.
Also insgesamt geht mir das Auto manchmal ziemlich auf den Geist. Auch wenn er sich ansonsten recht gut fährt.
Wichtig ist mir jetzt erst mal das Knacken der Lüftung vorne, die Beseitigung von knistern der Türverkleidungen und der Resonanzen durch die Lautsprecher.
Kennt das sonst noch jemand hier von seinem B8 und wie sind die Chancen, dass VW das anständig behebt?
Frage mich auch ob der Dachhimmel durch das Wasser keinen Schaden genommen hat. Das ist doch irgend so ein Spanplattenmaterial? Die Werkstatt sagte mir, man habe das gecheckt und hätte den Himmel getauscht wenn es nötig gewesen wäre. Ich traue dem Braten aber nicht wirklich, denn wenn sich ein Glas Wasser aus der Verkleidung der Innenbeleuchtung ergiesst, muss sich da ja schon was angesammelt haben.
Mein Fazit: Für mich ist das eher ein aufgeblasener Golf als ein Auto was sich an Fünfer BMW oder E-Klasse orientiert. Dann noch dieses unkulante Verhalten von Volkswagen.
Ich bin davor mehrere Jahre BMW gefahren. Ein Fünfer liegt natürlich preislich deutlich über dem Passat. Aber in kürzester Zeit habe ich deutlich zu spüren bekommen, dass sich der Aufpreis dicke lohnt.
Da fühlt man sich als Kunde wenigstens ernst genommen und wenn hier mal was im Argen liegt, setzen die alle Hebel in Bewegung um den Kunden zufrieden zu stellen. VW versucht eher, sich mit Hinweis auf Vertragsbedingungen so weit wie möglich aus der Verantwortung zu ziehen.
So auch bei den hinteren Bremsscheiben, welche tiefe Riefen aufweisen und beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt quietschen wie eine alte Kutsche. Aussage von VW hier: Bremsscheiben/Beläge wird eine Lebensdauer von 6 Monaten/10.000 km zugeschrieben. Also wenn dann Austausch auf eigene Kosten.
Bei dem Vertrauen in das eigene Material kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Passat nach 150.000 und 5 Jahren seine Lebensdauer erreicht hat und reif für den Schrott ist.
Echt schade, optisch gefällt mir das Auto wirklich gut und ansonsten fährt er sich recht angenehm.
409 Antworten
Quelle wird es nicht geben.
Nur um das hier auch noch einmal klarzustellen: Ich habe pauschal überhaupt nichts gegen Mazda, BMW oder alle anderen Marken-Fahrer. Mein und auch das Problem einiger anderen hier ist nur, dass von mir schon beschriebene.
Auch ich habe mehrfach gelesen, dass VW bei jedem Phaeton draufgezahlt hat.
Nach kurzer Online Recherche u.a. folgende Quelle:
http://www.automobil-produktion.de/.../...w-28-000-euro-miese-221.html
Zitat:
@#1850 schrieb am 7. April 2016 um 15:48:18 Uhr:
Auch ich habe mehrfach gelesen, dass VW bei jedem Phaeton draufgezahlt hat.
Nach kurzer Online Recherche u.a. folgende Quelle:http://www.automobil-produktion.de/.../...w-28-000-euro-miese-221.html
Das ist aber auch kein Widerspruch. Ich bin im IT-Servicegeschäft tätig. Wir haben Regionen, da sind die Techniker oft stundenlang zur nächsten Störung (z.B. Kontoauszugsdrucker in einer Dorf-Sparkasse) unterwegs und dann gibt es Ballungsgebiete, da sind die Fahrzeiten recht kurz und kosten demnach weniger Geld.
Trotzdem müssen wir alle Kunden bedienen, auch wenn wir in manchen Regionen draufzahlen. Würden wir es nicht machen, sucht sich unser Kunde eben einen anderen Dienstleister. Wichtig ist, was insgesamt bei rauskommt.
Zitat:
@TheBlind schrieb am 6. April 2016 um 22:43:18 Uhr:
Und zum Thema Phaeton und Verkaufszahlen: wer nicht verkaufen will, der verkauft auch nicht, VW wollte nicht...
Verkaufen wollten sie schon. Welcher Hersteller will das nicht mit seinen Produkten? Natürlich zahlte VW drauf. Der Phaeton war lediglich eine teure Spinnerei und Prestigeobjekt von Piech. Damals konnte VW sich sowas leisten...
Eine Zeitlang ging der Phaeton dank des nachgeschobenen 3,0 TDI sogar in D richtig gut. Die Leasingangebote waren ebenfalls eine Weile nahezu unwiderstehlich. Der Freund, der den Phaeton 3 Jahre im Leasing hatte, zahlte seinerzeit weniger als für einen Ford Mondeo (!)...
Ähnliche Themen
Zitat:
@#1850 schrieb am 7. April 2016 um 15:48:18 Uhr:
Auch ich habe mehrfach gelesen, dass VW bei jedem Phaeton draufgezahlt hat.
Nach kurzer Online Recherche u.a. folgende Quelle:http://www.automobil-produktion.de/.../...w-28-000-euro-miese-221.html
Gut, da muss man aber nach Entwickllungskosten bzw Investitionen und laufenden Kosten unterscheiden. Ist ja nicht so, dass jeder zusätzlich produzierte Phaeton noch mal zusätzlich Verlust gebracht hätte. Vielmehr wurden alle Kosten auf alle je produzierten Phaetons runtergebrochen. D.h. irgendwann wäre der Phaeton vielleicht doch mal in die Gewinnzone gekommen (break-even).
Zumindest lese ich den Artikel so.
Ist aber eh OT, oder. ;-)
Hallo FEA,
genau so ist es. Wenn man wie wir es konnten Erfahrungen mit verschiedenen Herstellern gemacht haben, so darf man das auch hier kundtun. Ob diese Erfahrungen bestimmten Leuten gefallen oder nicht ist nicht relevant. Wir leben hier ja nicht in Russland, der Türkei oder im Deutschland der Jahre 1933 bis 45.
Es gibt halt auch hier, als Abbild der Gesellschaft, eben auch einige intolerante und rechthaberische Menschen, die die schlechten Erfahrungen die anderer Leute gemacht haben, ins Lächerliche ziehen oder sonstwie verunglimpfen. Diese Art sagt schon einiges über diese Menschen aus.
Grüße rzz
Zitat:
@FEA schrieb am 7. April 2016 um 08:12:46 Uhr:
Zitat:
@dk_1102 schrieb am 25. März 2016 um 20:07:51 Uhr:
Mir geht es nur auf die Nerven, dass hier andauernd Fahrer anderer Marken (auffallend oft BMW, oder eben Mazda) ankommen, irgendeinen Mist schreiben und dann erstmal wieder verschwinden.
Ich bin Mazda 6 Fahrer und man liest eben öfters mal quer. Was ist so schlimm daran? Mist schreiben ist oft relativ da es meist nicht in das eigene Weltbild passt. Andere Meinungen zu akzeptieren wäre aber auch mal eine Möglichkeit.Grüße,
FEA
Zitat:
@#1850 schrieb am 7. April 2016 um 15:48:18 Uhr:
Auch ich habe mehrfach gelesen, dass VW bei jedem Phaeton draufgezahlt hat.
Nach kurzer Online Recherche u.a. folgende Quelle:http://www.automobil-produktion.de/.../...w-28-000-euro-miese-221.html
So ein Schwachsinn. Der Phaeton dürfte bis zuletzt wenig bis gar keinen Gewinn gemacht haben (Maschinen dürften ja abgeschrieben gewesen sein), aber 28.000 Euro klingt viel zu absurd. Und solange VW keine Daten rausgibt, ist es eh nur Kaffeesatzleserei.
Zitat:
@rockyzoomzoom schrieb am 7. April 2016 um 16:59:24 Uhr:
Hallo FEA,genau so ist es. Wenn man wie wir es konnten Erfahrungen mit verschiedenen Herstellern gemacht haben, so darf man das auch hier kundtun. Ob diese Erfahrungen bestimmten Leuten gefallen oder nicht ist nicht relevant. Wir leben hier ja nicht in Russland, der Türkei oder im Deutschland der Jahre 1933 bis 45.
Es gibt halt auch hier, als Abbild der Gesellschaft, eben auch einige intolerante und rechthaberische Menschen, die die schlechten Erfahrungen die anderer Leute gemacht haben, ins Lächerliche ziehen oder sonstwie verunglimpfen. Diese Art sagt schon einiges über diese Menschen aus.Grüße rzz
Zitat:
@rockyzoomzoom schrieb am 7. April 2016 um 16:59:24 Uhr:
Zitat:
@FEA schrieb am 7. April 2016 um 08:12:46 Uhr:
Ich bin Mazda 6 Fahrer und man liest eben öfters mal quer. Was ist so schlimm daran? Mist schreiben ist oft relativ da es meist nicht in das eigene Weltbild passt. Andere Meinungen zu akzeptieren wäre aber auch mal eine Möglichkeit.Grüße,
FEA
Dann habe du bitte auch die Toleranz und akzeptiere, dass es Leute gibt, die VW gut finden und Mazda z.B. (aus rostigen Gründen) nicht so gut. Wenn man deine Beiträge so liest, macht es halt immer den Eindruck, dass du alle VW-Käufer für verblendete Konsumenten hälst, die die Qualitäten japanischer und anderer Hersteller einfach nicht zu würdigen wissen.
@johnny ramone lass es am besten gutsein. Bei Mr. Mazda macht das alles kein Sinn. Er hat einfach immer mit allem recht und wir alle sind blöde VW Fanboys/girls. Sich aufregen macht einfach keinen Sinn!
Wir fahren privat einer Phaeton 3.0 TDI (GP3) und sind (bis auf den Verbrauch) sehr zufrieden.
Technisch ist der Wagen absolut ausgereift und zuverlässig.
Die Innenraum-Materialien und die Verarbeitung sind "1a".
Auch mit Dynaudio klappert und schäppert nichts.
Wir haben als Zweitwagen noch einen 2010er Passat Highline.
Auch bei diesem Wagen ist die Qualität gut. In 6 Jahren waren wir nicht 1x außerplanmäßig in der Werkstatt.
Aufgrund der Diesel-Problematk haben wir jetzt einen neuen Passat als 2.0 TSI bestellt.
Wir sind mit unseren VW's sehr zufrieden und dies können wir auch ohne schlechtes Gewissen kund tun.
Allerdings wird es (auch) bei VW Montagsautos geben, wie bei allen anderen Anbietern auch ... entscheidend ist dann, wie sich der Hersteller verhält. Arroganz ist da ein No-Go !!!
PS: mein Onkel hatte einen Mazda Xedos 9 und war damit auch über viele Jahre sehr zufrieden.
Ich wünsche jedem Autobrsitzer ein fehlerfreies Fahrzeug und bei Problemen einen freundlichen und hilfsbereiten Händler - Amen.
Frage an geplagte der auch bei mir immer mehr werdenden Geräuschkulisse... gibt es mittlerweile eine Lösung zum Thema "Lüftung und deren Stellmotoren"....?
Langsam nervt mich das ganze geknarre der Kiste gewaltig, Türen, Armaturenbrett, Kofferraumabdeckung etc. davon rede ich überhaupt nicht ..... aber noch mal zu den blöden Stellmotoren, gibt es da was neues, hat jemand da ne Lösung oder gleiches Problem? Meiner muss bald zur 30ig Tausender Durchsicht und da sollen die alle Schrauben, Gummis etc. noch mal nachstellen ......
Danke vorab
Hey, habe den Beitrag gar nicht gesehen.
Das ist bei mir auch ein unangenehmes Problem. Habe das mal kurz bei Youtube hochgeladen.
https://www.youtube.com/watch?v=qDK0J40k_e0
Das muss in jedem Fall gelöst werden.
Nochmals zu meinem ersten Klagen hier im Thread.
Muss sagen, ein Teil der Innenraumgeräusche (knistern usw.) ist nicht mehr wahrnehmbar. Vielleicht liegt es auch an den wärmeren Temperaturen. Wenn das Radio läuft, hört man sowieso nichts mehr vom Innenraum.
Habe irgendwo auch noch geschrieben, dass die sich beim Händler den Türverkleidungen angenommen haben und ich anschließend bei Lautsprechern, Zierleisten eine spürbare Verbesserung der Knarz- und Schepperneigung eingestellt hat. Das bezieht sich allerdings nicht auf das Gerattere bei Querfugen und Gullideckeln.
Das Dach ist dicht. Habe ich unter schlimmeren Bedingungen getestet.
Seit kurzem fahre ich das Auto erstmals mit Sommerreifen. Also die 17" mit 215er Reifen.
Das ist jetzt tatsächlich ein gewaltiger Unterschied. Dass es was ausmacht ist logisch aber so deutlich habe ich es mir nicht vorgestellt. Könnte mir vorstellen, dass der Passat mit den 19 Zoll Felgen ähnlich guten Fahrbahnkontakt vermitteln kann wie mein ehemaliger 5er F10 mit den ganzen verfügbaren Fahrwerksoptionen.
Der Verdacht, der Passat hätte kein sehr steifes Chassis hat sich nun auch nicht bestätigt. Diese Schwammigkeit kam klar von den Winterreifen.
Zumal ich meinen heute auf fast 1200 km Autobahn ziemlich ausgewrungen habe, wo es ging.
A7 Würzburg da die Ecke. War natürlich wenig los gegen 20-21 Uhr wegen Fussball wahrscheinlich.
Also einige schnelle Kurven mit 240-250 (glaub für 250 muss es wirklich leicht bergab gehen 🙁
da hat er sich wirklich hervorragend geschlagen. Musste dafür nicht mal das DCC auf Sport schalten um auch bei ordentlichen Bodenwellen (da spürt man dann schon schnell mal, wenn sich ein Auto verwindet) ein absolut sicheres Gefühl zu haben.
Die Windgeräusche sind bei 200+ km/h schon recht deutlich. Also keinerlei Pfeifen aber starkes Rauschen halt. Schade, dass er diese verdammte Dämmverglasung nicht hat, Verdämmt!
Bremsen haben anfangs gebrummt wenn ich aus Topspeed stärker verzögerte. Scheiben waren ja auch immer so riefig und mit schwarzen Ablagerungen hinten. Heute hab ich´s ihm richtig gegeben und die Scheiben sind jetzt zum ersten mal alle schön blank. 😁 Die Geräusche schienen mir auf der Rückfahrt auch nachgelassen zu haben.
Bremswirkung ist auch wirklich sehr ordentlich. Fading kam nur einmal bei einer wirklich knappen Sache minimal zum Vorschein. Schätze aber mal, der Passat wird auch eine Fading-Kompensation wie der 5er haben. Da werden dann halt einfach die Beläge automatisch fester an die Scheibe gedrückt, sobald die Verzögerung einbricht. Aber jede Bremse hat ja ein konstruktionsbedingtes Limit. Das liegt hoch genug, so dass man sich wohl fühlt.
Leistung - kann immer mehr sein aber er läuft schon nicht schlecht. Hatte einen SL55 AMG hinter mir. Ich Vollgas vorne - er sich zurückfallen lassen und wie der dann aus 100 Metern Entfernung angeschossen kam - da denkt man wirklich man sitzt im Lupo. Natürlich hab ich ihn bei der nächsten Lücke vorbei gelassen.
3.0 TDI Audi Q5s und Q7s, X5/X3s waren auf jeden Fall kein Thema. Ein Audi A6 mit so seltsam Würfelförmigen Auspuffrohren (also wie ein gestauchtes Trapez) war allerdings haushoch überlegen. Schätze, das war die 313 PS Variante.
Mit einem Porsche Carrera 964 Sauger kann man auch gut spielen. Wobei der wohl an die 265-270 Topspeed kommt. Aber von 500NM ist der 3,6er halt weit entfernt.
Waren echt ein paar coole Leute auf der Autobahn. Aber auch beschissene Vollidioten wieder mal 😁
Und habe wirklich nicht auf den Sprit geachtet. Würde sagen 60% zäher Verkehr, Stau und Tempolimits und den Rest Vollgas. 8,2 Liter auf 100. Bin mit 80% Tank los, vollgetankt, dann zurück und jetzt mit 25% angekommen.
Das dürften so 95-100 Liter sein für knapp 1.200 km. Also das kommt hin.
Bei der letzten Autobahn Aktion hatte ich Winterreifen drauf und das Auto war beladen mit 2. Passagier und einiges im Kofferraum. Da waren es schon an die 10 Liter. Da sieht man mal, was das ausmacht.
Hätte nicht gedacht, dass ich mich doch noch etwas mehr mit dem Auto anfreunde.
Aber großer Mist ist die Lüftung und das Fahrwerk zeigt doch immer wieder Überforderung bei kurzen Stößen. Da springt er dann sogar gerne mal ein wenig, wie ich heute feststellte.
Zitat:
@rockyzoomzoom schrieb am 23. März 2016 um 13:17:35 Uhr:
Hallo TE,dein Auto ist mal wieder ein sehr gutes Beispiel, das Image, Autotests in "Fachzeitschriften" und Werbung nichts, aber auch gar nichts mit der Realität und den Tatsachen zu tun hat.
VW wird weiterhin, vor allem in D, weit überbewertet. VW ist was Qualität anbetrifft, höchstens Durchschnitt.
Und alle Mängel, die du aufführst, sind garantiert nicht Stand der Technik. Vielleicht Stand der Technik bei VW, ja.
Aber der Kundemuß das nicht hinnehmen, denn der Kunde hat Verbraucherrechte.
Ich würde alles schriftlich beim Verkäufer reklamieren, eine Frist zur Mängelbehebung setzen und falls diese ohne Erledigung von 100% der beanstandeten Mängel abläuft, Klage einreichen.
Nur so bewegt sich etwas,
rzz
VW ist mit dem Passat über der Verarbeitungsqualität und Materialauswahl, als BMW.
Montagsautos gibt es bei allen Herstellern. Und beim Fahrzeug des TE vermute ich auch, dass es sich um einen Unfallwagen handelt.
VG
Zitat:
@ArsAutokauf schrieb am 11. Juni 2016 um 01:27:08 Uhr:
3.0 TDI Audi Q5s und Q7s, X5/X3s waren auf jeden Fall kein Thema. Ein Audi A6 mit so seltsam Würfelförmigen Auspuffrohren (also wie ein gestauchtes Trapez) war allerdings haushoch überlegen. Schätze, das war die 313 PS Variante.
Diese "würfelförmigen" Endrohre hat seid dem letzten Facelift jeder A6, unabhängig von der Motorisierung. Lediglich bei S6 und RS6 sieht's noch anders aus.
Theoretisch könnte es also auch ein 190 PS 2,0 TDI gewesen sein... 😉